Reiseplanung Archives - Reiseblog Travelicia Sat, 08 Oct 2022 17:01:45 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 Packen wie die Profis: Bist du der Typ fürs Reisen nur mit Handgepäck? https://www.travelicia.de/handgepaeck-packliste/ https://www.travelicia.de/handgepaeck-packliste/#comments Fri, 11 Aug 2017 09:51:06 +0000 https://www.travelicia.de/?p=18678 Für die einen ist es ein Fluch, für die anderen ein Segen: die Packerei vor einer Reise oder einem Trip. Wenn du bereits viel unterwegs bist, stellt sich ja zum Glück irgendwann eine gewisse Routine ein. Fast automatisch greifst du zu den wichtigsten Sachen, jedes Teil hat seinen Stammplatz im Rucksack, in der...

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Für die einen ist es ein Fluch, für die anderen ein Segen: die Packerei vor einer Reise oder einem Trip. Wenn du bereits viel unterwegs bist, stellt sich ja zum Glück irgendwann eine gewisse Routine ein. Fast automatisch greifst du zu den wichtigsten Sachen, jedes Teil hat seinen Stammplatz im Rucksack, in der Reisetasche oder im Koffer und die Zeiten, in denen dir am Zielort dann einfiel: „Ach Mist, das habe ich vergessen!“ sind schon längst passé. Denn wenn du viel reist, dann merkst du irgendwann, was du wirklich brauchst und auf was du im Zweifel verzichten oder dir immer noch vor Ort besorgen kannst.

Es gibt verschiedene Pack-Typen

Wenn du dich mal selbst dabei beobachtest, wie du an die Reisevorbereitung gehst, und dann beispielsweise mit deinen Freunden vergleichst, wirst du feststellen, dass es verschiedene Typen gibt. Ich würde sie mal ganz grob in drei Gruppen unterteilen:

1. Die Vorausschauenden

In den meisten Fällen buchst du den Flug ja schon viele Tage vor der Reise und hättest entsprechend viel Zeit, um dein Gepäck in aller Seelenruhe zusammenzusuchen. Und genau das machen die Vorausschauenden. Sie nutzen die Tage und Wochen vor dem Abflug, um alles zu besorgen, Probe zu packen und gegebenenfalls noch einmal umzupacken. Sie beantragen das Visum in der vorgesehenen Frist, checken ihre Dokumente, gehen noch zwei-, dreimal gezielt Equipment kaufen oder bestellen fehlende Dinge im Internet. Klingt auf jeden Fall tiefenentspannt!

2. Die Effizienten

Ob viel Zeit im Vorfeld bleibt oder nicht, die Effizienten unter uns sind so gut organisiert, dass sie die Packerei ganz systematisch angehen und deshalb nicht in Stress geraten. Oftmals haben sie eine Packliste und To-do-Listen, auf denen sie fröhlich alles abhaken, was sie innerhalb kürzester Zeit erledigt haben. Wer effizient packt, reist meistens nicht zum ersten Mal und hat deshalb auch ein gutes Feeling dafür, bis wann was besorgt sein muss – auch wenn es dann zwischen Tür und Angel passiert. Das klingt für einige nach Stress, aber manche Menschen sind einfach am effektivsten, wenn sie ein bisschen unter Druck stehen.

3. Die „Auf-den-letzten-Drücker“-Fraktion

Viele von uns sind Typen dieser Gruppe – und das ist auch gar nicht schlimm. Am Anfang scheint es noch so, als wäre es doch noch so lange hin bis zur Reise. Doch auf einmal ist der Abend vor dem Abflug gekommen: Intuitiv greifst du zu deinen sieben Sachen und improvisierst, wo es notwendig ist. Kritisch wird es nur, wenn die Dokumente abgelaufen oder nicht vollständig sind. In allen anderen Fällen hat die Erfahrung oft gezeigt: Wer auf den letzten Drücker packt, hat am Ende meist trotzdem alles dabei und insgesamt am wenigsten Zeit für das Packen und die Reisevorbereitung aufgewendet.

Handgepäck ist nicht gleich Handgepäck

Wer wenig mitnimmt, hat heutzutage nicht nur weniger zu schleppen, sondern spart in der Regel auch noch beim Flug, denn den günstigsten Tarif bekommst du meistens dann, wenn du nur mit Handgepäck reist. Wie groß das genau sein darf und wie viele Kilos erlaubt sind, ist allerdings von Airline zu Airline unterschiedlich. Deshalb kann es nicht schaden, wenn du dich vorher über die maximalen Abmessungen und Gewichtsklassen der einzelnen Fluggesellschaften informierst. Doch kommt es wirklich auf den einen Zentimeter an? Tjaaaa … das ist eine schwierige Frage. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass bei mir noch nie nachgemessen oder gewogen wurde, aber es gibt immer wieder Stichproben und viele andere Menschen werden dir von Kontrollen berichten, bei denen das eine Kilogramm mehr dann echt zum Problem wurde. Solltest du also nach dem Motto „No risk, no fun“ unterwegs sein, hast du im Zweifelsfall zwei Möglichkeiten: Steck dir besser einen 50 Euro Schein extra ein, um das Gepäckstück dann doch aufzugeben, oder probiere am besten zu Hause schon mal aus, wie viele deiner eingepackten Klamotten du spontan überziehen könntest, um das Gewicht deines Handgepäcks zu reduzieren. Hapert es an der Größe, ist ein Rucksack die bessere Wahl: Er lässt sich immer noch ein bisschen zusammendrücken und quetschen – bei einem Koffer funktioniert das nicht so gut.

Bist du der „Reisen nur mit Handgepäck“-Typ?

Das heißgeliebte Handgepäck wird also immer häufiger zu deinem einzigen Gepäckstück. Bei einem Wochenend-Trip – kein Problem. Aber für eine lange Reise? Da auch! Damit es funktioniert, kommt es auf folgende Dinge an:

  • Du kommst mit wenig aus. Das ist der wichtigste Punkt. Wenn du 6 Wochen Reisen in einen 10-Kilo-Rucksack packen möchtest, musst du dir darüber klar sein, dass du auf einige Dinge verzichten musst. Findest du Gefallen an dem Reisen mit minimalem Gepäck, wirst du es zukünftig aber gar nicht mehr als Verzicht empfinden, sondern eher als Befreiung!
  • Du kannst dich entscheiden und Prioritäten setzen. Klar, wenn du von zehn T-Shirts gern alle mitnehmen willst und dich partout nicht von einigen trennen willt, wird es schwierig mit dem kleinen Gepäck. Es ist deshalb wichtig, dass du mit einer gewissen Rigorosität die Sachen auswählst, die mitkommen dürfen. Überlege dir zum Beispiel gut: Müssen die robusten Wanderschuhe wirklich mit auf eine Reise in ein Land, in dem es nicht mal Berge gibt? Muss es tatsächlich die große Kamera sein oder traust du deinem Smartphone eventuell doch zu, dass es deinen Trip visuell festhält?
  • Du bist flexibel und am besten auch ein wenig erfinderisch! Was ich damit meine? Dass es dir beispielsweise nichts ausmacht, ein Stück Seife auch zum Haarewaschen zu nutzen oder dass das Strandtuch gleichzeitig dein Handtuch für die Dusche ist. Je mehr Funktionen ein Gegenstand übernehmen kann, desto weniger musst du natürlich einpacken. Für was eine bestimmte Sache alles herhalten kann, merkst du oft erst während der Reise, wenn du dich mit dem behelfen musst, was eben da ist.
  • Du beherrschst das platzsparende Packen! Wie viel in einen Rucksack oder in eine Tasche passt, hängt wirklich davon ab, wie du es dort unterbringst. Deshalb gibt es auch verschiedene Techniken, die du unbedingt mal ausprobieren solltest. Eine Variante ist beispielsweise die „Rollen statt falten“-Methode, die in diesem hilfreichen „How to pack“-Video sehr schön für die einzelnen Kleidungsstücke visualisiert wird.

Hilfreich: Packlisten von erfahrenen Travellern

Wenn du deine eigene Routine beim Packen noch nicht gefunden hast, kann ich dir nur ans Herz legen, dir eine Packliste anzulegen oder herunterzuladen. Zum Beispiel die vielfach erprobte Travelicia Reisecheck- und Packliste. Sie ist das Ergebnis vieler Lang- und Kurztrips und ist auch nicht an einem Tage entstanden. Ich habe immer wieder etwas hinzugefügt oder gestrichen, bis sie eben genau die Ansprüche erfüllt hat, die für Leute wie mich und dich wichtig sind. Im Laufe deiner Reisen wirst du schnell merken, welche Dinge für dich persönlich unabdinglich sind und niemals auf deiner Reise fehlen dürfen und was du vielleicht immer wieder umsonst mit dir rumschleppst.

 

Dieser Artikel wurde gesponsert von Zalando.

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18 Tage in Sri Lanka – So holst du am meisten aus deinem Trip raus https://www.travelicia.de/18-tage-in-sri-lanka/ https://www.travelicia.de/18-tage-in-sri-lanka/#comments Sun, 20 Dec 2015 08:17:31 +0000 https://www.travelicia.de/?p=15040 Hallo, ich bin es wieder: Felis Co-Autorin Barbara! Am 2. Juni 2015 war es soweit: Ich bin in Colombo gelandet, der Hauptstadt von Sri Lanka, der letzten Etappe meiner Weltreise. Die Einreise ist kein Problem: das Touristenvisum kannst du entweder bequem online beantragen oder einfach on arrival bekommen. Da gibt es keine Probleme....

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Hallo, ich bin es wieder: Felis Co-Autorin Barbara!

Am 2. Juni 2015 war es soweit: Ich bin in Colombo gelandet, der Hauptstadt von Sri Lanka, der letzten Etappe meiner Weltreise.

Die Einreise ist kein Problem: das Touristenvisum kannst du entweder bequem online beantragen oder einfach on arrival bekommen. Da gibt es keine Probleme.

18 Tage habe ich dort verbracht und beinahe den ganzen Süden erkundet. Wie du das auch machen kannst? Ich sag’s dir!

Aber vorneweg möchte ich dir noch einen Rat geben: Ich habe mich zum ersten Mal in meinem Leben als allein reisende Frau nicht wirklich wohl gefühlt.

Versteh mich nicht falsch! Ich habe viele wunderbare Menschen in Sri Lanka kennengelernt.

Als ich zum Beispiel am ersten Tag mein Mittagessen in einer Art Bäckerei – dort gab es nämlich auch warmes Essen – geholt habe und kein Tisch frei war, musste ich mich zu einem jungen sri-lankischen Paar setzen.

Sie haben sich sehr gefreut (anders als in Deutschland, wo man immer das Gefühl hat, man stört, wenn man sich zu Fremden mit an den Tisch setzen muss) und mich sofort auf Englisch angesprochen.

Sie wollten alles von mir wissen und hörten mir aufmerksam und verblüfft zu, als ich von meiner Reise um die Welt erzählt habe.

Daraufhin haben sie mir von sich erzählt: Er hat in Deutschland gearbeitet (hat aber kein Deutsch gelernt), bis er zwei Wochen zuvor zu seiner Hochzeit zurück nach Sri Lanka musste. Die Ehe war von den Eltern arrangiert worden und sie hatten sich vorher nie gesehen.

Ich war ganz schön baff, wie sehr die beiden den Eindruck gemacht haben, als würden sie sich ein Leben lang kennen und nicht erst seit zwei Wochen!

Am Ende haben wir unsere Kontaktdaten ausgetauscht und noch am gleichen Tag habe ich eine Mail bekommen, in der er mir erklärt hat, dass ich mich jederzeit melden kann, wenn ich ein Problem in Sri Lanka habe.

Allerdings hatte ich es auch mit weniger weltoffenen Menschen zu tun.

Mit Männern, die dich anschauen und du weißt genau, was sie denken. Als könntest du das Kopfkino durch ihre Augen sehen.

Mit Taxifahrern, die mich während der ganzen Fahrt nicht in Ruhe gelassen haben, die nicht aufgegeben haben, bis ich ihnen meinen Facebook-Namen gesagt habe.

Zum Glück war mir klar, dass sie sich so einen westlichen Namen wie Barbara Riedel niemals merken könnten. Und selbst wenn doch: Ich hätte sie dann ja blockieren können.

Aber schön war es nicht!

Also Fazit #1: Reise möglichst nicht als Frau allein nach Sri Lanka!

Kommen wir nun zu meiner Reise:

 

Erster Tag: Ankunft

Du kommst in Colombo an. Der Flughafen liegt etwas außerhalb, sodass Taxis ziemlich teuer sind. Versuch also in ein Hostel in der Nähe zu kommen. An meinem letzten Tag war ich im Colombo Airport Luxury Hostel.

Das ist keine 20 Minuten vom Flughafen entfernt. Sie bieten auch einen Airport Shuttle Service, der im Preis enthalten ist, aber der gilt nur zum Flughafen und nicht für die Abholung bei Ankunft. Das Bett ohne Shuttle Service kostet die Hälfte und, auch wenn ihr online bucht, zahlt ihr dann nur den günstigeren Preis!

Ich hatte das Sea View Hostel in Dehiwala gebucht, etwa 45 Minuten vom Flughafen entfernt und musste deswegen 20 € für das Taxi zahlen.

Barbara_in_Colombo

Das Hostel war sehr nett, auch wenn ich es nicht als klassisches Hostel bezeichnen würde. Es ist ein Appartement in einem Hochhaus, in dem es mehrere Zimmer mit Hochbetten gibt.

Aber die Hostelmama ist wirklich zauberhaft und macht dir leckeres Essen, wann immer du hungrig bist (Frühstück und eine Brot- und Tee-Flatrate sind im Preis inbegriffen) und ist bemüht, dir die typische Küche Sri Lankas zu zeigen:

Von verschiedenen Currys über Egg Hoppers (sehr dünne Teigschicht, die in einer halbrunden Pfanne mit einem Spiegelei in der Kuhle gebraten wird) und Roty (so ähnlich wie Pfannkuchen) habe ich dort gleich am ersten Tag die wichtigsten Gerichte kennengelernt.

Egg Hoppers Sri Lanka Curry in Sri Lanka

Wie der Name des Hostels sagt, hast du von dort einen tollen Blick aufs Meer und bist in weniger als fünf Minuten dort. Ich bin zwei Nächte dort geblieben, habe den Ausblick und das Meer genossen und mich mit Hilfe der vielen Reiseführer über Sri Lanka informiert und mir eine ungefähre Route überlegt.

Sonnenuntergang Colombo, Sri Lanka

 

Dritter Tag: Auf nach Kandy!

Mein erstes Ziel war die kulturelle Hauptstadt Sri Lankas: Kandy.

Der Zug von Colombo nach Kandy fährt mehrmals am Tag und du musst im Normalfall nicht vorher buchen. Du solltest aber versuchen, mindestens zwei Stunden vor Abfahrt dort zu sein, da die zweite Klasse schnell ausverkauft ist.

In Sri Lanka gibt es in der zweiten Klasse zwei Kategorien:

  1. reservierte Plätze: mit reservierten Plätzen kosten Tickets etwa drei bis vier Euro
  2. nicht reservierte Plätze: wenn du keinen Platz reservierst, kostet dich das Ticket im Normalfall weniger als einen Euro.

Wichtig: Die Sitzplätze befinden sich in unterschiedlichen Waggons. Es kann also nicht passieren, dass du am Ende stehen musst, wenn du keinen Platz reservierst.

Als ich angekommen bin, gab es leider schon nur noch Tickets für die erste Klasse. Aber selbst das hat für die dreistündige Fahrt nur 5 € gekostet.

In Kandy gibt es so viel zu tun, dass du gut eine Woche bleiben könntest. Ich bin für drei Nächte dort gewesen.

Am ersten Tag habe ich eine Tour mit einem Tuk Tuk gemacht. Eigentlich bietet dir das hier jeder Tuk Tuk-Fahrer gleich an. Die Preise variieren (ich habe 20 € gezahlt) und du solltest auf jeden Fall handeln.

In meiner Tour war Folgendes enthalten:

  • Besuch einer Maskenwerkstatt
  • Besuch einer Teefabrik
  • Besuch eines Kräutergartens
  • Besuch eines Elefanten-Waisenhauses, wo man für etwa 20 € einen Elefanten reiten kann
  • Besuch eines Tempels, der in einer Buddhastatue drin ist

Maskenwerkstatt_Kandy

 

Barbara_auf_einem_Elefanten_in_Kandy

 

Buddha_in_Kandy

Ich war ziemlich überrascht, welche Rolle Trinkgeld in Sri Lanka spielt. Für alles und jeden musst du hier extra Geld einplanen und das macht es manchmal ganz schön schwierig, die Ausgaben im Voraus zu planen.

 

Fazit #2: Rechne immer und überall damit, dass du Trinkgeld zahlen musst!

 

Fünfter Tag: Tagesausflug nach Sigiriya

In Sigiriya gibt es einen berühmten Felsen, den Lion’s Rock, auf dem früher eine Festung gestanden hat und deren Ruinen heute eine Art Museum sind. Der Eintritt kostet 20 €.

Da ich mir das nicht entgehen lassen wollte, aber auch nicht so viel Geld zahlen wollte, habe ich etwas recherchiert und herausgefunden, dass es einen etwas kleineren Felsen in der Nähe gibt: den Pidurangala-Felsen. Dort kostet der Eintritt nur ein paar wenige Euro als Spende.

Barbara_in_Sigiriya

 

Fazit #3: Es muss nicht immer das Original sein!

 

Von Kandy gibt es mehrere Busse (Kostenpunkt: zwischen 60 Cent und 2 €) nach Dambulla, dem nächstgrößeren Ort. Pass auf, dass du einen Bus nimmst, der nicht an jeder Haltestelle hält. Sonst sitzt du den halben Tag nur im Bus.

Von Dambulla bietet es sich an, mit dem Tuk Tuk weiterzufahren (wieder unbedingt handeln!). Die Fahrer wissen genau, wo sich Tiere verstecken (es kann durchaus passieren, dass eine Elefantenfamilie die Straße überquert), wo die Foto-Spots sind und bei mir ist er sogar den Felsen mit raufgelaufen und hat uns raufgeholfen.

Der Aufstieg ist nicht ganz einfach und am Ende musst du auch ganz kurz ein wenig klettern, aber es lohnt sich!

Von oben siehst du eine unendliche Weite, den Lion’s Rock und sonst bist du ziemlich allein mit dir und der Natur.

 

Sechster Tag: Der Pilgerweg

Der Adam’s Peak ist ein Berg mit etwa 6000 bis 7000 Stufen, die dich auf den Gipfel in 2243 Metern Höhe bringen. Außerdem ist es ein Pilgerweg, den jeder Bürger Sri Lankas mindestens einmal im Leben laufen sollte.

Falls du zweifelst, ob du dir den Muskelkater in den Beinen antun willst: Man bereut später nur die Dinge, die man nicht getan hat.

Traditionell läuft man den Pilgerweg in der Nacht.

Der Vorteil ist, dass es dann nicht so heiß ist. Außerdem siehst du dann den atemberaubenden Sonnenaufgang vom Gipfel aus.

Sonnenaufgang_Adam's_Peak

Um den Adam’s Peak zu laufen, musst du übrigens nichts zahlen. Allerdings stehen am Eingang Mönche, die sich über eine Spende freuen, die neben deinem Namen in einem Buch notiert wird.

Eintrag_Adam'sPeak

Ich rate dir danach entweder ein bis zwei Nächte im Dorf Delhouse am Fuß des Adam’s Peak dranzuhängen und deinen schmerzenden Beinen etwas Ruhe zu gönnen (und Tigerbalsam – das hilft!) oder dir am nächsten Zielort erst mal nichts vorzunehmen.

Barbara_nach_dem_Adam's_Peak

Wenn du nicht Hulk bist, wird dir für ein paar Tage jeder Schritt weh tun!

 

Neunter Tag: Nuwara Eliya – Die höchste Stadt Sri Lankas

In Nuwara Eliya gibt es vor allem viele, schöne Wanderwege. Es macht also keinen Sinn, wenn du das direkt für den Tag nach dem Adam’s Peak einplanst.

Die Stadt selbst hat zwar einen schönen Park, aber alles wirklich Sehenswerte liegt außerhalb. In der Umgebung gibt es viele schöne Wasserfälle wie die Ramboda Falls, zu denen du dich gleich am Tag der Ankunft von einem der Tuk Tuks fahren lassen kannst.

Barbara_in_Nuwara_Eliya

Keine Angst! Die Fahrer kennen sich super aus und bringen dich schon an die Orte, deren Ausblick du niemals vergessen wirst.

Am nächsten Tag musst du wieder früh raus, denn es geht in den Horton-Plains-Nationalpark mit dem World’s End, einer 1050 Meter hohen Felsschlucht.

 

Elfter Tag: Ella – Wundervolle Wanderwege und Traditionen

Ella liegt ebenfalls im Hochland inmitten von Teeplantagen und auch hier gibt es unzähligen Wanderwege und Wasserfälle.

Ausblick_Ella

Wenn du weniger als 18 Tage zur Verfügung hast, würde ich am ehesten hier kürzen und entweder Nuwara Eliya oder Ella streichen.

Die tollsten Wanderwege sind die auf den Ella Rock und den Little Adam’s Peak.

 

Dreizehnter Tag: Tissamaharam/Yala – Meine erste Safari

In Sri Lanka gibt es mehrere Nationalparks, in denen du Elefanten, Wasserbüffel und Leoparden sehen kannst. Hier gibt es die größte Leopardenpopulation in ganz Sri Lanka. Wenn du also irgendwo eine Chance hast, die eleganten Raubkatzen aus der Nähe zu sehen, dann hier!

Auch landschaftlich hat der Park so einiges zu bieten. Wüstenartige Gegenden mit riesigen Felsen und Oasen an den Wasserlöchern findest du hier direkt nebeneinander.

Der Bus von Ella fährt etwa drei Stunden nach Tissa (die Abkürzung für Tissamaharama), das Ausgangspunkt für die Safaris in den Yala Nationalpark sind.

Vor Sonnenaufgang geht es los, denn die Leoparden sind nachtaktiv.

Sonnenaufgang_Tissa

Ich hatte leider ziemliches Pech. Wir sind zu spät losgefahren und haben damit verpasst, wie die Leoparden auf Jagd waren. Die anderen Gruppen, die früher da waren, haben das an diesem Morgen beobachten dürfen.

Ich rate dir also, Druck zu machen, dass es pünktlich losgeht.

Meine „Ausbeute“: ganz viele Wasserbüffel, ein Elefant auf der anderen Seite eines Sees, kein Leopard.

Elefant_in_Yala

Ich war ziemlich enttäuscht, aber wir waren leider zur falschen Zeit am falschen Ort. Da kann man wohl nichts machen.

Also probier’s und drück die Daumen!

 

Vierzehnter Tag: Mirissa – Endlich wieder ans Meer

Zum Schluss solltest du dir ein paar Tage am Meer gönnen.

In der Gegend um Mirissa gibt es noch mehr Orte am Meer, die einen Besuch wert sind, zum Beispiel Galle oder Unawatuna.

Da das die letzten Tage meiner Weltreise waren, hatte ich aber keinen Drang mehr, die Zeit damit vollzustopfen, möglichst viel zu sehen. Ich wollte einfach einen ruhigen und entspannten Abschluss.

Hotel_Mirissa

Abgesehen vom Liegen in der Hängematte war Whale Watching das einzige, was ich mir in Mirissa noch gegönnt habe.

Hier war es deutlich günstiger (nur 10 €) als auf der Península Valdés in Argentinien. Aber weil Nebensaison war, haben wir auch nur einen einzigen Wal gesehen.

Blauwal_in_Mirissa

Gelohnt hat es sich aber trotzdem! Ich finde es immer etwas ganz Besonderes, wenn ich die eleganten Riesen des Meeres sehen darf.

 

Siebzehnter Tag: Negombo – der Abschied naht

Wenn du mit dem Taxi zum Flughafen nach Colombo fährst, kannst du auch am Tag des Abflugs fahren.

Solltest du dich aber wie ich für den Bus entscheiden, rate ich dir noch eine Nacht in Negombo einzuplanen.

Warum? Ganz einfach: Der Bus fährt, wenn er voll ist!

Es gibt zwar eine Abfahrtzeit, aber wenn nicht genug Leute da sind, fährt der Bus nicht. Dadurch saß ich über eine Stunde im Bus und habe gewartet.

Mach es dir also leicht und sorg dafür, dass du gar nicht erst in die Gefahr kommst, dass du den Flieger verpassen könntest.

In Negombo kann ich wie gesagt, das Luxury Airport Hostel empfehlen.

 

Fazit #4: Eilig solltest du es hier nicht haben!

 

Achtzehnter Tag: Abreise

Da das Shuttle zum Flughafen in diesem Hostel schon mit dabei ist, brauchst du dir darüber auch keine Gedanken machen und hast alle Zeit der Welt, deinen Aufenthalt noch einmal Revue passieren zu lassen.

Sri Lanka ist ein wunderschönes Land! Ob Kulturprogramm, Trekking in den Bergen und in Regenwäldern oder Wassersport wie Surfen oder Tauchen an der etwas rauhen Südküste des Landes… Hier ist wirklich für jeden etwas dabei.

Hier noch einmal zusammengefasst mein Fazit nach drei Wochen im ehemaligen Ceylon:

  • Reise nicht allein als Frau dorthin!
  • Stell dich darauf ein, für alles Trinkgeld zahlen zu müssen!
  • Es muss nicht immer das Original sein!
  • Sorge dafür, dass du nicht unter Zeitdruck kommst!

Wenn du diese vier Tipps beachtest, kannst du auf dieser Insel eine unvergessliche Zeit erleben.

 

 

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Weltreise Planung: 11 Tipps die du unbedingt beachten solltest! https://www.travelicia.de/weltreise-tipps/ https://www.travelicia.de/weltreise-tipps/#comments Wed, 29 Oct 2014 01:10:06 +0000 https://www.travelicia.de/?p=12314 Heute in einer Woche geht es endlich los! Am 5. November um 21:55 Uhr startet die Maschine nach São Paulo in Brasilien, der ersten Etappe meiner 8-monatigen Reise die du hier nochmal nachlesen kannst: Barbaras Weltreiseroute! Ich will keinen Hehl daraus machen, dass die Planung anstrengend war und viel Zeit gekostet hat. Aber wenn...

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Heute in einer Woche geht es endlich los! Am 5. November um 21:55 Uhr startet die Maschine nach São Paulo in Brasilien, der ersten Etappe meiner 8-monatigen Reise die du hier nochmal nachlesen kannst: Barbaras Weltreiseroute!

Ich will keinen Hehl daraus machen, dass die Planung anstrengend war und viel Zeit gekostet hat. Aber wenn auch du eine Weltreise planst, dann gebe ich dir folgende 11 Tipps mit auf den Weg:

Tipp #1

Fang so früh wie möglich mit der Planung an!

Wenn es um die Planung einer Weltreise geht, gibt es kein zu früh. Normalerweise bin ich auch eher der spontane Typ. Ehrlich. Meistens packe ich erst am Abreisetag. Aber eine Weltreise machst du erstens nicht so häufig in deinem Leben. Deswegen soll sie perfekt werden! Und zweitens bist du viel länger unterwegs als bei einer normalen Reise. Vor allem bist du wahrscheinlich nicht lange an einem Ort.

Brauchst du noch ein paar Tipps wie du länger Reisen kannst?

Diese kleinen aber wichtigen Details führen dazu, dass du dich ausnahmsweise mal hinsetzen musst und dir über einige Dinge Gedanken machen musst. Meine Planung hat im Prinzip fünf Jahre vor Reiseantritt begonnen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich nämlich beschlossen, Meilen bei Miles and More zu sammeln und mir davon irgendwann ein Round the World Ticket als Prämie zu holen. Welche Tickets machen bei welcher Reisedauer Sinn?

Nicht ganz einfach ist auch die Planung der Route. Die Auswahl ist groß. Hier findest du die beliebtesten Regionen für Backpacker und Tipps für die Routenplanung.

Tipp #2

Lies so viele Reiseblogs wie möglich!

Du bist nicht der erste und auch nicht der letzte Mensch, der auf Weltreise geht. Das heißt, dass du dir alle möglichen Tipps von erfahrenen Weltreisenden holen kannst. Und das beste: Blogs sind kostenlos! Klar kannst du dir dann auch Bücher kaufen. Zu einzelnen Zielen deiner Reise bietet sich das bestimmt sogar an. Es muss ja nicht immer ein Buch sein. Reiseführer gibt es auch als online Version: Tipps zum Thema Reiseführer findest du hier.

Aber für den großen Überblick und die Vorbereitung gibt es nichts besseres als Reiseblogs. Abgesehen von nützlichen Ratschlägen für deine Reise an sich findest Du hier auch Reisecheck- und Packlisten. Du wirst sehen: Es gibt unzählige Dinge, die du garantiert nicht bedacht hättest!

Tipp #3

Mach Dir einen Plan!

Schreib dir genau auf, wann du was machen möchtest. Eine einfache ToDo-Liste ist eventuell bei der Planung einer Weltreise nicht ausreichend. Cool ist auch eine Bucket List, auf der du notierst welche Adventures du schon immer mal in deinem Leben machen wolltest.

Du solltest dir einen Zeitplan (Reisecheckliste) erstellten, in dem du mit genauen Daten festhältst, welche Schritte auf dem Weg zur Weltreise als nächstes gegangen werden müssen. Und bedenke: Teilweise bist du dabei abhängig von anderen Leuten oder Umständen.

Wenn du zum Beispiel japanische Enzephalitis geimpft bekommen musst, weil du unter anderem in Asien unterwegs bist (diese Impfung wird nämlich nicht nur für Japan empfohlen), musst du für die Impfungen vier Wochen einplanen, da zweimal im Abstand von mindestens vier Wochen geimpft werden muss. Bei der Gelbfieberimpfung solltest Du hingegen bedenken, dass eine Woche nach der Impfung noch Nachwirkungen kommen können.

Und du willst doch nicht gleich in der ersten Woche deiner Reise das Risiko eingehen, krank zu werden?! Also du sieht: Rechtzeitig anfangen, zu planen und dann einen Zeitplan erstellen. Dann wird alles gut. Ein tolles Planungs-Tool ist Wunderlist.

Tipp #4

Finde heraus, welcher Reisetyp Du bist!

Es gibt verschiedene Reisetypen. Die Budgetpacker haben ein Tagesbudget bis 30 € und kommen meist in Hostels oder durch Couchsurfing unter. Flashpacker beginnen erst bei 30 € am Tag und leisten sich lieber ein Einzelzimmer als ein Bett im Schlafsaal. Poshpacker sind die Luxusbackpacker. Slackpacker lassen es ganz entspannt angehen und Partypacker schlafen bis nachmittags, weil sie so lange gefeiert haben. Der Solopacker ist allein unterwegs.

Natürlich sind das Stereotypen. Die Wahrheit liegt immer irgendwo in der Mitte. Aber es ist wichtig, zu wissen, was man von einer Reise erwartet: Soll sie so günstig wie möglich sein? Will ich feiern, bis der Arzt kommt? Oder möchte ich jeglichen Stress vermeiden und deswegen lange an einem Ort bleiben? Was ist dein Reisemotiv? Überlege dir, wo du dich am besten einordnen kannst und richte Deine Pläne danach aus. Es bringt nichts, wenn du Flashpacking toll findest, aber nun mal nicht mehr als 25 € oder 30 € pro Tag zur Verfügung hast.

Tipp #5

Ignoriere diejenigen, die dir deine Pläne ausreden wollen!

„Was? Eine Frau, die alleine auf Weltreise geht? Wie gefährlich ist das denn?“, „Weißt du eigentlich, was du deinen Eltern antust?“ und „Ich will dich unbedingt vor der Abreise sehen! Vielleicht sehen wir uns nie wieder!“

Diese Sprüche wirst du leider öfters hören. Das liegt daran, dass die Leute keine Ahnung haben! Lass dir bloß nicht einreden, dass deine Pläne dumm, gefährlich oder gar egoistisch wären! Deine Pläne sind nämlich toll und sie werden dich glücklich machen. Also schalte auf Durchzug und freue dich, bald nur noch von Leuten umgeben zu sein, die deine Einstellung teilen. Mach dich auch darauf gefasst, dass du zu hören bekommst, dass du vor irgendwas fliehst und man sich seinen Problemen stellen soll. Bla bla bla!

Sei du selbst! Es reicht vollkommen, wenn du weißt, warum du diese Reise machen möchtest. Alles andere ist Nebensache.

Tipp #6

Senke deine laufenden Kosten!

Wenn du eines vor und während deiner Reise nicht gebrauchen kannst, dann sind es Ausgaben, von denen du nichts hast. Also sorg dafür, dass du diese Kosten entweder von vornerein umgehst (Konten, die Dich Geld kosten, und Abos kündigen…) oder du versuchst daraus Profit zu schlagen. Zum Beispiel kannst du deine Wohnung nach deiner Abreise auf Airbnb anbieten und für die Zeit deiner Reise untervermieten.

Vielleicht findest du auch so einen Zwischenmieter. Je nachdem, wie lange du weg bist, lohnt es sich auch, darüber nachzudenken, die Wohnung aufzugeben und deine Sachen bei Freunden oder Familie unterzustellen. Hier findest du die besten Tipps zum Thema Untermiete. Auch eine Abmeldung deines Wohnsitzes in Deutschland kannst du in Erwägung ziehen, wenn du lange Zeit unterwegs bist.

Tipp #7

Denk an Deine Gesundheit!

Zur Reiseplanung gehören zwei Dinge ganz oben auf die Liste: Reiseimpfungen und eine Auslandskrankenversicherung.

Geh mindestens drei Monate vor Abreise in eine Beratung für Reiseimpfungen. Viele Ärzte bieten das an, aber wirklich empfehlen würde ich dir einen Arzt, der auch Gelbfieber impfen darf. Das darf nämlich nicht jeder und als Arzt braucht man dafür eine bestimmte Lizenz. Wenn du einen Arzt gefunden hast, der Gelbfieber impfen darf, kannst du sicher sein, dass er dich auch in anderen Fragen rund um das Thema Reiseimpfungen gut beraten wird.

Auch um eine Auslandskrankenversicherung solltest du dich nicht erst im letzten Moment kümmern. Erkundige dich nach den Tarifen und schau, ob Du vielleicht sparen kannst, indem du einige Länder ausschließt. Meine Hanse Merkur Auslandskrankenversicherung würde zum Beispiel über das doppelte kosten, wenn ich auch eine Versicherung für Kanada abschließen würde. Da ich aber nicht nach Kanada gehen werden, kann ich dieses Land beruhigt ausschließen und damit Geld sparen!

Tipp #8

Lass dir Ausrüstung schenken!

Wenn du Tipp #1 befolgst und frühzeitig mit der Planung beginnst, weißt du auch sehr schnell, was du noch für deine Reise benötigst. Vielleicht fehlt dir noch Funktionskleidung, ein Schlafsack oder ein Tagesrucksack?! Schreib am besten alles auf und hake nach und nach von der Liste ab, was du mittlerweile besorgt hast.

Versuch dir die Sachen auf der Liste zu Weihnachten oder zum Geburtstag schenken zu lassen. Du kannst auch eine Abschiedsparty veranstalten und die Gäste bitten, dir nicht einfach irgendein Buch zu schenken (das du sowieso nicht mitnehmen kannst, weil es zu schwer und sperrig ist), sondern einen Blick auf deine Liste zu werfen.

Tipp #9

Setze Dich mit deinen Ängsten auseinander!

Angst haben wir alle! Daraus lernen wir und nur dadurch werden wir aufmerksam auf die Gefahren, die es einfach gibt. Da brauchen wir uns nichts vormachen. Was du aber auf keinen Fall tun solltest ist:

  1. Deine Ängste ignorieren
  2. Deine Ängste dich bestimmen lassen

Beide Punkte sind wichtig. Wenn du deine Ängste ignorierst, ignorierst du auch gleichzeitig deine Instinkte. Diese können dir aber im Zweifelsfall das Leben retten. Genauso wenig solltest du dich allerdings von deinen Ängsten bestimmen lassen. Sie dürfen nicht Überhand nehmen.

Wie immer ist die goldene Mitte der richtige Weg. Setze dich mit deinen Ängsten auseinander. Versuche sie zu verstehen und mit Hilfe von logischem Denken auszuräumen. Du findest immer wieder neue Ausreden? Dann lies mal hier die 5 größten Ausreden es nicht zu tun!

Tipp #10

Gestehe dir Fehler zu!

Keiner ist perfekt! Trotz langer Vorbereitungen kann es sein, dass du was vergisst. Oder vielleicht buchst du dein erstes Hostel und es ist fürchterlich. Was auch immer passiert, lass dich nicht entmutigen! Mach das beste aus der Situation und denke immer daran: du lebst gerade deinen Traum!

Vielleicht führt diese Situation zu einer anderen, die viel toller ist als alles, was du dir je erhofft hast. Gelassenheit und Flexibilität sind Gold wert. Rechne einfach damit, dass dir bei der besten Planung Fehler unterlaufen können. That’s life!

Tipp #11

Hör irgendwann auch auf zu planen!

Die Planung und Vorfreude macht wahnsinnig Spaß. Es gibt einen Punkt, da ist genug mit Planung! Als ich meinen Rucksack bei Globetrotter gekauft habe, habe ich mich eine ganze Weile mit dem Verkäufer unterhalten. Er war 8 Jahre als Backpacker unterwegs gewesen: immer im Wechsel zwischen Südostasien (ein halbes Jahr Nichtstun) und Australien/ Neuseeland (ein halbes Jahr Geld verdienen). Er sagte: „Das Beste findest du sowieso nicht hier! Das Beste findest du vor Ort, wenn du unterwegs bist!“

Plane also alles, was mit Bürokratie zu tun hat. Plane alles, was du bis zur Abreise brauchst! Welche Dokumente brauchst Du?  Speichere deine Dokumente online! Und dann lass los und lass dich treiben… Lass dein Schicksal zu dir kommen und gib ihm die Möglichkeit dich zu finden!

 

So erlebst auch du die Weltreise deines Lebens!

 

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