Kolumbien Archives - Reiseblog Travelicia Sun, 02 Apr 2023 06:41:02 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 Taganga in Kolumbien: Ein Streifzug in Bildern. #7 ist der Hammer! https://www.travelicia.de/taganga/ https://www.travelicia.de/taganga/#comments Wed, 28 Jan 2015 07:00:16 +0000 https://www.travelicia.de/?p=13189 Kennst du schon Taganga? Ein kleiner Fischer- und Taucherort an der Karibikküste von Kolumbien? Auf Taganga wirst du sicher früher oder später stossen wenn du als Backpacker in Kolumbien unterwegs bist. In der Umgebung gibt es nämlich einiges zu sehen: Den Parque Tayrona, Minca, Palomino (hier siehst du mein Video zum Tubing auf dem...

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Kennst du schon Taganga? Ein kleiner Fischer- und Taucherort an der Karibikküste von Kolumbien?

Auf Taganga wirst du sicher früher oder später stossen wenn du als Backpacker in Kolumbien unterwegs bist. In der Umgebung gibt es nämlich einiges zu sehen: Den Parque Tayrona, Minca, Palomino (hier siehst du mein Video zum Tubing auf dem Palomino River) oder die Ciudad Perdida zu der du 6 Tage durch den Regenwald wandern kannst.

Aber Achtung. Der Schein trügt. So relaxed und chillig Taganga zu sein scheint… Abends geht hier nicht selten die Party ab und aus den Boxen dröhnt die Musik so laut dass du nicht mehr weisst wo vorne und hinten ist. Am nächsten Morgen wirkt alles, als sei nichts gewesen. Man sagt in Taganga lauern einige böse Buben und Banditen. Aus diesem Grund meidet der ein oder andere Backpacker das kleine Dorf.

Heute nehme ich dich mit auf einen Streifzug durch Taganga. Einem Ort in dem ich viel länger als eigentlich geplant hängen geblieben bin.

1. In Taganga bist du umgeben von kargen, wüstenartigen Hügeln umgeben auf denen hier und da ein paar Kakteen wachsen…

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2. Schau den Pelikanen bei ihrer Ruhepause auf einem der vielen Fischerboote zu!

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3. Hol‘ dir einen leckeren Fruitshake. Welche 3 Früchte willst du mixen? Con leche o agua? Sin azucar?

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4. Trink in einer Seitenstrasse einen kolumbianischen Café im Bonsai.

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5. Lerne jeden Tag eine Lektion Spanisch, damit du weisst wovon die Rede ist!

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6. In Taganga triffst du viele Kolumbianer die hier wohnen oder Urlaub machen.

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7. Willst du den kleinsten Travelicia Gecko der Welt sehen? Hier ist er ganz nah gezoomt!

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8. Tauchen kannst du in Taganga. Sonst gibt es aber nicht so viel Action. Der Ort ist ein beliebter Ausgangspunkt für einen Besuch in den Parque Tayrona.

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9. Schau zu wie der PADI Traktor jeden Tag die Tauchboote aus dem Wasser zieht.

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10. Genieße die Aussicht aus einem der kleinen Restaurants (sie sind mit Kiosk #3 usw. nummeriert) mit Strohdach an der Promenade.

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11. Stelle fest, dass du nicht der oder die einzige hier bist die ein etwas zu viel Staub abbekommen hat.

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12. Geh zum Sundowner auf jeden Fall kurz zum Beach. Er ist jeden Tag filmreif!

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13. Genieß jeden Tag den blauen Himmel, die schöne Aussicht und häng ein bischen in der Sonne ab!

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15. Wifi hast du in Taganga auch…

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16. Schlender zu den Fischern, die Abends ihre Netze flicken und Fisch und Öl am Strand verkaufen.

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Und hier siehst du Taganga im Video nochmal live und in Farbe:

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Parque Tayrona: Sind DAS die geilsten Strände von Kolumbien? https://www.travelicia.de/tayrona-nationalpark/ https://www.travelicia.de/tayrona-nationalpark/#comments Wed, 14 Jan 2015 07:00:36 +0000 https://www.travelicia.de/?p=13044 Sollen wir morgen nicht endlich mal in den Parque Tayrona? So langsam hab ich echt Bock! Seit drei Wochen sind wir schon im Fischerdorf Taganga an der Karibikküste von Kolumbien versackt das an einer kleinen Bucht umgeben von sanften hellbraunen Hügeln der Sierra Nevada liegt. Auf den Hügeln wächst Gestrüpp und ein paar große...

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Sollen wir morgen nicht endlich mal in den Parque Tayrona? So langsam hab ich echt Bock!

Seit drei Wochen sind wir schon im Fischerdorf Taganga an der Karibikküste von Kolumbien versackt das an einer kleinen Bucht umgeben von sanften hellbraunen Hügeln der Sierra Nevada liegt. Auf den Hügeln wächst Gestrüpp und ein paar große Kakteen. Da wir von unterwegs auch Arbeiten sind wir im Schneckentempo unterwegs.

Taganga liegt in unmittelbarer Nähe von Kolumbiens schönstem Nationalpark dem „Parque Tayrona“. Wie es da wohl aussieht? Alle paar Tage überkommt mich die Lust herauszufinden wie es hinter den Hügeln die uns umgeben denn so ist.

Sei ehrlich: Wie oft erwischst du dich beim Reisen dabei dich schon für das nächste Ziel zu begeistern anstelle das Hier und Jetzt zu geniessen? Es könnte ja irgendwo noch schöner sein! Der Drang weiterzuziehen und mehr zu sehen gehört halt dazu.

Traumstrände aus dem Bilderbuch habe ich in Kolumbien bisher eher vergeblich gesucht. Da schaut man sich wohl besser an der Küste von Brasilien um.

Ob das im Parque Tayrona anders ist? Immerhin sollen dort die schönsten Strände des ganzen Landes sein die auch mit zu den schönsten in ganz Südamerika zählen. Geht doch!

Was mich aber noch zurückhält ist die Angst mir die Traumstrände mit einer Horde wildgewordener anderer Touristen und Einheimischen zu teilen. Gerade ist nämlich ausgerechnet die Urlaubszeit der Kolumbianer…

Karibik trifft auf Dschungel: Runde Steine und Kokosnüsse

„Dieser Park gehört den Kolumbianern. All denen, die schon verstorben sind, all denen die jetzt leben und den vielen, die noch geboren werden.“

Dieses Schild siehst du als aller erstes am Eingang des „Parque Tayrona“ in Kolumbien. Das Land und damit der Naturschutzpark gehört allen Einheimischen. Die sind zurecht verdammt stolz darauf.

Die kolumbianische Fahne weht mitten im Dschungel

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Wenn du dir palmengesäumte Strände an der Karibikküste von Kolumbien vorstellst sind die Strände im „Tyrona“ das Sehnsuchtsbild schlechthin. Es ist tatsächlich so, dass die tropischen Strände dort einen besonderen Charme haben.

Es ist aber nicht so, dass strahlend weißer Sand deine Augen blendet und das Meer unnatürlich türkis schillert.

Der Tayrona punktet eher mit Natürlichkeit: Das Wasser, die Wellen, die riesigen runden Steine und der Dschungel. Hier scheint alles irgendwie im Einklang und miteinander verschmolzen zu sein.

Eine malerische Bucht im Parque Tayrona

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Wenn nicht für schöne Karibikstrände wofür steht Kolumbien denn dann eigentlich? Für Gebirge, vielfältige Landschaften, Outdoor Abenteuer und Kaffeeplantagen. Das Land hat auch eine Pazifikküste die noch unerschlossen und wild ist.

Der Tayrona Nationalpark liegt an der Karibikküste im Norden von Kolumbien. Die Küste ist aber eher rau und wellig und keine warme Badewanne. Das macht sie aber zum Eldorado für Surfer und Kitesurfer.

Cabo San Juan de Guía – Eher braun statt weiß aber wunderschön

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Was ist das Geheimnis des Parque Nacional de Tayrona?

Es gibt keine Freizeitangebote für Touristen oder gar Hotelbauten. Der Park ist bis auf wenige Zeltplätze und hölzerne Board-Walks völlig naturbelassen. Im Park liegt kein einzelner Schnipsel Müll herum. Der tropische Dschungel der hier auf die Karibik trifft ist vom Massentourismus verschont geblieben.

Große Teile des Parks sind sogar gar nicht für Touristen zugänglich. Ein Hoch auf die Kolumbianer dass sie dieses Paradies auf Erden schätzen und bewahren.

Klar, dass das auch der Tierwelt zugute kommt. Im Park leben schwarz-braun gemusterte Äffchen, Vögel und Eichhörnchen und viele andere tropische Tiere wie Echsen oder auch Schlangen, die einem insbesondere Nachts über den Weg laufen können.

Wer hat die Kokosnuss geklaut?

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Riesen runde Steine wie man sie sonst eher auf den Seychellen in Afrika vermuten würde

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Saftiger, grüner & dichter Dschungel: Es gibt Trockenwald und Nebelwald im Tayrona

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Wenn du leise bist siehst du vielleicht ein paar Tiere im Park

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Hier siehst du den Parque Tayrona auf Video

Eine vergleichbaren Fleck Erde hab ich bisher nur im Norden von Queensland in Australien gesehen. Blue meets Green: Am Cape Tribulation trifft das Meer und das Great Barrier Reef auf den australischen Regenwald.

Paradies zum Wandern: Trails im Tyrona Nationalpark

Der Haupteingang, den die meisten Besucher nutzen heißt „El Zaíno“. Dort musst du eine kurze Fernsehdokumentation auf Spanisch anschauen und 42.000 KOL $ Eintritt am Kassenhaus zahlen bevor du ein buntes Bändchen um den Arm bekommst und deine Reisepass-Nummer notiert wird.

An Feier- und Urlaubstagen der Kolumbianer sowie am Wochenende und in der Hauptsaison können sich schonmal lange Schlangen am Eingang bilden.

Besuch den Park daher möglichst ausserhalb dieser Zeiten oder sei wenigstens als Erster da!

Die kleinen Trails im Tayrona sind abwechslungsreich und schön

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Vom Haupteingang musst du aber noch über eine 6 km lange Asphaltstrasse weiter nach „Canaveral“ wo es erst richtig losgeht. Bevor du 45 Minuten über die Strasse läufst nimm für 3.000 KOL $ lieber den angebotenen Minivan.

Danach geht es nur noch zu Fuß durch den Regenwald weiter. Auf dem schattigen Weg gibt es rechts und links gigantische Bäume mit riesigen Wurzeln, coole Lianen und Farne die auf mega Felsblöcken wachsen.

Nach 45 Minuten in denen du überwiegend über Holzstege und Treppen läufst  hörst du schon das Meer und siehst es zum ersten Mal durch die Bäume glitzern.

Danach erreichst du „Arrecifes“ wo es einen Campingplatz und zum ersten Mal etwas Restaurants und Kioske mit Essen und Trinken gibt. Hier gabel ich eine Kokosnuss auf die mich den Rest des Tages begleitet.

Ein einfacher Board-Walk durch den Dschungel

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Durstig? Lass dir einen leckeren Fruitshake mixen

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Oder trink einen leckeren kolumbianischen Kaffee

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An der Küste geht es an weiteren schönen Buchten entlang. An einigen weht die rote Fahne und es gibt gefährliche Strömungen, an anderen darfst du schwimmen.

Es dauert ca. 2 1/2 Stunden bis du „Cabo San Juan de la Guía“ erreichst. Dort sind die beiden bekanntesten Buchten zu finden. Danach geht es an der Küste auch nicht mehr weiter.

Die Wege sind gut ausgeschildert und die Wegpfeiler enthalten oft eine Angabe darüber wie viel Prozent du schon geschafft hast. Wie motivierend!

Wegpfeiler im Parque Tayrona

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Am berühmten „El Cabo“ Beach angekommen gibt es zwei tolle Buchten mit einem Aussichtspunkt auf einem Hügel auf dem du in Hängematten im Schatten chillen und die coole Aussicht genießen kannst.

Angenehm ist dass es am Strand schattige Plätze unter den Palmen gibt. Die Wassertemperatur ist extrem erfrischend. Bei hohen Wellen passen Lifeguards auf dich auf.

Eine der beiden Buchten bei „Cabo San Juan“ vom Aussichtspunkt

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Gestrandete und umgefallene gelbe Qualle

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Von „Cabo San Juan de Guía“  kommst du zwar an der Küste nicht weiter, du kannst aber noch einen Pfad weiter rauf ins Landesinnere durch den Regenwald nach „Pueblito“ nehmen (1 1/2 Stunden).

Dort in der Nähe leben noch ein paar wenige Tayrona Indianer nach denen der Park benannt ist und es gibt kleine Ausgrabungen.

Auch nach Pueblito kannst du noch weiter wandern bis zu einem zweiten Aus-/Eingang des Parks in „Calabazo“. Das dauert aber locker insgesamt 5 Stunden. Daher sollte vor 13:00 Uhr sein bevor du überhaupt von „El Cabo“ aus losziehst.

Was sonst passieren kann und wie du unfreiwillig im Tayrona Park übernachtest hat Peter bereits für getestet: Parque Tayrona: Shit happens!

Die beiden Eingänge „El Zaíno“ und „Calabazo“

parque-tayrona-map

Sei schon gegen 7:00 oder 7:30 am Parkeingang wenn du einen Tagesausflug in den Tayrona machst

1. Es ist dann noch nicht so heiß bevor du die ersten Strände erreichst
2. Du vermeidest langes Warten am Eingang.
3. Der Park schließt schon um 16:30.

Santa Marta & Taganga: Bester Ausgangspunkt für den PNN Tyrona

Ein guter Ausgangspunkt für einen Besuch im Nationalpark ist die Stadt Santa Marta. Santa Marta hat einen Flughafen der auch von Viva Colombia angeflogen wird. Die Airline bietet sehr günstige Preise an, so dass es sich oft lohnt weite Strecken zu fliegen statt den Bus zu nehmen.

Am Gepäckband vom Flughafen von Santa Marta wird es nicht langweilig

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Von Santa Marta aus fährt jede halbe Stunde ein Bus (5.000 KOL $) zum Parque Tayrona der ca. 1 Stunde braucht. Ein Taxi zu nehmen ist zwar teurer (60.000 – 80.000 KOL $) man kommt aber vor den anderen Besuchern im Park an.

Wer du es lieber ruhiger magst empfehle ich dir in „Taganga“ zu übernachten. Das ist ein kleines Fischerdorf in einer Bucht ca. 10-15 Minuten mit dem Taxi von Santa Marta entfernt.

Das Casa D’mer ist eine süße kleine Unterkunft ganz am Ende der Bucht wo nicht ganz so viel Trubel herrscht wie sonst im Ort.

Geheimtipp: Casa Moringa. Die Unterkunft hat aber nur 2 Dorms und 1 DZ. Die wohl geilste Unterkunft für Backpacker aller Zeiten.

Auf der Karte siehst du wo Santa Marta, der Airport, Taganga und der Parque Tayrona liegt

map-tayrona-nationalpark

Der „Mirador de Taganga“ von dem aus du die kleine Bucht und die Hügel sehen kannst

mirador-taganga-colombia

Von Taganga aus kommst du auch wie von Santa Marta mit dem Bus oder Taxi in den „Tayrona Park“ oder du nimmst ein Boot was dich in 1 Stunde direkt zum „Cabo San Juan Beach“(45.000 KOL $) fährt. Der Wellengang ist allerdings nicht ohne. Die Hinfahrt ist rauer als die Rückfahrt.

Du kannst also auch überlegen das Boot nur One-Way zu nehmen.

Ankunft des Bootes von Taganga im Tayrona – Es kann nass werden

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Tayrona Park: Übernachtungsmöglichkeiten

Im Park kannst du in „Arrecifes“ oder „Cabo San Juan de la Guía“ auf Campingplätzen übernachten. In Cabo hast du direkt den Stand vor der Nase.

In Arrecifes ist es wegen der starken Strömungen verboten zu schwimmen es sind aber weniger Touristen dort. 30 Minuten zu Fuß entfernt kommt man aber zu den nächsten Stränden „La Piscina“ und „El Cabo“ bei Cabo San Juan de la Guía.

Auf den Campingplätzen kannst du entweder in Zelten (wenn du länger bleibst kannst du kannst auch dein eigenes mitnehmen) oder in Hängematten schlafen. In Hütten zu übernachten ist verhältnismäßig teuer.

So sieht ein einfacher Zeltplatz im Parque Tayrona aus

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Möchtest du dir mal einen Once-in-a-Lifetime Luxus gönnen oder hast zuviel Geld übrig (200 € / Nacht) kannst du in den „Ecohabs“ im Parque Tayrona übernachten.

Die Ecohabs sind chillige Bungalows die unbedingt vorab reserviert werden müssen.

Nach Einbruch der Dunkelheit solltest du dich auf dem Campingplatz aufhalten und auf Tiere wie Mücken oder Schlangen aufpassen. Eine Taschenlampe ist nützlich..

Es gibt ein paar Restaurants, kleine Kioske und Stände mit Fruchtsäften im Park.

Generell ist die Verpflegung aber eher teuer. Am besten ist also du bringst selbst genug mit. Denk auch an genügend Wasser.

Sinnvoll ist es den Großteil deines Gepäcks in einem Hostel unterzustellen wenn du im Park übernachtest. So kannst du mit wenig Gepäck und viel Proviant losziehen. Alkohol darfst du nicht in den Park bringen.

Im Park kommst du nur zu Fuß vorwärts oder mit Pferden. Die nehmen dich und auch dein Gepäck mit wenn nötig.

Die Pferde werden mit Proviant bepackt

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Es hat sich gelohnt

Endlich weiß ich, was dort hinter den Bergen unseres kleinen temporären Zuhause „Taganga“ liegt. Zufrieden und müde falle ich ins Bett. Letztendlich sind wir nämlich locker 5 Stunden vom Haupteingang nach „Cabo San Juan del Guía“ hin und zurück gewandert.

Die Zeit in der Natur hat mich schon wieder kreativ werden lassen und ich habe tausend Ideen im Kopf.

Im Tayrona ist der Weg das Ziel. Das ist es womit der Tayrona WIRKLICH punktet. Das wandern durch wunderschönen, naturbelassenen Regenwald mit den kurzen Abkühlungen an den Buchten. Das beruhigende Gefühl dass es noch solch herrliche Gebiete gibt. Seine Ängste und Sorgen einfach mal einen Tag lang hinter sich zu lassen.

Es ist nicht das stundenlange Sonnenbaden an den Stränden im Parque Tayrona. Insbesondere dann nicht, wenn du nur einen Tagesausflug machst.

Einen Geheimtipp gibt es aber doch noch: Playa Brava. Auch dieser Strand liegt im Tayrona. Er ist schwieriger erreichbar dafür aber leerer.

Für Kolumbien hat der Tayrona schon wirklich tolle Strände. Wenn du tausender solcher tropische Strände voller Palmen nahezu für dich alleine haben willst dann solltest du dich allerdings lieber auf den Philippinen umschauen. Oder wie sieht der Beach deiner Träume aus?

Kolumbiens Karibikküste: Weitere Ausflüge

Costeno Beach: Ein Stück hinter dem Parque Tayrona gibt es eine abgeschiedene Eco Lodge: Das Costeno Beach Surf Camp.
Ciudad Perdida: 6-tägige Wanderung durch den Regenwald der Sierra Nevada zu den Ruinen einer präkolumischen Stadt. Den Trip kannst du von Santa Marta oder Taganga aus organisieren. 
Palomino: 2 1/2 Stunden von Santa Marta entfernt liegt der kleine, idyllische Ort Palomino direkt am schönen Karibikstrand. Hier kannst du „Tubing“ machen und auf Reifen stundenlang den Fluss runter fahren.
Cartagena: Die schönste Stadt an der Küste von Kolumbien. In der Nähe gibt es die Islas del Rosario eine Inselgruppe die aus 27 kleinen Koralleninseln besteht und die Playa Blanca, einer der schönsten Strände in der Gegend. Zu beiden kannst du Boot-Touren unternehmen. Von Cartagena aus kann man sogar eine legendäre Segeltour nach Panama City machen. Auf dem Weg besuchst du die „San Blas Islands“.

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Kolumbien – Entlang der karibischen Küste! https://www.travelicia.de/kolumbien-entlang-der-karibischen-kueste/ https://www.travelicia.de/kolumbien-entlang-der-karibischen-kueste/#comments Thu, 22 May 2014 19:05:49 +0000 https://www.travelicia.de/?p=8967 Hi, ich bin Verena und gerade in Kolumbien, Ecuador und Peru unterwegs. Auf Travelicia berichte ich Dir in einer Artikelserie live aus Südamerika! Hier geht’s zu meinem ersten Artikel: Auf nach Südamerika – Wer nicht wagt der nicht gewinnt! Kolumbien – die einzige Gefahr besteht darin, dass du bleiben möchtest! Als ich diesen Satz vor...

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Hi, ich bin Verena und gerade in Kolumbien, Ecuador und Peru unterwegs. Auf Travelicia berichte ich Dir in einer Artikelserie live aus Südamerika! Hier geht’s zu meinem ersten Artikel: Auf nach Südamerika – Wer nicht wagt der nicht gewinnt!

Kolumbien – die einzige Gefahr besteht darin, dass du bleiben möchtest! Als ich diesen Satz vor meiner Reise das erste Mal in einem Imagefilm über Kolumbien hörte, hat mich dieser nicht wirklich erreicht. Aber nun nach einigen Wochen Backpacking durch dieses vielseitige Land kann ich mich mit dieser Aussage völlig identifizieren und muss gestehen, dass die Macher des Imagefilms Recht hatten.

Was erwartet Dich an der Karibikküste von Kolumbien?

Erster Stopp – Cartagena

Eine bezaubernde Küstenmetropole im Kolonialstil. Auf den überfüllten Plätzen spielt sich abends das Leben ab – hier wird Cerveza getrunken und zu Salsa getanzt. Als Liebhaber von Früchten komme ich hier nicht zu kurz, da es an so gut wie jeder Ecke für ein paar Pesos frisches Obst, wie Mango, Papaya und Melone zu kaufen gibt.

Zweiter Stopp – Playa Blanca

Palme_Palomino_KolumbienMit dem Motorboot geht es von Cartagena aus auf die Halbinsel Barú – seitdem weiß ich, dass ich gegen Seekrankheit immun bin, denn die Überfahrt war alles andere als entspannt. An diesem Traumstrand habe ich viele Einheimische kennengelernt und hatte das Glück für wenig Geld in einer cabaña direkt am Strand zu schlafen. Salsa ist auch hier das Stichwort – am Abend trifft man sich, trinkt Bier und selbst gemachten Likör und tanzt von Sonnenuntergang bis spät in die Nacht.

 

Dritter Stopp – Islas del Rosario

Ein abgelegenes Paradies wie in einer Bountywerbung. Vom Playa Blanca aus fahre ich wieder mit dem Motorboot zu den Trauminseln. Las Palmeras, ein Eccohotel mitten im Busch, wird von Ana Rosa, der wahrscheinlich herzlichsten Gastgeberin der Welt geführt. Man duscht sich hier nicht mit fließendem Wasser, sondern einer ausgehöhlten Kokosnussschale und Wasser aus einem Trog – das hat richtigen Dschungelcharakter. Um die Insel herum ist ein absolutes Schnorchelparadies und unser Bootsjunge hat uns zu einem Flugzeug gebracht, das vor einigen Jahren abgestürzt ist und nie geborgen wurde – ein sehr mystischer Anblick, vor allem mit den ganzen Korallen, die sich mittlerweile auf dem Wrack gebildet haben.

Vierter Stopp – Taganga

Von Cartagena aus geht es in einer 4-stündigen Busfahrt in das malerische Fischerdörfchen Taganga. Wenn man durch die hügelige Landschaft fährt und das Dörfchen so von oben sieht hat man einen relativ entspannten Eindruck, aber das täuscht: Vor allem nachts hat es Taganga in sich und das Dorf scheint aus 70% Jugendlichen zu bestehen, die aus ganz Lateinamerika kommen, um sich in Taganga niederzulassen und jeden Tag bis spät in die Nacht zu feiern. Ganz davon abgesehen kann man hier ganz wunderbar direkt am Meer leckeren Fisch essen und den Einheimischen dabei zu sehen, wie sie ihre Fänge an Land holen und währenddessen einen atemberaubenden Sonnenuntergang genießen.

Fünfter Stopp – Tayrona Parque Nacional

Von El Zaino aus geht es in einer 3-stündigen Wanderung mit meinem Hab und Gut durch den Dschungel bis zu dem Campingareal Bukaru direkt am Strand. Die Landschaft hier ist sehr skurril und hat etwas von den Gemälden Salvador Dalis – mit riesigen Felsbrocken vor einer gigantischen Dschungelfront. In der Hängematte lässt es sich in den nächsten Tagen hervorragend schlafen und wenn man in Tayrona ist muss man eine kleine Wanderung durch den Dschungel hoch hinaus zu einem Pueblito in Kauf nehmen – hier leben noch einige Indios in ihren einfachen Behausungen, so wie vor 1000 Jahren auch schon.

Sechster Stopp – Palomino

IMG_5690Als ich hier aus dem Bus steige bin ich ein wenig geplättet. An der Hauptstraße scheint sich das komplette Leben der Dorfbewohner abzuspielen und es reiht sich ein heruntergekommenes Geschäft nach dem Anderen. Aber es ist Alles typisch karibisch in bunten Farben gehalten und von überall her dröhnt laute Musik. Durch die Pampa geht es Richtung Strand und dann bin ich ein zweites Mal geplättet: rechts und links erstreckt sich ewig weit ein schneeweißer Strand vor einem unruhigen Meer mit meterhohen Wellen. Das Highlight in Palomino ist aber, dass man sich in Reifen den Rìo Palomino entlang bis zu einer Lagune direkt vor dem Meer treiben lassen kann. Die Dschungellandschaft durch die man fährt ist phänomenal und mit den vielen, bunten Vögeln kommt man sich ein bisschen vor wie in einem botanischen Garten.

Nach einem kurzen Abstecher nach Santa Marta geht es mit dem Nachtbus ins Landesinnere Richtung Bogotá und ich bin gespannt was mich dort erwartet und welche Eindrücke ich hier sammeln werde.

Du wirst bald wieder von mir hören….

Bis bald!

Verena

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Quer durch Kolumbien bis nach Lima! https://www.travelicia.de/kolumbien-nach-lima/ https://www.travelicia.de/kolumbien-nach-lima/#comments Tue, 29 Apr 2014 17:21:16 +0000 https://www.travelicia.de/?p=10306 Hi, ich bin Verena und gerade in Kolumbien, Ecuador und Peru unterwegs. Auf Travelicia berichte ich Dir in einer Artikelserie live aus Südamerika! Mein Fazit nach 1 Monat Kolumbien Ein Minütchen „un minutido“ kann auch eine Stunde sein. Wenn man vegetarisches Essen, also Essen OHNE Fleisch bestellt, muss man sich damit zufrieden stellen, trotzdem Hühnchen...

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Hi, ich bin Verena und gerade in Kolumbien, Ecuador und Peru unterwegs. Auf Travelicia berichte ich Dir in einer Artikelserie live aus Südamerika!

Mein Fazit nach 1 Monat Kolumbien

Ein Minütchen „un minutido“ kann auch eine Stunde sein. Wenn man vegetarisches Essen, also Essen OHNE Fleisch bestellt, muss man sich damit zufrieden stellen, trotzdem Hühnchen in seinem Essen zu finden – Hühnchen ist für die Kolumbianer nämlich vegetarisch! Und was die Kilometerangaben betrifft, bin ich mir nicht sicher, ob es da nicht einen grundlegenden Unterschied zur europäischen Maßeinheit gibt – auf meinen ewig langen Busfahrten durch das wunderschöne Kolumbien dachte ich mir so oft, als ich das Schild mit der Angabe wie weit es noch zum Zielort ist (5 km) „Endlich“ und im Endeffekt hat es dann doch noch eine Stunde gedauert. Man muss die Wartezeiten, die man hier verbringt einfach zu nutzen wissen. Hier kannst Du meinen letzten Bericht lesen: Kolumbien entlang der karibischen Küste!

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Nach der paradiesischen Zeit in der Karibik mache ich mich von Santa Marta aus auf den Weg ins Landesinnere Richtung Bogotá. Vorher gibt es noch einen 1-tägigen Zwischenstopp in San Gil, dem Top-Extreme-Sportareal in Kolumbien. Man kann aber auch einfach nur wegen dem vielfältigen Wochenmarkt einen Abstecher nach San Gil machen und sich durch das Obst probieren.

Bogotá ist eine laute, dreckige 11 Millionen Einwohner Metropole mit verrückten Einwohnern, aber einer atemberaubenden Auswahl an Street Art Kunstwerken – im Endeffekt kommt man nur sehr langsam voran, weil man an jeder Ecke stehen bleibt, um das Ein oder Andere Werk zu bewundern. Für mich ist das der einzige Grund, warum man sich Bogotá mal angeschaut haben sollte.

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Weiter geht’s Richtung Armenia nach Salento, um durch das Valle de Cocora zu wandern und den Riesenpalmen beim weiter wachsen zuzusehen. Und man darf sich beim Wandern auf viele Kolibris freuen.

Den nächsten Stopp lege ich auf einer Kaffee Finca in Chiciná ein und werde auf einer Wanderung über die riesigen Kaffeeplantagen in die kolumbianische Kaffeekultur eingeweiht.

Die nächste Busfahrt über holprige, kurvige Straßen ist das Ziel auch definitiv Wert: ich lande in der Desierto de Tatacoa, eine wunderschöne Trockenwüste unter strahlend, blauem Himmel. Nachts habe ich das Glück auf der Dachterrasse des wüsteneigenen Observatoriums so viele Sterne zu sehen, wie noch nie in meinem Leben zuvor.

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Auf der Ladefläche eines Jeeps geht es dann am nächsten Tag weiter zum Busbahnhof in Neiva und von dort lasse mich (über eine nach wie vor anstrengende und holprige Straße) nach San Augustin bringen. Das Städtchen hat ein wenig Ähnlichkeit mit dem Wilden Westen und man bekommt die besten Empanadas der Welt. Ganz abgesehen vom Essen ist San Augustin bekannt für seinen „Park der steinernen Götter“, welcher zum Unesco Weltkulturerbe gehört.

Da sich nach San Augustin meine Zeit in Kolumbien ganz langsam dem Ende zuneigt und ich auch noch ein bisschen was von Ecuador haben will, mache ich mich auf den Weg Richtung Grenze. Obwohl ich mich schon relativ weit im Süden Kolumbiens befinde, lege ich vor dem Grenzübergang noch einen Stopp in Popayan ein. Allerdings besteht mein 14-Stündiger Aufenthalt (nur) aus Pool spielen, Aguardiente trinken und Salsa tanzen.

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Meine letzte Busfahrt durch Kolumbien nach Ipiales, die letzte kolumbianische Stadt vor der Grenze, ist die schrecklichste und schönste zugleich: ich genieße einen Wahnsinnsaussicht über die Anden und muss mich aber gleichzeitig darauf konzentrieren, dass mir nicht übel wird – der Busfahrer kennt zu seinen Kollegen überhaupt kein Pardon und heizt gefühlte 150 km/h über die kurvigen Straßen.

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Auf jeden Fall schaffe ich es 100 Stoßgebete später nach Ipiales und trete den Grenzübergang an, der relativ unspektakulär abläuft: man bekommt einen Ausreisestempel für Kolumbien und einen Einreisestempel für Ecuador, beantwortet ein paar Fragen dazu wie einem Kolumbien gefallen hat, was das Highlight war und was man sich von Ecuador erwartet und dann schnallt man seinen Rucksack auf und schlendert ohne Taschenkontrolle über die Grenze nach Ecuador…

Auf geht’s nach Ecuador

Meine erste Busfahrt in Ecuador, nach Quito, ist nicht ganz so unbequem, wie die letzte in Kolumbien, aber ungefähr vergleichbar. Bei einer Südamerikareise mit dem Bus muss man ganz einfach darauf gefasst sein, dass die Busfahrten immer ein einziges Abenteuer sind! Quito ist eine ganz zauberhafte Metropole, mit einer sehr spanisch angehauchten Altstadt. Außerdem merkt man hier auf jeden Fall mehr westlichen Einfluss als z.B. in Bogotá – das geht schon bei der doch etwas kühleren Mentalität der Menschen los und hört beim Essen auf: In Quito komme ich sogar in den Genuss einer Erdbeertorte. Die auf 3000 m hochgelegene Andenstadt ist nur ca. 3 km breit und ca. 60 km lang – diese seltene Stadtformation kann man ganz wunderbar von einem Restaurant (La Mosaik) hoch oben betrachten und die Aussicht genießen.

In Quito buche ich mir dann noch relativ günstig eine 4-tägige Dschungeltour in eine richtige Dschungellodge wie aus dem Bilderbuch in Cuyabeno. Bis jetzt ist das meine Reisehighlight: in der kurzen Zeit habe ich so viele Tiere gesehen (Anacondas, Affen, exotische Vögel, Taranteln, Faultiere, Flussdelphine,…), den Regenwald bei Tag und bei Nacht durchwandert und in einer Lagune den wahrscheinlich schönsten Sonnenuntergang der Welt gesehen.

Leider hat alles was schön ist irgendwann ein Ende und ich durchquere Ecuador einmal von rechts nach links und mach mich auf nach Canoa – ein Surfer Städtchen an der Pazifikküste Ecuadors. Eigentlich dachte ich, dass ich in Canoa endlich mal wieder Zeit habe die vielen Eindrücke zu verarbeiten und etwas zur Ruhe zu kommen, aber letztendlich bin ich damit beschäftigt zu surfen, ein bisschen zu feiern und die Annäherungsversuche der Einheimischen Jungs abzuwehren, die sich scheinbar darauf spezialisiert haben möglichst viele Touristinnen in einer kurzen Zeit aufzureißen. Ganz davon abgesehen kann man in Canoa auch die Ruhe genießen, in dem man den kilometerlangen Strand entlang wandert und dabei zusieht wie das Meer abends die Sonne verschluckt.

Als ich dann genug von Canoa habe ziehe ich weiter nach Puerto Lopez. Von hier aus mache ich einen Ausflug an den schönsten Strand Ecuadors, Los Frailes, im Nationalpark Machalilla. Die paar wenigen Menschen die sich hier tummeln zerstreuen sich in alle Himmelsrichtungen und man kommt sich so gut wie alleine vor. Das Wasser ist fast so türkis wie in der Karibik und voller roter Krebse, die am Strand ihre Arbeit verrichten.

Am nächsten Tag geht es in einer wackeligen Bootsfahrt auf die Islas de la Plata, dem Galapagos für diejenigen die es sich nicht leisten können. Aktuell ist die Zeit in der die Wale kommen und tatsächlich haben wir das Glück Wale und Delphine ganz nah zu sehen: die Delphine begleiten unser Boot für einige Zeit und die Wale vollführen in der Ferne Kunststücke und tauchen zum Teil auch sehr nahe am Boot auf. Ein Traum! Auf der Insel selber gibt es ganz viele Vögel zu sehen und beim Schnorcheln nach der Wanderung bei gefühlten 50 Grad über die Insel sehe ich viele exotische Fische und sogar einen Manta.

Weil ich noch nicht genug von der Küste habe mache ich mich auf den Weg nach Ayampe, da ich gehört habe, dass es ein ganz entspanntes Dörfchen an der Küste sein soll. Und tatsächlich: es könnte fast nicht ruhiger sein! Hier gibt es auch die Möglichkeit Surfunterricht zu nehmen und sich ein Brett auszuleihen, aber im Gegensatz zu Canoa ist es hier gar nicht touristisch und ich habe Lust hier noch eine Weile zu bleiben und einfach die Seele baumeln zu lassen, bevor ich mich auf den Weg nach Peru mache…

Bis bald!

Verena

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Auf nach Südamerika – Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! https://www.travelicia.de/backpacking-suedamerika-zweifel/ https://www.travelicia.de/backpacking-suedamerika-zweifel/#comments Fri, 25 Apr 2014 11:44:50 +0000 https://www.travelicia.de/?p=8229 Hi, ich bin Verena und gerade in Kolumbien, Ecuador und Peru unterwegs. Auf Travelicia berichte ich Dir in einer Artikelserie live aus Südamerika! Hatte nicht jeder von uns schon das Bedürfnis, alles stehen und liegen zu lassen, seinen Rucksack nur mit dem Nötigsten auszustatten und auf ungewisse Zeit Auf und Davon zu reisen? Weit weg,...

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Hi, ich bin Verena und gerade in Kolumbien, Ecuador und Peru unterwegs. Auf Travelicia berichte ich Dir in einer Artikelserie live aus Südamerika!

Hatte nicht jeder von uns schon das Bedürfnis, alles stehen und liegen zu lassen, seinen Rucksack nur mit dem Nötigsten auszustatten und auf ungewisse Zeit Auf und Davon zu reisen?

Weit weg, fernab vom Alltagstrott in neue Kulturen eintauchen, atemberaubende Landschaften und Städte sehen, verrückten und interessanten Menschen begegnen, die dasselbe Ziel haben, aber unterschiedliche Wege gehen: Sich selbst einfach auf vollkommen neue Art und Weise kennenlernen, ohne von seinem „normalen“ Leben irgendwie beeinflusst zu sein. Mit Sicherheit schlummert dieser Traum in allen von uns und Jeder sollte trauen sich, diesen Traum zu leben.

Backpacking Südamerika - Reisezweifel 2

Wahrscheinlich wählen die meisten doch lieber den entspannteren Weg und geben sich Tagträumen von Reisen in ferne Länder hin, ohne ein handfestes Ding daraus zu machen. Es bringt dich nur leider nicht weiter, diese Träume zu unterdrücken, denn sie werden immer einen Weg finden, Teil deines Alltags zu sein und sie werden dich ständig begleiten.

Ich selbst hatte vor einigen Monaten plötzlich unglaubliches Fernweh. Das Verlangen, unabhängig zu reisen, wurde von Tag zu Tag größer und so beschloss ich aus einem Impuls heraus, meinen Job an den Nagel zu hängen und mir ein Ticket nach Kolumbien zu buchen. Auch wenn es noch einige Dinge zu erledigen gilt, bis ich endlich in das Flugzeug nach Bogotá steige – mein Reisetraum ist in Erfüllung gegangen und ich konnte mit der Planung beginnen.

Der erste Gedanke jeden morgen, nachdem ich aufwache, ist: Südamerika – Karibik – Abenteuer! Für mich gibt es nichts Schöneres, als jeden Tag an meinen 3-monatigen Trip nach Südamerika zu denken, Dinge zu recherchieren und mich gedanklich komplett fallen zu lassen. Ich weiß, dass ich unglaublich viel Neues über mich selbst und eine andere Kultur kennenlernen werde und alleine der Gedanke daran setzt Einiges an Endorphinen frei.

Ich wünsche mir, dass auch andere die Wanderlust packt und sie sich genau wie ich dazu berufen fühlen, sich mitten ins Abenteuer zu stürzen. Es ist ein absolutes Wechselbad der Gefühle, mit dem man vor so einer Reise konfrontiert wird – alleine die Tatsache, dass man manchmal mit den Gedanken soweit abschweift, um sich dann mental mitten in einer ganz anderen Welt wiederzufinden, ist atemberaubend schön.

Natürlich bringt ein solcher Entschluss nach der anfänglichen Euphorie gewisse Zweifel und Ängste mit sich, aber man sollte sich den Dingen stellen, so wie sie kommen.

Kann ich einfach so, ohne Rücksicht auf Verluste, meinen Job kündigen?

Natürlich kannst du – nur Mut! Heutzutage ist es völlig normal, dass junge Menschen ihrer Reiselust nachgehen wollen, solange sie noch ungebunden sind. Daher ist es in Ordnung, wenn Einen das Reisefieber gepackt hat, diesem nachzugehen.

Viele Unternehmen bieten mittlerweile auch die Möglichkeit, ein sogenanntes Sabbatjahr einzulegen und wenn nicht: Es gibt für Jeden von uns die Option, nach dem Auslandsaufenthalt eine neue Stelle anzutreten oder sogar die alte Stelle wieder zu besetzen und sich für die Reise einfach unbezahlt beurlauben zu lassen. Und wer weiß schon welche neuen, beruflichen Herausforderungen in anderen Ländern auf Einen warten?

Bin ich überhaupt finanziell dazu in der Lage, eine Reise über mehrere Monate bis hin zu Jahren anzutreten?

Hier ist ein bisschen Vorausplanung angebracht. Wer nicht gerade Multimillionär ist oder noch zufälligerweise im Lotto gewinnt, kann nicht mir nichts dir nichts seine 7 Sachen packen und verschwinden.

Nachdem man sich überlegt hat, wohin es gehen soll und wie lange, sollte man sich intensiv mit den anfallenden Ausgaben pro Tag beschäftigen und dann heißt es sparen, sparen, sparen! Außerdem hat man im Ausland auch die Möglichkeit, Low-Budget-Jobs anzunehmen und zum Beispiel gegen Verpflegung und Logis zu arbeiten. Jeder von uns ist dazu in der Lage, sich eine Langzeitreise zu finanzieren.

Ich weiß nicht, was mich dort erwartet und ob ich überhaupt der Typ für eine Langzeitreise mit Rucksack bin!

Das wird sich während der Reise zeigen. Wenn du es nicht ausprobierst, wirst du es nie erfahren und dir vielleicht dein Leben lang vorhalten, dass du dir die Chance hast entgehen lassen. Aufschieben macht wenig Sinn – warum sich also nicht den mulmigen Gefühlen stellen und sich auf das große Abenteuer freuen.

In Kolumbien, Peru und Ecuador, meinen bis dato geplanten Zielen, werde ich mich als Frau einigen Herausforderungen stellen müssen und ich kann mir vorstellen, dass ich nicht die Einzige bin, der hin und wieder Horrorgeschichten durch den Kopf gehen, je näher die Reise rückt. Es bringt wenig, sich mit solchen Gedanken verrückt zu machen.

Die Medien bieten allerhand Möglichkeiten, sich über die aktuelle Lage, Kriminalität und welche Orte, Städte und Umgebungen man besser meiden sollte, zu informieren. Es hilft auch wahnsinnig viel, sich mit anderen Travellern in den zahlreich vorhandenen Communities auszutauschen und sich zu informieren. Und seien wir mal ganz ehrlich: Im gewohnten Alltag kann es auch vorkommen, dass du dich plötzlich unangenehmen Situationen stellen musst und in anderen Ländern ist es nicht anders. Hier hat man zwar nicht seine normale Umgebung um sich, aber man wird an sich selbst ganz neue Charaktereigenschaften entdecken und erstaunt darüber sein, wie man sich in manchen Situationen verhält.

Far away_Backpacking

Es ist jedem selbst überlassen, was er aus seinen Reiseträumen macht

Für mich steht fest: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Ängste und Zweifel werden auch während meiner Reise meine ständigen Begleiter sein und das ist auch gut so. Denn so werde ich die Dinge hinterfragen und nicht vollkommen naiv jede waghalsige Aktion mitmachen.

Sei ein Reisender, und kein Tourist. Probiere neue Dinge aus und gehe ihnen auf den Grund. Lerne neue Leute kennen und habe ein Augenmerk darauf, was direkt vor dir liegt. Das ist der Schlüssel zu einem unvergesslichen Abenteuer, von dem du ein Leben lang zehren wirst!

Bis bald,

Verena

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Backpacking Südamerika & Mittelamerika: Tipps für Backpacker https://www.travelicia.de/backpacking-suedamerika/ https://www.travelicia.de/backpacking-suedamerika/#comments Thu, 28 Mar 2013 04:27:34 +0000 https://www.travelicia.de/?p=1959 Südamerika und Mittelamerika Reisentipps für Backpackers Interview aus unserer Serie „Aus dem Leben“ mit Barbara aus Eitorf. Zentral- und Südamerika Spezialist. Bärbel ist meine Schulfreundin aus der Grundschule. Schon damals wussten wir dass wir Tourismus studieren würden. Mit Barbara habe ich einmal einen Trip gemacht In 24 Stunden nach Edinburgh hin und zurück....

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Südamerika und Mittelamerika Reisentipps für Backpackers

Interview aus unserer Serie „Aus dem Leben“ mit Barbara aus Eitorf.

Zentral- und Südamerika Spezialist. Bärbel ist meine Schulfreundin aus der Grundschule. Schon damals wussten wir dass wir Tourismus studieren würden. Mit Barbara habe ich einmal einen Trip gemacht In 24 Stunden nach Edinburgh hin und zurück. Dafür haben wir ganz schön viel gesehen….

Barbara, viele Traveller lieben Asien. Du bist Fan von Zentral- und Südamerika. Warum?

Der Kontinent ist einfach Wahnsinn! Vielfältig, bunt, laut, total viel Stimmung und Flair, landschaftlich ein Traum und total lebensfrohe Menschen! Vom Karibik-Strand über Maya-Kultur bis Eis-Gletscher, von der modernen Mega-City bis zum abgeschiedenen Bergdorf, vom jungen Party-Gänger bis zum Amazonas-Indio, man kann alles erleben. Es gibt soviel zu sehen und zu machen. Wenn man etwas Spanisch kann, ist es toll, sich mit den Menschen zu unterhalten oder einfach nur zuzuhören. So bekommt man total viel mit – Stimmungen, Meinungen, Geschehnisse, viel mehr, als wenn man die Einheimischen nicht verstehen kann – wie es ja meist in Asien der Fall ist…

In welchen Ländern in Zentral- und Südamerika warst Du schon mit dem Rucksack unterwegs?

Mit Anfang 20 – bei einem 3-monatigen Praktikum in einem Hostal in Chile – hat mich das Reisefieber gepackt. Es kamen immer so viele Traveller aus der ganzen Welt vorbei und erzählten so tolle Dinge – das wollte ich dann auch erleben. Und dann ging´s los! Als erstes kam eine 3-monatige Reise durch Peru, Nord-Chile, Bolivien und Argentinien. Danach dann die Diplomarbeit in Ecuador mit kurzem Stopover in Kolumbien. In Kolumbien bin ich innerhalb eines Austauschprogramms auch vorher schon einmal als Schülerin gewesen. In den Jahren darauf folgte dann Panama bis nach Guatemala, nochmals Chile & Argentinien, und später noch Mexiko…Klassische Strecken für Traveller die gut über Land zu bereisen sind: Mexiko nach Panama oder Ecuador nach Argentinien.

Ist die Gegend nicht gefährlich? Kann man gut alleine Reisen?

Gefährlich sind – wie in vielen Ländern – gewisse Stadtviertel in großen Städten. Die am besten meiden. Und natürlich muss man ein paar grundsätzliche Regeln beachten – nicht mit Handy, Bargeld und Kreditkarten auf der Straße rumfuchteln, im Dunkeln lieber ein Taxi nehmen, etc, aber mir ist – toi toi toi – bisher nie etwas passiert. Ich bin nie alleine gereist – aber habe von vielen anderen – auch Frauen – gehört, dass das kein Problem ist und die Menschen immer total gastfreundlich und höflich sind. Dem kann ich nur beipflichten…

Welche Abenteueraktivitäten kannst Du empfehlen?

Mein Highlight war ja immer Canopy – die Seilrutschen zwischen den Baumwipfeln sind einfach genial. Eine super Strecke –und meine erste – war die am Lago Llanquihue in Chile, die ist einfach toll. Aber auch Tauchen & Schnorcheln auf den kleinen Inseln vor Honduras zum Beispiel Utila, mehrtägigeTrekkingtouren wie Inka-Trail oder Colca Canyon in Peru oder Whale-Watching an der Peninsula Valdez in Argentinien sind wunderschön.

Hast Du Asien denn im Vergleich wenigstens mal getestet?

Ja klar. Thailand – und es war super! Vor allem das Essen, die Leute, der Strand, das Wetter… Trotzdem – wenn du mir jetzt ein Flugticket schenken würdest, es würde mich wieder nach Lateinamerika ziehen. Ich glaube, nach Mexiko. Da hab ich noch so viel zu entdecken …

Wo soll Deine nächste Reise hingehen?

Sardinien – ganz gemütlich mit Familie und Freunden im Mai.

Wie lange warst du immer unterwegs und wie hast du frei bekommen?

Ich bin hauptsächlich während und direkt nach meinem Studium gereist, da war das kein Thema. Seit ich im Job bin, ging und geht es dann nur noch kürzer in meinem regulären Urlaub, maximal 3 Wochen also…schade eigentlich… Aber es gibt ja auch andere Wege und Möglichkeiten, nicht wahr?

Dein Lebensmotto?

Hauptsache weg! Nein quatsch, nicht ganz so, aber man muss das Leben genießen und zwar JETZT und nicht, wenn man mal alt und in Rente ist…

Deine Top 10 für Backpacker in Zentral- und Südamerika?

Platz 1
Jeeptour durch die Uyuni-Salzwüste von Chile nach Bolivien – mit das schönste, was ich je erlebt hab. Pelikane, rote und grüne Lagunen, Geysire auf 5000 Höhenmeter, Übernachtung im Salzhotel – man fühlt sich wie auf einem anderen Planeten…

Platz 2
Der Gletscher Perito Moreno in Patagonien, Argentinien – er ist mit einer der wenigen Gletscher die noch wachsen! Und wenn die riesen Eisbrocken ins Meer abbrechen – einfach imponierend!

Platz 3
Dschungel-Tour im Amazonas-Gebiet, zum Beispiel in Ecuador oder Peru. Hier gilt: back to the roots!

Platz 4
Iguazu-Wasserfälle an der Grenze von Argentinien zu Brasilien – Tropen pur – hier habe ich in freier Wildbahn einen Puma gesehen!

Platz 5
Die „weiße Stadt“ Arequipa und eine Trekkingtour durch den zweittiefsten Canyon der Welt – Colca Canyon im Süden von Peru, Condor-Sichtung inklusive.

Platz 6
Macchu Picchu oder eine andere alte Tempelanlage der Inca oder Maya, zum Beispiel Palenque in Mexiko– super beeindruckend.

Platz 7
Die Artesania-Märkte in Guatemala – die bunten Decken, Kleider und Taschen sind einfach super schön.

Platz 8
Die Stadt San Cristobal de las Casas in den Bergen von Chiapas in Mexiko – super chillig – und das Restaurant- „100% natural“– ein Traum von Essen. Das Restaurant ist übrigens eine Kette dort.

Platz 9
Bahnfahrt von Cusco nach Puno am Titicaca-See – mit die höchste Bahnlinie der Welt und einfach nur relaxing.

Platz 10
Party und Shopping in Panama-City.

Ward Ihr schon in Zentral- und Südamerika? Hier findest Du mehr über Backpacking in Costa Rica – La pura vida!

Ausflug auf die andere Seite der Welt: 5 Irrtümer über Bali und Gili Islands – Wilkommen im Paradies!

Du weisst noch nicht welche Region am besten geeignet für Dich ist? Hier findest Du die beliebtesten Regionen für Backpacker.

 

 

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