Sonnencreme ist auf Reisen unverzichtbar – oder? Ich bin Franzi, lebe vegan, achte auf Naturkosmetik und reise oft in sonnenreiche Länder. Dabei habe ich gelernt: Nicht jede Haut braucht dieselbe Chemiekeule – manchmal braucht sie sogar gar keine.
Hier teile ich meine persönlichen Erfahrungen, fundiertes Expertenwissen, erprobte DIY-Rezepte und praktische Tipps für deine Hautgesundheit unterwegs.
Warum auf natürlichen Sonnenschutz umsteigen?
Immer mehr Menschen stellen sich die Frage: Braucht man Sonnencreme überhaupt? Oder ist die sogenannte „Sonnencreme-Lüge“ mehr als nur eine Verschwörungstheorie? Tatsächlich lohnt sich ein kritischer Blick: Viele chemische Filter stehen in der Kritik, gesundheitsschädlich zu sein, während gleichzeitig das Hautkrebsrisiko medial betont wird. Ich sage: Es geht nicht um Schwarz-Weiß, sondern um aufgeklärte Entscheidungen.
Chemische UV-Filter wie Oxybenzon, Octinoxat oder Octocrylen stehen unter Verdacht, hormonell zu wirken, Allergien auszulösen und Meeresökosysteme zu schädigen – einige sind in Regionen wie Hawaii, Mallorca oder Palau bereits verboten.
Mineralische Filter (Zinkoxid & Titandioxid) bilden ein Schutzschild auf der Haut, reflektieren Strahlen und gelten als haut- und umweltfreundlicher.
Dermatologin Dr. Katharina Medek (Uniklinikum Salzburg):
„Mineralische Sonnencreme schützt sofort, dringt nicht ein und ist besonders verträglich – ideal für Babys und empfindliche Haut“.
Quellen & Studien
Meine persönliche Erfahrung: Reisen – auch mal ohne Creme
Ich bin viel draußen, liebe tropisches Klima und habe über die Jahre gelernt: Sonne ist nicht unser Feind. Ich habe mich systematisch entwöhnt von täglicher Sonnencreme – und stattdessen meinen Körper beobachtet.
- Langsame Gewöhnung (täglich 10–15 Min. Sonne ohne Schutz, möglichst morgens)
- Mittagssonne meiden (zwischen 11 und 15 Uhr bin ich meist im Schatten)
- Bedeckte Kleidung (Leinen, Cap, Tuch, Sonnenbrille)
Was ich besonders inspirierend finde: In vielen asiatischen Ländern sieht man selbst bei 35 Grad Menschen mit langärmligen Blusen, Sonnenhüten und langen Hosen – nicht etwa aus religiösen Gründen, sondern aus einem tief verankerten Schutzbewusstsein gegenüber der Sonne. Das hat mir zu denken gegeben – und ich übernehme das heute intuitiv selbst: lieber kühlende Stoffe als Sonnenbrand.
Das Ergebnis: keine Sonnenbrände – und kein komisches Hautgefühl durch synthetische Inhaltsstoffe. Heute nutze ich situativ mineralischen Sonnenschutz – beim Wandern, Surfen oder längeren Outdoor-Tagen.
Warum Sonnencreme (allein) oft nicht hilft
Viele Menschen klagen: „Ich habe mich eingecremt – und trotzdem Sonnenbrand!“ Kein Wunder:
- Oft wird zu wenig aufgetragen (empfohlen: 2 mg/cm²)
- Es wird zu selten nachgecremt (empfohlen: alle 2 Stunden)
- Wasser, Schweiß und Reibung mindern die Wirkung
- Manche Inhaltsstoffe bieten nur Schutz gegen UVB, nicht UVA
Fazit: Sonnencreme kann schützen – aber nur bei richtiger Anwendung. Sie ist kein Freifahrtschein für stundenlanges Sonnenbaden.
Natürliche Alternativen im Überblick
Natürliches Öl | Lichtschutzfaktor | Eigenschaften |
---|---|---|
Kokosöl | ca. 6 | Pflegend, wasserlöslich, schwer auf der Haut – eher nicht fürs Gesicht |
Sesamöl | ca. 4 | Reich an Antioxidantien, schützt vor 30 % UVB, angenehmes Hautgefühl |
Olivenöl | ca. 2–3 | Schwer, eher ungeeignet für heiße Regionen |
Hanföl | ca. 3–4 | Regenerierend, gut für bereits gebräunte Haut |
Jojobaöl | ca. 4 | Leicht, gut fürs Gesicht, ideal für tägliche Pflege |
Rotes Palmöl | ca. 5 | Reich an Carotinoiden – Achtung: färbt Kleidung |
Himbeersamenöl | bis ca. 30–50* | Sehr umstrittene Werte, ggf. überbewertet – nur als Zusatz sinnvoll |
👉 Wichtig: Diese Öle bieten keinen zuverlässigen Ersatz für klassischen Sonnenschutz bei starker UV-Strahlung – sondern eignen sich als Ergänzung oder zur Pflege.
Für wen ist natürlicher Sonnenschutz geeignet – und für wen nicht?
Natürlicher Sonnenschutz funktioniert – aber nicht für jede:n in gleichem Maße. Besonders vorsichtig sollten sein:
- Menschen mit sehr heller Haut (Typ I)
- Kinder unter 3 Jahren
- Personen mit erhöhtem Hautkrebsrisiko
In solchen Fällen solltest du dich nicht ausschließlich auf Hausmittel oder pflanzliche Öle verlassen, sondern lieber auf zertifizierte Produkte mit hohem LSF zurückgreifen – und zusätzlich auf Kleidung & Schatten setzen.
Checkliste: Natürlich geschützt in der Sonne
- Schatten statt Sonnencreme nutzen
- Kleidung als Schutzschild tragen (z. B. Leinen, lange Ärmel, Hut, Sonnenbrille)
- Mittagshitze meiden (11–15 Uhr)
- Haut langsam an Sonne gewöhnen
- Ernährung optimieren: Karotten, Tomaten, Beeren, Astaxanthin
- Im Notfall: DIY-Creme oder mineralische Sonnencreme (Zink/Titan)
- Auf Wasserfestigkeit achten – oder nachcremen
- Haut beobachten: Wird sie rot oder warm – ab in den Schatten
Praktische Tipps für clevere Sonnenroutine
- Schatten ist dein Freund: Bleib zwischen 11 und 15 Uhr im Schatten – oder mach Siesta!
- Kleidung schützt besser als Creme: Langärmlige Leinenkleidung, Sonnenhüte, UV-Shirts
- Antioxidantien essen: Tomaten, Karotten, Beeren & grünes Blattgemüse stärken die Haut
- Nahrungsergänzung: Astaxanthin (z. B. 4–6 mg täglich) unterstützt Hautschutz von innen
- Hydration: Viel Wasser trinken unterstützt die Hautelastizität und Regeneration (Tipp: Wiederbefüllbare Trinkflasche und Elektrolyte ohne Zucker)
Persönliche Favoriten (Naturkosmetik ohne Kompromisse)
Hier ein paar Produkte, die ich getestet und für gut befunden habe:
- Lavera Sensitiv Sonnencreme LSF 30 (mineralisch) – keine Nanopartikel, vegan, parfumfrei
- Alga Maris Sonnenfluid LSF 30 – angenehm leicht, sehr beliebt bei Sportlern
- i+m Sun Protect LSF 30 – fair produziert, mit Sanddorn und Vitamin E
Weitere mineralische Alternativen bei Amazon.de
DIY-Rezept: Natürlicher Sonnenschutz zum Selbermachen
Achtung: Dieses Rezept ersetzt keine zertifizierte Sonnencreme! Es eignet sich eher zur Unterstützung im Alltag oder für kürzere Aufenthalte im Schatten – nicht für stundenlanges Sonnenbaden.
Zutaten für ca. 100 ml:
- 20 g Sheabutter
- 20 g Kokosöl (blockt ca. 20 % UV-Strahlen, zieht schnell ein)
- 10 g Jojobaöl (pflegt, Lichtschutzfaktor ca. 4)
- 20 g Zinkoxid (nicht-nano, unbeschichtet) – wichtig für echten UV-Schutz
- 10 g Bienenwachs (macht das Ganze fester und wasserabweisender)
- Optional: 10 Tropfen ätherisches Lavendelöl (wirkt beruhigend)
🛠️ Zubereitung:
- Sheabutter, Kokosöl, Jojobaöl und Bienenwachs im Wasserbad schmelzen.
- Vom Herd nehmen, leicht abkühlen lassen.
- Zinkoxid-Pulver vorsichtig unterrühren (nicht einatmen!).
- In einen sauberen Glastiegel füllen, vollständig abkühlen lassen.
Wichtig:
- Vor Gebrauch gut umrühren
- Kühl & dunkel lagern
- Nicht bei Kindern oder auf verletzter Haut anwenden
- Das Ergebnis ist nicht wasserfest
☀️ Tipp: Diese DIY-Creme lässt sich auch für Gesicht und Dekolleté verwenden – aber bitte mit Bedacht und zusätzlichem Schatten- und Kleidungsschutz kombinieren.
Was tun, wenn man keine Sonnencreme hat?
Manchmal vergisst man sie, manchmal ist sie leer. Hier ein paar Notfall-Strategien:
- Schatten aufsuchen (Bäume, Schirme, Hauswände)
- Kleidung als Schutz: lange, luftige Stoffe aus Leinen oder Baumwolle
- Sonnenzeiten beachten: morgens oder später nachmittags rausgehen
- DIY-Creme nutzen oder natürliche Öle (Kokos, Sesam) sparsam anwenden
- Hut & Sonnenbrille tragen, Gesicht schützen
Sonnenschutz von innen – geht das wirklich?
Ja! Studien zeigen, dass bestimmte Nährstoffe die Haut gegen UV-Schäden stärken können:
- Beta-Carotin (z. B. in Karotten, Süßkartoffeln)
- Lycopin (z. B. in Tomaten, Wassermelone)
- Astaxanthin (z. B. als Nahrungsergänzung aus Algen)
- Vitamin C & E (z. B. in Beeren, Nüssen, Zitrusfrüchten)
- Omega-3-Fettsäuren
Diese Antioxidantien neutralisieren freie Radikale und können die Hautregeneration fördern – besonders bei regelmäßiger Einnahme über Wochen.
Was tun bei Sonnenbrand?
- Kühlen: Mit Aloe-Vera-Gel
- Feuchtigkeit: Jojobaöl oder eine After-Sun Lotion mit Panthenol
- Schatten & Ruhe: Unbedingt direkte Sonne meiden und regenerieren lassen
- Trinken: Wasser & Elektrolyte unterstützen die Heilung
FAQ: Natürlicher Sonnenschutz
FAQs: Häufige Fragen rund um natürlichen Sonnenschutz
Schützt Kokosöl wirklich?
Kokosöl bietet einen leichten Schutz (ca. LSF 7), ist aber nicht ausreichend für intensives Sonnenbaden. Gut als Zusatz – nicht als alleiniger Schutz.
Werde ich mit Sonnencreme trotzdem braun?
Ja – Sonnencreme verzögert lediglich den Prozess. Die Haut wird langsamer, aber sicherer gebräunt.
Ist selbstgemachte Sonnencreme sicher?
Sie kann unterstützen, ersetzt aber keine wissenschaftlich geprüfte Wirkung. Vorsicht bei starker Sonne oder empfindlicher Haut!
Welche Sonnencreme ist für Kinder geeignet?
Am besten mineralische Varianten mit Zinkoxid, ohne Duftstoffe, alkoholfrei – speziell gekennzeichnet für Kinderhaut.
Wie erkenne ich schädliche Inhaltsstoffe?
Checke die INCI-Liste: Meide Oxybenzon, Octinoxat, Octocrylen & chemische Filter, wenn du empfindlich bist oder auf Umweltfreundlichkeit achtest.
Disclaimer
Dieser Artikel ersetzt keine medizinische oder dermatologische Beratung. Bitte konsultiere eine Fachperson, wenn du dir bei deinem Hauttyp oder deinem UV-Schutz unsicher bist.
Wenn du Fragen oder Ergänzungen hast – schreib’s in die Kommentare.
🌎 Stay conscious – bleib geschützt – und genieße die Sonne bewusst!
Danke für diesen Beitrag. Ich bin auch ein grosser Fan von Astaxantin!
Hi ich finde deinen Blog super interessant. Ich bin mama von zwei kleinen Mädels und hab mich schon in der Schwangerschaft mit dem Thema Sonnenschutz für Kinder beschäftigt. Ich habe den Umschwung in der Schwangerschaft geschafft. Vorher habe ich wirklich immer nur „gelebt“ und das gemacht was man von zuhause her kannte unteranderem Leitungswasser trinken etc.
Jetzt haben mein Mann und ich unser Leben umgekrempelt und mal einige Sachen hinterfragt und siehe da, ich bin schockiert, wie wir gelebt haben 🙂
Jetzt haben wir einen sehr hochwertigen Wasserfilter, substituieren Vitamine und Spurenelemente und tragen nur noch naturgetreue sonnencremes auf. Ich finde das Thema sehr interessant mit den Ölen und lese mich jetzt weiter ein.
Würdest du z.b auch Sesamöl für kinder empfehlen?
Lieben Gruß Nicole
Danke für deinen interessanten Artikel. Ich bin Gärtnerin und arbeite täglich im Freien. Ich benütze nur ganz selten mal Schutzcreme mit Faktor 20. Da wir oft schon im Februar an warmen Tagen im T-Shirt arbeiten, hat die Haut genug Zeit, sich an die immer stärker werdende Strahlung zu gewöhnen. Sei etwa 10 Jahren stelle ich fest, dass die Haut im Winter an den Armen gar nicht mehr ganz weiß wird. Ich habe noch nie einen Sonnenbrand bei der Arbeit bekommen. In Jahren mit viel Schlechtwetter, wo im Mai die Sonne schon sehr hoch steht, creme ich mich gelegentlich mal mit Faktor 20 ein, wenn ich weiß, dass ich überwiegend in der Sonne arbeite. Ansonsten lebe ich komplett ohne Sonnenschutz. Kann vielleicht nicht jeder, aber meine Haut verkraftet das nach meiner Einschätzung ganz gut. Natürlich lege ich mich nicht zum Baden stundenlang in die Sonne, ich schütze mich meist durch Kleidung oder halte mich im Schatten auf. Ich nehme übrigens trotzdem täglich Vitamin D ein und lasse das gelegentlich durch Blutproben kontrollieren. Bei mir reicht die viele Sonne nicht. Übrigens lebe ich auch ohne Sonnenbrille, die benütze ich nur manchmal beim Autofahren, ähnliches Thema.
Sehr interessanter Artikel.
Ich kann mich deiner Meinung nur anschliessen, was die ganze Chemie in der Kosmetik betrifft.
Seit Jahren benutze ich zur Hautpflege und als leichten Sonnenschutz Kokosöl und andere gute Bio-Öle sowie Aloe Vera-Gel, und ich esse täglich Obst und grünes Gemüse.
Ich habe nie einen Sonnenbrand, bin gesund und sehe jünger aus als ich bin.
Ich finde es schon sehr wichtig auf genug Sonnenschutz zu achten. Ich habe mir deswegen für die Terrasse eine Terrassenüberdachungen anbringen lassen. So kann ich draußen in der Sonne sein, aber meinen Körper dennoch vor ihr schützen. https://www.zeiss-ueberdachungen.de/Ueberdachungen-von%20Zeiss-Ueberdachungen-Heddesheim.aspx
Wir sind von Natur aus so geschaffen in dieser Welt gut und sogar optimal zu überleben. Uns ist alles mitgegeben worden. Unser Körper kann sich ganz normal mit dem Wechsel der Jahreszeiten an die Sonne gewöhnen. Bei „normaler Nutzung“. Das heisst, von Natur aus sind wir ja nicht dafür geschaffen uns stundenlang am Strand in der Sonne zu aalen oder grillen! Ich habe meine ganzen Eerwachsenenleben lang nie Sonnecreme benutzt und hatte auch nie einen Sonnenbrand. Denn ich halte mich ganz normal tagsüber in der Sonne auf. Wird es richtig heiss ist ja die normale Reaktion in den Schatten zu flüchten. So machen es die Südländer ja auch, deshalb gibt es in den Mittelmeerländern die „Siesta“. Dort passt man sich der Wärme und damit Sonne an und ist Abends aktiver. Südländer ruhen tagsüber in der heissesten Sonne und entspannen und flanieren am Abend, wenn die Sonne verschwindet!
Den langen Artikel lese ich mir nachher nochmal in Ruhe durch. Für das Gesicht und Schultern habe ich seit einigen Jahren Carotinöl benutzt. Das mit dem Blödsinn der hohen Lichtschutzfaktoren habe ich mal in einem Buch über Farben (!) gelesen. Vor allem Kindern würde man damit nichts gutes tun. Durch den extremen Sonnenschutz käme es zu Immunschwäche, Allergien, Vitaminmangel…. Ehrlich gesagt bin ich ein Kosmetikmuffel. Das ist mir alles viel zu lästig und ärgerlich. Neben meinem Carotinöl hatte ich eine prima Carotin-Gesichtscreme. Meine Haut ist sehr trocken. Nach einem Jahr ist mir erst aufgefallen, dass die Creme Aluminium enthält. Es freut mich hier etwas über den natürlichen Schutzfaktor von pflanzlichen Ölen zu lesen. Mein Körperöl mische ich mir nämlich aus Olivenöl! Dann kann ich mich jetzt bei der Gartenarbeit sicherer fühlen und werfe jetzt Sonnencremereste endgültig in den Müll.
Danke für den tollen und informativen Artikel!
Lieben Gruß
Vera
Ich bin ehrlich das ich dir nicht zustimme, du sagst dass du keine Chemischen Sonnencremes verwendest wobei man sagen muss das alles irgendwo Chemisch ist (Alles besteht aus Chemischen Molekülen was bedeutet das sogar Wasser Chemie ist)
Kokosöl und weitere Öle die du genannt hast haben maximal einen Lichtschutzfaktor bis 15 LSF was bedeutet das du für den Alltag nicht genügend Schutz. Außerdem sind Öle wie Kokos Komedogen was bei vielen Hauttypen zu Unreinheiten führen kann dazu Glänzt das Öl stark auf der Haut da diese nicht richtig einziehen können. Und wenn man sich Öl mal anguckt beim Braten zum Beispiel hilft es dabei dinge zu Braten und ähnliches kann mit der Gesichtshaut/Körperhaut auch passieren die Haut verbrennt schneller da, das Öl genau wie Wasser die UV Strahlungen verstärken trotz des LSF´s in den Ölen. Ich würde empfehlen deine Denkensweise bezüglich (Chemischer und „Natürlichen“ Inhaltstoffen) änderst.
Ausserdem die Kapseln die du einnimmst helfen sie vielleicht dabei den Haut eigenen Sonnenschutz zu unterstützen dies ersetzt aber keinen Äußerlichen Sonnenschutz.
Hallo! Ein sehr interessantes Thema. Handelsübliche Sonnencreme nutze ich auch schon ewig nicht mehr. Eben wegen den ganzen Dingen, die da eibgerührt sind. Ich habe mir auch eine Baby Sonnencreme LSF 50 geholt, weil ich denke, da werden sie ja nicht so viel schlimme Sachen rein machen. Denkste…!!!
Ich gehe auf Radreise und überlege nun, was ich nehmen kann.
Wie lange im Voraus sollte man mit den Kapseln anfangen?? Oder nimmst du die immer?
Aber ein guter Tipp ist dass man ja gar nicht so hohen LSF nehmen muss. Meine Tagescreme hat 15 mit drin.
Ich denke noch ein wenig drüber nach und bedanke mich für diesen informativen Blogbeitrag.
Viele Grüsse,
Christina
Hallo Travelicia , herzlichen Dank für deine Tips , ich bin sehr oft auf Teneriffa und habe schon literweise Sonnencreme verbraucht , dein Tip zu Astaxhantin ist klasse , Bekannte haben mir davon heute am Strand erzählt und ich daraufhin deine sehr gute Beschreibung gefunden , das werde ich nun mal ausprobieren , Viele Gruesse. Chris
Hi, mir war es selber wichtig eine Sonnencreme ohne unnötige Chemikalien zu finden. Ganz ohne würde sich nicht rausgeben. Ich nehme Vitamin D3 als Tabletten, da ich selbst als ich keine Sonnencreme trug und mehrere Stunden am Tag draußen war und sehr helle Haut habe, trotzdem einen schlimmen Mangel daran hatte. Ich weiß den Grund dafür nicht, deshalb kann ich es nicht ändern. Aber ich nutze jetzt die Alterra Sonnenmilch mit LSF 30 (200ml), denn die ist ohne Nano-Partikel, ohne chemische Sachen, die man nicht aussprechen kann und voll mit Ölen. Es ist die einzige Sonnencreme, die meine Akne nicht verschlimmert. Es hat zwar den Nachteil, dass man die Sonnencreme vorher nochmal in der Hand mischen muss, da es keine Nano-Partikel sind, aber mein Gesicht ist nicht sehr viel weißer dadurch. Danach mache ich noch Puder drauf, da ich es matt mag.
Am besten garnix raufschmieren. Für was braucht man Sonnencreme? Muss mann unbedingt in die pralle Sonne? Am besten man trainiert die Haut auf die Sonne. Jeder kennt den Eigenschutz der Haut. Dieser lässt sich ganz einfach erhöhen. Bei mir sinds im Frühjahr ca.15min. Im September dann ca 3 Stunden. Vergesst nicht… wir sind das einzige Lebewesen das Sonnencreme benötigt?;-)
Guter Beitrag, vieles sehe ich genauso allerdings bin ich etwas erschrocken als ich Palmöl gelesen habe. Dieses Produkt ist genauso Krebserregend wie Sonnencreme.
Hallo, ich nehme das ganze Jahr über Vitamin D 3 in Tropfen ein , 5000iE am Tag, das ist die Erhaltungsdosis, außerdem sonne ich mich bewusst, immer wenn die Sonne scheint bis 15:00 Uhr, denn später treffen die UVB Strahlen, die das Vitamin D 3 bilden nicht mehr auf die Erdoberfläche auf. Am Besten man informiert sich selber über dieses Thema, was das wichtigste überhaupt ist zB. bei Dr. Raimund von Helden.
Beste Grüße Ines
Ich bin auch ein sehr heller Hauttyp und habe über viele Jahre sehr viel Sonnencreme genutzt, mit dem Fazit, dass ich immer schneller Sonnenbrand gekriegt habe. Am Schluss konnte ich den Faktor 50 auftragen und war nach 10 min rot. Vor 4 Jahren hat mir dann mein Dermatologe eine Studie gegeben, der das Vitamin D und dessen Einfluss untersucht hat und der zeigte, dass Menschen anscheinend Hautkrebs vor allem an Stellen kriegen, die wenig Sonnenexponiert sind (Rücken, Gesäss, etc.) und dass Menschen, die einen Beruf haben, bei dem sie viel draussen sind, weniger oft Hautkrebs entwickeln als Büromenschen. Und dass ein Grossteil der Krebspatienten einen Vitamin D-Mangel aufweisen. Inwieweit die Studie stimmt, weiss ich nicht, ich habe aber jedenfalls angefangen, die Sonnencreme zu reduzieren. Ich ging ohne Creme an die Sonne, solange die Haut es vertrug (anfangs 5 Minuten) und ging dann an den Schatten und trug dort Sonnencreme auf. Mit der Zeit konnte ich immer länger ohne Sonnencreme an der Sonne bleiben und ich wurde das erste Mal auch braun. Nach einem halben Jahr auf Reisen, konnte ich in tropischen Ländern (Südostasien) fast ganz auf Sonnencreme verzichten, es gab nur noch sehr wenige Situationen, wo es nicht ohne ging. Seit drei Jahren bin ich zurück in der Schweiz und ich habe nicht mal mehr Sonnencreme zuhause. Ich bin das ganze Jahr über täglich mit dem Pferd draussen und gewöhne mich sehr früh im Frühling schon an die Sonne. Und je heisser es wird, desto weniger Zeit verbringe ich ohnehin an der Sonne, da es mir einfach zu heiss ist. Seit ich die Sonnencreme nicht mehr nutze, habe ich nie wieder Sonnenbrand gehabt und das, obwohl ich tendenziell mehr an der Sonne bin als vorher. Ich höre sehr stark auf mein Gefühl und gehe automatisch aus der Sonne wenn ich merke, dass es Richtung Sonnenbrand gehen könnte. Wenn ich mal einen ganzen Tag wandern gehe, dann nehme ich Sonnencreme und ein langes Shirt mit, das ich bei Bedarf nutzen könnte.
Meiner Haut und mir geht es sichtbar besser und ob jetzt so das Risiko für Hautkrebs steigt, weiss ich nicht. Ich denke, den vorherigen häufigen Sonnenbrand mit der Sonnencreme war gefährlicher. Meine Theorie ist, dass wenn die Sonnencreme das Vitamin D von der Haut abhält, die Haut gar nicht erkennen kann, dass die Sonne scheint und sie deshalb den körpereigenen Schutz nicht aktiviert, was zu mehr Sonnenbrand führt. Ohne Sonnencreme aktiviert die Haut den körpereigenen Schutz (Bräunung) und braucht nur noch Hilfe durch Sonnenschutz, wenn sie es selbst nicht mehr schafft, sich zu schützen.
Danke für die tollen Infos! Ich bentze seit Jahren zum Sonnenschutz nur Kokosfett u bin total zufrieden!
Mein Motto bezüglich jeder Kosmetik lautet :Schmer dir nur das auf die Haut,was du auch essen würdest!
Das sagt Alles.
Hallo,
super, dass Du so viel selber machst und auf Natur und Natürlichkeit achtest. Aber Palmöl solltest Du definitiv von Deiner Zutatenliste streichen. Dicht gefolgt von Kokosöl. Selbst „nachhaltiges“ Palmöl. Hier heißt es, weniger konsumieren.
Also ich habe auch mit Ölen rumprobiert, da ich aber jemand bin der sich gerne in die Sonne legt und beutelt, hatte das bei mir aber fatale Folgen!
Ich hatte den Sonnenbrand meines Lebens -.-
Diesen Sommer habe ich mit mineralischen Sonnencremes und Schatten etc. Rumprobiert aber auch wieder einen extremen Sonnenbrand bekommen. Denke ich werde diese algenvariante mal ausprobieren und die Regina Sonnencreme….Danke für die Tipps!
Hallo, natürliche Öle haben keinen UVA Schutz, du verwendest Kokosöl trotzdem ? Sonst keines, zb Himbeersamenöl ? Lg Birgit aus Österreich
Guten Tag,
ich finde deinen Artikel sehr zwiespältig. Du ernährst dich vegan und versucht „natürlich“ zu sein, aber reist um die Welt (das unterstelle ich jetzt mal bei einem Reiseblog) . Des Weiteren zeigst du keine Quellen und verbreitest gefährliches Halbwissen.
„Doch Sonnencremes verhindern unsere Vitamin-D-Produktion. Da denkst also, du fährst jetzt schön drei Wochen Thailand und tankst jede Menge Vitamin D auf … Pustekuchen.“ Da finde ich schon innerhalb von ein paar Sekunden ein die das nicht so sieht: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31069787. Die Ergebnisse bzgl der Vitamin-D-Synthese unter Sonnenschutz sind einfach sehr inkonsistent, ich wäre mit beiden Aussagen vorsichtig.
Übrigens, ist euch Hautkrebs infolge von Sonnenexposition lieber? Vitamin D kann man supplementieren, gerade in Deutschand erreicht man durch Sonnenlicht vermutlich sowieso nicht das nötige Level.
Übrigens… ALLES ist Chemie. Googelt das gerne mal und schaut euch die Inhaltsstoffe einer Ananas an. Chemie ist also nicht per se mit schlecht gleichzusetzen. In vieler Naturkosmetik stecken übrigens austrocknende Alkohole und reizende ätherische Öle, wenn es rein um die körperliche Gesundheit geht kann man das also absolut nicht verallgemeinern, da sind so manche herkömmliche Cremes sicherer für eure Haut. Es gibt in beiden Lagern Solches und Solches. Die Welt ist nicht schwarz weiß.
„Nahezu alle Sonnencremes und -sprays enthalten Chemikalien, die auch krebserregend sein können.“ Womit hinterlegst du das? Es gibt wahnsinnig viele verschiedene UV-Filter, chemische als auch mineralische & ebenso viele verschiedene Sonnencremes. Übrigens, krebserregend KANN sehr vieles sein, auch zu viel Sonnenexposition 😉 Auf welche Stoffe beziehst du dich explizit ?…und….wo steht denn, das das so ist? Wie alt sind die Studien? Welche statistischen Analysen und welche Methoden haben die Studien zu den Schlüssen gebracht? Um was für eine Studienpopulation handelte es sich? Welcher Stoff wurde genau untersucht?
Und Achtung: Selbstgemachte Mischungen oder Ölen als Sonnenschutz sind nicht sicher und nicht stabil! Damit tut ihr euch keinen Gefallen. Öle sind schön und gut für Haut & Haar, aber nicht als Sonnenschutz ! Gerade wenn ihr sehr hellhäutig, Hautkrankheiten etc. habt ist das einfach gefährlich.
„100 Prozent Naturkosmetik von Ringana“…oh, sogar noch Werbung eingebaut.
„Ist die im Leben angesammelte Schwermetallbelastung zu hoch, lagert der Körper diese ein. Das kann zu vielen unspezifischen Beschwerden und chronischen Krankheiten führen.“ Chronische Krankheiten sind wahnsinnig komplex, da kann man nicht von einem kausal aufs andere schließen. Ich möchte hier die Schwermetalle nicht gut reden, aber solche Aussagen sind einfach schlichtweg unreflektiert.
Leute, recherchiert selber, lernt zu recherchieren.
Ich nutze übrigens täglich eine Sonnencreme mit LSF 50 im Gesicht 😉
Longsleeve, Bandera oder Hut, Sesamöl und bisserl Zinksalbe.
Deinen Artikel finde ich sehr motivierend. Nehme seid zwei Jahren Astaxanthin und Sesamöl als einzigen Sonnenschutz und habe seither keinen Sonnenbrand mehr, Astaxanthin hatte mir mein Arzt empfohlen und es hat sich sehr bewährt, sollte man aber auch das ganze Jahr über nehmen da es das Hautbild stark verbessert. Ansonsten verzichte ich auf sämtliche Gift Hautcremes und Duschgel, ansonsten verwende ich Naturkosmetik. Kann nur vor Sonnencreme warnen, das bewiesen Hautkrebs verursacht. Das dies Hautärzte empfehlen ist für mich ein Irrsinn, Wenn man sie darauf anspricht geben sie es ja auch zu. Bin selber Ex-Hautkrebs geschädigt und habe mich sehr mit dem Thema beschäftigt und viel gelernt.
Hey toller Artikel,
Ich würde sagen dass schlechte Ernährung, zu wenig Schlaf, Sonneneinstrahlung und mangelnde Hautpflege am meisten zur Hautalterung beitragen. Besonders nach 60 nimmt die natürliche Produktion von Kollagen und Hyaluronsäure nochmals stark ab.
Falls es jmd interessiert, hab einen Artikel gefunden wo auch vorkommt was die Unterschiede bei der Hautalterung ab einem gewissen Alter sind.
liebe Grüße,
Julia
Interessanter Artikel aber ohne Quellen und Belege leider sehr unwissenschaftlich und so für mich wenig glaubwürdig. Dein erster Satz stört mich: "Ich ernähre mich gesund und vegan, deshalb fühle ich mich super fit und gesund" oder so ähnlich… das finde ich sehr irreführend da es auschließlich an der gesunden Ernährung liegt die vegane trägt dazu nichts bei!
Hm…das mit den Ölen im Sommer habe ich sehr unangenehm empfunden.
Und das mit biologisch ernähren etc. und durch die Welt fliegen, das passt für mich nicht zusammen.
Ich danke Dir. Dein Text (über Sonnenschutz – bzw. UV-Schutz) hat mir sehr geholfen. Liebe Grüße aus Esslingen, Mia
Astaxanthin über Tabletten zu supplementieren ist sogar schädlich, bitte belese dich da mal. Ich hab es mal in einer insta story von christian Wolf gesehen und war überrascht, wusste ich vorher auch nicht und hab es eingenommen. Mittlerweile esse ich nur noch verstärkt Lebensmittel die Astaxanthin enthalten.
Hallo und moinsen, ich habe den Beitrag mit Interesse gelesen und fand ihn sehr interessant.
Mein Kenntnisstand, was die Farbe der Flamingos betrifft, ist, dass sie von kleinen Wassertiere stammt.
Für mich habe ich entschieden, Chemie, Plastik, Medizin usw. aus meinem Leben fernzuhalten. Die Ernährung ist wie zu Anbeginn der Menschheit, sehr wenig Tierisches und alles aus der Region und nachhaltig (soweit es möglich ist) Langsam werde ich ein Kräutermütterchen.
Ich habe es erst mal gelesen und als gut befunden, nehme wenig von den chemischen.keulen, gehe halt nur höchstens ne halbe stunde in de Sonne, trage normal creme auf und danach wenig sonnen schutz…
Einen auf öko machen und um die Welt fliegen. Wo passt das zusammen?
Guten Tag, ein kurzer Tipp. Weil die Links zu Ringana Partnerlinks sind, musst Du sie kennzeichnen. Das könnte sonst abgemahnt werden und das muss ja nicht sein.
Bei diesem Satz feht mir eine Quelle: "Das die unmöglich alle gesund sein können, zeigt die Forschung."
P:S: Parabene sind keine Duftstoffe, genauso wie Alkohol und so weiter. Der Satz klint missverständlich. Parabene erkennt man nicht an "Methyl.." sondern am Wortbestandteil "paraben".
Was für ein schlimmer Blödsinn.
https://www.mamaclever.de/2015/05/12/keine-gute-idee-sonnenschutz-mit-pflanzenoelen/
Wer sich weiter bilden möchte und nicht aus Dummheit seine Risiken für Hautkrebs steigern, sollte sich den Post auf Mamaclever durchlesen. Darin sind Studien verlinkt zum Thema Öle und ihr potentieller Sonnenschutz (Überraschung – es gibt keinen).
Ich finde es sehr fahrlässig von dir, solche Informationen zu verbreiten.
Aluminium hat eine Dichte von 2,6989 g/cm3 und ist wie man eigentlich weiß ein Leichtmetall. Besonders durch sein leichtes Gewicht in Flugzeugen und anderen Fahrzeugen verbaut.
Natürlich sollte man nicht übermäßig viel davon aufnehmen und lieber auf Aluminiumfreie Deos umsteigen, aber bitte bei der Recherche ordentlich vorgehen und kein gefährliches Halbwissen verbreiten.
Wenn ich mich mit beispielsweise Kokosöl einreibe und mich dann für eine halbe Stunde in die Sonne begebe, werde ich dann nicht frittiert? Das selbe Problem gibt es ja auch bei Bräunungsölen, man wird schnell braun, wie ein gebratenes Hähnchen aber die Bräune hält nur bis zum Ende des Sommers und im Winter sieht man wieder aus wie eine Kalkleiste. Außerdem soll man dadurch auch krasse Falten kriegen quasi so, als würde man regelmäßig ins Sonnenstudio gehen. Gibt es als Sonnenschutz keine Alternative, die kein Öl beinhaltet?
Wenn immer mehr Firmen von Palmöl auf Kokosöl umstellen, dann entstehen sehr schnell ähnliche Probleme wie mit der Palmölindustrie: Landraub, Rodungen für neue Plantagen und die Vernichtung der Biodiversität – nur mal so ein anderer Blickwinkel. Gerade wenn man Veganer ist und Ökotourist sein möchte 🙂
Und was ist mit den UVA Strahlen? Die werden nicht von Ölen geblockt. Könnte es nicht auch so sein, dass die Dosis hier das Gift macht? Wieso sich mit Ölen einschmieren, die UVB Strahlen blocken, welche für die Produktion von Vitamin D (körpereigener Sonnenschutz) verantwortlich sind? Ich meine, hat Gott oder die Natur etwa einen Fehler gemacht und vergessen den Körper mit Schutzmechanismen auszustatten? Oder geht ihr einfach nur zu viel in die Sonne um möglichst braun zu sein? Worin liegt der Sinn sich etwas auf die Haut zu schmieren wenn man nicht krank ist? Ist da etwa wieder ein Fehler passiert und über die Ernährung werden nicht genug Nährstoffe aufgenommen? Oder habt ihr einfach Angst vor dem älter werden? Die Haut ist ein selbstständiger Organismus der sich selbst mit Feuchtigkeit versorgt und ein Organ, dass wie alle anderen von innen heraus versorgt wird, geht einfach nicht in die pralle Sonne und schützt euch mit Hüten. Wieso sonst haben Menschen in exotischen heißen Ländern so eine knackige Haut? Mal die Leute eingenommen, die sich vom Marketing der westlichen Länder haben einfangen lassen.
Wow, ich hätte niemals gedacht das man sich mit dem Sonnenschutz so sehr beschäftigen kann. Da komme ich mir ja gleich schon fast ein wenig Dumm vor. Nicht nur weil ich so gut wie gar nichts über Sonnencreme und dergleichen weiß, sondern weil ich allgemein seit jeher darauf verzichte.
Mein Sonnenschutz besteht aus nichts anderem als dünner Kleidung und wenn ich denn weiß, das ich viel in der Sonne sein werde, eine passende Kopfbedeckung.
Hier auf den Philippinen ist es einfach nicht zu vermeiden das man sich sehr viel in der Sonne aufhält, wenigstens nicht, wenn man viel Unterwegs ist. Besonders auf Bootstouren und dergleichen wirst du schnell merken das hier die Sonne nicht nur von oben strahlt, sondern auch von allen Seiten auf dem Meer reflektiert wird!
So kam es auch das ich mich in der ersten Woche aus Unachtsamkeit ganz ordentlich ‚verbrannt‘ habe. Schön Krebsrot und schmerzhaft eben, aus Fehlern lernt man ja aber eben.
Dies passierte in der ersten Woche und seitdem habe ich in den vergangenen Jahren kaum noch einen Sonnenbrand abbekommen. In gewisser Weise glaube ich das die Haut unter anderem einen gewissen eigenen Schutz entwickelt, solange man nicht gerade Stundenlang in der Sonne liegt.
Ich mag mich da sehr gerne Irren, jedoch scheint es bei mir der Fall zu sein das die Haut sich an die viele Sonne durchaus gewöhnen kann, solange man es nicht übertreibt und ihr hin und wieder kühlenden Schatten spendet.
Hey, Feli!
Toller Artikel! Zwar habe ich keine Erfahrung mit präventivem Sonnenschutz auf natürlicher Basis. Aber ich war vor ein paar Jahren mit meiner Freundin im Urlaub (übrigens auch in Jeri) und sie hat sich einen heftigen Sonnenbrand im Gesicht eingefangen.
Daraufhin haben uns Einheimische ein Stück von einer Aleo Vera abgeschnitten. Meine Freundin sollte sich mit der angeschnittenen Seite das Gesicht einreiben (Achtung: Gibt Flecken auf der Kleidung).
Da sie aber einen wirklich starken Sonnenbrand hatte, bin ich zur örtlichen Apotheke gegangen, um ihr auch noch ein „richtiges“ After-Sun zu kaufen. Hab mir dann auch mal die Inhaltsstoffe auf der Flasche angeschaut. Und siehe da: 98% Aleo Vera! Der Rest war Wasser und Parfüm, also unnötig.
Hi liebe Feli – danke für diesen Artikel! Ich wurde immer etwas schräg angekuckt, als wäre es etwas ganz schlimmes, gegen Sonnencremes zu sein…. bis mir vor kurzem gar eine schulmedizinische Ärztin von Sonnencremes abgeraten hat. Hawai will sie bereits verbieten https://www.galileo.tv/video/sonnencremeverbot-auf-hawaii/……. Meist trage ich jetzt in der Sonne ein leichtes langärmliges Oberteil, dann muss ich mir beim Wandern keine Sorgen machen. Aktuell habe ich fürs Gesicht eine Bio-Creme, die sich halt nicht so gut verstreichen lässt, aber was solls. Den inneren Sonnenschutz probiere ich gerne aus!!
Ich bin möglichst umweltbewusst unterwegs, bin seit Jahren nicht geflogen – reise in Europa mit Zug, Fahrrad, Fähre oder zu Fuss nach Schottland, Irland, Griechenland etc… und wenn das Flugzeug mal wieder Thema wird, dann nur, wenn ich lange an einem Ort bin ;-).
Alles Liebe, Nathalie
Super Artikel!!! Bitte mehr davon!! Deine Tipps werde ich direkt mal ausprobieren im nächsten Urlaub!