Argentinien Archives - Reiseblog Travelicia Sun, 02 Apr 2023 06:41:02 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 Puerto Madryn: Warum ich die „Península Valdés“ niemals vergessen werde! https://www.travelicia.de/puerto-madryn/ https://www.travelicia.de/puerto-madryn/#comments Sat, 29 Dec 2018 21:00:17 +0000 https://www.travelicia.de/?p=12719 Barbara hier. Nach der chaotischen Großstadt Buenos Aires und den fantastischen Iguazu Wasserfällen wollte ich unbedingt wieder in eine kleinere Stadt in Argentinien und vor allem ans Meer! Schnell fiel die Wahl auf die Kleinstadt Puerto Madryn, von der aus man einen Tagesausflug auf die nahegelegene Halbinsel Valdés (Península Valdés) machen kann. Was...

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Barbara hier. Nach der chaotischen Großstadt Buenos Aires und den fantastischen Iguazu Wasserfällen wollte ich unbedingt wieder in eine kleinere Stadt in Argentinien und vor allem ans Meer!

Schnell fiel die Wahl auf die Kleinstadt Puerto Madryn, von der aus man einen Tagesausflug auf die nahegelegene Halbinsel Valdés (Península Valdés) machen kann.

Was das Besondere an diesem Naturschutzgebiet ist?

Puerto Madryn

Du kannst dort Wale, Orcas, Pinguine, Delphine und Seelöwen und See-Elefanten beobachten. Puerto Madryn ist der perfekte Ort für dich!

Je nach Jahreszeit kann man die einen mal mehr oder mal weniger sehen. Aber ich hatte Glück, dass ich genau im richtigen Monat, im November, dort war, sodass ich gleich ALLE Tierarten sehen konnte.

Wie es bei freier Natur so ist hat man nie eine Garantie. Generell ist die Saison:

  • Glattwale: Juni bis Mitte Dezember
  • Orcas: Februar bis April
  • Pinguine: Oktober bis März
  • See-Elefanten / Seelöwen & Delphine: Ganzjährig

So findest du den günstigsten Bus für deine Argentinien-Reise

Über das argentinische Portal für Busreisen omnilineas.com findest du schnell den günstigsten Bus für deine Reise. Aber Achtung: Wenn der Bus nicht direkt fährt, sondern du umsteigen musst, wird dir der Bus nicht angezeigt. In so einem Fall einfach direkt zum Busterminal gehen und nachfragen.

In meinem Fall war die günstigste Möglichkeit der Bus des Unternehmens Don Otto für 975 argentinische Pesos (nach dem offiziellen Wechselkurs im November 2014 etwa 90 €), der um 12 Uhr in Buenos Aires gestartet ist und um 8:15 Uhr in Puerto Madryn ankommen sollte. Mit der typisch lateinamerikanischen Verspätung war ich um 9:00 Uhr an meinem Ziel angelangt.

Da der Bus so früh ankam, hatte ich beschlossen, kein Hostel zu buchen, sondern mein Glück mit Abklappern versuchen wollte.

An der Infotheke im Busbahnhof holte ich mir eine Liste der Hostels vor Ort. Das Stadtzentrum von Puerto Madryn ist sehr klein, sodass man sich da keine Gedanken machen muss. Es gibt unzählige Hostels.

Beim zweiten hatte ich direkt Glück: Das Hostel Kaló. Für umgerechnet 12 € kam ich dort mit meiner temporären Reisegruppe – einem netten, jungen Pärchen aus Bremen – in einem Privatzimmer mit Bad (inklusive Badewanne) und Küchenzeile unter.

Halbinsel Valdés- nicht weit von Puerto Madryn

Nach dem Check-In wollten wir alle zuerst ans Meer. Wir sehnten uns nach dem Wasser, dem Sand und dem Geruch nach Meerwasser.

Nachdem wir unsere Sehnsucht gestillt hatten und sogar die ersten Seelöwen ausfindig gemacht hatten, die still und leise an einem Treppenabgang zum Meer die Sonne genossen, machten wir uns auf den Weg, eine günstige Agentur für unseren Ausflug zur Halbinsel Valdés zu finden, die etwa 80 km von Puerto Madryn entfernt liegt.

Seelöwen in Puerto Madryn

Auch hier war es der zweite Versuch, bei dem wir ein gutes Schnäppchen schlagen konnten: Solltest Du eine Tour, egal ob für Whale Watching oder etwas anderes, aus Puerto Madryn buchen wollen, geh auf jeden Fall zu Fugu Tours.

Die Inflation in Argentinien ist so hoch , dass sich die Preise ständig verändern. Ich war sehr enttäuscht, als ich feststellte, dass alle Preise im Lonely Planet veraltet waren, obwohl es die neueste Auflage war. Aber so als Richtwert: Ich habe für zwei Tagestouren inklusive dem Bootstrip fürs Whale Watching statt knappen 200€ ’nur‘ um die 150€ bezahlt.

Am nächsten Tag wurden wir dann von einem Minivan abgeholt. Die fast zweistündige Fahrt verging wie im Fluge, weil der Tourguide wirklich interessante Fakten zu Puerto Madryn und den Tieren, die wir bald sehen würden, zum Besten gab.

Er hat zum Beispiel erklärt, dass die Guanakos, ein wildlebendes Tier, das zur Gattung der Lamas gehört, immer im Rudel zu sehen ist. Wenn man mal ein einzelnes sieht, dann sind es junge Männchen, die sich nicht unterordnen konnten und nun ein eigenes Rudel gründen wollen.

Außerdem sind sie so anpassungsfähig, dass man sie in ganz Argentinien findet. Ob im tropischen Norden oder fast arktischen Süden – Guanakos leben hier überall.

Ein Rudel Guanakos

Nun aber zurück zu unserem eigentlichen Ziel. Zunächst ging es mit dem Boot raus aufs Meer.

Alle waren zum Bersten gespannt, ob wir nun wirklich gleich die sanften Riesen der Ozeane sehen würden. Die Saison neigt sich nämlich im November dem Ende entgegen und deswegen sieht man eher wenige. Allerdings wurde uns garantiert, dass wir jetzt welche sehen würden.

Gebannt blickten alle aufs Wasser. Unfassbar, wie still 30 Menschen sein können!

Ein Raunen ging durch die Menge, als wir den ersten Walrücken entdeckten – es folgten unzählige Klickgeräusche der Fotoapparate.

Walrücken Valdés

Immer wieder tauchten sie um uns herum auf. Meistens Walweibchen mit ihren Jungen.

Neunzig Minuten lang kamen wir aus dem Staunen gar nicht mehr raus.

Aus der Ferne sahen wir sogar springende Wale. Wobei ich nicht sagen kann, ob es wirklich Wale oder nicht doch Orcas waren.

Es war ein einmaliges Erlebnis!

Wir fuhren mit dem Minivan weiter zu den Pinguinen, die in einer kleinen Kolonie in Caleta Valdés leben.

Als wir alle ausgestiegen waren, hörten wir jedoch ein lautes „Vamos, vamos!“ („Gehen wir, gehen wir“ oder einfach „Los, los“). Der Tourguide hatte per Handy erfahren, dass in einer anderen Bucht Orcas gesichtet wurden!

Wie von der Tarantel gestochen, stürzen alle zurück in den Minivan und im Autokorso ging es mit den anderen Vans zu der betreffenden Stelle.

Und tatsächlich! Schon von Weitem konnten wir die schwarz-weißen Tiere im Wasser sehen.

Es war ein faszinierendes Spektakel, denn sie waren am Jagen!

Orcas vor der Küste mit Seelöwen

Das Rudel bestand aus etwa 17 Tieren. Sie schwammen immer wieder an den am Strand liegenden Seelöwen vorbei und kamen ihnen dabei gefährlich nahe.

Orcas vor der Küste

Leider sahen wir die typische Angriffsart nicht: Frei übersetzt „das gewollte Stranden“. Dabei strandet ein Orca absichtlich, wobei er den Seelöwen sehr nahe kommt und nicht selten mindestens einen von ihnen erwischt.

Sie zogen weiter und wir mit ihnen an den nächsten Strand. Als sie sich wieder vom Strand entfernten, konnte wir unsere Augen gar nicht von ihnen lösen.

So wunderschön und gleichzeitig so gefährlich.

Zum Abschluss ging es zurück an den Strand mit den Pinguinen.

Die Pinguine gehören der Gattung der Magellan-Pinguine an und leben dort in kleinen Höhlen, die die Männchen in die Erde graben. Am liebsten bauen sie sie unter kleine Büsche, die ihnen zusätzlichen Schutz gewähren und Material zum Nestbau bieten.

So viele außergewöhnliche Tiere habe ich noch NIE zuvor an einem Tag in freier Natur gesehen. Ich bin mir sicher, dass dieser Tag für immer als etwas ganz besonderes in meinem Gedächtnis bleibt.

Dinge, die du besitzt kannst du verlieren. Deine Erinnerungen, die du auf Reisen sammelst, bleiben das ganze Leben lang!

Von Puerto Madryn kommt man sehr gut weiter in den Süden Patagoniens – nach Ushuaia, die südlichste Stadt der Welt, oder zum Beispiel nach El Calafate. Letzteres habe ich gemacht, denn den berühmten Gletscher Perito Moreno wollte ich mir nicht entgehen lassen.

Warum der Gletscher weltbekannt ist? Das erfährst du in meinem nächsten Post!

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Iguazu Wasserfälle Südamerika: Brasilien oder Argentinien? https://www.travelicia.de/iguazu-wasserfaelle/ https://www.travelicia.de/iguazu-wasserfaelle/#comments Mon, 08 Dec 2014 16:00:18 +0000 https://www.travelicia.de/?p=12607 Hallo, Barbara hier, Felis Co-Autorin… Hast du eine Bucket List? Ja? Dann habe ich ein neues Ziel für dich, was du da unbedingt mit reinpacken musst: Iguazu in Südamerika! Die Iguazu Wasserfälle in Südamerika Die zweite Etappe meiner Weltreise führte mich genau dort hin, zu den größten Wasserfällen der Welt. Sie sind einfach...

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Hallo, Barbara hier, Felis Co-Autorin…

Hast du eine Bucket List? Ja? Dann habe ich ein neues Ziel für dich, was du da unbedingt mit reinpacken musst: Iguazu in Südamerika!

Die Iguazu Wasserfälle in Südamerika

Die zweite Etappe meiner Weltreise führte mich genau dort hin, zu den größten Wasserfällen der Welt. Sie sind einfach gigantisch und ein einmaliges Erlebnis!

Die Wasserfälle liegen im sogenannten Dreiländereck zwischen Brasilien mit der Stadt Foz do Iguaçu, Argentinien mit Puerto Iguazú und Paraguay mit Ciudad del Este.

Mit dem Bus bin ich von São Paulo in das brasilianische Foz do Iguaçu gefahren. Nach vier Tagen in der 20-Millionen-Einwohner-Stadt habe ich mich schon richtig auf die Kleinstadt mit etwa 200.000 Einwohnern gefreut.

Die Qual der Wahl: In welches Hostel sollst du gehen?

Noch in São Paulo schaute ich nach einem Hostel, schrieb mir die Adresse raus und machte mich auf den Weg. Mein Hostel, das Hostel Green House, war wirklich eine ausgezeichnete Wahl:

  • Es war mit 8 € pro Nacht im 6er Dorm inklusive Frühstück recht günstig
  • Es hatte einen Pool, einen Billardtisch und eine Terrasse mit Hängematten, die ich täglich genutzt habe
  • Es liegt perfekt, um zu den Wasserfällen oder in eine der anderen beiden Städte zu kommen, weil nur 5 Gehminuten entfernt die Busse fahren
  • Ein Supermarkt (in dem ein Restaurant mit Buffet integriert ist, in dem man nach Gewicht zahlt: bei mir waren das 4 € und ich war pappe satt!), eine Bar und Restaurant sind schnell zu erreichen
  • Die Mitarbeiter sind ausnahmslos alle wahnsinnig freundlich und hilfsbereit

Außenbereich im Green House Hostel

Alles in allem kann ich nicht anders, als zu sagen: Ich habe mich während meines einwöchigen Aufenthalts sehr, sehr wohlgefühlt und werde bei einem weiteren Aufenthalt in der Region auf jeden Fall einen Abstecher machen.

Von Foz do Iguacu habe ich leider nur die Wasserfälle und den Vogelpark gesehen und einen Tag bin ich auf der argentinischen Seite der Wasserfälle gewesen, weil ich in der Woche zwei Übersetzungsaufträge bearbeiten musste.

 

 

 

 

Aber ich weiß von meinen Hostelmitbewohnern, dass die Stadt noch viel, viel mehr Ausflugsmöglichkeiten zu bieten hat:

  • Einen Zoo
  • Ein Wachsmuseum
  • Ein supergünstiges und angeblich riesiges Outlet in Paraguay (was ja aber im wahrsten Sinne des Wortes um die Ecke ist)
  • Ein Staudamm
  • Ein Denkmal in der Mitte des Flusses, das die Grenze zwischen den drei Ländern markiert
  • Ein bekannter Markt

Die Wasserfälle sind aber trotz allem das absolute Highlight der Städte!

Ich war auf Anraten der Mitarbeiter im Hostel erst auf der brasilianischen Seite. Ich kann nur jedem empfehlen, die Reihenfolge so einzuhalten. Der Park in Foz do Iguacu ist kleiner, wenn man aber die argentinische Seite noch nicht kennt, lässt sie einem trotzdem mit offenem Mund dastehen.

Cataratas do Iguacu

In Iguacu vor einem der Wasserfälle

Was kannst du auf der brasilianischen Seite alles tun?

Direkt vor dem Park befindet sich ein Hubschrauberlandeplatz. Für etwa 250 Reais pro Person, etwa 75 €, kann man einen ca. 10 Minuten langen Rundflug über die Wasserfälle machen.

Wenn du die Eintrittskarte (52 Reais für Europäer, entspricht momentan etwa 17 €) gekauft hast, wirst du direkt zu Bussen geleitet, die dich durch den Park fahren. Es gibt verschiedene Stationen, an denen du unterschiedliche Touren hinzubuchen kannst. Es gibt zum Beispiel eine …

… Fahrradtour (ca. 130 Reais, entspricht etwa 40 €)

… Wandertour (ca. 135 Reais,entspricht etwa 41,50 €)

… Bootstour (ca. 170 Reais, entspricht etwa 55 €)

Ich habe zugegebenermaßen keine einzige der Touren gemacht. Im Hostel sagte man mir, dass die Bootstour auf der brasilianischen Seite weniger lohnenswert sei als auf der argentinischen und dass man mir auf dieser Seite eher zur Fahrradtour raten würde. Aber ich wollte den Park erst mal alleine und zu Fuß erkunden.

Wie sich herausstellte, bekommt man auch so schon einiges zu sehen:

  • Eine tollen Tierwelt (Waschbären, Leguane & Eidechsen, Affen und Tukane)
  • Schöne Pflanzen
  • Und last but not least: einen GRANDIOSEN Blick frontal auf die Wasserfälle, die sich über drei Kilometer erstrecken

Die argentinische Seite – same same but different!

Auf der argentinischen Seite (das Ticket kostet 215 argentinische Pesos, entspricht etwa 21 €) bekommt man keinen frontalen Blick auf die Wasserfälle. Man läuft ÜBER die Wasserfälle und unten an ihnen entlang. Der Eindruck, den man bekommt, ist ein ganz anderer und ich finde, die Seiten sind kaum mit einander zu vergleichen. Wenn du aus Kostengründen wählen musst, rate ich dir definitiv zur argentinischen Seite.

Wenn du es aber irgendwie einrichten kannst, besuche beide! Für einen vollständigen Eindruck und Überblick ist es unerlässlich, beide Seiten zu sehen.

Für die argentinische Seite musst du außerdem auf jeden Fall einen ganzen Tag einplanen, selbst wenn du keine Bootstour (ca. 500 argentinische Pesos, entspricht etwa 50 €) oder andere Aktivitäten einplanst.

Außerdem solltest du sehr genau planen, wie du das mit dem Geld machst: Am Eingang der Wasserfälle in Argentinien kannst du nämlich  n u r  mit argentinischen Pesos zahlen und  n i c h t  mit brasilianischen Reais, Euro oder Dollar!

An Wochentagen kannst du vor Ort an einem Schalter Geld wechseln, allerdings haben die am Wochenende geschlossen! Also unbedingt vor Abreise aus Brasilien darauf achten. Denn mit Kreditkarte kann man den Eintritt auch nicht bezahlen. Im Park selbst wiederum ist Kreditkartenzahlung überhaupt kein Problem.

Man läuft mehr oder weniger durch den ganzen Park und ist damit ziemlich viel zu Fuß unterwegs. Außerdem ist der Ausblick so fantastisch, dass du dich ärgerst, wenn du ihn nicht in vollen Zügen genießen kannst.

Zumbina Angelina Hieronyma in Iguazú

Ich glaube, ich habe mich manchmal eine halbe Stunde einfach irgendwo hingesetzt und auf die Wasserfälle geblickt. Oder Affen beobachtet. Oder die Waschbären, die überall rumlaufen. Oder die Tukane in den Bäumen. Oder die Schmetterlinge in der Größe einer Untertasse.

Affen in Iguazú

Ein Regenbogen in Iguazú

Der Park ist in mehrere Teile geteilt. Du kannst über Brücken und Stege über sie hinweglaufen. Und du kannst unten entlang laufen, von woaus du sie aus verschiedenen Höhen sehen kannst und am Ende, wenn du unten angekommen bist, auf die majestätischen Riesen, die direkt vor dir liegen blicken kannst. Dort ist auch die Ablegestelle für die Bootstouren.

Vor allem der Tag auf der argentinischen Seite war traumhaft. Ok, ich gebe zu, das Wetter hat auch echt mitgespielt. Aber ich muss sagen, dass meine Zeit in Iguazu die bisher schönste Zeit auf meiner Weltreise war. Ich habe mich zu jeder Zeit wohl gefühlt, fantastische Ausblicke genießen dürfen und außerdem hat sich mit den Affen, die ich dort gesehen habe, ein kleiner Traum erfüllt!

Ich würde jederzeit wieder dort hinfahren und kann mir auch vorstellen, beim nächsten Mal noch länger in dieser Gegend zu bleiben!

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Backpacking Südamerika & Mittelamerika: Tipps für Backpacker https://www.travelicia.de/backpacking-suedamerika/ https://www.travelicia.de/backpacking-suedamerika/#comments Thu, 28 Mar 2013 04:27:34 +0000 https://www.travelicia.de/?p=1959 Südamerika und Mittelamerika Reisentipps für Backpackers Interview aus unserer Serie „Aus dem Leben“ mit Barbara aus Eitorf. Zentral- und Südamerika Spezialist. Bärbel ist meine Schulfreundin aus der Grundschule. Schon damals wussten wir dass wir Tourismus studieren würden. Mit Barbara habe ich einmal einen Trip gemacht In 24 Stunden nach Edinburgh hin und zurück....

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Südamerika und Mittelamerika Reisentipps für Backpackers

Interview aus unserer Serie „Aus dem Leben“ mit Barbara aus Eitorf.

Zentral- und Südamerika Spezialist. Bärbel ist meine Schulfreundin aus der Grundschule. Schon damals wussten wir dass wir Tourismus studieren würden. Mit Barbara habe ich einmal einen Trip gemacht In 24 Stunden nach Edinburgh hin und zurück. Dafür haben wir ganz schön viel gesehen….

Barbara, viele Traveller lieben Asien. Du bist Fan von Zentral- und Südamerika. Warum?

Der Kontinent ist einfach Wahnsinn! Vielfältig, bunt, laut, total viel Stimmung und Flair, landschaftlich ein Traum und total lebensfrohe Menschen! Vom Karibik-Strand über Maya-Kultur bis Eis-Gletscher, von der modernen Mega-City bis zum abgeschiedenen Bergdorf, vom jungen Party-Gänger bis zum Amazonas-Indio, man kann alles erleben. Es gibt soviel zu sehen und zu machen. Wenn man etwas Spanisch kann, ist es toll, sich mit den Menschen zu unterhalten oder einfach nur zuzuhören. So bekommt man total viel mit – Stimmungen, Meinungen, Geschehnisse, viel mehr, als wenn man die Einheimischen nicht verstehen kann – wie es ja meist in Asien der Fall ist…

In welchen Ländern in Zentral- und Südamerika warst Du schon mit dem Rucksack unterwegs?

Mit Anfang 20 – bei einem 3-monatigen Praktikum in einem Hostal in Chile – hat mich das Reisefieber gepackt. Es kamen immer so viele Traveller aus der ganzen Welt vorbei und erzählten so tolle Dinge – das wollte ich dann auch erleben. Und dann ging´s los! Als erstes kam eine 3-monatige Reise durch Peru, Nord-Chile, Bolivien und Argentinien. Danach dann die Diplomarbeit in Ecuador mit kurzem Stopover in Kolumbien. In Kolumbien bin ich innerhalb eines Austauschprogramms auch vorher schon einmal als Schülerin gewesen. In den Jahren darauf folgte dann Panama bis nach Guatemala, nochmals Chile & Argentinien, und später noch Mexiko…Klassische Strecken für Traveller die gut über Land zu bereisen sind: Mexiko nach Panama oder Ecuador nach Argentinien.

Ist die Gegend nicht gefährlich? Kann man gut alleine Reisen?

Gefährlich sind – wie in vielen Ländern – gewisse Stadtviertel in großen Städten. Die am besten meiden. Und natürlich muss man ein paar grundsätzliche Regeln beachten – nicht mit Handy, Bargeld und Kreditkarten auf der Straße rumfuchteln, im Dunkeln lieber ein Taxi nehmen, etc, aber mir ist – toi toi toi – bisher nie etwas passiert. Ich bin nie alleine gereist – aber habe von vielen anderen – auch Frauen – gehört, dass das kein Problem ist und die Menschen immer total gastfreundlich und höflich sind. Dem kann ich nur beipflichten…

Welche Abenteueraktivitäten kannst Du empfehlen?

Mein Highlight war ja immer Canopy – die Seilrutschen zwischen den Baumwipfeln sind einfach genial. Eine super Strecke –und meine erste – war die am Lago Llanquihue in Chile, die ist einfach toll. Aber auch Tauchen & Schnorcheln auf den kleinen Inseln vor Honduras zum Beispiel Utila, mehrtägigeTrekkingtouren wie Inka-Trail oder Colca Canyon in Peru oder Whale-Watching an der Peninsula Valdez in Argentinien sind wunderschön.

Hast Du Asien denn im Vergleich wenigstens mal getestet?

Ja klar. Thailand – und es war super! Vor allem das Essen, die Leute, der Strand, das Wetter… Trotzdem – wenn du mir jetzt ein Flugticket schenken würdest, es würde mich wieder nach Lateinamerika ziehen. Ich glaube, nach Mexiko. Da hab ich noch so viel zu entdecken …

Wo soll Deine nächste Reise hingehen?

Sardinien – ganz gemütlich mit Familie und Freunden im Mai.

Wie lange warst du immer unterwegs und wie hast du frei bekommen?

Ich bin hauptsächlich während und direkt nach meinem Studium gereist, da war das kein Thema. Seit ich im Job bin, ging und geht es dann nur noch kürzer in meinem regulären Urlaub, maximal 3 Wochen also…schade eigentlich… Aber es gibt ja auch andere Wege und Möglichkeiten, nicht wahr?

Dein Lebensmotto?

Hauptsache weg! Nein quatsch, nicht ganz so, aber man muss das Leben genießen und zwar JETZT und nicht, wenn man mal alt und in Rente ist…

Deine Top 10 für Backpacker in Zentral- und Südamerika?

Platz 1
Jeeptour durch die Uyuni-Salzwüste von Chile nach Bolivien – mit das schönste, was ich je erlebt hab. Pelikane, rote und grüne Lagunen, Geysire auf 5000 Höhenmeter, Übernachtung im Salzhotel – man fühlt sich wie auf einem anderen Planeten…

Platz 2
Der Gletscher Perito Moreno in Patagonien, Argentinien – er ist mit einer der wenigen Gletscher die noch wachsen! Und wenn die riesen Eisbrocken ins Meer abbrechen – einfach imponierend!

Platz 3
Dschungel-Tour im Amazonas-Gebiet, zum Beispiel in Ecuador oder Peru. Hier gilt: back to the roots!

Platz 4
Iguazu-Wasserfälle an der Grenze von Argentinien zu Brasilien – Tropen pur – hier habe ich in freier Wildbahn einen Puma gesehen!

Platz 5
Die „weiße Stadt“ Arequipa und eine Trekkingtour durch den zweittiefsten Canyon der Welt – Colca Canyon im Süden von Peru, Condor-Sichtung inklusive.

Platz 6
Macchu Picchu oder eine andere alte Tempelanlage der Inca oder Maya, zum Beispiel Palenque in Mexiko– super beeindruckend.

Platz 7
Die Artesania-Märkte in Guatemala – die bunten Decken, Kleider und Taschen sind einfach super schön.

Platz 8
Die Stadt San Cristobal de las Casas in den Bergen von Chiapas in Mexiko – super chillig – und das Restaurant- „100% natural“– ein Traum von Essen. Das Restaurant ist übrigens eine Kette dort.

Platz 9
Bahnfahrt von Cusco nach Puno am Titicaca-See – mit die höchste Bahnlinie der Welt und einfach nur relaxing.

Platz 10
Party und Shopping in Panama-City.

Ward Ihr schon in Zentral- und Südamerika? Hier findest Du mehr über Backpacking in Costa Rica – La pura vida!

Ausflug auf die andere Seite der Welt: 5 Irrtümer über Bali und Gili Islands – Wilkommen im Paradies!

Du weisst noch nicht welche Region am besten geeignet für Dich ist? Hier findest Du die beliebtesten Regionen für Backpacker.

 

 

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