rucksack Archives - Reiseblog Travelicia Wed, 13 Mar 2024 09:42:22 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 Backpacker Rucksack: So findest Du den richtigen Rucksack! https://www.travelicia.de/backpacker-rucksack/ https://www.travelicia.de/backpacker-rucksack/#comments Mon, 19 Jul 2021 15:13:57 +0000 http://www.on-the-road.asia/?p=1011 Die große Auswahl auf dem Markt macht die Sache nicht besser. Unterschiedlichste Modelle und Ausführungen sind auf jeden Fall vorhanden. Das benötigte Fassungsvermögen und der Zweck der Reise sind nur zwei von vielen Aspekten, die es zu beachten gilt. Wenn du deinen neuen Begleiter auswählst, ist eine reifliche Überlegung definitiv ratsam. Die folgenden...

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Die große Auswahl auf dem Markt macht die Sache nicht besser. Unterschiedlichste Modelle und Ausführungen sind auf jeden Fall vorhanden. Das benötigte Fassungsvermögen und der Zweck der Reise sind nur zwei von vielen Aspekten, die es zu beachten gilt. Wenn du deinen neuen Begleiter auswählst, ist eine reifliche Überlegung definitiv ratsam. Die folgenden Informationen könnten dir vielleicht etwas weiterhelfen.

Gerade wenn man eine Weltreise macht, ist der Rucksack und alles, was darin ist, für lange Zeit dein einziges Hab und Gut. Er ist überall dabei und muss Einiges mitmachen. Beim Backpacking und besonders auf langen Reisen ist ein Rucksack samt Inhalt oft alles, was man besitzt. Er ist überall dabei und muss Einiges mitmachen. Ein guter Backpacker-Rucksack kann die Reisequalität steigern und sollte gut zu dir passen.

Rucksack für Backpacking

Ein guter Backpacker Rucksack kann die Reisequalität steigern

Den richtigen Reiserucksack finden

Für die Auswahl und das richtige Packvolumen ist es vorteilhaft, schon zu wissen, wohin und wie lange du reisen willst. Geht es in die Sonne oder auf einen Expeditionstrip in die Antarktis?

Ein qualitativ guter Rucksack ist nicht ganz billig (bis 200 €) und ist eines der Sachen, die man eher schwer online kaufen kann. Besser ist es tatsächlich, in einigen Outdoor-Läden persönlich vorbeizuschauen, auszuprobieren und sich beraten zu lassen. Eine gute Auswahl hat Globetrotter. Auch kann man stundenlang Bewertungen anderer Reisenden im Internet lesen. Diese helfen für eine erste Einschätzung, aber das war es dann auch.

Ich bin erst einige Tage vor der Abreise auf die Idee gekommen, dass ich einen neuen Rucksack gebrauchen könnte. Das war um Weihnachten rum und es gab kaum noch eine gute Auswahl an Rucksäcken. Es macht also Sinn, rechtzeitig loszuziehen. Vielleicht kann man Anfang des Jahres auch ein Auslaufmodell ergattern.

Unterschiedlichste Modelle und Ausführungen sind auf jeden Fall vorhanden

Worauf solltest du beim Rucksackkauf achten?

So ein Backpacker-Rucksack wird oft ganz schön beansprucht und sollte einigen Belastungen standhalten können. Oft mac

hen dir und deinem Begleiter während deiner Reise vermutlich auch erschwerte Wetterbedingungen zu schaffen. Achte daher darauf, einen Rucksack zu wählen, der die möglichen Strapazen aushält. Vergewissere dich, dass Elemente wie Reisverschlüsse und Nähte stabil sind.

Mach dich außerdem schlau darüber, wie viele Fächer vorhanden sind und ob es Schlaufen gibt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Regenschutz. Der ist idealerweise schon integriert. Verschiedene Fächer wie Hauptfach, Innen- oder Seitenfach sind auch sehr nützlich, bei zu vielen Fächern verliert man aber auch leicht wieder den Überblick. Das Design sollte schon zu einem passen, aber nicht ausschlaggebend sein.

Backpacking Rucksack mit Regenschutz

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Regenschutz

Das Tragesystem

Ein großer Qualitätsfaktor eines Backpacker-Rucksacks ist das Trage- oder Rückensystem. Es gilt dabei, möglichst viel Gewicht von den Schultern auf die Hüften zu lagern. Die sogenannte Hüftflosse muss deshalb eine gute Polsterung haben und gut gestaltet sein. Auch die Länge der Schulterträger muss genau auf dich abgestimmt sein. Wenn du das Tragesystem deines Rucksacks individuell einstellen kannst, ist es sinnvoll, die Verteilung der Last an deinen Rücken anzupassen. Außerdem gibt es auch spezielle Rucksäcke für Frauen. Lass dir am besten direkt im Laden zeigen, wie du den Rucksack richtig für dich einstellst. Auch wenn das Internet unzählige Informationen über unterschiedliche Produkte bietet, ist es vorteilhaft, einen Test vor Ort zu machen.

Backpacker-Rucksack

Ein großer Qualitätsfaktor ist das Trage- oder Rückensystem

 Individuelle Größen

Insgesamt mitentscheidend ist die Rucksackgröße. Es gibt dafür vier Stufen zwischen 25 und mehr als 70 Litern. Das sind durchschnittlich  zwischen 10 Kilogramm und 16 Kilogramm. Generell gilt Folgendes: Bepackt sollte dein Rucksack nicht mehr als ein Viertel deines Körpergewichts wiegen und nie mehr als ein Drittel. Auch wenn es schwerfällt, versuche so wenig mitzunehmen, wie du kannst. Ganz gut sind auch Rucksäcke, die man bei Bedarf noch ausweiten kann – zum Beispiel 50 l + 10 l. Minimalisten schaffen es bei einer Sonnendestination auch mit 40-50 l.

Packen für den Backpacking-Trip

Die meisten Rucksäcke, zum Beispiel die von Deuter, haben eine kleine Anleitung dabei, wie man den Rucksack am günstigsten bepackt, um das Gewicht ideal zu verteilen. Schwere Dinge solltest du möglichst nah am Rücken verstauen. Rucksäcke, die sich anstelle von oben von der Seite befüllen lassen, sind auch sehr praktisch. Wenn du den Rucksack von oben befüllst, macht es Sinn, noch verschiedene Packelemente zu kaufen, die das Sortieren erleichtern. Hier findest du Tipps in unserer ultimativen Packliste.

Und was ist mit einem Kofferrucksack?

Bei einer 3-wöchige Backpackingreise durch Vietnam hatte ich mal einen Kofferrucksack. Den Tatonka Great Escape. Das ist ein Rucksack mit einfachem Tragesystem, den man auch rollen kann. Mein persönliches Fazit: Nicht geeignet. Ein solcher Rucksack macht nur bei kurzen Strecken Sinn, wie etwa vom Flughafen zur Unterkunft, wie beispielsweise bei einer Städtereise. Wenn man in Thailand mit dem Boot am Strand ankommt, nützen einem die besten Rollen nichts. Die Kofferrucksäcke haben zwar ein Tragesystem, das ist in der Regel aber richtig schlecht und man nutzt es letztendlich doch nicht. Immerhin hat mein Kofferucksack auch mal was erlebt: Er ist 6 Stunden vorne auf einem vietnamesischen Moped mit über einen Bergpass gefahren.

Große Auswahl bei CAMPZ

Eine große Auswahl an Rucksäcken gibt es beim Outdoor Anbieter CAMPZ. CAMPZ hat den Spruch „Raus aus dem Alltag und nichts wie rein in die Natur!“ zu ihrem Unternehmensgrundsatz gemacht.

Alle Rucksäcke kannst Du nach Hersteller, Preis und Käufer Bewertungen filtern und sortieren. Mega hilfreich sind auch die Pack- und Tragetipps mit Pflegetipps für Deinen neuen Backpacking Rucksack.

Deuter Aircontact – Für Frauen (SL) und Männer

Den Deuter Aircontact habe ich als SL Version für Frauen Deuter Aircontact SL schon gehabt und kann ihn absolut empfehlen. Toll ist, dass man ihn auch von der Seite und nicht nur von oben befüllen kann.


Quechua Forclaz 50 Grey

Mittlerweile habe ich mein Gepäck so optimiert, dass ich nun nur noch einen 50 l Rucksack brauche.

Quechua Forclaz 50 Grey

Quechua Forclaz 50 Grey

Quechua Forclaz 50 Grey

Quechua Forclaz 50 Grey

Daher habe ich mir jetzt einen Rucksack von Quechua geholt. Da die Qualität echt in Ordnung ist und der Preis ist mit unter 50 € sehr niedrig. Auch ihn kann man von der Seite öffnen.

Er hat kein integriertes Regencape, das kann man aber noch einzeln dazu kaufen. Material und Fächer und generelles Aussehen des Rucksacks sind Top. Die Qualität ist natürlich bei weitem nicht so wie ein Deuter inbesondere das Tragesystem. Aber letztendlich trage ich das Ding eh nur von Bus zu Hostel und schwer bepackt wird er auch nicht.

Für das Foto hab ich mal ein Kissen reingesteckt. Quechua hat aber auch noch andere Backpacking Rucksäcke, die gut sind und günstiger als Deuter.


Quechua ARPENAZ 20XC

Von Quechua hab ich übrigens auch einen kleinen coolen Rucksack für den täglichen Gebrauch. Der hat auch schon einige Reisen von mir überlebt, ist aber jetzt nicht unbedingt als Wanderrucksack geeignet. Aber als einfacher Rucksack und zu Hause für Sport und andere Activities super. Es gibt ihn auch noch in schwarz. Quechua hat aber auch richtige Wanderrucksäcke. Hier kommst Du zu den Quechua Rucksäcken im Decathlon Shop (Kategorie Rucksäcke).

Quechua ARPENAZ 20XC

Quechua ARPENAZ 20XC

Weitere Empfehlungen und Vorschläge für verschiedene Zwecke

Der Osprey Hikelite 32 ist – wie der Name schon sagt – wunderbar für Wanderungen geeignet.

Die Zahl bezieht sich auf das Volumen in Litern. Das Tolle an dem Rucksack ist, dass eine Regenhülle dabei ist und er am Rücken gut belüftet ist. Er bietet außerdem Platz für eine Trinkblase, die man nachrüsten kann. Als Alternative gibt es das Modell auch mit einem Fassungsvermögen von 18 bzw. 26 l. All diese Rucksäcke sind übrigens als Unisex-Optionen gedacht. Bewegt man sich in diesen Größenordnungen, sind die Begleiter meist für Tagestouren bzw. kürzere Wanderungen gedacht. Der Preis ist dabei wirklich im Rahmen.

Osprey Hikelite 32, Backpacking Rücksack

Osprey Hikelite 32


Der Salewa Cammino, ein Trekkingrucksack, ist da schon wieder ein anderes Kaliber. Er ist ein typisches Beispiel eines ausweitbaren Backpacker-Rucksacks. Mit der Variante 70 l + 10 l brauchst du dir auch auf längeren Touren keine Gedanken um Stauraum machen. Es sind auch mehrtägige Wanderungen damit möglich und du bekommst bestimmt all dein benötigtes Hab und Gut darin verstaut. Auch hier ist das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht von schlechten Eltern. Ein Highlight ist das Tragesystem, welches du genau auf deine Bedürfnisse einstellen kannst.

Salewa Cammino

Salewa Cammino


Falls du auf Reisen leidenschaftlich gerne fotografierst, kennst du vielleicht schon unseren Beitrag zu Kameras. Auch über Unterwasserkameras gibt es einen Artikel. Sollte deine Foto-Ausrüstung etwas umfangreicher sein, ist ein eigener Rucksack dafür vielleicht sinnvoll. Dafür gibt es beispielsweise ein Modell von Endurax mit enorm viel Platz. Aufgrund zahlreicher Fächer findet hier alles Platz, was du so für deine perfekten Fotos benötigst. Auch Laptop und Drohne kannst du damit transportieren. Gut verstaut ist deine Ausrüstung so schon mal. Gerade wenn es Gegenstände von hohem Wert sind, ist das auf deiner Reise wichtig. Du solltest aber bedenken, dass eine Kamera mit Zubehör schon ein beachtliches Gewicht haben kann. Überlege daher genau, was du wirklich brauchst und packe auch nur das ein.

Endurax

Endurax

Modelle für kürzere Abenteuer und Städtereisen

Sehr praktisch kann auch ein Handgepäck-Rucksack sein. Da gäbe es beispielsweise den VAUDE Mundo Carry-on 38. Mit so einem Modell kannst du alles, was du so bei dir hast, auch ins Flugzeug mitnehmen. Das Volumen liegt mit 38 l im mittleren Bereich. Mehrere Fächer bieten die Möglichkeit, einen gut sortierten Rucksack zu haben. Ideal ist dieser Reiserucksack vor allem, wenn du nicht allzu lange unterwegs bist oder eben mit wenigen Dingen auskommst. Wenn du ein Reiseziel ansteuerst, in dem das Klima warm ist, benötigen deine Sachen sowieso weniger Platz. Das Volumen beim Gepäck reduziert sich dann auch. Somit könnte dieses das für dich geeignete Produkt sein.

VAUDE Mundo Carry-on 38.

VAUDE Mundo Carry-on 38

Wenn du wiederum vorhast, auf deiner Reise auch zu arbeiten, könnte ein entsprechender Laptop-Rucksack nützlich für dich sein. Davon gibt es mittlerweile schon eine große Auswahl an Marken, darunter ein Modell von FENRUIEN. Dieses bietet dir ein Zahlenschloss für die Reißverschlüsse und hat sogar einen inkludierten USB-Anschluss. Den kannst du mit einer Powerbank zum Laden deiner elektronischen Geräte verwenden. Das ist natürlich äußerst hilfreich, falls der Akku mal niedrig sein sollte. Ein großes Plus ist übrigens, dass der Rucksack wasserabweisend ist. Zu empfehlen ist diese Art von Reiserucksack wahrscheinlich eher für Städtereisen.

FENRUIEN

FENRUIEN

Überlege am besten vor dem Kauf, welche Eigenschaften dir am wichtigsten bei einem Backpacker-Rucksack sind. Der Tragekomfort sollte ganz weit oben auf der Liste stehen. Das kann gar nicht oft genug erwähnt werden. Beim Backpacken ist ein Rucksack, der nicht passend eingestellt ist, schließlich das Letzte, was man gebrauchen kann.

Der Rucksack-Berater

Eine Auswahl an verschiedenen Rucksäcken findest Du  auch im Online Shop von Zalando. Dort gibt es seit kurzem einen Online Rucksack Ratgeber mit drei verschiedenen Rucksack Gruppen. Es gibt den leichten Tagesrucksack für die Wanderung, die nicht länger als einen Tag dauert, dann den mittelschweren Tourenrucksack und den schweren Trekkingrucksack für die längeren Backpacker-Reisen. Du stellst einfach Gewicht, Dauer der Reise und Geschlecht  ein und bekommst passende Vorschläge.

Eine beliebte Rucksack Alternative ist der „Duffel Bag“ von North Face. Es ist eine Tasche, die man aber auch kurze Strecken auf dem Rücken tragen kann.

Duffel Bag" von North Face

Duffel Bag“ von North Face

Mit dem richtigen Rucksack kann das Abenteuer beginnen

Hier findest Du alle Reiseziele für Backpacker im Überblick und mehr zur perfekten Reiseplanung für Backpacker. Über viele nützliche Tools für deine Reisen kannst du im Beitrag hier nachlesen. Wertvolle Tipps zum Packen deines Backpacker-Rucksacks kannst du dir außerdem mit diesem Artikel anzeigen lassen.

Wichtige Überlegungen in Bezug auf Backpacker-Rucksäcke

Als Fazit lässt sich sagen, dass bei der Wahl des richtigen Rucksacks für dich viele Faktoren zu bedenken sind. Ein Kauf sollte auf alle Fälle gut überlegt sein. Wie groß soll dein Rucksack sein und wie viel möchtest du damit transportieren? Überlege dir außerdem, wie lange unterwegs bist und wohin es überhaupt gehen soll.

Du kannst deinen Reiserucksack außerdem etwas an die Witterung anpassen. Denkst du, dass ein Regenschutz dafür notwendig sein wird? Falls du schon weißt, dass die Wetterbedingungen auf deiner Reise turbulent werden könnten, kannst du eine Regenhülle gleich dazukaufen.

Die große Preisfrage

Der Preis spielt – wie in so vielen Situationen des Lebens – natürlich auch eine Rolle. Es muss nicht immer das teuerste und neueste Modell eines Backpacker-Rucksacks sein. Doch ab und an spiegelt sich gute Qualität schon in einem höheren Preis wider. Die Hochwertigkeit des Materials kann variieren – das Preis-Leistungs-Verhältnis ebenso.

Es gibt viele Kleinigkeiten, die beim Kauf eines Rucksacks ziemlich wichtig sind und schließlich das große Ganze ausmachen. Dabei ist es egal, ob du ein Daypack, einen Trekkingrucksack oder einen anderen Rucksack kaufen möchtest. Möglicherweise helfen dir die Empfehlungen bezüglich der Verwendung einiger Produkte ja, wenn du deinen eigenen Backpacker-Rucksack auswählst.

Was für einen Rucksack kannst du empfehlen?

Hast du vielleicht schon deinen ganz eigenen Favoriten, was deinen perfekten Begleiter für die Reise betrifft? Bist du an Kofferrucksäcken, Trekkingrucksäcken oder eher an anderen Modellen zum Verstauen deiner Sachen interessiert? Welche Verwendung hast du für deinen neuen Backpacker-Rucksack?

Ich bin mir jedenfalls sicher, dass du zwischen allem, was der Markt zu bieten hat, das Richtige findest. Zwischen all den unterschiedlichen Modellen und Farben ist das nicht immer so einfach. Wirst du länger mit deine Backpacker-Rucksack reisen oder benötigst du eher weniger Platz für Tagesausflüge im Reiserucksack? In jedem Fall sollte dir in Bezug auf Outdoor-Rucksäcke der Tragekomfort wichtiger sein als die Optik. Ich wünsche dir eine gute Reise – wo auch immer es für dich hingehen mag!

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Vor jeder Reise, egal wohin sie führt und wie lange du unterwegs sein wirst, musst du deine Siebensachen packen. Auf die sprichwörtlichen sieben Dinge bin ich persönlich noch nie gekommen, aber im Laufe der Jahre und mit zunehmender Reiseerfahrung hat sich mein Pack-Verhalten doch extrem geändert. Mit jedem Trip habe ich dazugelernt, was ich wirklich brauche und was nicht – und was ich genauso gut und oftmals sogar billiger auch vor Ort kaufen kann. Auf der anderen Seite gibt es aber auch ein, zwei Sachen, die du besser schon zu Hause besorgst und mit in dein Reiseland nimmst. Aber das war es dann auch schon.

Auf der Sonnenseite des Lebens

Selbst wenn du bisher nur in Europa unterwegs gewesen bist, ist es dir bestimmt schon aufgefallen: Sonnencreme ist außerhalb von Deutschland echt teuer! Am anderen Ende der Welt kostet sie erst recht mehr. Ich bin vor Kurzem in Spanien gerade erst wieder aus allen Wolken gefallen, als ich 12 Euro für eine kleine Flasche mit Lichtschutzfaktor 25 bezahlen sollte … und es war die Eigenmarke eines Supermarktes. Für vier Wochen Sonnencreme einzupacken wirkt sich zwar negativ auf das Gewicht deines Gepäcks aus, aber du tust deiner Reisekasse einen großen Gefallen.

Achtung Ladies: Monatshygiene

Die Mädels unter uns sollten auf jeden Fall immer genügend Tampons oder ihre alternative Monatshygiene dabei haben. Es ist zwar nicht so, dass es im Ausland keine Tampons gibt, aber oftmals kosten sie vergleichsweise mehr, sind nicht in jedem Dorfladen und manchmal auch nicht in der gewünschten Größe erhältlich. Um das festzustellen, musst du nicht ans andere Ende der Welt reisen, es genügt schon ein Abstecher in unsere Nachbarländer. Also besser genügend Monatshygieneartikel einpacken. So viel wiegen sie ja nicht. Und das Gute ist ja auch: Im Laufe der Reise nimmt ihre Menge ja erfahrungsgemäß ab.

Apotheken gibt es in Asien an jeder Ecke. Im Sortiment haben sie meistens auch viele Naturheilmittel.

Ein kleines Erste-Hilfe-Set reicht!

Meine erste Backpackreise ging damals nach Vietnam. Ich hatte sowieso schon einen mächtigen Rucksack mit dabei, aber außerdem noch mindestens zwei Plastiktüten voller Medikamente. Sogar Gummihandschuhe und sterile Kanülen gehörten zu meinem Erste-Hilfe-Set, für den Fall, dass ich in ein Krankenhaus gemusst hätte. Gebraucht habe ich am Ende ein Pflaster! Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, sollten sich davon natürlich eine ausreichend große Dosis aus Deutschland mitnehmen. Wer aber, wie auch ich, nichts einnehmen muss, der sollte sich wirklich auf das Nötigste beschränken wie Kopfschmerztabletten, etwas gegen Magen-Darm-Erkrankungen, Desinfektionsspray und Pflaster. Alles, was es in Deutschland rezeptfrei gibt – und meistens sogar diverse Antibiotika – gibt es, zumindest in den größeren Städten, auch im Ausland. Oft sogar viel günstiger als bei uns.

Bloß nicht zu viele Klamotten mitnehmen!

Je nach Reiseziel brauchst du ja unterschiedliche Kleidung. Wenn es in ein tropisches Land geht, solltest du dir überlegen, ob du nicht lieber vor Ort ein paar Klamotten kaufst. Gerade in Asien sind Kleider, Hosen und Shirts superbillig. Auf Märkten kosten manche Teile nur einen Euro. Natürlich kannst du keine hohe Qualität erwarten, aber es reicht ja, wenn die Sachen den Urlaub über halten. Wenn du sowieso ein Fan von Elefantenhosen, Tunikas und Wickelröcken bist, ist es gar nicht notwendig, deine heimische Garderobe mitzunehmen, für wenig Geld kleidest du dich einfach vor Ort neu und dem Wetter entsprechend ein. Das gilt auch für Flip-Flops und Tücher.

Überall, wo es unter Wasser etwas zu sehen gibt, werden auch Schnorchel-Sets verliehen.

Summ, summ, summ … Moskitospray

Ob dein Reiseland in einem Malariagebiet liegt oder nicht, kannst du im Vorfeld herausfinden. Ist dem so, sollte ein gutes Mücken- oder Moskitoschutzspray natürlich nicht fehlen. In Deutschland bekommst du entsprechende Sprays in ausgewählten Outdoor-Läden oder Apotheken. Da wir hierzulande jedoch nicht malariagefährdet sind und diese Produkte in unserem Alltag für gewöhnlich nicht brauchen, sind sie verhältnismäßig teuer. Spray ist auch nicht gleich Spray, denn die verschiedenen Moskitoarten reagieren unterschiedlich auf die Wirkstoffe. Wenn es in deinem Reiseland viele Mücken und Moskitos gibt, kannst du davon ausgehen, dass du vor Ort einen entsprechenden Schutz kaufen kannst – meistens sogar deutlich günstiger als in Deutschland. In Indien habe ich beispielsweise Odomos-Creme gekauft. Kostet nur wenige Euros, basiert auf natürlichen Inhaltsstoffen und riecht richtig gut! Und wo wir gerade beim Thema sind: Auch die Anschaffung eines Moskitonetzes im Vorfeld deiner Reise ist überflüssig. Da, wo erforderlich, wirst du eins in deinem Hostelzimmer vorfinden. Und in Deutschland brauchst du sowieso keins.

Ausrüstungen jeglicher Art

Du willst während deiner Reise schnorcheln gehen? Das ist eine gute Idee. Alles, was du dafür brauchst, kannst du vor Ort ausleihen. Komm also bloß nicht auf den Gedanken, deine eigene Taucherbrille mitzuschleppen. Genauso verhält es sich mit allen anderen Aktivitäten, die du ausprobieren oder ab und zu ausüben willst. Am Ende kommt doch alles anders als du denkst und du brauchst die ganzen Ausrüstungen gar nicht. Vor allem, wenn du sie dir extra für die Reise anschaffst. In vielen Ländern kannst du selbst Wanderequipment günstiger erwerben oder noch besser: ausleihen. Es sei denn, der Hauptinhalt deiner Reise besteht eben aus Wandern, Zelten oder Bergsteigen. Auf meinem Jakobsweg hatte ich beispielsweise alles dabei, aber da ging es ja auch jeden einzelnen Tag darum, einen Schritt vor den anderen zu setzen.

Für meine zweitägige Dschungel-Tour in Malaysia habe ich das gesamte Equipment vor Ort ausgeliehen.

Auch viele Dienstleistungen sind im Reiseland günstiger

Finanzielle Vorteile ergeben sich ja nicht nur, wenn du auf gewisse Anschaffungen im Heimatland verzichtest, da du sie vor Ort billiger bekommen kannst, sondern auch auf Dienstleistungen. Wenn du zum Beispiel ein wenig experimentierfreudig bist, kann ich dir empfehlen, mal in einem anderen Land zum Friseur zu gehen. Mit Dauerwelle und Färben kenne ich mich nicht aus, aber zum Ende meiner China-Reise hatte ich beschlossen, mir meine Haare abschneiden zu lassen, sobald ich wieder zurück in Deutschland sein würde. Doch warum so lange warten? Ich bin kurzerhand in einen chinesischen Laden rein. Verstehen konnte ich weder die noch sie mich, aber anhand einiger Katalogbilder konnte ich in etwa erklären, was ich wollte. Alle Mitarbeiter waren super aufgeregt und jeder wollte mal mein europäisches Haar anfassen. Der Schnitt am Ende … naja, nicht der Rede wert! Aber Haare wachsen ja wieder und ein Riesenspaß war es allemal. Ein weiteres Beispiel sind Maniküre und Pediküre. Wozu vor der Reise in Deutschland noch einen Salon aufsuchen, um die makellosen Füße dann in Flip Flops oder Sandalen zu stecken, die Nägel dem Salzwasser auszusetzen oder dir neue Hornhaut anzulaufen? Besser du gönnst dir am Ende deines Trips einen Wellnesstag und lässt dich, deine Hände und deine Füße für ein paar Euro verwöhnen und von den „Strapazen“ deiner Reise erholen.

Die Packerei ganz entspannt angehen

Nach so einigen Backpacktrips bin ich inzwischen echt gelassen, was das Packen angeht. Sollte ich wirklich was vergessen, weiß ich sehr gut, dass ich es auch am Zielort kaufen kann. Die Kreditkarte solltest du natürlich nicht vergessen. Eigentlich würde es genügen, im Bikini und mit Geldkarte sowie Pass ausgerüstet in den Flieger zu steigen – alles andere könntest du mit ziemlicher Sicherheit dann im Urlaubsland besorgen. Und falls nicht, brauchst du es wahrscheinlich sowieso nicht, wenn wir mal vom reinen Überleben und nicht von komfortablen Extras oder modisch vertretbaren Outfits ausgehen. Ich versuche gerade, mich an einen Moment zu erinnern, in dem ich festgestellt habe, dass ich etwas Wichtiges vergessen hatte. Mir fällt aber keiner ein. Hat es sich also bewährt, dass ich bei der Reisevorbereitung eine Packliste zur Hilfe nehme. Ich habe übrigens meine eigene, die ich bei jedem Trip anpasse, ergänze oder reduziere. Wenn du noch Inspirationen für eine Packliste brauchst, findest du die von Feli hier.

Und nun bist du gefragt: Gibt es etwas, dass du grundsätzlich vor einer Reise schon in Deutschland besorgst, weil es im Ausland teurer oder nicht erhältlich ist?

 

Ulrike hat rund 15 Jahre Reiseerfahrungen, viele schöne Erinnerungen und immer neue Ideen im Gepäck. Nachdem ihr der Jakobsweg 2016 eine neue Richtung gewiesen hat, arbeitet sie seit Anfang 2017 als freiberufliche Redakteurin – hauptsächlich von Deutschland aus, aber immer auf der Suche nach interessanten Reisezielen und neuen Herausforderungen. Mehr unter www.ulrikekraenz.de.

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Mitbringsel für die Ewigkeit – welche Souvenirs begleiten dich ein Leben lang? https://www.travelicia.de/mitbringsel-souvenirs/ https://www.travelicia.de/mitbringsel-souvenirs/#comments Tue, 15 Aug 2017 07:54:10 +0000 https://www.travelicia.de/?p=18702 Nachtmärkte, Kunsthandwerkmärkte, schwimmende Märkte, fliegende Händler, Strandverkäufer – auf der ganzen Welt sind sie anzutreffen. Bummeln, gucken, feilschen, handeln – das alles macht viel Spaß und ruckzuck bist du der neue Besitzer von einer Handvoll Ketten und Ohrringen, einem Kilo Tee, drei neuen Kleidern, einer handgeschnitzten Holzfigur oder sogar einem Teppich! Und dann...

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Nachtmärkte, Kunsthandwerkmärkte, schwimmende Märkte, fliegende Händler, Strandverkäufer – auf der ganzen Welt sind sie anzutreffen. Bummeln, gucken, feilschen, handeln – das alles macht viel Spaß und ruckzuck bist du der neue Besitzer von einer Handvoll Ketten und Ohrringen, einem Kilo Tee, drei neuen Kleidern, einer handgeschnitzten Holzfigur oder sogar einem Teppich! Und dann sind da ja noch deine Freunde und Familie, denen du versprochen hast, auf jeden Fall etwas mitzubringen!

Machen Souvenirs Sinn?

Ich muss gestehen, ich bin gar kein großer Fan mehr von großen Shoppingtouren während ich unterwegs bin. Es macht mir zwar Spaß, über die Märkte zu schlendern und zu handeln (vor allem, wenn ich irgendwann den Dreh raus hab und in etwa weiß, welche Preise realistisch sind), aber sind wir doch mal ehrlich: Die meisten Sachen brauchst du zu Hause sowieso nicht, sie stehen nur rum und fangen Staub. Und je nachdem, wann du sie kaufst, musst du sie auch noch mehrere Tage oder Wochen in deinem Rucksack mit dir rumschleppen. Viele der Souvenirs sind außerdem nicht besonders praktisch zu verstauen und kommen im Zweifel kaputt oder demoliert im Heimatland an. Wenn du mehrere Länder über einen längeren Zeitraum bereist, wird es erst recht schwierig, dir von allen Destinationen etwas mitzubringen.

Für den Fall, dass du nach deiner Rückkehr bereust, dass du eine bestimmte Sache nicht gekauft hast, die du aber nur im Ausland bekommst, kannst du ja mal unter https://www.bringwasmit.de/ schauen. Vielleicht ist ja gerade jemand der registrierten Personen in der Gegend unterwegs, in der sich dein Wunschobjekt befindet.

Das Schöne an Mitbringseln

Auf der anderen Seite steht der Wunsch nach einer Erinnerung an die tolle Reise. Ein Blick auf die Maske aus Bali, und schon siehst du dich wieder durch die Straßen der schönen Insel spazieren. Eine Prise indisches Currypulver und dein Magen fängt an zu knurren. Viele der Souvenirs sind ja auch klein und handlich und passen locker noch in den Rucksack. Manchmal entdeckst du während der Reise auch etwas Schönes, das dich an eine ganz bestimmte Person denken lässt und wo du weißt „Mensch, das ist doch ihr Herzenswunsch, wenn ich ihr das mitbringe, dann hat sich jedes extra Gramm Geschleppe gelohnt“. Denn ist es nicht immer ein schönes Gefühl, jemandem eine Freude zu machen? Es gibt aber auch zahlreiche Mitbringsel, die nicht nur schön anzuschauen sind, sondern die du zurück in der Heimat echt gebrauchen kannst! Ich habe mal auf meine Reisen zurückgeblickt, um herauszufinden, welche meine nachhaltigsten Anschaffungen waren.

Ob das jetzt top-modisch aussieht, darüber lässt sich streiten. Aber zwei Dinge sind sicher: Haremshosen sind super gemütlich und der Sarong ist ein prima Sonnenschutz.

Sarong – der praktische Allrounder

Ganz klar, da musste ich nicht lange nachdenken. Vor rund zehn Jahren war ich in Indonesien und habe mir auf Bali mindestens fünf Sarongs gekauft. Und weißt du was? Genau diese fünf Tücher nutze ich auch heute noch! Eines von ihnen ist immer dabei, wenn ich verreise, ins Freibad gehe oder mich in den Park setze. Die Dinger sind einfach zu praktisch, wiegen kaum was und nehmen keinen Platz weg. Ein Sarong kann sich vom Kleid in eine Decke und von einem Handtuch in einen Sichtschutz verwandeln. Übrigens muss ich die selbst nach so langer Zeit noch mit der Hand waschen, weil sie immer noch Farbe verlieren.

Haremshose – bequemer geht es nicht!

Ich glaube, so heißen diese Elefantenhosen offiziell. Ich besitze zwei, drei davon. Mein Lieblingsexemplar stammt aus Malaysia, aber du findest die Hosen ja inzwischen überall – selbst in Deutschland. Das Kleidungsstück wird dich ganz bestimmt auch noch nach deiner Rückkehr begleiten, denn ob zum Chillen, Yoga machen oder als Pyjama – die Hose kann alles! Und sie ist unschlagbar bequem, vor allem, wenn es richtig heiß ist.

Holzkette, die hält und hält …

Ich trage nicht wirklich viel Schmuck, aber eine Holzkette habe ich immer um den Hals. Und da ich die meistens am Strand für wenig Geld gekauft habe, besitze ich ein ganzes Sammelsurium an Ketten – für den Fall, dass mal eine kaputt geht. Meine aktuelle begleitet mich nun aber schon seit mindestens fünf Jahren. Ich hab sie in China für ungefähr zehn Cent gekauft und hätte nie gedacht, dass sie so lange hält!

Strandverkäufer scheine ich magisch anzuziehen… das erklärt auch meinen großen Bestand an Holzketten.

Biergläser, die das Reisefieber wecken

Ich trinke ganz gern mal ein Bierchen und probiere auch immer die ganzen einheimischen Sorten. Wie bei uns in Deutschland auch, gibt es in den Bars am anderen Ende der Welt Gläser mit dem Schriftzug der lokalen Biersorte drauf. Vom Transport her kann ich die Mitnahme von so einem Glas nicht empfehlen, aber wenn ich dann zu Hause an meinem Küchentisch sitze und einen Schluck Bier aus einem Bintang- oder Chang-Glas nehme, weiß ich wieder, dass es eine gute Idee war.

Schach matt – aber nicht für die Erinnerung!

Auf meiner allerersten Backpackreise 2003 nach Vietnam habe ich mir ein Schachbrett aus Marmor gekauft. Damals konnte ich noch nicht mal Schach spielen und das Ding war sowohl unhandlich als auch ziemlich schwer. Während es über viele Jahre nur in meinem Zimmer stand, freue ich mich heute über diese Anschaffung: Ich kann nämlich inzwischen Schach spielen und erzähle meinen Herausforderern dann immer, woher ich dieses besondere Schachbrett habe. Und schwupps kommen all’ die schönen Erinnerungen meiner ersten Rucksackreise zurück.

Schlafsack für Reiseträume

Ebenfalls aus Vietnam stammt mein Seidenschlafsack, der inzwischen echt viel von der Welt gesehen und sogar die Alpen überquert hat. Das Teil hat damals sicher keine 5 Euro gekostet und erfüllt immer noch seinen Zweck! Gute Investition würde ich sagen!

Traditionelle Kleidung für zu Hause?

Ja, das ist so ne Sache … vor Ort sehen die Saris, Kegelhüte und traditionellen Trachten immer toll aus, aber ganz ehrlich, wann trägst du diese in Deutschland? Ich habe mir damals in Vietnam ein Ao Dai maßschneidern lassen. Die Vietnamesinnen sehen darin so schön aus! Mein Exemplar habe ich auch tatsächlich mal getragen – und zwar auf einer deutsch-japanischen Hochzeit. Da passte der asiatische Stil wunderbar rein. Inzwischen passe ich aber schon längst nicht mehr in das Kleidungsstück. Aber für diesen einen Auftritt hatte sich die Anschaffung gelohnt. Im Gegenteil zu meinem Sari, den ich – abgesehen von der Anprobe – nie wieder angelegt habe. Oder der Kegelhut. Eigentlich ist er bei Sonnenschein ja echt praktisch, aber so richtig passt er dann doch nicht in die Straßen von Düsseldorf.

Immer wieder aufregend: Der Moment, in dem du dich für ein Tattoo entschieden hast.

Tattoo – das bleibt wirklich für immer

Ein Mitbringsel, von dem du definitiv sehr lange etwas hast und das kein Gramm wiegt, ist ein Tattoo. Aber gerade weil es für die Ewigkeit ist, solltest du dir ganz genau überlegen, ob du eins willst. Ein kleiner Gecko auf meinem Fuß erinnert mich seit 11 Jahren an meine Rucksackreisen. Ich habe ihn in Indonesien stechen lassen, aber er steht stellvertretend für alle meine Trips. Ich finde Geckos eh toll und freue mich auch heute noch, wenn ich ihn erblicke. Nach dem Jakobsweg im letzten Jahr habe ich mir ebenfalls ein Tattoo machen lassen, denn die Zeit auf dem Camino war für mich einfach wirklich besonders und das wollte ich gern festhalten.

Meine persönliche Mitbringsel-Philosophie

Auf meinen ersten Reisen hatte ich immer noch einen kleinen Zettel dabei, auf dem stand, für wen ich noch ein Mitbringsel besorgen wollte. Zusammen mit meinen eigenen Erinnerungsstücken flog ich am Ende mit einem doppelt so schweren Rucksack heim. Die Freude über meine Geschenke war groß, aber so nach und nach gewöhnte ich es mir ab, den Daheimgebliebenen etwas mitzubringen. Prinzipiell ist es eine wirklich schöne Sache, nicht, dass du mich falsch verstehst. Aber inzwischen lautet mein Motto ganz klar: Es ist primär meine Reise und es sind auch meine Erinnerungen. Ich fliege nicht ans andere Ende der Welt, um anderen eine Freude zu machen. Wenn ich heute etwas kaufe, dann, weil ich es haben will, weil ich mir irgendeinen Sinn und Zweck davon verspreche oder weil ich eine lebenslange Erinnerung an den besuchten Ort haben möchte.

Und du? Was hast du dir von einer Reise mitgebracht und benutzt es bis heute? Hast du ein Lieblings-Mitbringsel? Und wenn ja, was ist es und wo hast du es gekauft?

 

Ulrike hat rund 15 Jahre Reiseerfahrungen, viele schöne Erinnerungen und immer neue Ideen im Gepäck. Nachdem der Jakobsweg ihrem Leben 2016 eine neue Richtung gewiesen hat, pendelt sie zwischen Deutschland und Spanien hin und her. Seit Anfang 2017 ist sie freiberufliche Redakteurin. Mehr unter www.ulrikekraenz.de.

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Packen wie die Profis: Bist du der Typ fürs Reisen nur mit Handgepäck? https://www.travelicia.de/handgepaeck-packliste/ https://www.travelicia.de/handgepaeck-packliste/#comments Fri, 11 Aug 2017 09:51:06 +0000 https://www.travelicia.de/?p=18678 Für die einen ist es ein Fluch, für die anderen ein Segen: die Packerei vor einer Reise oder einem Trip. Wenn du bereits viel unterwegs bist, stellt sich ja zum Glück irgendwann eine gewisse Routine ein. Fast automatisch greifst du zu den wichtigsten Sachen, jedes Teil hat seinen Stammplatz im Rucksack, in der...

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Für die einen ist es ein Fluch, für die anderen ein Segen: die Packerei vor einer Reise oder einem Trip. Wenn du bereits viel unterwegs bist, stellt sich ja zum Glück irgendwann eine gewisse Routine ein. Fast automatisch greifst du zu den wichtigsten Sachen, jedes Teil hat seinen Stammplatz im Rucksack, in der Reisetasche oder im Koffer und die Zeiten, in denen dir am Zielort dann einfiel: „Ach Mist, das habe ich vergessen!“ sind schon längst passé. Denn wenn du viel reist, dann merkst du irgendwann, was du wirklich brauchst und auf was du im Zweifel verzichten oder dir immer noch vor Ort besorgen kannst.

Es gibt verschiedene Pack-Typen

Wenn du dich mal selbst dabei beobachtest, wie du an die Reisevorbereitung gehst, und dann beispielsweise mit deinen Freunden vergleichst, wirst du feststellen, dass es verschiedene Typen gibt. Ich würde sie mal ganz grob in drei Gruppen unterteilen:

1. Die Vorausschauenden

In den meisten Fällen buchst du den Flug ja schon viele Tage vor der Reise und hättest entsprechend viel Zeit, um dein Gepäck in aller Seelenruhe zusammenzusuchen. Und genau das machen die Vorausschauenden. Sie nutzen die Tage und Wochen vor dem Abflug, um alles zu besorgen, Probe zu packen und gegebenenfalls noch einmal umzupacken. Sie beantragen das Visum in der vorgesehenen Frist, checken ihre Dokumente, gehen noch zwei-, dreimal gezielt Equipment kaufen oder bestellen fehlende Dinge im Internet. Klingt auf jeden Fall tiefenentspannt!

2. Die Effizienten

Ob viel Zeit im Vorfeld bleibt oder nicht, die Effizienten unter uns sind so gut organisiert, dass sie die Packerei ganz systematisch angehen und deshalb nicht in Stress geraten. Oftmals haben sie eine Packliste und To-do-Listen, auf denen sie fröhlich alles abhaken, was sie innerhalb kürzester Zeit erledigt haben. Wer effizient packt, reist meistens nicht zum ersten Mal und hat deshalb auch ein gutes Feeling dafür, bis wann was besorgt sein muss – auch wenn es dann zwischen Tür und Angel passiert. Das klingt für einige nach Stress, aber manche Menschen sind einfach am effektivsten, wenn sie ein bisschen unter Druck stehen.

3. Die „Auf-den-letzten-Drücker“-Fraktion

Viele von uns sind Typen dieser Gruppe – und das ist auch gar nicht schlimm. Am Anfang scheint es noch so, als wäre es doch noch so lange hin bis zur Reise. Doch auf einmal ist der Abend vor dem Abflug gekommen: Intuitiv greifst du zu deinen sieben Sachen und improvisierst, wo es notwendig ist. Kritisch wird es nur, wenn die Dokumente abgelaufen oder nicht vollständig sind. In allen anderen Fällen hat die Erfahrung oft gezeigt: Wer auf den letzten Drücker packt, hat am Ende meist trotzdem alles dabei und insgesamt am wenigsten Zeit für das Packen und die Reisevorbereitung aufgewendet.

Handgepäck ist nicht gleich Handgepäck

Wer wenig mitnimmt, hat heutzutage nicht nur weniger zu schleppen, sondern spart in der Regel auch noch beim Flug, denn den günstigsten Tarif bekommst du meistens dann, wenn du nur mit Handgepäck reist. Wie groß das genau sein darf und wie viele Kilos erlaubt sind, ist allerdings von Airline zu Airline unterschiedlich. Deshalb kann es nicht schaden, wenn du dich vorher über die maximalen Abmessungen und Gewichtsklassen der einzelnen Fluggesellschaften informierst. Doch kommt es wirklich auf den einen Zentimeter an? Tjaaaa … das ist eine schwierige Frage. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass bei mir noch nie nachgemessen oder gewogen wurde, aber es gibt immer wieder Stichproben und viele andere Menschen werden dir von Kontrollen berichten, bei denen das eine Kilogramm mehr dann echt zum Problem wurde. Solltest du also nach dem Motto „No risk, no fun“ unterwegs sein, hast du im Zweifelsfall zwei Möglichkeiten: Steck dir besser einen 50 Euro Schein extra ein, um das Gepäckstück dann doch aufzugeben, oder probiere am besten zu Hause schon mal aus, wie viele deiner eingepackten Klamotten du spontan überziehen könntest, um das Gewicht deines Handgepäcks zu reduzieren. Hapert es an der Größe, ist ein Rucksack die bessere Wahl: Er lässt sich immer noch ein bisschen zusammendrücken und quetschen – bei einem Koffer funktioniert das nicht so gut.

Bist du der „Reisen nur mit Handgepäck“-Typ?

Das heißgeliebte Handgepäck wird also immer häufiger zu deinem einzigen Gepäckstück. Bei einem Wochenend-Trip – kein Problem. Aber für eine lange Reise? Da auch! Damit es funktioniert, kommt es auf folgende Dinge an:

  • Du kommst mit wenig aus. Das ist der wichtigste Punkt. Wenn du 6 Wochen Reisen in einen 10-Kilo-Rucksack packen möchtest, musst du dir darüber klar sein, dass du auf einige Dinge verzichten musst. Findest du Gefallen an dem Reisen mit minimalem Gepäck, wirst du es zukünftig aber gar nicht mehr als Verzicht empfinden, sondern eher als Befreiung!
  • Du kannst dich entscheiden und Prioritäten setzen. Klar, wenn du von zehn T-Shirts gern alle mitnehmen willst und dich partout nicht von einigen trennen willt, wird es schwierig mit dem kleinen Gepäck. Es ist deshalb wichtig, dass du mit einer gewissen Rigorosität die Sachen auswählst, die mitkommen dürfen. Überlege dir zum Beispiel gut: Müssen die robusten Wanderschuhe wirklich mit auf eine Reise in ein Land, in dem es nicht mal Berge gibt? Muss es tatsächlich die große Kamera sein oder traust du deinem Smartphone eventuell doch zu, dass es deinen Trip visuell festhält?
  • Du bist flexibel und am besten auch ein wenig erfinderisch! Was ich damit meine? Dass es dir beispielsweise nichts ausmacht, ein Stück Seife auch zum Haarewaschen zu nutzen oder dass das Strandtuch gleichzeitig dein Handtuch für die Dusche ist. Je mehr Funktionen ein Gegenstand übernehmen kann, desto weniger musst du natürlich einpacken. Für was eine bestimmte Sache alles herhalten kann, merkst du oft erst während der Reise, wenn du dich mit dem behelfen musst, was eben da ist.
  • Du beherrschst das platzsparende Packen! Wie viel in einen Rucksack oder in eine Tasche passt, hängt wirklich davon ab, wie du es dort unterbringst. Deshalb gibt es auch verschiedene Techniken, die du unbedingt mal ausprobieren solltest. Eine Variante ist beispielsweise die „Rollen statt falten“-Methode, die in diesem hilfreichen „How to pack“-Video sehr schön für die einzelnen Kleidungsstücke visualisiert wird.

Hilfreich: Packlisten von erfahrenen Travellern

Wenn du deine eigene Routine beim Packen noch nicht gefunden hast, kann ich dir nur ans Herz legen, dir eine Packliste anzulegen oder herunterzuladen. Zum Beispiel die vielfach erprobte Travelicia Reisecheck- und Packliste. Sie ist das Ergebnis vieler Lang- und Kurztrips und ist auch nicht an einem Tage entstanden. Ich habe immer wieder etwas hinzugefügt oder gestrichen, bis sie eben genau die Ansprüche erfüllt hat, die für Leute wie mich und dich wichtig sind. Im Laufe deiner Reisen wirst du schnell merken, welche Dinge für dich persönlich unabdinglich sind und niemals auf deiner Reise fehlen dürfen und was du vielleicht immer wieder umsonst mit dir rumschleppst.

 

Dieser Artikel wurde gesponsert von Zalando.

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