karibik Archives - Reiseblog Travelicia Thu, 03 Nov 2022 21:15:00 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 Curaçao: Karibikfeeling für Budgetreisende? https://www.travelicia.de/curacao/ https://www.travelicia.de/curacao/#comments Wed, 01 Apr 2015 05:00:12 +0000 https://www.travelicia.de/?p=13884 Curaçao- das Karibikfeeling Wow, mal wieder hat unsere Reiseroute einen kleinen unerwarteten Schlenker genommen. Du fragst dich bestimmt wie wir auf der Karibikinsel Curacao landen konnten wo wir doch eigentlich in Kolumbien unterwegs waren? Gute Frage, da kam eins zum anderen. Es gibt einfach Sachen, die kann und muss man bei langen Reisen einfach nicht...

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Curaçao- das Karibikfeeling

Wow, mal wieder hat unsere Reiseroute einen kleinen unerwarteten Schlenker genommen. Du fragst dich bestimmt wie wir auf der Karibikinsel Curacao landen konnten wo wir doch eigentlich in Kolumbien unterwegs waren?

Gute Frage, da kam eins zum anderen. Es gibt einfach Sachen, die kann und muss man bei langen Reisen einfach nicht im Voraus planen. Sie ergeben sich einfach.

Wir waren schon vier Wochen lang im kleinen kolumbianischen Fischerort Taganga und zwischendurch mal im Parque Tayrona und in Palomino als wir so langsam die Lust verspürt haben weiterzuziehen.

Doch wohin? Die Wege in Südamerika sind weit und die Flüge teuer. Wir hatten Lust auf eine Insel, ein paar schöne Strände und auch auf Tauchen. Die Karibikküste von Kolumbien ist cool, hat auch Strände aber es ist trotzdem einfach nicht vergleichbar mit anderen Zielen wie zum Beispiel Brasilien (wie ich mich in den kleinen brasilianischen Ort Jericoacoara verliebt habe kannst du hier nachlesen).

Zuerst hatte ich die Insel Providencia im Auge. Sie gehört noch zu Kolumbien liegt aber geografisch eher vor Panama also vor Mittelamerika. Oder auf die „Los Roques Inseln“ in Venezuela? Oder doch lieber wieder ab in den Süden von Brasilien nach Rio de Janeiro?

Ich war nie sonderlich gut darin solche Entscheidungen zu treffen. Mittlerweile warte ich aber einfach ab und die Dinge ergeben sich plötzlich ganz von alleine. So auch dieses Mal.

Denn eines Tages kam uns in Taganga Ronald besuchen, der extra aus Medellin kam um ein Foto von uns für einen Artikel im Tagesspiegel zu machen: Hier siehst du das Video dazu.

Beim Mittagessen in unserem kleinen Lieblingsladen in einer Seitenstrasse hat Ronald uns erzählt, dass er mal auf der Karibikinsel Curacao war und es günstige Flüge von Medellin aus gibt.

Curacao? Ja klar, die Karibikinsel gehört zu den ABC Inseln (Aruba, Bonaire und Curacao), den Niederländischen Antillen. Sie liegen nicht mal 100 Kilometer nördlich von Venezuela. Um die Ecke quasi.

Gleichzeitig fiel uns ein, dass unser kanadischer Kumpel Marc gerade als Dive Instructor auf Curacao arbeitet. Das hatten wir Dank Facebook mitbekommen. Wir haben Marc genau ein Jahr vorher auf der kleinen Insel Utila in Honduras kennengelernt und bei ihm unseren Rescue Diver Kurs gemacht.

Also haben wir Marc eine Email geschrieben um mehr über Curacao zu erfahren. Ich war mir nämlich sicher, dass die Insel sehr europäisch und ein Luxusreiseziel ist. An den Unterkunftspreisen im Internet konnte man schon schnell sehen, dass eine Übernachtung ab 75 $ aufwärts kostet.

Marc hat uns aber versichert, dass wir ein günstigeres Langzeit Apartment finden würde und angeboten uns vom Flughafen abzuholen und dass wir die ersten Nächte bei ihm und seiner Freundin Melanie übernachten können. Wie cool!

Dann brauchten wir wohl nur noch einen Flug? Wie Ronald schon gesagt hatte, gab es zwar Direktflüge aus Medellin aber von Santa Marta aus, der nächst größte Flughafen von uns gab es nicht wirklich gute Flüge und Preise. Also nochmal sacken lassen.

Einen Tag später schreibt mich ein Leser meines Blogs an der gerade in der Gegend war und fragt ob wir uns auf einen Kaffee treffen. Na klar, warum nicht?

Er wiederum hat mir dann von einem anderen kleineren Flughafen in der Nähe erzählt: Barranquilla. Yeah! Von dort aus gab es Flüge (1,5 Stunden) direkt nach Curacao mit Insel Air für 150 €. Gecheckt – gebucht!

Am Flughafen von Barranquilla gab es übrigens heftige Drogenkontrolle. Handgepäck, dann ich durch den Körperscanner. Dann wurde ich nochmal rausgerufen und mein Rucksack war dran. Irgendwann wurde mir dann schon langsam mulmig. Wahrscheinlich sah ich so brav aus mit meinen Flipflops und meiner knall orangen Shorts dass es schon wieder verdächtig war.

Kurze Zeit später war mir auch klar warum. Curacao ist eine beliebte Stop-Over Insel für den Drogenhandel von Südamerika nach Europa.Vor der Nachbarinsel Aruba wurde auch gerade ein Kleinflugzeug abgeschossen als wir dort waren: Venezuela schiesst Drogen Flugzeug ab.

Keine typische Karibikinsel

Man sagt, dass Curacao der „Wilde Westen“ der Karibik ist. Außer Strand und Palmen gibt es auch raue und wilde Ecken auf der Insel. Im Norden findest du kleine Buchten, freilebende Flamingos oder auch wilde Kakteenlandschaften. Zum Beispiel im Christoffelpark.

Es gibt auch noch einen Unterschied. Aufgrund der Lage ist die Insel ganzjährig ein gutes Reiseziel. Die drei Inseln der Niederländischen Antillen Aruba, Curacao und Bonaire liegen nämlich ausserhalb des Hurricanegürtels.

Was die Insel so anders macht ist natürlich auch der Status der Insel. Sie ist ein autonomes Land innerhalb des Königreiches der Niederlande.

Home sweet Home

War das schön von Marc am Flughafen abgeholt zu werden. Melanie und er hatten schon für uns gekocht. So einen Luxus waren wir gar nicht mehr gewohnt.

Am nächsten Tag wurde es aber doch anstrengend wir mussten uns schließlich ein eigenes Apartment für die nächsten vier Wochen suchen. Marc hatte sich den Tag frei genommen um uns mit dem Auto rumzufahren. Ohne Auto kommst du auf Curacao nicht weit.

Er hat ein paar Arbeitskollegen und Kumpels gefragt, ob irgendwo etwas für uns frei ist, wir haben in Facebook Gruppen geschrieben und mit unserer lokalen SIM Karte die wir uns besorgt hatten auf Anzeigen angerufen. Die waren allerdings alle auf Holländisch.

So ein bischen ist es auf Curacao nämlich schon wie in Holland. Nur mit blauem Himmel und Palmen. Im Supermarkt fühlst du dich wie zu Hause. Alles wird eingeflogen und es gibt nahezu jedes holländische Produkt auf der Insel. Ist jetzt die Frage ob das cool ist oder eben nicht. Aber da wir schon 3 Monate unterwegs waren fanden wir es ganz cool.

Gefunden haben wir dann letztendlich etwas über Airbnb und sind kurze Zeit später bei Stephanie und Jordy eingezogen. Die beiden kommen aus Schweden und Holland und arbeiten in der Gastronomie. Zuletzt waren sie auf Ibiza gearbeitet und auf Curacao haben sie am Jan Thiel Beach in einer Beachbar und einem Restaurant gearbeitet.

Wir hatten ein eigenes Zimmer mit Bad und haben uns Küche und Wohnzimmer geteilt. Am meisten habe ich mich in der kleinen Anlange mit netten Nachbarn über den Pool gefreut:

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…und über die Hunde. Davon hatten wir einige. In allen Größen, Farben und Charakteren. So ca. 10 waren es in den vier Monaten in denen wir da waren.

Das waren die ersten beiden Schlingel. Der friedliche Schein trügt…

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Die Leidenschaft unserer Mitbewohnerin Stephanie ist es nämlich Strassenhunde zu retten und aufzupäppeln und ihnen dann ein neues Zuhause zu suchen. Das hat sie schon in Thailand als Volunteer in einem „Dog Rescue Center“ gemacht.

Auf Curacao hat sie sich auch mit einer schon bestehenden Organisation zusammen getan. Eigentlich hat auf Curacao auch fast jeder einen Hund, in der Regel aber einen großen.

Es wird nämlich viel eingebrochen. Auch auf unserem Grundstück wurde ein Einbruch durch den Zaun versucht und gleich zwei Autos direkt vor der Tür geklaut.

Wegen der vielen Diebstähle haben wir unseren Roller immer festgekettet und mit in die unsere Apartmentanlage genommen. Die Autos die man auf Curacao leihen kann sind daher von vornherein „Schrottautos“. Trotzdem gibt es für die Täter immer noch brauchbare Teile zum verkaufen.

Für unseren schicken Roller haben wir ca. 100 € pro Woche gezahlt. Da würde man in Asien einen ganzen Monat mit hinkommen. Unser Roller war sogar noch ein paar € teurer weil es eben ein cooler roter Retroroller war.

Genau so einen habe ich mal in Berlin besessen. Nur in beige. Der Spritt ist auf Curacao übrigens verdammt günstig.

Ohne Fahrzeug kommst du nicht weit – Coole Einkaufstüten aus Papier oder?

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Marcus arbeitet mit „unseren“ Doggies… Oder besser: Er arbeitet, Doggies schlafen.

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Doggy telefoniert:

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Beaches & Meer

Ja, wie sieht es denn so mit den Beaches aus auf Curacao?

Die Insel hat um über 38 Badebuchten und mehr als hundert Tauchgebiete. Im Süden hast du ein paar Strände die direkt zu einem Resort gehören und wo du sogar auch mal ein paar € Eintritt zahlen musst. Je mehr du in den Norden kommst, desto unberührter und ruhiger werden die Strände.

Meist gibt es Liegestühle und Sonnenschirme aus Stroh. Es geht aber alles noch ganz gechillt ab. Was ich gut im Süden fand ist, dass hin und wieder ein DJ coole Mucke gemacht hat.

Meine allererste Berührung mit dem wirklich kristallklarem Wasser von Curacao hatte ich aber im Curacao Sea Aquarium.

Hier bin ich mit Giant Grouper „Herby“….. noch in sicherer Entfernung aus einem U-Boot…..

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Hier im Video siehst du unsere Ankunft aus Kolumbien auf Curacao und die Suche nach „Herby“ dann unter Wasser.

Beim Schnorcheln im Sea Aquarium siehst du ausser Herby auch jede Menge Southern Stingrays. Die Zitronenhaie sind durch ein Gitter getrennt von dir.

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Hübsche Pelikane die freiwillig im Sea Aquarium wohnen.

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Marc und Melanie arbeiten von ihrer Tauchschule aus hin und wieder dort und machen zum Beispiel einen „Open Water Dolphin Dive“ bei dem die Delphine aus der zum Sea Aquarium gehörenden Dolphin Academy ins offene Meer rausgelassen werden.

Achso, wir waren ja eigentlich bei den Ständen auf Curacao. Hier kannst du dir einen Eindruck machen wie die so aussehen.

Schön bunt.

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Ein etwas exklusiverer Beach mit Infinity Pool vor dem Meer. Wo ist die Flasche Champagner bitte?

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Das Licht ist herrlich wenn die Karibiksonne langsam unter geht.

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Die Buchten sind sehr ruhig und bestens geeignet zum Baden. Ganz anders sieht es auf der anderen Seite der Insel aus. Da ist das Meer unruhig und wild.

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Es ist schon viel los aber die Stimmung ist angenehm. Zum Glück gibt es keine fetten Hotelbunker. Das ist auf der Nachbarinsel Aruba eher der Fall. Die dritte Insel der Niederländischen Antillen, Bonaire ist klein und sehr relaxed.

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Siehst du die Taucher hinter mir? Auf Curacao ist das „Hausriff“ schon ganz easy vom Strand aus erreichbar. Taucherbrille und Schnorchel lohnen sich also immer.

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Hängematten hätte ich mir auf Curacao gerne noch ein paar mehr gewünscht.

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Cool ist, dass vor vielen Stränden Holzplattformen liegen zu denen man hinschwimmen und sich darauf dann sonnen kann.

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Am Beach gibts hier und da kleine Restaurants. Das Essen dort ist aber teuer.

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Klein Curacao

Die Steigerung von kristallklarem Wasser? Knallig, türkisfarbenes, kristallklares Wasser. Das findest du nur vor „Klein Curacao“ die kleine unbewohnte Insel die ca. 25 Kilometer südöstlich von Curacao liegt. Das Wasser hat mit an Isla Mujeres in Mexiko erinnert oder auch an die Gili Islands in Indonesien.

Auf der Insel gibt es nichts ausser ein paar Strohschirme und einen Leuchtturm der bald umzufallen droht. Du kannst aber sogar auch auf der Insel übernachten wenn du willst.

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Wir hatten uns vorher Tauchausrüstung ausgeliehen und mit aufs Boot genommen. Beim Tauchgang bin ich fast mit einer Schildkröte kollidiert.

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Die Hinfahrt auf einem Katamaran nach Klein Curacao war ganz schön schaukelig, es ging immerhin raus aufs offene Meer. Da ist so einigen Leuten und auch mir fast schlecht geworden. Die Rückfahrt war dafür unter Segel ganz chillig.

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Wir liegen vor Klein Curacao. Einmal zur Insel schwimmen und zurück? Wenn du möchtest. Ansonsten gibt es auch ein kleines Boot dass dich vom Segelboot aus trocken auf die Insel bringt.

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Tauchen auf Curacao

Hey, Free WiFi im Tauchshop wenn das mal nichts ist. Was für ein cooler Tauchshop den wir bei einer unserer Rollertouren in der Nähe von Willemstad entdeckt haben.

Am nächsten Tag wurde uns auch klar warum. Er gehört Marc einem humorvollen und nettem Einheimischen von Twin Divers. Als wir einen Tag mit ihm unterwegs waren habe ich richtig viel über die Insel und die Menschen dort gelernt.

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Diese kleine Bucht in der die Tauchschule liegt fand ich eine der schönsten auf der Insel.

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Wer will?

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Leider fing es genau an zu regnen als wir auf dem Weg zu unserem Tauchspot waren. Es war die einzige Stunde Regen die wir überhaupt auf Curacao hatten. Immerhin macht es Unterwasser keinen großen Unterschied ob es regnet oder nicht. Du frierst nur etwas wenn du rauskommst.

Der Tauchspot war sehr spektakulär. Wir sind nämlich mit seinem Jeep direkt hinter das Gefängnis von Curacao gefahren. Mitten im Gebüsch ging es mit der Flasche auf dem Rücken einen steilen Abhang hinunter und von dort direkt ins Wasser.

Hab ich das nicht toll aufgenommen?

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Mein Lieblingsfisch (Porcupine Fish). Gib’s zu: Der hat ein geniales Format und ist süß oder?

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WTF ist das? Eine Unterwasserschnecke die aussieht wie Blumenkohl???

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Findest du den Fisch?

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Auf Curacao – und nicht nur dort wird der „Lion Fish“ offiziell mit einem Speer gejagt. Es gibt nämlich zu viele davon und sie zerstören den Lebensraum für andere Fische.

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Ist der „Lion Fish“ vom Speer getroffen kommt er direkt in eine Box. Die „Rotfeuerfische“ haben nämlich Gift in ihrer Rückenflosse und daher darfst du sie auf keinen Fall berühren.

Lion Fish kann man übrigens Essen. Die Lion Fish die von Twin Divers eingesammelt wurden, haben die Einheimischen am Strand direkt in Empfang genommen um daraus etwas leckeres zu kochen.

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So langsam fasse ich vertrauen, dass die Go Pro einen Tauchgang unbeschadet überlebt.

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Versteckspiel im Meer.

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Kuschelig weiche Korallen.

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Einfach nur WOW oder? Das ist eine Sea Slug! Die sind aber in echt viel kleiner. Das ist halt nur ein super genialer Zoom mit der Kamera die Marc dabei hatte.

Flamingo Tong

Unterwasser zu filmen macht mir riesigen Spaß. Ein bischen hab ich mich aber schon geärgert dass ich den passenden Rotfilter nicht hatte. Erst damit kommen die Farben mit der Go Pro richtig zur Geltung. Next time!

Hier siehst du mein Video vom Tauchen:

Willemstad

Willemstad ist die Hauptstadt von Curacao und steht auf der Unesco Weltkulturerbeliste. ist bekannt für seine bunte Häuserfront.

Auf dem Markt gibt es ganz viele Zauber Wässerchen zu kaufen. Für jedes Problem kannst du hier was kaufen. „Die wirken Wunder“ glauben die Einheimischen. Die Einheimischen auf Curacao sind übrigens super freundlich. Die Amtsprache ist übrigens Niederländisch. Hauptsächlich gesprochen wird aber Papiamentu: Ein Mix aus spanischen, portugiesischen, niederländischen und englischen Elementen.

Verschiedene Wässerchen auf dem Markt.

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Das ist die legendäre Brücke die zur Seite klappt wenn in Schiff kommt. Übrigens legen in Willemstad regelmäßig große Kreuzfahrtschiffe an.

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Das ist die bekannte bunte Häuserfront. Ist schon ganz süß aber anders als ich dacht. Ungefähr genauso als ich mal in New York stand und dachte: Was? Das kleine Ding dahinten ist die Freiheitsstatue?

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Willemstad selbst hat mich nicht so umgehauen. Zu viele Boutiquen.

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Die Häuser und Farben sind natürlich schon schön.

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Was mir viel besser gefallen hat war Willemstad by night. Im Viertel Pietermaai gibt es richtig süße Pubs und Bars.

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Es gibt ein paar coole Ecken mit Streetart und Graffitis.

 

Die Rock Beach Bar direkt am Wasser ist richtig gechillt.

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Solltest du Lust haben mal nach Curacao zu fahren. Air Berlin fliegt einmal die Woche nonstop von Düsseldorf zu echt guten Preisen. Eine günstige Unterkunft zu finden ist nicht einfach. Hier sind aber ein paar Tipps:

  • The Ritz Hostel (ab 30 €)
  • Poppy Hostel (ab 20 €)
  • Airbnb (Privatzimmer ab 20 €)
  • Surf Hostel (ab 75 € > das ist auf der Nachbarinsel Bonaire ein kurzer Flug von Curacao nach Bonaire kostet ca. 45 €)

Ansonsten ist auch Belize ganz gut für Backpacker: Hier kannst du mehr über die Karibikinsel Caye Caulker lesen.

Du kannst dir noch unser Artikel über die Top Griechische Strände ansehen.

Ich jedenfalls finde die Karibik echt cool und hab Lust auf mehr. Vielleicht mal nach Jamaika?

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Taganga in Kolumbien: Ein Streifzug in Bildern. #7 ist der Hammer! https://www.travelicia.de/taganga/ https://www.travelicia.de/taganga/#comments Wed, 28 Jan 2015 07:00:16 +0000 https://www.travelicia.de/?p=13189 Kennst du schon Taganga? Ein kleiner Fischer- und Taucherort an der Karibikküste von Kolumbien? Auf Taganga wirst du sicher früher oder später stossen wenn du als Backpacker in Kolumbien unterwegs bist. In der Umgebung gibt es nämlich einiges zu sehen: Den Parque Tayrona, Minca, Palomino (hier siehst du mein Video zum Tubing auf dem...

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Kennst du schon Taganga? Ein kleiner Fischer- und Taucherort an der Karibikküste von Kolumbien?

Auf Taganga wirst du sicher früher oder später stossen wenn du als Backpacker in Kolumbien unterwegs bist. In der Umgebung gibt es nämlich einiges zu sehen: Den Parque Tayrona, Minca, Palomino (hier siehst du mein Video zum Tubing auf dem Palomino River) oder die Ciudad Perdida zu der du 6 Tage durch den Regenwald wandern kannst.

Aber Achtung. Der Schein trügt. So relaxed und chillig Taganga zu sein scheint… Abends geht hier nicht selten die Party ab und aus den Boxen dröhnt die Musik so laut dass du nicht mehr weisst wo vorne und hinten ist. Am nächsten Morgen wirkt alles, als sei nichts gewesen. Man sagt in Taganga lauern einige böse Buben und Banditen. Aus diesem Grund meidet der ein oder andere Backpacker das kleine Dorf.

Heute nehme ich dich mit auf einen Streifzug durch Taganga. Einem Ort in dem ich viel länger als eigentlich geplant hängen geblieben bin.

1. In Taganga bist du umgeben von kargen, wüstenartigen Hügeln umgeben auf denen hier und da ein paar Kakteen wachsen…

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2. Schau den Pelikanen bei ihrer Ruhepause auf einem der vielen Fischerboote zu!

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3. Hol‘ dir einen leckeren Fruitshake. Welche 3 Früchte willst du mixen? Con leche o agua? Sin azucar?

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4. Trink in einer Seitenstrasse einen kolumbianischen Café im Bonsai.

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5. Lerne jeden Tag eine Lektion Spanisch, damit du weisst wovon die Rede ist!

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6. In Taganga triffst du viele Kolumbianer die hier wohnen oder Urlaub machen.

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7. Willst du den kleinsten Travelicia Gecko der Welt sehen? Hier ist er ganz nah gezoomt!

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8. Tauchen kannst du in Taganga. Sonst gibt es aber nicht so viel Action. Der Ort ist ein beliebter Ausgangspunkt für einen Besuch in den Parque Tayrona.

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9. Schau zu wie der PADI Traktor jeden Tag die Tauchboote aus dem Wasser zieht.

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10. Genieße die Aussicht aus einem der kleinen Restaurants (sie sind mit Kiosk #3 usw. nummeriert) mit Strohdach an der Promenade.

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11. Stelle fest, dass du nicht der oder die einzige hier bist die ein etwas zu viel Staub abbekommen hat.

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12. Geh zum Sundowner auf jeden Fall kurz zum Beach. Er ist jeden Tag filmreif!

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13. Genieß jeden Tag den blauen Himmel, die schöne Aussicht und häng ein bischen in der Sonne ab!

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15. Wifi hast du in Taganga auch…

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16. Schlender zu den Fischern, die Abends ihre Netze flicken und Fisch und Öl am Strand verkaufen.

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Und hier siehst du Taganga im Video nochmal live und in Farbe:

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Parque Tayrona: Sind DAS die geilsten Strände von Kolumbien? https://www.travelicia.de/tayrona-nationalpark/ https://www.travelicia.de/tayrona-nationalpark/#comments Wed, 14 Jan 2015 07:00:36 +0000 https://www.travelicia.de/?p=13044 Sollen wir morgen nicht endlich mal in den Parque Tayrona? So langsam hab ich echt Bock! Seit drei Wochen sind wir schon im Fischerdorf Taganga an der Karibikküste von Kolumbien versackt das an einer kleinen Bucht umgeben von sanften hellbraunen Hügeln der Sierra Nevada liegt. Auf den Hügeln wächst Gestrüpp und ein paar große...

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Sollen wir morgen nicht endlich mal in den Parque Tayrona? So langsam hab ich echt Bock!

Seit drei Wochen sind wir schon im Fischerdorf Taganga an der Karibikküste von Kolumbien versackt das an einer kleinen Bucht umgeben von sanften hellbraunen Hügeln der Sierra Nevada liegt. Auf den Hügeln wächst Gestrüpp und ein paar große Kakteen. Da wir von unterwegs auch Arbeiten sind wir im Schneckentempo unterwegs.

Taganga liegt in unmittelbarer Nähe von Kolumbiens schönstem Nationalpark dem „Parque Tayrona“. Wie es da wohl aussieht? Alle paar Tage überkommt mich die Lust herauszufinden wie es hinter den Hügeln die uns umgeben denn so ist.

Sei ehrlich: Wie oft erwischst du dich beim Reisen dabei dich schon für das nächste Ziel zu begeistern anstelle das Hier und Jetzt zu geniessen? Es könnte ja irgendwo noch schöner sein! Der Drang weiterzuziehen und mehr zu sehen gehört halt dazu.

Traumstrände aus dem Bilderbuch habe ich in Kolumbien bisher eher vergeblich gesucht. Da schaut man sich wohl besser an der Küste von Brasilien um.

Ob das im Parque Tayrona anders ist? Immerhin sollen dort die schönsten Strände des ganzen Landes sein die auch mit zu den schönsten in ganz Südamerika zählen. Geht doch!

Was mich aber noch zurückhält ist die Angst mir die Traumstrände mit einer Horde wildgewordener anderer Touristen und Einheimischen zu teilen. Gerade ist nämlich ausgerechnet die Urlaubszeit der Kolumbianer…

Karibik trifft auf Dschungel: Runde Steine und Kokosnüsse

„Dieser Park gehört den Kolumbianern. All denen, die schon verstorben sind, all denen die jetzt leben und den vielen, die noch geboren werden.“

Dieses Schild siehst du als aller erstes am Eingang des „Parque Tayrona“ in Kolumbien. Das Land und damit der Naturschutzpark gehört allen Einheimischen. Die sind zurecht verdammt stolz darauf.

Die kolumbianische Fahne weht mitten im Dschungel

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Wenn du dir palmengesäumte Strände an der Karibikküste von Kolumbien vorstellst sind die Strände im „Tyrona“ das Sehnsuchtsbild schlechthin. Es ist tatsächlich so, dass die tropischen Strände dort einen besonderen Charme haben.

Es ist aber nicht so, dass strahlend weißer Sand deine Augen blendet und das Meer unnatürlich türkis schillert.

Der Tayrona punktet eher mit Natürlichkeit: Das Wasser, die Wellen, die riesigen runden Steine und der Dschungel. Hier scheint alles irgendwie im Einklang und miteinander verschmolzen zu sein.

Eine malerische Bucht im Parque Tayrona

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Wenn nicht für schöne Karibikstrände wofür steht Kolumbien denn dann eigentlich? Für Gebirge, vielfältige Landschaften, Outdoor Abenteuer und Kaffeeplantagen. Das Land hat auch eine Pazifikküste die noch unerschlossen und wild ist.

Der Tayrona Nationalpark liegt an der Karibikküste im Norden von Kolumbien. Die Küste ist aber eher rau und wellig und keine warme Badewanne. Das macht sie aber zum Eldorado für Surfer und Kitesurfer.

Cabo San Juan de Guía – Eher braun statt weiß aber wunderschön

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Was ist das Geheimnis des Parque Nacional de Tayrona?

Es gibt keine Freizeitangebote für Touristen oder gar Hotelbauten. Der Park ist bis auf wenige Zeltplätze und hölzerne Board-Walks völlig naturbelassen. Im Park liegt kein einzelner Schnipsel Müll herum. Der tropische Dschungel der hier auf die Karibik trifft ist vom Massentourismus verschont geblieben.

Große Teile des Parks sind sogar gar nicht für Touristen zugänglich. Ein Hoch auf die Kolumbianer dass sie dieses Paradies auf Erden schätzen und bewahren.

Klar, dass das auch der Tierwelt zugute kommt. Im Park leben schwarz-braun gemusterte Äffchen, Vögel und Eichhörnchen und viele andere tropische Tiere wie Echsen oder auch Schlangen, die einem insbesondere Nachts über den Weg laufen können.

Wer hat die Kokosnuss geklaut?

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Riesen runde Steine wie man sie sonst eher auf den Seychellen in Afrika vermuten würde

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Saftiger, grüner & dichter Dschungel: Es gibt Trockenwald und Nebelwald im Tayrona

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Wenn du leise bist siehst du vielleicht ein paar Tiere im Park

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Hier siehst du den Parque Tayrona auf Video

Eine vergleichbaren Fleck Erde hab ich bisher nur im Norden von Queensland in Australien gesehen. Blue meets Green: Am Cape Tribulation trifft das Meer und das Great Barrier Reef auf den australischen Regenwald.

Paradies zum Wandern: Trails im Tyrona Nationalpark

Der Haupteingang, den die meisten Besucher nutzen heißt „El Zaíno“. Dort musst du eine kurze Fernsehdokumentation auf Spanisch anschauen und 42.000 KOL $ Eintritt am Kassenhaus zahlen bevor du ein buntes Bändchen um den Arm bekommst und deine Reisepass-Nummer notiert wird.

An Feier- und Urlaubstagen der Kolumbianer sowie am Wochenende und in der Hauptsaison können sich schonmal lange Schlangen am Eingang bilden.

Besuch den Park daher möglichst ausserhalb dieser Zeiten oder sei wenigstens als Erster da!

Die kleinen Trails im Tayrona sind abwechslungsreich und schön

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Vom Haupteingang musst du aber noch über eine 6 km lange Asphaltstrasse weiter nach „Canaveral“ wo es erst richtig losgeht. Bevor du 45 Minuten über die Strasse läufst nimm für 3.000 KOL $ lieber den angebotenen Minivan.

Danach geht es nur noch zu Fuß durch den Regenwald weiter. Auf dem schattigen Weg gibt es rechts und links gigantische Bäume mit riesigen Wurzeln, coole Lianen und Farne die auf mega Felsblöcken wachsen.

Nach 45 Minuten in denen du überwiegend über Holzstege und Treppen läufst  hörst du schon das Meer und siehst es zum ersten Mal durch die Bäume glitzern.

Danach erreichst du „Arrecifes“ wo es einen Campingplatz und zum ersten Mal etwas Restaurants und Kioske mit Essen und Trinken gibt. Hier gabel ich eine Kokosnuss auf die mich den Rest des Tages begleitet.

Ein einfacher Board-Walk durch den Dschungel

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Durstig? Lass dir einen leckeren Fruitshake mixen

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Oder trink einen leckeren kolumbianischen Kaffee

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An der Küste geht es an weiteren schönen Buchten entlang. An einigen weht die rote Fahne und es gibt gefährliche Strömungen, an anderen darfst du schwimmen.

Es dauert ca. 2 1/2 Stunden bis du „Cabo San Juan de la Guía“ erreichst. Dort sind die beiden bekanntesten Buchten zu finden. Danach geht es an der Küste auch nicht mehr weiter.

Die Wege sind gut ausgeschildert und die Wegpfeiler enthalten oft eine Angabe darüber wie viel Prozent du schon geschafft hast. Wie motivierend!

Wegpfeiler im Parque Tayrona

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Am berühmten „El Cabo“ Beach angekommen gibt es zwei tolle Buchten mit einem Aussichtspunkt auf einem Hügel auf dem du in Hängematten im Schatten chillen und die coole Aussicht genießen kannst.

Angenehm ist dass es am Strand schattige Plätze unter den Palmen gibt. Die Wassertemperatur ist extrem erfrischend. Bei hohen Wellen passen Lifeguards auf dich auf.

Eine der beiden Buchten bei „Cabo San Juan“ vom Aussichtspunkt

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Gestrandete und umgefallene gelbe Qualle

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Von „Cabo San Juan de Guía“  kommst du zwar an der Küste nicht weiter, du kannst aber noch einen Pfad weiter rauf ins Landesinnere durch den Regenwald nach „Pueblito“ nehmen (1 1/2 Stunden).

Dort in der Nähe leben noch ein paar wenige Tayrona Indianer nach denen der Park benannt ist und es gibt kleine Ausgrabungen.

Auch nach Pueblito kannst du noch weiter wandern bis zu einem zweiten Aus-/Eingang des Parks in „Calabazo“. Das dauert aber locker insgesamt 5 Stunden. Daher sollte vor 13:00 Uhr sein bevor du überhaupt von „El Cabo“ aus losziehst.

Was sonst passieren kann und wie du unfreiwillig im Tayrona Park übernachtest hat Peter bereits für getestet: Parque Tayrona: Shit happens!

Die beiden Eingänge „El Zaíno“ und „Calabazo“

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Sei schon gegen 7:00 oder 7:30 am Parkeingang wenn du einen Tagesausflug in den Tayrona machst

1. Es ist dann noch nicht so heiß bevor du die ersten Strände erreichst
2. Du vermeidest langes Warten am Eingang.
3. Der Park schließt schon um 16:30.

Santa Marta & Taganga: Bester Ausgangspunkt für den PNN Tyrona

Ein guter Ausgangspunkt für einen Besuch im Nationalpark ist die Stadt Santa Marta. Santa Marta hat einen Flughafen der auch von Viva Colombia angeflogen wird. Die Airline bietet sehr günstige Preise an, so dass es sich oft lohnt weite Strecken zu fliegen statt den Bus zu nehmen.

Am Gepäckband vom Flughafen von Santa Marta wird es nicht langweilig

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Von Santa Marta aus fährt jede halbe Stunde ein Bus (5.000 KOL $) zum Parque Tayrona der ca. 1 Stunde braucht. Ein Taxi zu nehmen ist zwar teurer (60.000 – 80.000 KOL $) man kommt aber vor den anderen Besuchern im Park an.

Wer du es lieber ruhiger magst empfehle ich dir in „Taganga“ zu übernachten. Das ist ein kleines Fischerdorf in einer Bucht ca. 10-15 Minuten mit dem Taxi von Santa Marta entfernt.

Das Casa D’mer ist eine süße kleine Unterkunft ganz am Ende der Bucht wo nicht ganz so viel Trubel herrscht wie sonst im Ort.

Geheimtipp: Casa Moringa. Die Unterkunft hat aber nur 2 Dorms und 1 DZ. Die wohl geilste Unterkunft für Backpacker aller Zeiten.

Auf der Karte siehst du wo Santa Marta, der Airport, Taganga und der Parque Tayrona liegt

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Der „Mirador de Taganga“ von dem aus du die kleine Bucht und die Hügel sehen kannst

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Von Taganga aus kommst du auch wie von Santa Marta mit dem Bus oder Taxi in den „Tayrona Park“ oder du nimmst ein Boot was dich in 1 Stunde direkt zum „Cabo San Juan Beach“(45.000 KOL $) fährt. Der Wellengang ist allerdings nicht ohne. Die Hinfahrt ist rauer als die Rückfahrt.

Du kannst also auch überlegen das Boot nur One-Way zu nehmen.

Ankunft des Bootes von Taganga im Tayrona – Es kann nass werden

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Tayrona Park: Übernachtungsmöglichkeiten

Im Park kannst du in „Arrecifes“ oder „Cabo San Juan de la Guía“ auf Campingplätzen übernachten. In Cabo hast du direkt den Stand vor der Nase.

In Arrecifes ist es wegen der starken Strömungen verboten zu schwimmen es sind aber weniger Touristen dort. 30 Minuten zu Fuß entfernt kommt man aber zu den nächsten Stränden „La Piscina“ und „El Cabo“ bei Cabo San Juan de la Guía.

Auf den Campingplätzen kannst du entweder in Zelten (wenn du länger bleibst kannst du kannst auch dein eigenes mitnehmen) oder in Hängematten schlafen. In Hütten zu übernachten ist verhältnismäßig teuer.

So sieht ein einfacher Zeltplatz im Parque Tayrona aus

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Möchtest du dir mal einen Once-in-a-Lifetime Luxus gönnen oder hast zuviel Geld übrig (200 € / Nacht) kannst du in den „Ecohabs“ im Parque Tayrona übernachten.

Die Ecohabs sind chillige Bungalows die unbedingt vorab reserviert werden müssen.

Nach Einbruch der Dunkelheit solltest du dich auf dem Campingplatz aufhalten und auf Tiere wie Mücken oder Schlangen aufpassen. Eine Taschenlampe ist nützlich..

Es gibt ein paar Restaurants, kleine Kioske und Stände mit Fruchtsäften im Park.

Generell ist die Verpflegung aber eher teuer. Am besten ist also du bringst selbst genug mit. Denk auch an genügend Wasser.

Sinnvoll ist es den Großteil deines Gepäcks in einem Hostel unterzustellen wenn du im Park übernachtest. So kannst du mit wenig Gepäck und viel Proviant losziehen. Alkohol darfst du nicht in den Park bringen.

Im Park kommst du nur zu Fuß vorwärts oder mit Pferden. Die nehmen dich und auch dein Gepäck mit wenn nötig.

Die Pferde werden mit Proviant bepackt

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Es hat sich gelohnt

Endlich weiß ich, was dort hinter den Bergen unseres kleinen temporären Zuhause „Taganga“ liegt. Zufrieden und müde falle ich ins Bett. Letztendlich sind wir nämlich locker 5 Stunden vom Haupteingang nach „Cabo San Juan del Guía“ hin und zurück gewandert.

Die Zeit in der Natur hat mich schon wieder kreativ werden lassen und ich habe tausend Ideen im Kopf.

Im Tayrona ist der Weg das Ziel. Das ist es womit der Tayrona WIRKLICH punktet. Das wandern durch wunderschönen, naturbelassenen Regenwald mit den kurzen Abkühlungen an den Buchten. Das beruhigende Gefühl dass es noch solch herrliche Gebiete gibt. Seine Ängste und Sorgen einfach mal einen Tag lang hinter sich zu lassen.

Es ist nicht das stundenlange Sonnenbaden an den Stränden im Parque Tayrona. Insbesondere dann nicht, wenn du nur einen Tagesausflug machst.

Einen Geheimtipp gibt es aber doch noch: Playa Brava. Auch dieser Strand liegt im Tayrona. Er ist schwieriger erreichbar dafür aber leerer.

Für Kolumbien hat der Tayrona schon wirklich tolle Strände. Wenn du tausender solcher tropische Strände voller Palmen nahezu für dich alleine haben willst dann solltest du dich allerdings lieber auf den Philippinen umschauen. Oder wie sieht der Beach deiner Träume aus?

Kolumbiens Karibikküste: Weitere Ausflüge

Costeno Beach: Ein Stück hinter dem Parque Tayrona gibt es eine abgeschiedene Eco Lodge: Das Costeno Beach Surf Camp.
Ciudad Perdida: 6-tägige Wanderung durch den Regenwald der Sierra Nevada zu den Ruinen einer präkolumischen Stadt. Den Trip kannst du von Santa Marta oder Taganga aus organisieren. 
Palomino: 2 1/2 Stunden von Santa Marta entfernt liegt der kleine, idyllische Ort Palomino direkt am schönen Karibikstrand. Hier kannst du „Tubing“ machen und auf Reifen stundenlang den Fluss runter fahren.
Cartagena: Die schönste Stadt an der Küste von Kolumbien. In der Nähe gibt es die Islas del Rosario eine Inselgruppe die aus 27 kleinen Koralleninseln besteht und die Playa Blanca, einer der schönsten Strände in der Gegend. Zu beiden kannst du Boot-Touren unternehmen. Von Cartagena aus kann man sogar eine legendäre Segeltour nach Panama City machen. Auf dem Weg besuchst du die „San Blas Islands“.

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