Hi, ich bin Verena und gerade in Kolumbien, Ecuador und Peru unterwegs. Auf Travelicia berichte ich Dir in einer Artikelserie live aus Südamerika! Hier geht’s zu meinem ersten Artikel: Auf nach Südamerika – Wer nicht wagt der nicht gewinnt!
Kolumbien – die einzige Gefahr besteht darin, dass du bleiben möchtest! Als ich diesen Satz vor meiner Reise das erste Mal in einem Imagefilm über Kolumbien hörte, hat mich dieser nicht wirklich erreicht. Aber nun nach einigen Wochen Backpacking durch dieses vielseitige Land kann ich mich mit dieser Aussage völlig identifizieren und muss gestehen, dass die Macher des Imagefilms Recht hatten.
Was erwartet Dich an der Karibikküste von Kolumbien?
Erster Stopp – Cartagena
Eine bezaubernde Küstenmetropole im Kolonialstil. Auf den überfüllten Plätzen spielt sich abends das Leben ab – hier wird Cerveza getrunken und zu Salsa getanzt. Als Liebhaber von Früchten komme ich hier nicht zu kurz, da es an so gut wie jeder Ecke für ein paar Pesos frisches Obst, wie Mango, Papaya und Melone zu kaufen gibt.
Zweiter Stopp – Playa Blanca
Dritter Stopp – Islas del Rosario
Ein abgelegenes Paradies wie in einer Bountywerbung. Vom Playa Blanca aus fahre ich wieder mit dem Motorboot zu den Trauminseln. Las Palmeras, ein Eccohotel mitten im Busch, wird von Ana Rosa, der wahrscheinlich herzlichsten Gastgeberin der Welt geführt. Man duscht sich hier nicht mit fließendem Wasser, sondern einer ausgehöhlten Kokosnussschale und Wasser aus einem Trog – das hat richtigen Dschungelcharakter. Um die Insel herum ist ein absolutes Schnorchelparadies und unser Bootsjunge hat uns zu einem Flugzeug gebracht, das vor einigen Jahren abgestürzt ist und nie geborgen wurde – ein sehr mystischer Anblick, vor allem mit den ganzen Korallen, die sich mittlerweile auf dem Wrack gebildet haben.
Vierter Stopp – Taganga
Von Cartagena aus geht es in einer 4-stündigen Busfahrt in das malerische Fischerdörfchen Taganga. Wenn man durch die hügelige Landschaft fährt und das Dörfchen so von oben sieht hat man einen relativ entspannten Eindruck, aber das täuscht: Vor allem nachts hat es Taganga in sich und das Dorf scheint aus 70% Jugendlichen zu bestehen, die aus ganz Lateinamerika kommen, um sich in Taganga niederzulassen und jeden Tag bis spät in die Nacht zu feiern. Ganz davon abgesehen kann man hier ganz wunderbar direkt am Meer leckeren Fisch essen und den Einheimischen dabei zu sehen, wie sie ihre Fänge an Land holen und währenddessen einen atemberaubenden Sonnenuntergang genießen.
Fünfter Stopp – Tayrona Parque Nacional
Von El Zaino aus geht es in einer 3-stündigen Wanderung mit meinem Hab und Gut durch den Dschungel bis zu dem Campingareal Bukaru direkt am Strand. Die Landschaft hier ist sehr skurril und hat etwas von den Gemälden Salvador Dalis – mit riesigen Felsbrocken vor einer gigantischen Dschungelfront. In der Hängematte lässt es sich in den nächsten Tagen hervorragend schlafen und wenn man in Tayrona ist muss man eine kleine Wanderung durch den Dschungel hoch hinaus zu einem Pueblito in Kauf nehmen – hier leben noch einige Indios in ihren einfachen Behausungen, so wie vor 1000 Jahren auch schon.
Sechster Stopp – Palomino
Nach einem kurzen Abstecher nach Santa Marta geht es mit dem Nachtbus ins Landesinnere Richtung Bogotá und ich bin gespannt was mich dort erwartet und welche Eindrücke ich hier sammeln werde.
Du wirst bald wieder von mir hören….
Bis bald!
Verena
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