auszeit Archives - Reiseblog Travelicia Thu, 03 Nov 2022 21:10:49 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 Bildungsurlaub beantragen: 5 Steps zum Bildungsurlaub im Ausland https://www.travelicia.de/bildungsurlaub-beantragen/ https://www.travelicia.de/bildungsurlaub-beantragen/#comments Wed, 03 Apr 2019 06:24:11 +0000 http://www.on-the-road.asia/?p=545 Du hast vor, Deine Sprachkenntnisse zu vertiefen oder sogar eine neue Fremdsprache im Rahmen eines Auslandsaufenthaltes zu erlernen, dann nutze die vielseitigen Möglichkeiten, die Dir ein Bildungsurlaub bietet. Anspruch Dein Anspruch darauf ergibt sich aus den jeweiligen Gesetzen der einzelnen Länder. Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen und Thüringen bilden dabei eine Ausnahme. Wenn du hier...

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Du hast vor, Deine Sprachkenntnisse zu vertiefen oder sogar eine neue Fremdsprache im Rahmen eines Auslandsaufenthaltes zu erlernen, dann nutze die vielseitigen Möglichkeiten, die Dir ein Bildungsurlaub bietet.

Anspruch

Dein Anspruch darauf ergibt sich aus den jeweiligen Gesetzen der einzelnen Länder. Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen und Thüringen bilden dabei eine Ausnahme. Wenn du hier arbeitest, kannst du deinen Chef dennoch um eine Genehmigung in Form von Sonderurlaub bitten. Bildungsurlaub gilt als Weiterbildung und ist daher förderungswürdig. Dein Arbeitgeber stellt dich während dieser Zeit nicht nur frei, sondern zahlt währenddessen auch deinen Lohn oder dein Gehalt weiter. An die Zustimmung des Unternehmens ist lediglich eine richtige Vorgehensweise gekoppelt.

Grundsätzlich kannst du abhängig vom Bundesland in jedem bzw. jedem zweiten Jahr Bildungsurlaub beantragen, solltest jedoch schon mindestens sechs Monate in der jeweiligen Firma beschäftigt sein.

Bildungsurlaub beantragen

5 Steps

Schritt 1: Auswahl der Maßnahme

Du wählst ein anerkanntes Seminar oder eine Veranstaltung aus; in deinem Fall also den gewünschten Sprachkurs in einem Land.

Schritt 2: Gespräch mit Arbeitgeber oder Chef

Schritt 3: Anmeldung

Nach der erfolgreichen Anmeldung erhältst du alle Unterlagen, mit denen du deinen Antrag auf Bildungsurlaub beim Arbeitgeber schriftlich stellen kannst.

Schritt 4: Schriftlicher Antrag beim Arbeitgeber

Füge diesem auch die Bestätigung und den Ablaufplan der Maßnahme hinzu. Ein Zeitraum von mindestens sechs Wochen, besser sogar zehn Wochen, sollten zwischen dem Beginn des Kurses und deinem Antrag liegen. Damit räumst du dem Unternehmen eine ausreichende Frist zur Prüfung und Bearbeitung ein.
Generell muss dir dein Arbeitgeber eine bezahlte Freistellung genehmigen. Es gibt nur wenige Gründe, die zu einer Ablehnung führen können. Dazu zählen beispielsweise dringende betriebliche Erfordernisse, etwa die Einhaltung fester Termine von nachweislichen Aufträgen oder der vorrangige Urlaubsanspruch von Kollegen. Versagt dein Chef dir den Bildungsurlaub, muss dies immer in schriftlicher Form erfolgen. Dann ist es ratsam, das gemeinsame Gespräch, in dem auch Alternativen geklärt werden können, mit ihm zu suchen.

Schritt 5: Reise planen

Bei einer erfolgten Genehmigung heißt es dann nur noch: die Vorfreude genießen und den lang ersehnten Sprachkurs mit der richtigen Reiseplanung vorzubereiten.

Tipp

Du kannst sogar Bildungsurlaub von zwei Jahren zusammenlegen. Wenn du dann noch normalen Urlaub dranhängst kannst du dir eine kleine Auszeit für Deinen Backpacking Trip schaffen. Es muss auch nicht unbedingt ein Sprachkurs sein es gibt auch Angebote wie Yoga oder ich habe sogar mal ein Angebot mit Pferden gesehen das anerkannt wurde.

Lust auf einen Spanischkurs in Chile?

Hier findest Du weitere Möglichkeiten frei zu bekommen

Bildquellenangabe Jürgen Acker / pixelio.de

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Indo Fever: Warum Indonesien das perfekte Reiseziel für Surfer ist https://www.travelicia.de/indonesien-surferparadies/ https://www.travelicia.de/indonesien-surferparadies/#comments Fri, 03 Mar 2017 16:08:16 +0000 https://www.travelicia.de/?p=18058 Heidi ist passionierte Surferin und gab vor einer Weile ihren Wohnsitz in Deutschland auf, um mehr Zeit am und im Meer zu verbringen. Seitdem reist sie mit Mann, Boardbag und Notebook den Wellen hinterher und arbeitet online an den schönsten Surf Spots der Welt. Auf ihrem Blog meerdavon schreibt sie über alles, was...

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Heidi ist passionierte Surferin und gab vor einer Weile ihren Wohnsitz in Deutschland auf, um mehr Zeit am und im Meer zu verbringen. Seitdem reist sie mit Mann, Boardbag und Notebook den Wellen hinterher und arbeitet online an den schönsten Surf Spots der Welt. Auf ihrem Blog meerdavon schreibt sie über alles, was Surferinnen und Surfer interessiert – von den besten Reisezielen über Surf Know How bis hin zum sonnigen Lifestyle. Indonesien hat einen besonderen Platz in ihrem Herzen und es zieht sie immer wieder hin.

Kind, schau dir die Welt an. Vielleicht ist deine Mama genauso abenteuerlustig wie meine und hat dir diesen besten Lebensrat überhaupt mitgegeben. Sie hat recht! Unsere Generation kann reisen wohin sie will und ist manchmal vor lauter Optionen fast überfordert. Doch seien wir ehrlich: Egal wie viele Länder du im Urlaub kennenlernst oder auf deine Weltreise Route packst – es gibt spezielle Orte, die besonders im Herzen bleiben. Mich zieht Indonesien immer wieder magisch an. Warum das so ist, verrate ich dir hier! 

1. Indonesien ist ein riesiger Spielplatz voller Möglichkeiten

Du kannst jeden deiner Urlaube in Indonesien verbringen und wirst es dennoch nicht schaffen, alles von diesem Land zu sehen. Denn Indonesien ist der größte Inselstaat der Welt, mit über 17.500 Insel! Auf einigen boomt das Leben und der Tourismus, andere sind noch einsam und verlassen – doch jede hat ihren ganz eigenen Charme! Viele Leute reisen zum Surfer-Paradies Bali, wo westliche Annehmlichkeiten gepaart mit hinduistischer Kultur und tropischem Flair warten. Ja, Bali kann süchtig machen! Doch Indonesien nur auf seine bekannteste Insel zu reduzieren wäre ein Fehler.

Trotz Nähe zu Bali fühlst du dich zum Beispiel auf Lombok mit weißen Traumstränden (siehe Foto) und einer einzigartigen Vegetation wie in einer anderen Welt. Auf Flores und Komodo kannst du die drachengleichen Komodo-Warane besuchen; auf Java den bekannten Kaffee verkosten und Vulkane besteigen. Und das sind nur die bekanntesten Ziele! Es bleiben immer noch jede Menge Inseln zum Entdecken übrig – und auf den meisten kannst du Surfen!    

2. Indonesien lockt mit den besten Wellen der Welt

Surfer wollen viel von der Welt sehen. In dem Punkt unterscheiden wir uns nicht von anderen Reisenden. Wir verbringen einfach nur mehr Zeit im Wasser. Doch egal ob Sri Lanka, Portugal, Neuseeland oder die Philippinen: Jedes Ziel wird mit dem Goldstandard im Surfen verglichen. Nicht umsonst kennt jeder Surfer, der mal woanders hinwill, diese Aussage:

„Klar hast du dort Wellen, aber es ist eben nicht Indonesien.“

Indonesien ist das Surfer-Paradies auf Erden, wo ganzjährig fantastische Wellen laufen. Viele Inseln sind von Riffen umgeben, an denen die Wellen wie ein Uhrwerk immer an derselben Stelle brechen und sich wie aus dem Bilderbuch abrollen. Schauplatz bekannter Surf Movies und entsprechend anspruchsvoll sind z.B. Uluwatu (Bali), Desert Point (Lombok), G-Land (Java) oder die Mentawais (Sumatra). Doch auch Surfanfänger und Fortgeschrittene, die noch keine Profis auf dem Surfboard sind, werden in Indonesien glücklich.

3. Du kommst mit einem Minimum an Klamotten aus

Welche Klamotten packe ich nur für die Reise ein? Diese Frage stellt sich nicht, wenn es für dich nach Indonesien geht! Dort ist es ganzjährig so warm, dass Badeklamotten, Flip-Flops und etwas Leichtes für obendrüber locker ausreichen. In der Regenzeit – in den meisten Regionen von Oktober bis März – legst du vielleicht noch ein wasserfestes Cape dazu. Fertig! Der indische Ozean hat Badewannen-Temperatur und mehr als einen Surf Bikini oder Boardshorts braucht es zum Surfen nicht. So fühlt man sich den Elementen besonders nah ☺ 

4. Indonesisches Essen ist der Knaller

Fast nirgendwo kannst du so gut und günstig essen wie in Indonesien! Für 1 Euro bekommst du leckere Köstlichkeiten wie Mie Goreng (gebratene Nudeln mit Hühnchen, Gemüse und Ei), Beef Rendang (Spicy Beef Curry) oder Bakso (Fleichklösschen Suppe). In den Warungs zeigst du einfach auf die vielen mit Köstlichkeiten beladenen Teller und stellst dein persönliches Menü zusammen. Vegetarier können hier aus allerlei pikantem Gemüse wie Jackfruit, Kürbis Curry, Tempe oder gebratenem Wasserspinat wählen. Typisch Bali sind Hipster-Gerichte wie knallbunte Smoothie-Bowls zum Frühstück oder die obligatorischen Poached Eggs auf Avocado-Toast, die etwas mehr als das Warung-Essen kosten. Und nach dem Surfen gibt’s immer eine leckere frische Kokosnuss. Hmmm!

5. Canggu ist der Place-to-Be für digitale Surfnomaden

Digitale Surfnomaden arbeiten überall dort auf der Welt, wo sie stabiles Wifi und gute Wellen finden. Der Hipster-Ort Canggu auf Bali erfüllt beide Kriterien und hat sich nach dem Yoga-Mekka Ubud im Landesinneren inzwischen zum Hot Spot für Online Entrepreneure entwickelt. Das Dojo (siehe Foto) ist ein Coworking-Space direkt am Beach und weitere sind z.B. im Nachbarort Berawa geplant.

Generell ist das Internet auf Bali so stabil und schnell wie nirgendwo sonst in Indonesien! In anderen Gegenden kann mobiles Wifi mit einer Prepaid-Sim-Karte von Telekomsel super funktionieren. Morgens ein paar Wellen schlitzen, dann ins Office – ein feuchter Surfertraum!

6. Die Natur in Indonesien ist einfach atemberaubend

Indonesien hat so eine bezaubernde Natur, dass selbst Nicht-Surfer glücklich werden. Mit offenen Augen entdecke ich an jeder Ecke etwas Wunderbares. Ich liebe es zum Beispiel, auf Bali mit dem Roller durch die lauschig grünen Reisfelder zu fahren. Am besten morgens, wenn der Tag mit schimmerndem Licht erwacht und ganze Gänsehorden zwischen den Pflanzen umher watscheln. Ebenfalls toll: Einen faulen Nachmittag an einem der Traumstrände von Lombok verbringen oder auf Java kleinen Schildkröten beim Weg ins Meer zuzusehen. Abenteurer können sich durch dichten Dschungel schlagen oder majestätische Vulkane wie den Ijen Krater (siehe unten) erklimmen. Oder kulturelle Highlights wie die Borobodur Tempelanlagen in Yogyakarta entdecken. In Indonesien ist für jeden Geschmack etwas dabei!

CC0, Quelle: Pixabay, Link https://pixabay.com/de/vulkan-geographie-ansichten-1807514/

7. In Indonesien wirst du schnell Teil der Community

Unterwegs Heimatgefühle bekommen – was eigenartig klingt, kann jeder Indonesienreisende bestätigen. Viele der Inseln sind vom Tourismus noch nicht überrannt und Locals haben echtes Interesse, mehr über neue Besucher zu erfahren: Wo kommst du her? Was machst du so im Leben? Und wie sieht die Familienplanung aus? Diese Fragen interessieren alle zuerst. Gerade in ursprünglichen Gegenden wie Red Island auf Java bist du als Surfer schnell Teil der lokalen Community und teilst dir Wellen mit super-relaxten Menschen. Abends noch ein gemeinsames Lagerfeuer am Strand bei einem Bintang, und am nächsten Tag geht’s genauso weiter. Was mich überrascht hat: Egal wie lange du nach deinem ersten Besuch wegbleibst, selbst Jahre später erinnern sich deine indonesischen Bekannten noch an dich. Home away from home!

8. Indonesien ist ein sehr günstiges Reiseziel

An manchen Reiseorten lassen Surfer viel Geld für Essen, Unterkunft und Freizeit. Außerdem können Flugpreise ein großes Loch in die Reisekasse reißen. Nicht so in Indonesien! Das Warung-Essen ist extrem günstig (ca. 1 Euro), einen Roller bekommst du für ca. 50 Euro im Monat und ein Privatzimmer in einem Homestay ab 10 Euro. Natürlich hängt das Preisniveau immer etwas von der Gegend ab, doch gerade im Vergleich zu Latein- und Südamerika ist Indonesien ein Schnäppchen.

Ebenfalls die Nase vorn hat Indonesien in Sachen Flügen. So kostet ein Inlandsflug meistens um die 30 Euro, was Inselhopping erschwinglich macht. Java, Sumatra, Lombok oder Bali? Du musst dich nicht entscheiden, sondern kannst mit etwas Zeit alles sehen! In Indonesien haben viele Airlines außerdem moderate Preise für Boardbags; und von Deutschland kann man oft Schnäppchenflüge nach Indonesien finden, in denen Sportgepäck sogar inklusive ist. 

9. In Indonesien erlebst du Sonnenuntergänge, die wie ein Instagram Filter aussehen

Manche Momente sind einfach so unreal schön, dass du zu träumen glaubst. Mach dich darauf gefasst, in Indonesien die schönsten Sonnenuntergänge ever zu sehen! Sobald die Sonne ihren Abstieg gen Horizont beginnt und den Abendhimmel in ein diffuses Licht taucht, solltest du zum nächsten Strand rennen. Dort wirst du mit etwas Glück mit einem Farbspektakel belohnt, das dir den Atem stocken lässt.

Das war meine Liebeserklärung an Indonesien! Als nächstes geht es für mich zurück nach Batu Karas auf Java. Und ganz oben auf der Indonesien Bucket List steht Sumatra mit dem Top Surf Spots Nias und Krui! Hast du auch ein Reiseziel, das für dich wie eine zweite Heimat ist?

Auf der Suche nach Tipps zum Surfen? Hier findest du den ultimativen Surf-Guide für Indonesien ← Mehr erfahren (Klick!)

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Was tun wenn dich unterwegs der Travel Blues erwischt…? https://www.travelicia.de/travel-blues/ https://www.travelicia.de/travel-blues/#comments Wed, 18 Mar 2015 06:00:17 +0000 https://www.travelicia.de/?p=13621 Hey, Barbara hier. Mich hat der Travel Blues erwischt! Ganz leise und schleichend nachdem ich kurz vorher in Peru auch noch die Höhenkrankheit, die sich schon in Uyuni ankündigte, mitgenommen hatte. Ich musste sogar ins Krankenhaus, weswegen ich sehr froh über meine Auslandskrankenversicherung war. Ich bin auf meine Weltreise gegangen und dachte, mich...

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Hey, Barbara hier. Mich hat der Travel Blues erwischt! Ganz leise und schleichend nachdem ich kurz vorher in Peru auch noch die Höhenkrankheit, die sich schon in Uyuni ankündigte, mitgenommen hatte. Ich musste sogar ins Krankenhaus, weswegen ich sehr froh über meine Auslandskrankenversicherung war.

Ich bin auf meine Weltreise gegangen und dachte, mich haut so schnell nichts um. Nein. Ich dachte es nicht nur, ich war 100% überzeugt!

So kann man sich irren…

Drei Monate vergingen, in denen ich…

  • … etwa 20 Städte gesehen habe
  • … 22 Vlogs gefilmt habe
  • … 290 Stunden in insgesamt 18 verschiedenen Bussen verbracht habe
  • … 3172 Fotos geschossen habe
  • … 17.000 Kilometer zurückgelegt habe

Da bin ich wohl die Einzige, die sich wundert, dass mich der der Travel Blues erwischt hat.

Aber was ist der Travel Blues überhaupt?

Der Travel Blues tritt vor allem bei Langzeitreisenden und bei Reisenden, die zu schnell sind oder sich zu viel zumuten (merkst du was?), auf. Man könnte es mit Reisemüdigkeit übersetzen.

Hintergrund ist folgender:

Du reist, siehst ständig was Neues, lernst ununterbrochen neue Leute kennen und dann *Bamm*… sagt dein Gehirn plötzlich ‚nö!‘. Es kommt nicht mehr mit und kann das alles schlichtweg nicht mehr verarbeiten. Das passiert nicht selten nach ein paar Monaten Reisen.

Von heute auf morgen hast du keine Lust mehr. Auf gar nichts! Kein Sightseeing, kein Arbeiten. Eigentlich nicht mal auf nichts tun. Dazu fühlst du dich eventuell auch noch körperlich schlapp.

Ich hatte nicht mal Lust, in Ruhe ein Hörbuch zu hören. Alles war mir zuviel.

Ich saß einfach nur da und fragte mich, warum ich (Achtung, jetzt kommt’s) so wenig gesehen hatte, warum ich auf meinem Trip so viel getrödelt hatte und warum ich plötzlich so lustlos war.

Erst Feli hat mir so richtig die Augen geöffnet:

„Du hast den Travel Blues! Und ehrlich gesagt, habe ich da nur drauf gewartet. Bei deinem Tempo…“

Aha!

Das geht also wieder weg? Glück gehabt. Reisen ist eben nicht immer so glamourös wie es auf Facebook oder Instagram scheint. Es kann auch seine Tücken haben und zur Gewohnheit werden.

Was kannst du gegen den Travel Blues tun?

Wirklich was dagegen tun, kann man leider nicht. Da hilft nur Abwarten und Tee trinken. Bzw. nichts tun… Sich einfach mal ein paar Tage im dolce far niente (italienisch für „süßes Nichtstun“) üben.

Leichter gesagt als getan, oder?

Mir fällt es nämlich echt schwer, nichts zu tun.

Ich mache eigentlich immer mindestens zwei Dinge parallel! Sonst werde ich nervös…

Deswegen muss ich auch zugeben, dass ich es nicht lange geschafft habe, gar nichts zu tun. Ich saß also mehrere Tage lustlos vorm Computer oder habe mich doch aufgerafft, ein Hörbuch zu hören.

Es geht natürlich nicht darum Löcher in die Wand zu starren. Tu was dir gut tut, nur einfach eine Spur langsamer. Vielleicht mal einen erholsamen Wellness-Tag einlegen, eine Massage geben lassen oder einfach nur deine Lieblingsmusik oder eben ein Hörbuch hören.

Und Feli hatte Recht! Die Lust, zu arbeiten und Sightseeing zu machen, ist zwar noch nicht zu 100% zurück, aber langsam fühle ich mich wieder normal.

Anmerkung Feli: Hey, selbst das ging schnell. Auf meiner Weltreise hab ich erstmal 6 Wochen am Cape Tribulation in Australien abgehangen, bevor ich Lust hatte weiter zu ziehen bzw. auch musste, da mein Flug weiter nach Santiago de Chile von Sydney anstand.

Wie beugst du dem Travel Blues vor?

Regel #1: Langsamer Reisen!

Ich wollte es auch nicht hören… Aber es gibt Dinge, die lernt man auf die harte Tour, wenn man sie nicht gleich umsetzt. Wenn du es nicht von vornherein tust, dann mach es sobald du die ersten Anzeichen von Übersättigung bemerkst:

Reise langsamer und bleibe einfach mal länger in einem Ort und einem Hostel. Von da aus kannst du ja trotzdem den ein oder anderen Ausflug machen. Richte dir ein kleines „Home away from Home“ ein. Wenn du vorher immer in Schlafsälen übernachtet hast, gönn dir ruhig mal was – ein Doppelzimmer. Wasche deine ganzen Klamotten einmal durch, ruf Freunde per Skype an und häng einfach mal ab.

Mittlerweile bin ich ja in den USA und letzte Woche habe ich einen Ausflug nach Kanada gemacht. Vor drei Wochen sahen die Pläne noch so aus:

  • 1 Tag Niagara Falls
  • 2 Tage Toronto
  • 2 Tage Montreal

Weißt du, wie es am Ende aussah?

5 Tage Niagara Falls!

Das wäre für mich noch vor einem Monat undenkbar gewesen! Aber jetzt habe ich es einfach geschnallt: Es ist besser für mich und meine Gesundheit, wenn ich langsam reise, die Orte mehr genieße, die Menschen besser kennenlerne.

Das haben die wundervollen Orte verdient und ich auch!

Regel #2: Gönn dir Pausen!

Selbst wenn du langsam reist, braucht dein Körper mal ein oder zwei Tage, um sich zu regenerieren.

Gestehe ihm das zu. Höre auf ihn und gehe mal einen Tag wirklich nur an den Strand. Kauf dir eine Kokosnuss, hol dir einen Sonnenschirm und genieße den Wind, das Rauschen des Meeres, den Ausblick und die Sonne auf deiner Haut!

Weißt du, wie oft ich das in den drei Monaten in Lateinamerika gemacht habe? Genau einen halben Tag lang! Nicht mal einen ganzen!

Wie gesagt, ich bin die Einzige, die sich wundert, dass ich den Travel Blues hatte 😉

Regel #3: Tu Dinge, die du auch in der Heimat machen würdest!

Es hilft dir, dich zu entspannen und wieder zu dir selbst zu finden, wenn du Dinge tust, die du auch bei dir zuhause tun würdest.

Bei mir war das Zumba®. Ich bin seit Mitte 2012 Zumba® Instructor und habe es immer geliebt, Kurse zu geben.

Nun ist das nicht so einfach, auf Reisen Kurse zu geben. Also habe ich weitere Trainerausbildungen besucht.

Zumba® bietet neben der Grundausbildung Basic 1 verschiedene weitere Lizenzen. Davon habe ich in den letzten Wochen zwei gemacht.

Und das war so toll! Es fühlte sich so gut an.

Und abgesehen davon, dass ich mich mal wieder richtig auspowern konnte und echt Spaß hatte, habe ich wirklich nicht eine Sekunde an meine Reise, an die nächsten Ziele und all das, was ich noch planen und buchen muss, gedacht.

Ich habe im Hier und Jetzt gelebt und das hat gut getan.

Es ist schon paradox:

Da lebtst du deinen Traum, auf den du so lange hingearbeitest und für den du so lange geplant hast, und doch bist du plötzlich unzufrieden, lustlos, ja: unglücklich!

Deshalb: Wenn auch du deinen Traum lebst, lebe ihn langsam. Genieße ihn. Lasse alles in Ruhe auf dich wirken. Bevor es dir geht wie mir…

Und trotzdem ist es eben manchmal doch nötig es selbst einmal zu erleben, um nachhaltig daraus zu lernen. You live – you learn. Später kannst du drüber lachen. Allein zu wissen, dass es den Travel Blues gibt und dass du nicht die Erste bist, die ihn hat, ist doch schon die halbe Miete!

Anmerkung Feli: Als nächstes lauert der Post-Travel-Blues nach der Weltreise auf dich…der hat bei mir auch schon ordentlich reingehauen!

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Kolumbien – Entlang der karibischen Küste! https://www.travelicia.de/kolumbien-entlang-der-karibischen-kueste/ https://www.travelicia.de/kolumbien-entlang-der-karibischen-kueste/#comments Thu, 22 May 2014 19:05:49 +0000 https://www.travelicia.de/?p=8967 Hi, ich bin Verena und gerade in Kolumbien, Ecuador und Peru unterwegs. Auf Travelicia berichte ich Dir in einer Artikelserie live aus Südamerika! Hier geht’s zu meinem ersten Artikel: Auf nach Südamerika – Wer nicht wagt der nicht gewinnt! Kolumbien – die einzige Gefahr besteht darin, dass du bleiben möchtest! Als ich diesen Satz vor...

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Hi, ich bin Verena und gerade in Kolumbien, Ecuador und Peru unterwegs. Auf Travelicia berichte ich Dir in einer Artikelserie live aus Südamerika! Hier geht’s zu meinem ersten Artikel: Auf nach Südamerika – Wer nicht wagt der nicht gewinnt!

Kolumbien – die einzige Gefahr besteht darin, dass du bleiben möchtest! Als ich diesen Satz vor meiner Reise das erste Mal in einem Imagefilm über Kolumbien hörte, hat mich dieser nicht wirklich erreicht. Aber nun nach einigen Wochen Backpacking durch dieses vielseitige Land kann ich mich mit dieser Aussage völlig identifizieren und muss gestehen, dass die Macher des Imagefilms Recht hatten.

Was erwartet Dich an der Karibikküste von Kolumbien?

Erster Stopp – Cartagena

Eine bezaubernde Küstenmetropole im Kolonialstil. Auf den überfüllten Plätzen spielt sich abends das Leben ab – hier wird Cerveza getrunken und zu Salsa getanzt. Als Liebhaber von Früchten komme ich hier nicht zu kurz, da es an so gut wie jeder Ecke für ein paar Pesos frisches Obst, wie Mango, Papaya und Melone zu kaufen gibt.

Zweiter Stopp – Playa Blanca

Palme_Palomino_KolumbienMit dem Motorboot geht es von Cartagena aus auf die Halbinsel Barú – seitdem weiß ich, dass ich gegen Seekrankheit immun bin, denn die Überfahrt war alles andere als entspannt. An diesem Traumstrand habe ich viele Einheimische kennengelernt und hatte das Glück für wenig Geld in einer cabaña direkt am Strand zu schlafen. Salsa ist auch hier das Stichwort – am Abend trifft man sich, trinkt Bier und selbst gemachten Likör und tanzt von Sonnenuntergang bis spät in die Nacht.

 

Dritter Stopp – Islas del Rosario

Ein abgelegenes Paradies wie in einer Bountywerbung. Vom Playa Blanca aus fahre ich wieder mit dem Motorboot zu den Trauminseln. Las Palmeras, ein Eccohotel mitten im Busch, wird von Ana Rosa, der wahrscheinlich herzlichsten Gastgeberin der Welt geführt. Man duscht sich hier nicht mit fließendem Wasser, sondern einer ausgehöhlten Kokosnussschale und Wasser aus einem Trog – das hat richtigen Dschungelcharakter. Um die Insel herum ist ein absolutes Schnorchelparadies und unser Bootsjunge hat uns zu einem Flugzeug gebracht, das vor einigen Jahren abgestürzt ist und nie geborgen wurde – ein sehr mystischer Anblick, vor allem mit den ganzen Korallen, die sich mittlerweile auf dem Wrack gebildet haben.

Vierter Stopp – Taganga

Von Cartagena aus geht es in einer 4-stündigen Busfahrt in das malerische Fischerdörfchen Taganga. Wenn man durch die hügelige Landschaft fährt und das Dörfchen so von oben sieht hat man einen relativ entspannten Eindruck, aber das täuscht: Vor allem nachts hat es Taganga in sich und das Dorf scheint aus 70% Jugendlichen zu bestehen, die aus ganz Lateinamerika kommen, um sich in Taganga niederzulassen und jeden Tag bis spät in die Nacht zu feiern. Ganz davon abgesehen kann man hier ganz wunderbar direkt am Meer leckeren Fisch essen und den Einheimischen dabei zu sehen, wie sie ihre Fänge an Land holen und währenddessen einen atemberaubenden Sonnenuntergang genießen.

Fünfter Stopp – Tayrona Parque Nacional

Von El Zaino aus geht es in einer 3-stündigen Wanderung mit meinem Hab und Gut durch den Dschungel bis zu dem Campingareal Bukaru direkt am Strand. Die Landschaft hier ist sehr skurril und hat etwas von den Gemälden Salvador Dalis – mit riesigen Felsbrocken vor einer gigantischen Dschungelfront. In der Hängematte lässt es sich in den nächsten Tagen hervorragend schlafen und wenn man in Tayrona ist muss man eine kleine Wanderung durch den Dschungel hoch hinaus zu einem Pueblito in Kauf nehmen – hier leben noch einige Indios in ihren einfachen Behausungen, so wie vor 1000 Jahren auch schon.

Sechster Stopp – Palomino

IMG_5690Als ich hier aus dem Bus steige bin ich ein wenig geplättet. An der Hauptstraße scheint sich das komplette Leben der Dorfbewohner abzuspielen und es reiht sich ein heruntergekommenes Geschäft nach dem Anderen. Aber es ist Alles typisch karibisch in bunten Farben gehalten und von überall her dröhnt laute Musik. Durch die Pampa geht es Richtung Strand und dann bin ich ein zweites Mal geplättet: rechts und links erstreckt sich ewig weit ein schneeweißer Strand vor einem unruhigen Meer mit meterhohen Wellen. Das Highlight in Palomino ist aber, dass man sich in Reifen den Rìo Palomino entlang bis zu einer Lagune direkt vor dem Meer treiben lassen kann. Die Dschungellandschaft durch die man fährt ist phänomenal und mit den vielen, bunten Vögeln kommt man sich ein bisschen vor wie in einem botanischen Garten.

Nach einem kurzen Abstecher nach Santa Marta geht es mit dem Nachtbus ins Landesinnere Richtung Bogotá und ich bin gespannt was mich dort erwartet und welche Eindrücke ich hier sammeln werde.

Du wirst bald wieder von mir hören….

Bis bald!

Verena

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Die 5 grössten Ausreden es nicht zu tun! https://www.travelicia.de/weltreise-angst/ https://www.travelicia.de/weltreise-angst/#comments Sat, 20 Apr 2013 19:00:45 +0000 https://www.travelicia.de/?p=3970 Es gibt Menschen die zufrieden sind  in ihrem Alltag und mit ihrer täglichen Routine. Und dann gibt es die Menschen die eben einfach das Reisefieber packt. Gehörst Du auch dazu? Immer wieder Kurztrips zu machen hat auch seinen Reiz. Manchmal muss es aber  eine längere Reise in eine Region oder eben die „Once-in-a-lifetime“...

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Es gibt Menschen die zufrieden sind  in ihrem Alltag und mit ihrer täglichen Routine. Und dann gibt es die Menschen die eben einfach das Reisefieber packt. Gehörst Du auch dazu?

Immer wieder Kurztrips zu machen hat auch seinen Reiz. Manchmal muss es aber  eine längere Reise in eine Region oder eben die „Once-in-a-lifetime“ Weltreise sein, die einmal um den Globus führt. Um ein Land kennen zu lernen und den richtigen Reiseflow zu erreichen braucht man Zeit.

Das bietet sich insbesondere an wenn Du sowieso eine Veränderung brauchst.

Zuviel Routine? Mal einen anderen Job? Selbstbestimmter Leben, anderen helfen oder die Welt verändern? Sein Leben mal aus der Ferne betrachten und vielleicht eine neue Sichtweise bekommen? Manchmal ist das nötig. Keine Sorge: Du bist nicht verrückt. Es gibt noch viele Andere denen es so geht.

Dann muss ein großer Trip her. Wohin es geht ist eigentlich völlig egal. Wichtig ist dass man nicht den Visionen der anderen folgt sondern die Reise macht auf die man selbst Lust hat!

Warum ist es trotzdem so schwierig so was durchzuziehen?

Weil es ungemütlich wird.

Du musst Dein geregeltes Umfeld und Leben verlassen. Deine Komfortzone. Das löst bei JEDEM erstmal ein ungutes Gefühl aus. Wenn Du bisher immer vorgegebenen Prinzipien gefolgt bist ist das ein Weg der Dir erstmal unsicher erscheint und bei dem etwas schief gehen kann.

Die 5 populärsten Ausreden

1. Das passt gerade nicht in meinen Lebensplan

Du bist in einem Vollzeit-Job, Du hast ein Haustier, der Handy Vertrag ist gerade um ein weiteres Jahr verlängert worden. Es ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt um das Land zu verlassen… Alles aufzugeben wäre unvernünftig. Du glaubst, dass Du noch das ganze Leben vor Dir hast und jederzeit Deine Träume verwirklichen kannst. One day ist aber bekanntlich kein Tag im Kalender. Also plane Deine Reise mit ein. Du kannst Deinen Lebensplan ja selber gestalten. Wer sonst? Hier findest Du ein paar Möglichkeiten wie Du Reisen einplanen kannst.

2. Ich verliere meinen Job

Bei der heutigen Wirtschaftslage ist es schwer an einen guten Job zu kommen. Der Bewerbungsprozess dauert Monate und man muss oft Kompromisse eingehen in Bezug auf die angestrebte Position oder dem gewünschten Unternehmen.

Ist es  wirklich so schwer einen neuen Job zu finden?  Ist das wirklich der einzige Job auf der Welt der Dich glücklich macht? Wer wirklich arbeiten will der findet Wege und Möglichkeiten. Vielleicht gibt es ja auch eine Kompromisslösung wie Sabbatical oder unbezahlten Urlaub. Vorsichtig beim Chef anfragen, sonst wird man nie erfahren ob er nicht vielleicht doch zugestimmt hätte. Zu einer guten Planung gehört auf jeden Fall auch einen gewissen Geld Puffer für nach der Reise zurückzulegen.

3. Ich habe kein Geld

Einer der wichtigsten Gründe um nicht zu reisen ist das Geld. Neben den alltäglichen Ausgaben bleibt nicht viel übrig um es für eine Reise auf die Seite zu legen. Daher ist das Sparen ein wichtiger Teil der Reisevorbereitung.

Geld sparen dauert. Wer Sparen nicht als schmerzlichen Einschnitt, sondern als Mittel zum Zweck sieht  hat schon halb gewonnen. Sparen erfordert am Anfang etwas Disziplin, aber es ist machbar! Fange an Dich zu hinterfragen ob Du das Teil wirklich brauchst, das in Deinem Amazon Warenkorb oder Einkaufswagen im Supermarkt liegt. Welche Versicherungen und Verträge habe ich überhaupt? Brauche ich die alle? Gibt es einen günstigeren oder flexibleren Handy Tarif wie zum Beispiel den 9 Cent Tarif von Congstar? Hier findest Du 20 Tipps zur Finanzierung einer Weltreise und mehr darüber wie ich es geschafft habe Minimalist zu werden.

4. Ich will nicht alleine Reisen

„Ich würde  um die ganze Welt reisen, aber keiner meiner Freunde hat momentan Zeit mit mir zu kommen. Sie müssen entweder das Studium beenden, Geld sparen oder auf die Urlaubszeit im Beruf warten. Bis ich jemanden gefunden habe warte ich noch ein bisschen.“

Vielleicht möchten deine Freunde wirklich mitkommen, aber am Ende musst du noch Monate oder Jahre auf die Reise warten und wer weiß was in dieser Zeit passiert. Zieh alleine los, auf Deiner Reise wirst Du viele Leute kennenlernen mit denen Du deine Erfahrungen teilen kannst. Ganz bestimmt!

5. Ich habe Angst

Es kann durchaus beängstigend sein, ein One-way Ticket auf die andere Seite der Welt zu kaufen. Was passiert wenn ich auf der Reise krank werde? Was passiert wenn ich überfallen werde? Kann ich mich überhaupt verständigen?

Informiere Dich gut über mögliche Risiken oder Gefahren, das beruhigt. Sprich mit anderen und suche Dir für den Anfang einfach ein leichtes Reiseland wie Thailand aus. Andere haben es doch auch geschafft. Warum nicht Du?

Unterzieh Dein Vorhaben dem Reality-Check:

  • Stimmt das Ziel mit meinen eigenen Träumen und Werten überein? Will ich das wirklich?
  • Bin ich bereit alles dafür zu tun um das Ziel aus eigener Kraft zu erreichen?
  • Kann ich die Zeit und das Geld dafür aufbringen?
  • Was ist mein Plan B? Was mache ich, wenn es nicht klappen sollte >> Worst Case Szenario?

Erst wenn man aufhört Ausreden zu suchen und Verantwortung für Entscheidungen zu übernehmen ist alles möglich. Viele würden gerne eine Garantie bekommen, dass es klappt. Die gibt es leider nicht.

Niemand kann einem garantieren dass man die richtige Entscheidung trifft.

Ich habe auf meinen Reisen hunderte von Menschen aus aller Welt getroffen, die auf einem langen Backpacking Trip gewesen sind. Ich kann mich an KEINEN erinnern, der seine Reise bereut hat.

Also worauf warten? Was immer Du vor hast. Werde selbst aktiv!

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