Yoga Archives - Reiseblog Travelicia Sat, 08 Jan 2022 19:51:38 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 Meditation auf Reisen https://www.travelicia.de/meditation-auf-reisen/ https://www.travelicia.de/meditation-auf-reisen/#comments Tue, 05 Feb 2019 16:48:28 +0000 https://www.travelicia.de/?p=20310 Du bist absolut reiselustig und „Wanderlust“ ist dein aktuelles Lebensmotto? Wer viel auf Reisen ist aber trotzdem ein bewusstes und achtsames Leben führen will kennt es vielleicht- eine dauerhaft Praxis (egal ob Yoga, Meditation, Journalling oder was auch immer) beizubehalten ist gar nicht immer so einfach. Wenn die Base fehlt… Das liegt natürlich...

The post Meditation auf Reisen appeared first on Reiseblog Travelicia.

]]>
Du bist absolut reiselustig und „Wanderlust“ ist dein aktuelles Lebensmotto? Wer viel auf
Reisen ist aber trotzdem ein bewusstes und achtsames Leben führen will kennt es vielleicht- eine dauerhaft Praxis (egal ob Yoga, Meditation, Journalling oder was auch immer) beizubehalten ist gar nicht immer so einfach.

Wenn die Base fehlt…

Das liegt natürlich daran, dass bei häufigen Ortswechseln eine dauerhafte Routine eher
selten an der Tagesordnung liegt. Bereits in meinem letzten Artikel zum Thema „Achtsamkeit auf Reisen“ habe ich betont wie wichtig ich es jedoch finde, auch auf Reisen immer Achtsam zu sein. Achtsamkeit wirkt sich einfach positiv auf all die Erfahrungen, die du machst aus und bereichert somit die Qualität deiner Reisen enorm.
Die Achtsamkeitspraxis, die für mich immer noch am besten funktioniert ist Meditation.
Auch wenn ich nicht behaupten will, dass ich die disziplinierteste Meditationskünstlerin bin, wenn ich Zuhause bin, so fällt es mir in meinen eigenen vier Wänden definitiv leichter
regelmäßig zu meditieren als wenn ich unterwegs bin.

Bloß nichts verpassen

Das liegt vor allem daran, dass sich bei mir auf Reisen der innere Schweinehund ziemlich oft meldet und mir weiß machen will, dass ich jetzt absolut keine Zeit für Meditation habe. Denn es erwarten mich ja viel bessere Sachen. Die Reise an sich, die wunderbaren Erlebnisse und Sehenswürdigkeiten. Kurz gesagt: bei mir macht sich FOMO (fear of missing out) hoch 1000 breit und der Gedanke mich in einer ruhigen Ecke auf meinem Meditationskissen nieder zu lassen wird gerade zu wahnwitzig. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Meditation, die ich auf Reisen mache einfach ist und Spaß macht.

Was sind nun aber Kriterien dafür, dass eine Meditation wirklich alltagstauglich ist?
Wenn du die Meditation auch auf einem geschlossenen Toilettendeckel sitzend, fünf Minuten in deinem Hostelbett, einfach beim Spazieren gehen oder im Flugzeug machen kannst, dann ist sie definitiv alltagstauglich. Und genau das bedeutet, dass auch du es schaffen wirst, sie zu machen. Das heißt dann nämlich, dass du nichts dafür brauchst, außer einem Moment für dich, ohne großes Aufsehen zu erregen.

Meine TOP 5 der reisetauglichen Meditationen:

1. Einfach atmen

Dehne deine Einatmung über vier Sekunden aus. Tu dasselbe mit deiner Ausatmung. Lass
deine Atmung ganz weich und fließend werden. Fokussiere dich komplett auf deinen Atem.
Klappt gut auf dem Toilettendeckel, dort hast du auch ein bisschen Ruhe.

2. Köperwahrnehmung

Schließ deine Augen und versuch eine Reise durch deinen Körper zu beginnen. Konzentrier
dich dabei auf jedes kleine Detail, das du spüren kannst. Scanne deinen Körper von den
Fußspitzen bis hin zu deinem Haaransatz.

3. Japa Meditation in Kürze

Wenn ich aufgeregt bin liebe ich es, an etwas herumzuspielen. Wenn ich das nutze und
bewusst mache, umso besser. Mit einem Mala-Armband kannst du jederzeit und überall mit einem beliebigen Mantra um das Armband „herum-meditieren“. Das Armband hat deutlich weniger Perlen als eine vollständige Mala (mit 108 Perlen) und somit ist auch diese Meditation in ca. 5–10 Minuten zu schaffen.

4. Breathwalk

Schritt für Schritt zu mehr innerer Ruhe. Versuch hierbei mit jedem Schritt innerlich die
Silben „SA-TA-NA-MA“ (ein Mantra um Gewohnheiten und Muster zu durchbrechen) zu
wiederholen. Bei „SA“ bringst du deinen Zeigefinger zum Daumen, bei „TA“ deinen
Mittelfinger zum Daumen, bei „NA“ bringst du deinen Ringfinger zum Daumen und bei „MA“ deinen kleinen Finger zum Daumen. Eignet sich perfekt für einen kleinen Strandspaziergang.

5. LET GO

Wirklich ziemlich simpel – tief einatmen, innerlich das Mantra „LET“ wiederholen, beim
Ausatmen innerlich „GO“ wiederholen. Kannst du gut auch mal fünf Minuten im Flugzeug
machen.

Also…

So und nun schau einfach mal was dich spontan so anspricht und probier’s aus. Ich empfehle dir eine bestimmte Meditation auszuwählen und dann auch dauerhaft durchzuführen. Mach einfach das was sich für dich einfach und unkompliziert anfühlt. Natürlich kannst du auch hin und wieder wechseln oder einfach auch mal eine der anderen Meditationen wie ein Ritual ausführen. Ich wünsche dir viel Spaß beim Reisen und hoffe du kannst jeden Moment bewusst genießen!

Gastartikel von Anna-Lena

Anna-Lena erforscht mit Körper- und Bewusstseinsarbeit ihr Selbst nun seit mehreren Jahren und lernt so täglich mehr über sich und diese Werkzeuge. Sie möchte die tief verankerte 
Yogatradition, ganzheitliche Lebensführung und Achtsamkeit auf undogmatische und moderne Weise vermitteln. Sie lebt und arbeitet hauptsächlich in Berlin – wenn ihre Neugier und ihr Herz sie nicht gerade auf Reisen und in spannende Länder treiben. Als kreativer Geist und Social-Media-Fee arbeite Anna-Lena bei Spirit of Eden. Hier fließen ihr Interesse für Yoga und Spiritualität und ihre Kreativität in einem wunderbaren Projekt zusammen. 

The post Meditation auf Reisen appeared first on Reiseblog Travelicia.

]]>
https://www.travelicia.de/meditation-auf-reisen/feed/ 4
Yoga auf Reisen – meine persönlichen Empfehlungen https://www.travelicia.de/yoga-auf-reisen-2/ https://www.travelicia.de/yoga-auf-reisen-2/#respond Thu, 04 Jan 2018 11:00:45 +0000 https://www.travelicia.de/?p=19265 Viele Leute fragen mich immer wieder, wie ich es bezüglich Yoga und Meditation auf Reisen mache, welche Yogamatte ich nutze, welche Yoga Kleidung ich trage, welche Yoga Kurse ich besuche oder welche Yoga-App ich nutze und warum ich überhaupt Yoga mache. Ganz einfach: ich liebe Yoga! Für mich ist Yoga der perfekte Ausgleich...

The post Yoga auf Reisen – meine persönlichen Empfehlungen appeared first on Reiseblog Travelicia.

]]>
Viele Leute fragen mich immer wieder, wie ich es bezüglich Yoga und Meditation auf Reisen mache, welche Yogamatte ich nutze, welche Yoga Kleidung ich trage, welche Yoga Kurse ich besuche oder welche Yoga-App ich nutze und warum ich überhaupt Yoga mache.

Ganz einfach: ich liebe Yoga! Für mich ist Yoga der perfekte Ausgleich neben der Arbeit und zum Kitesurfen. Marcus und ich halten uns als digitale Nomaden meistens dort auf, wo perfekte Bedingungen bzgl. Wind und Wellen herrschen. Das Kitesurfen ist für uns eine große Leidenschaft geworden, die wir so oft es geht ausleben!

Yoga und Mediation auf Reisen

Neben körperlicher Kraft, Schnelligkeit und das kontrollierte, aber unvorhersehbare Spiel mit dem Wind und den Wellen beim Kitesurfen, fordert Yoga auch die mentale Stärke. Jede einzelne Haltung ist mit Ausdauer, Balance und Ruhe verbunden.

Wie wichtig das Atmen ist, kannst du wirklich durch super mithilfe von Meditation und Yoga lernen. Das Atmen wird im Alltag oft so vernachlässigt. Du kennst es sicher auch. Wie oft hast du schon mal bewusst darauf geachtet, wie du atmest? Atmest du nur kurz ein und aus? Oder tief bis ins Zwerchfell? Oder noch tiefer bis in den Bauch rein?

Dabei ist dein Atem quasi dein bester Freund. Er begleitet dich durch deine Emotionen. Bist du entspannt, atmest du langsam. Regst du dich auf, atmest du schnell. Bist du müde, holt sich dein Körper einen tiefen Atemzug durchs Gähnen und füllt dein Gehirn mit mehr Sauerstoff.

Das Meditieren ist eine gute Übung, um sich auf seinen Atem zu konzentrieren. Deine Aufmerksamkeit richtet sich nur noch auf das Ein- und Ausatmen, sodass du, wenn du gut geübt bist, deinen Gedanken immer weniger Aufmerksamkeit schenkst und wirklich tief in dich hinein hörst.

Meditieren und Yoga sind für mich die perfekte Kombi zur Entschleunigung und zur Steigerung meines Bewusstseins. Meditieren geht wirklich überall. Am besten klappt´s bei mir morgens, wenn ich noch ausgeruht bin, also ganz ohne Einflüsse von außen. Meditieren hilft mir ungemein, um dann gestärkt und fokussiert in den Tag zu starten.

Yoga geht theoretisch auch überall. Alles was du brauchst ist deine Yogamatte. Ich persönlich habe am liebsten natürlich noch super gerne Meerblick dabei! Aber das ist nicht essentiell um den Sport auszuüben.

Es gibt mittlerweile wirklich sehr viele Yogastudios auf der ganzen Welt. Wenn ich kann, besuche ich gerne Yoga Kurse und probiere mich durch verschiedene Stile. Wenn ich gerade kein Studio finde, welches in meiner Nähe ist, dann packe ich einfach meine Yogamatte aus wo ich gerade bin und  nutze dazu die App „Yoga Studio“, um die richtigen Yogaübungen zu finden.

Für die App nutze ich mein iPhone und einen Dreifuß-Ständer und stelle den einfach vor die Matte. Da gibt es mit Sicherheit noch andere Apps, allerdings habe ich bisher keine bessere gefunden.

Die richtige Yogamatte

Meine Yogamatte habe immer mit dabei. Entweder außen an einer Schlaufe am Rucksack oder in meiner Kitetasche unter den Boards. Bei den Matten gibt es auch große Unterschiede. Dicke, dünne, weiche, harte, rutschige oder rutschfeste uvm. Meine Yogamatte hatte mir Conni empfohlen, nachdem sie schon viele durchprobiert hatte und ich muss sagen ich bin auch super zufrieden damit!

Wenn sie dir zu schwer ist, kann eine Manduka Matte (1,5- 2 mm Dicke) mit 900 Gramm ein echtes Leichtgewicht auf Reisen sein. Diese Matten lassen sich problemlos falten oder einrollen. Mein persönliches Highlight: sie werden nachhaltig hergestellt und hinterlassen keinen ökologischen Fußabdruck. Das ist definitiv ein Pluspunkt, denn Nachhaltigkeit und ein höheres Bewusstsein für die Umwelt ist mir wichtig.

Wenn es wirklich heiß ist und ich beim Yoga viel schwitze, ist ein Yoga-Handtuch mit Noppen ganz cool, welches auch enorm platzsparend und daher super fürs Reisen geeignet ist.

Die beste Yogakleidung

Minimalismus ist für mich auch ein wichtiges Thema. Lieber habe ich nur ein paar wirklich qualitativ hochwertige Teile, als unzählige viele Teile aus der Massenproduktion. Als digitale Nomadin ist weniger mehr und von allem zu viel wäre nur unnötiger Ballast.

Meine Yogakleidung hol‘ ich am liebsten bei Spiritual Gangster. Sie sind nur in der UK oder in den USA zu bekommen, aber der Versand aus der UK geht super schnell.

Mit der Zeit habe ich hier so meine Lieblingsteile gefunden, die einfach wahnsinnig bequem sind und nicht verrutschen oder mich in der Beweglichkeit einschränken.

Außerdem habe ich noch ein Yoga-Kleid, das nachhaltig in Handarbeit hergestellt wurde. Das Kleid ist mega, da ich es nicht nur zum Yoga tragen kann, sondern sehr gut auch lässig am Beach oder Abends auf einen Drink. Es ist in verschiedenen Mustern erhältlich und wird von Sandy, einer deutschen Designerin auf Bali direkt vor Ort genäht. Die Yoga-Kollektion entsteht in Zusammenarbeit mit einer Schneider-Familie unter fairen Arbeitsbedingungen in einem kleinen Atelier auf Bali. Um die Familie nicht zu überfordern, entsteht eine Limited Edition von ca. 60 Teilen pro Monat. Um den Materialkauf, die Organisation und das Management kümmert sich Sandy komplett.

Da ich es eher gern schlicht mag, habe ich ein Yogakleid von ihr in Schwarz mit einer goldenen Blume des Lebens darauf.

Yoga Wear fürs Reisen

Meditieren und Yoga machen ist auf Reisen absolut möglich und ich kann es nur jedem wärmstens empfehlen. Du kannst dabei wunderbar zur Ruhe kommen und in dich gehen während du Körper, Seele und Geist gleichzeitig etwas Gutes tust. Probiers aus! Ich garantiere dir, du wirst danach so viel besser fühlen.

The post Yoga auf Reisen – meine persönlichen Empfehlungen appeared first on Reiseblog Travelicia.

]]>
https://www.travelicia.de/yoga-auf-reisen-2/feed/ 0