Strand Archives - Reiseblog Travelicia Thu, 03 Nov 2022 21:20:33 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 Insel-Check: Das können die tropischen Oasen in Westmalaysia https://www.travelicia.de/malaysia-inseln/ https://www.travelicia.de/malaysia-inseln/#comments Fri, 01 Dec 2017 11:22:36 +0000 https://www.travelicia.de/?p=19020   In meinen letzten Reisejahren hat es mich zum Backpacking fast immer nach Südostasien verschlagen. Und irgendwann kam das Jahr, in dem ich nicht genau wusste, in welches Land ich reisen sollte, weil ich die ganzen Klassiker schon besucht hatte. Ein Blick auf die Landkarte sagte mir: Malaysia fehlt noch! Hm, da hatte...

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In meinen letzten Reisejahren hat es mich zum Backpacking fast immer nach Südostasien verschlagen. Und irgendwann kam das Jahr, in dem ich nicht genau wusste, in welches Land ich reisen sollte, weil ich die ganzen Klassiker schon besucht hatte. Ein Blick auf die Landkarte sagte mir: Malaysia fehlt noch! Hm, da hatte es mich nie hingezogen, weiß gar nicht warum. Das Land sagte mir insgesamt nicht so viel. Ich kannte es aus vielen Erzählungen als Zwischenstation, um das Thailand-Visum zu verlängern. Doch weder damit noch mit den anderen Gründen, warum ich hier hinfahren sollte, hatte ich mich jemals beschäftigt. Aber gut, dann sollte es also Malaysia werden, der Westen. Ich hatte Glück und erwischte einen supergünstigen Flug nach Kuala Lumpur. Und auf ging es – ohne große Erwartungen, ohne konkreten Plan. Und es wurde eine meiner besten Reisen, Malaysia hat mir echt richtig gut gefallen! Vielleicht noch zur Info: Ich war von Mitte Februar bis Mitte März unterwegs, das heißt, an der Ostküste beginnt dann erst allmählich die Saison.

Die Faszination von Inseln

Zu meinen Highlights gehörten das Hochland, die Cameron Highlands, und der Nationalpark Taman Negara, denn ich bin ja eine Wandersfrau und bin dort voll und ganz auf meine Kosten gekommen. Aber das soll heute nicht das Thema sein. Vielmehr geht es um die Inseln. Malaysia hat ja so einige davon. Ich mag Inseln, dabei bin ich gar nicht so der Strand- oder Wassersporttyp. Deshalb finde ich es gut, wenn es außer der Nähe zum Meer noch ein paar Ausflugsziele gibt, zu denen es sich lohnt, hinzuwandern. Oder wenn es möglich ist, die Insel zu umrunden oder zu überqueren. Das gibt mir dann immer irgendwie das Gefühl, ich hätte das ganze Eiland gesehen und nichts verpasst. Auf der malaiischen Halbinsel habe ich Pangkor, Penang, Langkawi, Perhentian Kecil und Tioman besucht. Und hier kommen meine Eindrücke.

Hornbills, wie die Nashornvögel auf Englisch heißen, gehören auf Pulau Pangkor zum Alltag.

Klein und fein

Ich war gerade in den Cameron Highlands, als mich ein paar andere Traveller ansprachen, ob ich nicht mit nach Pulau Pangkor kommen wollte. Und ja, wollte ich. Es war gerade kurz vorm chinesischen Neujahr und da klang „kleine Insel“ sehr verlockend, um dem Trubel der Einheimischen zu entgehen. Allerdings waren sie auch dort zahlreich vertreten, normalerweise soll die Insel an der Westküste nicht so voll sein. Ich fand es trotzdem wunderbar auf Pulau Pangkor, obwohl es dort kaum etwas zu tun gab. Für zwei Tage und nach ein paar Aktivitäten in den Cameron Highlands war das aber völlig okay so. Ich schaukelte am herrlich entspannten Strand im Örtchen Teluk Nipah, wanderte zum benachbarten Coral Bay, beobachtete Nashornvögel aus nächster Nähe und landete immer wieder in derselben Strandhütte, in der es echt leckere Pancakes gab. Ich weiß nicht, ob es immer so ist: Aber nachts bin ich einmal schwimmen gegangen und es gab überall Plankton! Das war wunderschön, bei jeder Bewegung leuchtete das Wasser um mich herum!

Insel inklusive Großstadt-Feeling

Zwischen Pangkor und Langkawi liegt Penang. Hier wirst du sicherlich sowieso Station machen, wenn du einen Trip durch Malaysia planst, denn die Stadt Georgetown gehört zu den klassischen Highlights. Neben einigen historischen Sehenswürdigkeiten und den Stelzenhäusern im Hafen findest du hier auch ganz viel Street-Art. Es gibt sogar einen eigenen Rundgang, der an den schönsten Kunstwerken vorbei führt – und es sind wirklich paar tolle Sachen dabei! Wenn du sie allerdings fotografieren willst, brauchst du bei manchen echt Geduld, denn irgendein Tourist steht immer gerade im Bild. Ich persönlich fand auch das Street-Food ganz klasse, aber so richtig warm wurde ich mit Georgetown dennoch nicht, es war mir einfach schon wieder viel zu groß und laut. Deshalb hab ich mich an einem Tag in den Bus gesetzt und bin in den Westen der Insel gefahren, in den Penang Nationalpark. Dort wanderte ich durch schönsten Regenwald bis zum Monkey Beach und weiter bis zu einem Leuchtturm, auf den du auch hochgehen kannst. Oben gibt es nicht nur eine tolle Aussicht, sondern es weht auch ein kleines Lüftchen. Das habe ich fast noch mehr geschätzt als den tollen Blick, denn es war unglaublich heiß.

Die Street-Art in Georgetown solltest du dir nicht entgehen lassen – es gibt viel zu entdecken!

Strand, Shopping … und die rettende Inselrundfahrt

Für mich ging es nach Penang weiter nach Langkawi. Ich hatte schon im Vorfeld gehört, dass es wohl ziemlich touristisch sein würde. Da hier zudem Duty-Free-Zone ist, war die Fähre schon voll mit einkaufswilligen Einheimischen. Unweit vom Cenang Beach im Südwesten, der zu den beliebtesten Stränden gehört, fand ich eine günstige Bleibe und ließ mich ein paar Tage nieder. Wenn du gern am Strand bist, Jet-Ski fahren willst oder mit dem Kajak raus auf das Meer willst, wirst du hier viel zu tun haben. Aber ich bin ja nicht so die Wasserratte. Ich wanderte einmal zum nächsten Strand, der deutlich ruhiger war und eine tolle Sunset-Bar hatte, aber ansonsten fing ich schon fast an, mich zu langweilen. Und wie es manchmal so ist, genau in dem Moment fragten mich meine Bungalow-Nachbarn aus Chile und Nigeria, ob ich mitkommen wollte: Sie hatten ein Auto gemietet und wollten einmal um die Insel rumfahren. Perfekt! Langkawi ist ja auch nicht besonders groß, wenn du einen fahrbaren Untersatz hast, und so grasten wir echt die ganze Insel ab, sahen paar schöne Wasserfälle und Fischerdörfchen und planschten in den Natural Pools am Seven Wells Waterfall.

Glück gehabt: Vorsaison auf den Perhentians

Mit einem Nachtbus fuhr ich von der West- an die Ostküste Malaysias und steuerte meine nächste Inselstation an: die Perhentians im Norden. Ich entschied mich für die kleinere von beiden, also Kecil. Vom Bootsanleger wanderte ich erst einmal 10 Minuten durch den Dschungel und über einen kleinen Hügel zur anderen Seite, um zum Long Beach zu kommen. Es war Anfang März und somit noch absolute Vorsaison. Kaum zu glauben, dass die Insel später im Jahr super überlaufen sein soll. Es hatten erst wenige Hostels überhaupt geöffnet und überall wurde gebaut, gehämmert und aufgeräumt. Ganz allein war ich aber auch nicht und ich fand auch eine schöne Unterkunft. Mir gefiel es gut auf Pulau Kecil. Ich machte einen Schnorchel-Trip (der sicher in der Hochsaison auch nicht so cool ist, weil du unter Wasser wahrscheinlich mehr anderen Schnorchlern begegnest als Schildkröten) und wanderte über die Insel Richtung Norden, durch schönsten Dschungel und vorbei an großen Windrädern. Die Abende verbrachte ich meist am Coral Bay auf der anderen Seite, vor allem in einer Art Kiosk mit Internetcafe, einigen Sitzgelegenheiten und Drinks aus einer Kühltruhe. Da kam eigentlich immer ein Einheimischer oder Traveller vorbei und im Nu saß ich in einer lustigen und illustren Runde. Ich meine, der Shop hieß „Gem“. Würde mich ja fast interessieren, ob es ihn noch gibt!

Typischer Wegweiser auf Tioman.: Ein wenig Orientierung schadet auch auf einer kleinen Insel nicht.

Pure Insel-Idylle

Meine letzte Insel in Malaysia war Tioman im Südosten. Ich wohnte in Air Batang, am so genannten ABC-Beach. Keine Autos, keine Straße, ein paar Anlagen, Restaurants und Bars. Von meinem Bungalow blickte ich auf das Meer und ich hatte eine Hängematte und drei Katzen. Absolute Idylle und ich glaube, Tioman fand ich auch von allen Inseln am schönsten. Gegenüber von meiner Bleibe befand sich eine nette Sunset-Bar, in der sich abends alle aktuellen Bewohner von Air Batang trafen. Tagsüber streifte ich durch den Dschungel, spazierte ins Nachbarörtchen Tekek (auch hier übrigens Duty-Free-Zone!) und überquerte die Insel auf einer wunderschönen und nicht minder anstrengenden Dschungelwanderung. Auf der anderen Seite kam ich in Kampung Juara raus. Und ich dachte schon, an „meinem“ Strandabschnitt wäre es sehr, sehr ruhig, aber dort gab es wirklich kaum noch was zu tun – außer leckere Fruchtshakes zu trinken.

Mein Fazit:

Ich fand Malaysia generell sehr leicht zu bereisen und die Atmosphäre, egal wo ich war, immer entspannt. Es waren zu meiner Zeit nicht übermäßig viele, aber supernette Leute unterwegs. Die Inseln fand ich prima. Sie sind zwar nicht spektakulär, aber ich habe das Gefühl, das wollen – oder wollten – sie auch gar nicht sein. Langkawi und Penang waren für meinen Geschmack schon fast ein bisschen zu groß, aber zu den anderen sollte ich noch mal zurückkehren und sie komplett umrunden.

Welche ist deine Lieblingsinsel in Westmalaysia?

 

Ulrike hat rund 15 Jahre Reiseerfahrungen, viele schöne Erinnerungen und immer neue Ideen im Gepäck. Nachdem ihr der Jakobsweg 2016 eine neue Richtung gewiesen hat, arbeitet sie seit Anfang 2017 als freiberufliche Redakteurin – hauptsächlich von Deutschland aus, aber immer auf der Suche nach interessanten Reisezielen und neuen Herausforderungen. Mehr unter www.ulrikekraenz.de.

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Die besten Insider-Tipps für deinen Tel Aviv Trip https://www.travelicia.de/insider-tipps-tel-aviv/ https://www.travelicia.de/insider-tipps-tel-aviv/#comments Thu, 14 Sep 2017 00:01:06 +0000 https://www.travelicia.de/?p=18801 Über mich Ich bin Naomi und wusste schon immer, dass ich eines Tages in Tel Aviv leben werde. Geboren in Frankfurt, bin ich nach dem Abitur nach Paris, um politische Wissenschaften zu studieren. Nebenbei berichtete ich für deutsche Magazine. Schreiben war schon immer mein Ding. Zurück in Frankfurt, arbeitete ich als Journalistin für...

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Über mich

Ich bin Naomi und wusste schon immer, dass ich eines Tages in Tel Aviv leben werde. Geboren in Frankfurt, bin ich nach dem Abitur nach Paris, um politische Wissenschaften zu studieren. Nebenbei berichtete ich für deutsche Magazine. Schreiben war schon immer mein Ding. Zurück in Frankfurt, arbeitete ich als Journalistin für deutsche Printmedien und das Fernsehen. Eine TV-Doku über ein palästinensisches Selbstmordattentat in Tel Aviv war mein Wendepunkt. Ich blieb. Erst als Kultur-Korrespondentin der Neuen Zürcher Zeitung, heute als Bloggerin von www.telavivnotes.com

Die besten Tel Aviv Insider-Tipps:

Warum Tel Aviv besonders ist?

die Metropole Tel Aviv

Tel Aviv wird dich mitten in dein Herz treffen. Es ist keine schöne Stadt im klassischen Sinne, aber die Metropole am Mittelmeer hat einen Vibe, der einzigartig ist. 300 Tage im Jahr scheint die Sonne und die Tel Aviver leben draussen. Du kannst rund um die Uhr im Supermarkt einkaufen und dir nachts die Haare schneiden lassen. Tel Aviv ist ein melting pot vieler Nationalitäten, es ist eine junge Stadt, die sehr dynamisch ist und sich ständig verändert.

 

Das solltest du einpacken

Flip Flops, Shorts, Badehose, Bikini, Badetuch, Sonnenbrille, Sonnencreme mit hohen Lichtschutzfaktor, Kopfbedeckung, T-Shirts, Jeans, Sweatshirt, Turnschuhe, Sommerkleid. Nach Tel Aviv kannst du mit leichten Gepäck fliegen. Nur in den Wintermonaten Dezember, Januar und Februar gehört eine regenfeste Jacke und ein dicker Pulli ins Gepäck.

Du kannst mit einem europäischen Reisepass ohne Visa einreisen und brauchst keine Impfungen.

Stylische Boutique Hotels und coole Hostels

Die Luxushotels an der Strandpromenade sind teuer. Tel Aviv hat viele Boutique Hotels, die aber auch nicht günstig sind. Das Yam Hotel ist ein schönes nicht zu teueres Boutiquehotel mit Surf-Flair, zentral gelegen am Namal, dem renovierten Hafen. Wer tiefer in den Geldbeutel greifen kann, dem empfehle ich das schicke Norman Hotel. Eine tolle Adresse für Backpacker und digitale Nomaden ist das Abraham Hostel mit Dachterrasse und besten Vibe.

 

Tel Aviv mit dem Bike erkunden

Am besten kannst du Tel Aviv zu Fuss oder mit dem Fahrrad entdecken. Es gibt alle paar Meter Leihstationen mit grünen City-Bikes. Wegen des heissen Klimas empfehle ich euch ein E-Bike zu leihen. So bewege ich mich durch die Stadt. Die beste Reisezeit ist im Frühjahr und Herbst. Im Juli und August ist die Stadt von Touristen überfüllt und die Temperaturen klettern über 30 Grad bei hoher Luftfeuchtigkeit. Selbst nachts ist es heiß. Wenn du das magst und gerne am Strand liegst, dann wirst du den Sommer hier lieben. Tel Aviv ist einen Stadt, die nie schläft. Cafés, Bars und Restaurants sind auch zu später Stunde gut besucht, ganz zu schweigen von den Nachtclubs.

Tel Aviver leben den Moment

 

Die Menschen in dieser Stadt leben den Moment und zwar in vollen Zügen, als gebe es kein Morgen. Das Motto “carpe diem” habe ich mir sofort zu eigen gemacht. Du planst keine Abendessen drei Wochen im Voraus oder verabredest dich per Terminkalender. Du lebst am Puls der Stadt: spontan, kommunikativ, ausgelassen. Genau so solltest du Tel Aviv erkunden. Lass dich treiben. Schlendere über die schattigen Boulevards: Rothschild, Ben-Gurion, Chen, Ben Zion, um den Vibe der Stadt zu erleben. Setze dich an einen Espresso Kiosk und trink mit den Locals einen “Hafuch”, unseren Cappuccino. Du wirst schnell ins Gespräch kommen, da Tel Aviver neugierig und gastfreundlich sind. Mit Englisch kommst du perfekt durch die Stadt. Wundere dich nicht, wenn du gleich zum Abendessen nach Hause eingeladen wirst.

Am richtigen Strand abhängen

National Geographic zählt Tel Aviv zu den Top 10 Beach Cities weltweit. Jeder Strandabschnitt hat sein eigenes Flair. Deswegen solltest du wissen, wo du dein Handtuch hinlegst. Am Gordon und Frishman Beach ist es voll, dennoch empfehle ich euch die zwei Strände. Du kannst hier Beach Volleyball spielen, im Lala Land eine Wassermelone essen oder dich einfach auf die breiten Treppen setzen und aufs Meer schauen. Der Mezizim Beach liegt in einer Bucht, hierher kommen eher Familien. Es gibt zwei Hundestrände und einen Gay-Beach mit Strandhütten in Regenbogenfarben. Tel Aviv ist bekannt als gayfriendly city und jeden Juni findet hier mit 200.000 Teilnehmern die größte Gay Parade in Asien statt.

Den Banana Beach erkennst du an den gelben Strandstühlen. Hier treffen sich Locals nach der Arbeit auf ein Bier. Die Strandpromenade wurde geschmackvoll renoviert, so dass du vom südlichen Zipfel in Jaffo bis zum nördlichen Namal schlendern kannst. Der Namal (alte Hafen) ist ein Areal mit Mode- und Sportgeschäften in renovierten Lagerhallen, dem Farmersmarkt und vielen Cafés und Restaurants. Komm wochentags her und nicht am überfüllten Wochenende. Im Ella Yoga Studio kannst du deine Asanas mit Meerblick praktizieren. Der Kitchen Market ist das beste Restaurant am Namal.

Paradies für Foodies und Veganer

Die kulinarische Szene in Tel Aviv ist kreativ und es gibt (mit) das beste Essen der Welt. Du kannst zwischen 100 Sushi Restaurants wählen und phantastisches Streetfood schlemmern. Reiht euch in die Schlange am Miznon ein, für einen in Tehina triefenden Blumenkohl im Pitabrot. Das geniale Miznon-Konzept hat bereits Ableger in Paris und Wien. Leckerer geht es kaum.

Tel Aviv hat sich in den letzten Jahren zum veganen Hotspot gemausert. Israel gilt als Nation mit dem höchsten Anteil an Pflanzenessern. Unser Streetfood ist Falafel und Hummus. Ihr müsst unbedingt Hummus essen, am besten einmal am Tag und nicht abends, denn dann liegt der Kichererbsenbrei zu schwer im Magen. In der Altstadt Jaffo gibt es den legendären Hummus von Abu Hassan. Ich mag den cremigen Hummus von Caspi, der einige Filialen in der Stadt hat. Achtung Suchtgefahr. Im Zakaim Restaurant kannst du bei coolen Vibe und Ethnomusik köstlich vegan essen gehen. Das Lokal liegt in der Ausgehmeile Har Sinai, neben der grossen Synagoge auf der Allenby Street. Trinke einen Arak (Anisschnaps) im Port Said. Abends tanzt hier der Bär und du kannst mitten in die Tel Aviver Szene eintauchen. Ich empfehle dir  auch das angrenzende Thai at Har Sinai mit Live-DJ’s, extrem leckeres Thai-Resto. Unbedingt vorher reservieren.

 

Tel Aviv und seine bunten Märkte

Tel Aviv hat viele Food-Märkte. Im schicken Sarona Market im wunderschönen Sarona Viertel gibt es Delikatessen aus der ganzen Welt. Auf dem Wochenmarkt Shuk HaCarmel geht es laut und eng zu. Hier kaufen Tel Aviver ihr Obst und Gemüse. Auf dem Markt gibt es viele leckere Essensstände. Laufe in die Seitengassen des alten jemenitischen Viertels und lass dich von den Gerüchen treiben. Auch der Levinsky Markt im Hipsterviertel Florentin ist einen Besuch wert.

 

Jaffa my love

Reise nicht ab, bevor du die wunderschöne Altstadt Jaffo besuchst. Laufe antizyklisch gegen die Touristentouren und starte am Flohmarkt. Esse das Limabohnen Gericht in der coolen Shaffa Bar und bummle durch die 4000 Jahre alten verwinkelten Gassen runter zum Meer. Du hast von hier den perfekten Ausblick auf Tel Aviv. Auf der Yefetstreet gibt es die besten Sesambagel bei Aboulafia, der arabischen Bäckerei mit den duftenden Teigwaren. Auf dem Rückweg mache einen Schlenker über Neve Zedek. Das idyllische Viertel im Herzen Tel Aviv’s hat den Charme einer südfranzösischen Kleinstadt. Auf der Shabazi Street reihen sich junge Designer Mode- und Schmuckläden aneinander. Wenn du Tanztheater magst, besuche eine Aufführung im Suzanne Dellal Center. Du kannst aber auch einfach nur ein Eis auf der wunderschönen Piazza vor dem Theater schlecken.

Ich bin mir sicher, wenn du einmal in Tel Aviv warst, kommst du bestimmt wieder! Wenn du mehr über Tel Aviv erfahren willst, besuche mich gern auf meinem Blog telavivnotes.

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