Auf diesem Rundgang werden wir die verschiedenen Sehenswürdigkeiten und Orte besuchen, die die Schönheit und Geschichte dieser faszinierenden Stadt verkörpern. Lass uns gemeinsam die Kultur von Marseille erkunden und die Schönheit dieser einzigartigen Stadt im Süden Frankreichs entdecken!

Die Geschichte von Marseille

Die Geschichte von Marseille reicht weit zurück in die Antike, als die Stadt von den Griechen gegründet wurde. Im Jahr 600 vor Christus gründeten die Phokäer, ein griechisches Volk aus Kleinasien, die Stadt Massilia an der Küste des heutigen Marseille.

Massilia wurde schnell zu einem wichtigen Handelszentrum und entwickelte sich zu einem wichtigen Knotenpunkt für den Handel zwischen Griechenland und anderen Ländern im Mittelmeerraum.

Während der römischen Herrschaft wurde Marseille zu einem wichtigen Militärstützpunkt und Handelszentrum ausgebaut. Die Stadt erlebte eine Periode des Wohlstands und der Entwicklung, und viele wichtige Gebäude wurden während dieser Zeit errichtet.

Im Mittelalter geriet Marseille in eine Phase der Instabilität und des Niedergangs. Die Stadt wurde von verschiedenen Eroberern, darunter den Sarazenen, den Normannen und den Franzosen, erobert und wieder zurückerobert.

Erst im 17. Jahrhundert erlebte die Stadt unter der Herrschaft von Ludwig XIV. eine erneute Phase des Aufschwungs und wurde zu einem wichtigen Handelszentrum für den internationalen Handel.

Im 19. Jahrhundert erlebte Marseille einen weiteren wirtschaftlichen Aufschwung, insbesondere durch die Entwicklung des Hafens und die Zunahme des Handels. Die Stadt wurde zu einem wichtigen Zentrum für die Schifffahrtsindustrie und die Produktion von Seife, Wein und Olivenöl.

Die Kultur von Marseille heute

Marseille ist eine Stadt in Süden von Frankreich und hat eine reiche und vielfältige Kultur, die sich im Laufe der Zeit durch die verschiedenen Einflüsse der Bevölkerung entwickelt hat. Heute ist Marseille eine lebendige und dynamische Stadt, die für ihre kosmopolitische Atmosphäre und ihre mediterrane Lebensweise bekannt ist. Die Stadt beherbergt viele Museen und Kunstgalerien, darunter

• das Museum für Europäische und Mediterrane Zivilisationen (MuCEM),
• das Museum für Zeitgenössische Kunst (MAC),
• das Musée d’Histoire de Marseille und
• das Musée Cantini.

Diese Museen und Galerien bieten Besuchern eine Vielzahl von kulturellen Erfahrungen, die die Geschichte, Kunst und Kultur der Stadt und ihrer Umgebung widerspiegeln.

In Marseille finden das ganze Jahr über viele kulturelle Veranstaltungen statt, darunter das Festival de Marseille, das Festival d’Aix-en-Provence und das Festival des Cinémas d’Afrique. Diese Festivals bieten eine Plattform für verschiedene künstlerische Ausdrucksformen wie Theater, Musik, Tanz und Film. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Kultur von Marseille ist seine kulinarische Szene.

Die Stadt ist bekannt für ihre frischen Meeresfrüchte, die in vielen Restaurants und Märkten der Stadt angeboten werden. Die berühmte Bouillabaisse, eine Fischsuppe, ist ein Muss für jeden Besucher der Stadt. Die Einwohner von Marseille sind auch bekannt für ihre Liebe zum Fußball. Der Olympique de Marseille ist der lokale Fußballverein und hat eine treue Fangemeinde, die regelmäßig die Heimspiele im Stade Vélodrome besucht.

Marseille – Die Sehenswürdigkeiten im Detail

Hier findest du eine Übersicht über die schönsten Sehenswürdigkeiten in und um Marseille:

Fort Saint Jean in Marseille

Fort Saint Jean ist eine historische Festung und ein Wahrzeichen der Stadt Marseille. Es befindet sich am Eingang des alten Hafens und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Mittelmeer und die Stadt. Diese Festung ist ein hervorragender Ausgangspunkt für einen Stadtrundgang.

Notre Dame de la Garde in Marseille entdecken

Die Notre-Dame de la Garde ist ein wichtiger Wallfahrtsort für Katholiken und ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus der ganzen Welt. Es gibt eine Reihe von Wegen und Treppen, die den Hügel hinaufführen, aber auch eine Buslinie, die Besucher bis zum Eingang der Basilika bringt.

Der Palais Longchamp und Boulveard Longchamp in Marseille

Der Boulevard Longchamp ist eine breite, baumbestandene Straße, die vom Palais Longchamp ausgeht und die Altstadt von Marseille mit dem neuen Stadtteil verbindet. Der Boulevard ist ein beliebtes Reiseziel für Spaziergänger und Radfahrer und bietet eine Reihe von interessanten Sehenswürdigkeiten, darunter das Musée des Beaux-Arts und den Jardin de la Magalone.

Die Basilika Notre Dame de la Garde in Marseille

Die Basilika Notre-Dame de la Garde ist eine bedeutende Sehenswürdigkeit und ein Wahrzeichen von Marseille.  Sbefindet sich auf einem Hügel oberhalb der Stadt und bietet Besuchern einen atemberaubenden Blick auf Marseille und das Mittelmeer. Die Basilika wurde im 19. Jahrhundert erbaut und ist ein beeindruckendes Beispiel für byzantinische und romanische Architektur.

Terrasses du Port in Marseille – Perfekte Kulisse für ein Foto?

Die Terrasses du Port ist ein modernes Einkaufszentrum in Marseille, das im Stadtviertel Joliette im 2. Arrondissement liegt. Das Einkaufszentrum wurde im Jahr 2014 eröffnet und ist seitdem zu einem beliebten Reiseziel für Einheimische und Touristen gleichermaßen geworden.

Der wunderschöne Platz „Place Aux Oil“ in Marseille

Place aux Huiles“ ist ein Platz im historischen Zentrum von Marseille, Frankreich. Er ist ein beliebtes Touristenziel, bekannt für seine Restaurants und Straßencafés.

Der Vieux Port – Der Hafen von Marseille

Für Touristen ist es ein Muss, den Hafen von Marseille zu besuchen. Der Vieux Port (der Alte Hafen) in Marseille ist ein wichtiger Anlaufpunkt für Touristen, die die Stadt besuchen. Der Hafen ist seit der Gründung der Stadt vor über 2.600 Jahren ein wichtiger Handels- und Fischereihafen und ist auch heute noch ein wichtiger Knotenpunkt für den internationalen Handel. Der Fischmarkt ist noch heute ein Highlight von Besichtigungen.

Die Kathedrale La Major in Marseille besuchen

Die Kathedrale La Major in Marseille ist ein beeindruckendes religiöses Bauwerk und ein beliebtes Ziel für Touristen. Sie befindet sich am westlichen Ende des Vieux Port und ist von vielen Teilen der Stadt aus sichtbar. Sie wurde im 19. Jahrhundert erbaut und ist ein Meisterwerk der neobyzantinischen Architektur.

Reiseziel Marseille – Tipps für Touristen

Marseille ist eine pulsierende Hafenstadt im Süden Frankreichs und bietet Besuchern eine reiche Kultur, eine atemberaubende Landschaft und eine Fülle von Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten:

Restaurants in Marseille

Das Le Miramar ist ein klassisches Fischrestaurant am Vieux Port, das seit 1935 besteht. Hier kannst du die berühmte Bouillabaisse probieren, die aus verschiedenen Fischarten, Tomaten, Zwiebeln und Kräutern zubereitet wird.

Auch das Chez Fonfon ist ein weiteres Fischrestaurant, das für seine Bouillabaisse bekannt ist. Es ist etwas teurer als Le Miramar, aber es lohnt sich für die Qualität des Essens und die wunderschöne Aussicht auf das Meer.

Preisgünstige Hotels in Marseille

Das Hôtel 96 ist ein Boutique-Hotel im Herzen von Marseille mit 18 individuell gestalteten Zimmern. Es ist in einem historischen Gebäude aus dem 19. Jahrhundert untergebracht und bietet moderne Annehmlichkeiten wie kostenloses WLAN und Klimaanlage.

Das Hôtel Bellevue Marseille ist ein preisgünstiges Hotel mit einer großartigen Lage direkt am Vieux Port. Die Zimmer sind einfach, aber komfortabel und sauber. Das Hotel bietet auch kostenloses WLAN und eine Gemeinschaftsküche.

Marseille Stadtrundgang, einfach selbst organisiert und ohne Guide?

Wenn du Marseille besuchst und auf der Suche nach einer Möglichkeit bist, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, dann könnte ein selbst organisierter Stadtrundgang ohne Guide genau das Richtige für dich sein.

Hier sind ein paar Tipps, die dir helfen könnten: Planung: Bevor du loslegst, solltest du dir eine Liste der Orte erstellen, die du besuchen möchtest. Schau dir Stadtpläne an und plane deine Tour im Voraus, um sicherzustellen, dass du genug Zeit hast, alles zu sehen, was du sehen möchtest.

Transport

In Marseille gibt es ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrssystem, das es dir einfach macht, dich in der Stadt fortzubewegen. Du kannst die Straßenbahnen oder Busse nutzen oder sogar ein Fahrrad mieten, um dich schnell durch die Stadt zu bewegen.

Sehenswürdigkeiten

Marseille hat so viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, dass es schwer ist, alles aufzuzählen. Der Vieux-Port, die Kathedrale La Major, das Fort Saint-Nicolas und das MuCEM sind nur einige der vielen Orte, die du besuchen kannst. Verpass auch nicht den charmanten Stadtteil Le Panier mit seinen engen Gassen und malerischen Plätzen.

Essen und Trinken

In Marseille gibt es jede Menge leckeres Essen und Trinken zu entdecken. Die Bouillabaisse und andere Meeresfrüchte sind hier besonders berühmt und sollten unbedingt probiert werden. Geh in ein Café oder Restaurant und lass dir die lokale Küche schmecken. Und vergiss nicht, den Wein und das Bier aus der Region zu kosten!

Sicherheit

Wie in jeder Großstadt solltest du auch in Marseille auf deine Sicherheit achten. Bleib in belebten Gegenden und meide einsame und dunkle Straßen. Pass auf deine Wertsachen auf und sei vorsichtig in Menschenmengen.

Ein selbst organisierter Stadtrundgang in Marseille kann eine großartige Möglichkeit sein, die Stadt auf deine eigene Art und Weise zu erkunden. Mit etwas Planung und Vorbereitung kannst du sicher sein, dass du eine unvergessliche Zeit hast und die Kultur und Schönheit dieser faszinierenden Stadt genießt.

Wenn du weitere spannende Städte und Regionen erleben möchtest, dann besuche unbedingt Lothringen in Frankreich. Bei diesem Besuch kannst du Spaziergang, Wanderung und französische Spezialitäten miteinander verbinden.

Die Stadt Marseille – Warum ist eine Besichtigung eine gute Idee?

Es gibt viele Gründe, warum eine Besichtigung von Marseille eine gute Idee ist. Marseille hat auch eine Vielzahl von Architekturstilen, die die Stadt zu einem wahren Augenschmaus machen. Es gibt romanische, gotische, barocke und neoklassizistische Gebäude, die die Stadt schmücken.

Die Stadt liegt am Mittelmeer und hat wunderschöne Strände und Buchten, die zum Entspannen und Sonnenbaden einladen. Die Calanques, eine Serie von steilen Felsenklippen und Buchten entlang der Küste, sind ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturbegeisterte. Allein deshalb ist es für Backpacker eine gute Idee, mit einer guten Kamera in Richtung Marseille sich zu begeben.

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Zur Autorin: Toni arbeitet seit einigen Jahren ortsunabhängig und ist als digitale Nomadin an den schönsten und aufregendsten Orten der Welt unterwegs. Nach ihrem Studium und einer längeren Berufstätigkeit entdeckte Sie das reisen für sich. Seitdem hat Toni Ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. „Es gefällt mir, individuell und nachhaltig zu reisen, dabei Abenteuer zu erleben und vor allem auch sportlichen Aktivitäten nachzugehen!“

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Für Wein- und Käseliebhaber führt oft sowieso kein Weg an Frankreich vorbei. Aber die Franzosen essen und trinken nicht nur gut, sondern haben auch ganz tolle Landschaften, eine wunderschöne Küste, sehenswerte Städte und ganz viel Geschichte, Kunst und Kultur. Das Schöne: Frankreich ist ja unser Nachbar und somit nicht weit weg von Deutschland. Das Land hat 13 Regionen, die in Europa liegen. Und außerdem noch die fünf Überseegebiete französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte und Réunion.

Ein Stückchen Frankreich mit deutschem Background

Fürs Erste habe ich mich für die Entdeckung des Nordostens von Frankreich entschieden. Natur, Berge, kleine Städtchen – das sind drei Argumente, die mich schon mal überzeugen. Und so verschlägt es mich nach Lothringen, oder besser Lorraine, wie die Landsleute hier sagen, das seit 2015 politisch gesehen ein Bezirk der Region Grand Est ist. Von 1871 bis 1918 gehörte ein Teil Lothringens übrigens zum Deutschen Reich. Früher wurde hier Deutsch gesprochen, vereinzelt gibt es wohl noch einige ländliche Gebiete, in denen nach wie vor deutsche Mundarten zu hören sind.

Nancy: geschichtsträchtiges Städtchen mit Hochgenüssen

Meine Entdeckungstour beginnt in Nancy. Die ehemalige Hauptstadt des Herzogtums Lothringen hat ungefähr 100.000 Einwohner. Hier kannst du gut bummeln, essen und ganz viel über die lothringische Geschichte erfahren. Besonders sehenswert sind der Place Stanislas (UNESCO-Weltkulturerbe), das Musée de l’École (Jugendstilmuseum) und natürlich die Altstadt. Ein historischer Rundgang, um all die Sehenswürdigkeiten zu sehen, gehört in Nancy natürlich dazu, aber wer mich kennt, weiß, dass ich auch gern dort bin, wo nicht unbedingt alle Touristen zu finden sind.

Aus erster Hand erfahre ich, dass es die besten Makronen auf der Rue Henri Poincaré gibt, dass das „Les Frères Berthom“ die größte Bierauswahl hat und du in der Crêperie „Rue Gourmande“ besser einen Platz reservierst, wenn du in den Genuss der dort angebotenen super-leckeren Crêpes kommen willst. Für den Snack zwischendurch kann ich das „Made in France“ empfehlen. Hier bekommst du günstige Sandwiches in allen möglichen Varianten.

Gipfelstürmer aufgepasst, in den Vogesen geht es hoch hinauf

Genug gegessen und geschlemmt, der Berg ruft – und zwar der Hohneck, der mit 1.364 Metern die höchste Erhebung der lothringischen Vogesen ist. Der Aufstieg ist, je nachdem wo du anfängst, an einem Tag möglich. Ich bin ganz klassisch in Le Gaschney gestartet. Die Streusiedlung an dem gleichnamigen Skigebiet liegt ungefähr in 950 Metern Höhe, es sind also knapp über 450 Meter hoch zum Gipfel. Achtung, nach einem knackigen Winter kann hier selbst im Juni noch Schnee liegen! Jedenfalls geht es direkt ordentlich bergauf, dafür ist der höchste Punkt auch schnell erreicht. Oben angekommen erwartet mich ein toller Rundblick und es gibt sogar ein Restaurant.

Zurück geht es auf der anderen Seite des Berges. Der Abstieg ist ein wenig länger, führt aber am Altenweiher und am Lac de Schiessrothried vorbei. Der gesamte Rundweg ist schön abwechslungsreich und hat auf jeden Fall alpinen Charakter. Insgesamt bin ich wohl so sieben Stunden unterwegs. Aber der Hohneck ist nur eines der Highlights in den Hochvogesen. Es gibt viele Hütten, so genannte Ferme-Auberges, sodass du, wenn du die Berge liebst, unbedingt mehrere Tage bleiben solltest. Zahlreiche Gipfel, Hügel, Seen und Naturschönheiten warten auf dich!

Bon nuit! Naturnah und gleichzeitig komfortabel übernachten

Ich habe das Leben aus dem Rucksack selbst gewählt. Hütten, Hostels und Herbergen sind mein Zuhause. Aber wahrscheinlich kennst du das, ab und zu packt es zu, das Verlangen nach ein wenig Luxus oder Wellness. Und gerade als ich so von einem schneeweißen, duftenden Handtuch und einem frisch bezogenen Bett vor mich hinträumte, sah ich die Abzweigung zu einem yelloh! Village Campingplatz. Ich nahm mir eine kleine Holzfällerhütte, oder auch Cabane, wie sie in Frankreich heißt, mit einer eigenen Terrasse – nur einen Katzensprung vom Erlebnisbad entfernt. Im Wellness-Bereich gönnte ich mir eine kleine feine Auszeit und buchte eine Pflegeanwendung. Den späten Nachmittag verbrachte ich auf der Sonnenliege. Und obwohl mein Mobilheim eine komplett ausgestattete Küche besaß, beschloss ich, ins Restaurant zu gehen. Wenn schon, denn schon!

Jedenfalls habe ich in dem großen Bett sehr gut geschlafen. Daran könnte ich mich glatt gewöhnen. Und warum eigentlich nicht? yelloh! Village Campingplätze sind in ganz Frankreich sowie zum Teil in Spanien und Portugal zu finden, insgesamt gibt es derzeit 74 Stück. Alle liegen in einer attraktiven Umgebung und haben neben großzügigen Badelandschaften viele weitere Freizeitangebote. Du kannst in einer Hütte, einem Chalet, einem Bungalow oder sogar in einem ganzen Ferienhaus übernachten, ein komfortabel ausgestattetes Zelt mieten oder du nimmst dir einen Stellplatz für dein eigenes Zelt, den Caravan oder das Wohnmobil.

Wenn du mal in Lothringen bist, solltest du unbedingt …

… einen Mirabellen-Smoothie probieren. Der Mirabelle wirst du generell oft begegnen, nicht nur als Getränk, sondern auch als Kuchen, Schnaps oder als Vorspeise in Kombination mit einem kräftigen Roquefort. In Lothringen gibt es über 250.000 Mirabellenbäume!

… einen Abstecher nach Nancy machen. Die ehemalige Hauptstadt des Herzogtums Lothringen hat ungefähr 100.000 Einwohner. Hier kannst du gut bummeln, lecker essen und ganz viel über die lothringische Geschichte erfahren.

… wandern! Die Vogesen, ein Mittelgebirge, dass im Osten Lothringens beginnt, sind ein Eldorado für ausgedehnte Wanderungen. Die höchste Erhebung ist der Hohneck mit 1.364 Metern. Das Vogesen-Massiv erstreckt sich bis ins benachbarte Elsass und erreicht dort mit dem Großen Belchen satte 1.424 Meter Höhe.

… gut essen. Von der Quiche Lorraine hast du ja sicher schon mal gehört. Die schmeckt in ihrer Heimat natürlich noch einmal doppelt so gut. Hochgelobt wird außerdem der Salade Vosgienne, ein typischer, sehr deftiger Salat aus Lothringen mit Speck, Eiern, Croutons. Tomaten, Kartoffeln und Crème fraîche.

… sündigen! Lothringen ist bekannt für seine süßen Verführungen wie die Madeleines, ein Feingebäck aus Sandmasse, das im lothringischen Commercy quasi „erfunden“ wurde, und Makronen, ein Baisergebäck aus Mandelmehl. Lecker ist auch der „Baba au Rhum“, ein Früchtekuchen mit Rum.

… nach Metz fahren. Die geschichtsträchtige Stadt im Nordosten von Lothringen ist mit seinen National-Museen vor allem für Kunst- und Kulturfreunde ein Muss. Wer es einrichten kann, sollte im August kommen, wenn die Fête de la Mirabelle stattfindet: ein Volksfest zu Ehren der kleinen gelben Pflaume mit vielen Konzerten und regionalen Spezialitäten.

… ein Glas Vin Gris trinken. Der sehr helle Rosé gilt als lothringische Spezialität und stammt aus dem Weinanbaugebiet Côtes de Toul, das in der Nähe von Nancy liegt. In der Nähe von Metz befindet sich das zweite wichtige Anbaugebiet, das Côtes de Moselle.

… die Wasserwelt entdecken. Vier große Flüsse durchfließen Lothringen: die Mosel, die Maas, die Saône und die Saar. Auf Paddelfreunde warten endlos viele Kilometer Spaß! Außerdem gibt es in der waldreichen Region einige Seen. Besonders schön: der Lac de Gérardmer, ein kalter, klarer Gebirgssee in den Vogesen.

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