Wie du vielleicht schon weißt, ernähre ich mich seit ca. 2,5 Jahren bewusst gesund und vegan. Ich fühle mich wacher, entspannter und insgesamt viel wohler dadurch. Doch der Körper nimmt nicht nur über die Ernährung Stoffe auf, sondern auch durch die Sonne, die Luft … und durch Kosmetik.
Unsere Haut ist unser größtes Organ – und Tag für Tag reiben wir uns mit Cremes ein oder duschen uns mit Seife ab. Doch weißt du, was alles in den Produkten drin ist? Was genau deine Haut aufnimmt und in deinen Körper schleust? Ganz schön viele fragwürdige Stoffe und schädliche Chemie!
Ich habe dazu eine Menge gelesen und ausprobiert und bin auch bei Kosmetik Schritt für Schritt auf natürliche Produkte umgestiegen. Gott sei Dank gibt es da jetzt immer mehr von.
Einzig bei der Sonnencreme war die Sache immer voll schwierig. Es gibt zwar Naturprodukte, z. B. eine Alverde-Sonnencreme von DM – aber die hat so weiß gemacht, dass ich im Gesicht aussah wie ein Geist. Ich habe die Creme überhaupt nicht mehr abbekommen – ganz ähnlich ging es mir mit Zinkpaste (meist noch vermischt mit verschiedenen Ölen wie Kokosöl), die man z. B. in Asien ganz gut bekommt.
Die perfekte Lösung zu finden, war also ein weiter Weg. Ich wusste nur: Die üblichen Sonnencremes will ich einfach nicht mehr. Warum? Das erzähle ich dir jetzt.
Warum ich keine chemische Sonnencreme mehr benutze
Ganz klar: Sonnenschutz ist wichtig. Klar ist aber auch: Wir brauchen Sonne, um gesund zu sein, uns wohl zu fühlen und überhaupt zu funktionieren. Ohne Sonne produziert unser Körper zum Beispiel kein Vitamin D. Und das ist ein super wichtiges Vitamin – ohne es können wir uns schlapp und matt fühlen oder auch in eine Depression schlittern. Es ist ein lebenswichtiges Glückshormon. Deshalb spricht man im Winter auch von „Winterdepression“, weil einfach nicht genug Sonne da ist. Willkommen in Deutschland!
Doch Sonnencremes verhindern unsere Vitamin-D-Produktion. Da denkst also, du fährst jetzt schön drei Wochen Thailand und tankst jede Menge Vitamin D auf … Pustekuchen.
Herkömmlicher Sonnenschutz
Es gibt zwei verschiedene Sonnenschutz-Varianten: Die synthetisch-chemischen und die physikalischen. Beim synthetisch-chemischen Sonnenschutz wird in deiner Haut eine Reaktion hervorgerufen (deshalb musst du auch z. B. eine halbe Stunde warten, bevor du in die Sonne kannst), beim physikalischen Sonnenschutz wird die UV-Strahlung schon auf der Haut abgeblockt (das ist dann Sonnencreme, die weiß macht).
Was ist in Sonnenschutzmitteln drin?
Nahezu alle Sonnencremes und -sprays enthalten Chemikalien, die auch krebserregend sein können. Doch meistens wissen wir gar nicht, was all die Inhaltsstoffe bedeuten. Weißt du zum Beispiel, was all die chemischen Namen bedeuten? Ich auch nicht.
Zum Beispiel sind oft Duftstoffe enthalten, in Form von Parabenen, Alkohol, Lösungsmittel oder aus Erdöl gewonnene Öle. Das die unmöglich alle gesund sein können, zeigt die Forschung. Solche Inhaltsstoffe beginnen meist mit „Methyl…“, „Propyl…, „Ethyl…“ usw. Im Grunde solltest du deshalb sowieso nur Sonnenschutzmittel kaufen, die keine Duftstoffe enthalten. Duftstoffe bei Sonnencreme ist eh überflüssig, oder nicht? Wenn du es genauer wissen möchtest, dann nimm dir einfach mal die Zeit und recherchiere, was die angegebenen Inhaltsstoffe genau sind.
Ich kann mir gut vorstellen, dass du vielleicht denkst: „Ist die bekloppt, ohne Sonnenschutzfaktor 50 rauszugehen?“ Und klar – das erzählt dir ja auch jeder normale Hautarzt. Ich habe früher wirklich genauso gedacht. Von typischen Ärzten aus der Schulmedizin halte ich aber sowieso nicht mehr viel – mal abgesehen von akuten Notfällen, welche die Schulmedizin unbedingt behandeln sollte.
Der Lichtschutzfaktor – LSF
Wichtig bei der ganzen Sonnenschutz-Sache ist natürlich, dass du deinen Hauttyp kennst. Nur so weißt du, wie viel Schutz deine Haut braucht – oder wie lange du dich in der Sonne aufhalten kannst, ohne Schaden zu nehmen.
Du denkst: Je höher der Lichtschutzfaktor, desto besser? Dann pass mal auf! Also: Jede Haut hat einen Eigenschutz. Der bestimmt, wie lange du gefahrlos in der Sonne bleiben kannst. Dieser Eigenschutz hängt davon ab, wie dein Hauttyp ist, danach, wie dick deine Haut ist und wie viel Melanin (körpereigener Farbstoff) du besitzt.
Der LSF bezieht sich immer auf die UVB-Strahlung. Wenn du weißt, wie lange du vom Hauttyp her in der Sonne bleiben kannst, dann multiplizierst du diese Zeit mit dem Lichtschutzfaktor des Produktes, das du benutzt. So lange kannst du dann in der Sonne bleiben.
Ich zum Beispiel habe einen sehr hellen Hauttyp. Das bedeutet, länger als zehn Minuten sollte ich nicht ungeschützt in die pralle Sonne. Benutze ich jetzt LSF 20, kann bedeutet das, dass ich etwas mehr als drei Stunden in der Sonne bleiben kann.
Jetzt kommt der Clou: LSF 20 ist bei dieser Rechnung der Maximalwert. Du kannst also nicht Lichtschutzfaktor 50 anwenden und damit dann länger in der Sonne bleiben. Auch erneutes Eincremen zählt da nicht. Woran das liegt? Ein LSF 20 sorgt dafür, dass 95 Prozent der UVB-Strahlen nicht an dich rankommen. Und ein LSF 50? Der schafft nur drei Prozent (!) mehr – schwingt aber gleichzeitig eine riesige Chemiekeule. Für minimal mehr UVB-Schutz belastet du also deinen Körper um das Vielfache mit Chemie!
Mein Umdenken zu „Back to Nature” hat sich jetzt über viele Jahre hingezogen. Jetzt merke ich einfach tief aus dem Innersten heraus, dass dieser Weg der absolut richtige für mich ist. Ich habe einen Mittelweg. Das muss aber natürlich jeder für sich selbst herausfinden und ausprobieren.
Was noch eine wichtige Rolle spielt: deine Gedanken. Sie gehören genauso in unsere Welt wie alles, was du siehst und anfassen kannst. Alles ist Energie. Denn das, was wir denken, beeinflusst unsere Realität im Außen viel mehr, als du glaubst.
Anders als die herkömmlichen Produkte funktioniert das bei natürlichen Sonnenschutzmitteln oder auch bei „Sonnenschutz von Innen“ – beides ohne schädliche Inhaltsstoffe.
Natürliche Sonnencreme-Alternativen
Natürliche Sonnenschutzmittel, die ich auch schon ausprobiert habe, sind naturbelassene Öle. Sie haben einen natürlichen UV-Filter.
- Kokosöl
Ich habe es eine Weile mit Kokosöl probiert – aber das war teilweise schwierig. Zwar blockt Kokosöl ca. 20 Prozent der UV-Strahlung, es geht im Wasser (z. B. beim Kiten) aber schnell ab. Wenn es warm ist, dann ist Kokosöl auch sehr „schwer“, besonders im Gesicht. - Erdnuss- oder Olivenöl
Beide Öle haben ungefähr den gleichen Lichtschutzfaktor wie Kokosöl – sind für mich aber nichts, da sie noch „schwerer“ auf der Haut liegen als Kokosöl. - Sesamöl
Sesamöl tut der Haut gut und fängt 30 Prozent der UV-Strahlung auf. Es hat viele Antioxidantien – und das ist dann doppelt gut, denn die neutralisieren freie Radikale (also aggressive Stoffe, die die Haut schädigen können). - Hanföl
Auch Hanföl schützt vor UV-Strahlung, jedoch nicht so gut wie Sesamöl. Hanföl ist gut für die Regeneration der Haut und pflegt sehr gut. Ich würde es eher für schon gebräunte Haut nehmen, weil der Lichtschutzfaktor nicht so hoch ist. - Jojobaöl
Funktioniert genau wie Kokosöl, ist aber „leichter“ fürs Gesicht. Es hat einen Lichtschutzfaktor von nur vier Prozent, ist also eher für schon gebräunte oder dunkle Haut geeignet. - Rotes Palmöl
Dieses Öl hat ganz viele Carotinoide, daher kommt auch seine Farbe. Carotinoide sind Pigmente (sie machen z. B. Tomaten rot, Möhren orange usw.) – sie schützen die Blätter und Früchte der Ölpalme (aus der das Öl gewonnen wird) vor Verbrennungen durch die Sonne. Und das funktioniert auch bei unserer Haut. Achtung: Rotes Palmöl macht auf heller Kleidung Flecken.
Übrigens: Sonnencreme kannst du dir auch selber machen. Ein passendes Rezept findest du beispielsweise hier. Mir machen solche Sachen totalen Spaß. In Griechenland habe ich mir vor Kurzem auch natürliches Spülmittel selbst gemacht.
Ich muss sagen, das mit dem Kokosöl hat bei mir sogar recht gut geklappt. Obwohl ich ein heller Hauttyp bin, kriege ich nur sehr, sehr selten Sonnenbrand.
Öle – gut und schön. Aber es ist jetzt nicht soooo praktisch die mitzuschleppen – und außerdem findest du wahrscheinlich auch, dass das alles vom Schutz noch nicht so ganz befriedigend ist. Aber hey, immerhin schonmal ein Anfang.
Innerer Sonnenschutz
Wow – das klingt doch schonmal nicht schlecht oder?
Als ich angefangen habe, mich damit zu beschäftigen, kam mir natürlich als allererstes Beta Carotin in den Kopf. Möhrensaft trinken. Hast du bestimmt schonmal gehört.
Es geht aber noch besser.
Die Carotinoide, die im Roten Palmöl vorkommen, kann man auch einnehmen. Sie wirken dann von innen. Ein Carotinoid, das hier besonders gut ist, heißt „Astaxanthin“. Das ist vor allem in roten Algen enthalten. Solche Algen leben in Gewässern, die im Sommer austrocknen. Die Algen liegen dann also auf dem trockenen Grund, die Sonne knallt vom Himmel – und das ist der Moment, wenn das Astaxanthin loslegt. Es schützt die Algen so lange vor der UV-Strahlung, bis irgendwann wieder Regen kommt.
Das Astaxanthin gibt es in Tablettenform zum Einnehmen. Es lagert sich in den Hautzellen ein und hilft auf natürliche Weise, die UV-Strahlung teilweise abzublocken. Seit Anfang des Jahres nehme ich täglich zwei Kapseln davon.
Funfact: Das Flamingos rosa sind, liegt übrigens daran, weil sie Algen zu sich nehmen, in denen Astaxanthin enthalten ist! Das Astaxanthin reichert sich in ihrem Körper an – und sorgt für die rosa Farbe.
Es gibt darüber hinaus noch einige Lebensmittel, die du in deine tägliche Ernährung einbauen kannst. Besonders rotes, oranges und grünes Gemüse sowie Früchte und Nüsse wirken mit ihren Inhaltsstoffen für natürlichen Schutz gegen die schädlichen Strahlenanteile im Sonnenlicht. Ist der Schaden angerichtet (und du hast dir deine Haut verbrannt), kannst du auch mit einer richtigen Ernährung helfen. Für die Regeneration besonders wertvoll ist z. B. Zink. Zink ist in Fleisch, Fisch, Nüssen und Vollkornprodukten reichlich enthalten.
100 Prozent Naturkosmetik von Ringana
Ich nutze zusätzlich zu Ölen und der richtigen Ernährung, die Ringana natürliche Sonnencreme mit LSF 20 – insbesondere fürs Gesicht. Die macht tatsächlich auch nicht weiß. Vor allem ist sie wasserfest und auch frei von Nanopartikeln – viele Sonnencremes enthalten nämlich Aluminiumsalze. Wenn du meinen Newsletter gelesen hast, hast du vielleicht mitbekommen dass ich im Mai einen Schwermetalltest gemacht habe und einen viel zu hohen Aluminiumwert hatte (andere Schwermetalle sind z. B. Quecksilber oder Arsen). Auch in Deos sind Aluminiumsalze drin.
Ist die im Leben angesammelte Schwermetallbelastung zu hoch, lagert der Körper diese ein. Das kann zu vielen unspezifischen Beschwerden und chronischen Krankheiten führen. Darüber berichte ich dir gerne mal ausführlicher in einem anderen Blogartikel.
Ich kann die Frischekosmetik von Ringana deshalb empfehlen, weil ich davon überzeugt bin und sie selbst auch nutze. Es werden ausschließlich hochwertige Zutaten verwendet und auf künstliche Konservierungsstoffe wird komplett verzichtet. Keine Lust mehr auf synthetische UV-Filter? Dann bist du hier auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Super gut finde ich von denen auch das Zahnöl sowie die Gesichtsreinigung & Cremes. Hier geht’s zu Ringana.
Meine Lösung
Die Lösung, die ich für mich gefunden habe, ist eine Kombination. Ich nutze inneren Sonnenschutz (also das Astaxanthin, zwei Kapseln pro Tag), hin und wieder Öle wie Kokosöl (immer nativ, kaltgepresst nehmen). Kokosöl findest du im Ausland eigentlich recht einfach so dass du nicht kiloweise davon mitschleppen musst und die natürliche Sonnencreme von Ringana mit LSF 20. Das ist in Kombination zwar nicht so günstig aber ich habe es für mich einfach zur Priorität gemacht gegenüber anderen Dingen, da ich nun mal auch sehr viel in der Sonne bin. Das ist mir (mittlerweile) mehr Wert als das neuste Kitesurf-Equipment.
Wenn ich zum Kiten gehe, dann benutze ich außerdem Zinkpaste für die empfindlichen Stellen im Gesicht (Nase und Augenpartie). Da ist es dann auch ok, wenn die selbst nach Stunden im Wasser einfach nicht nicht abzugehen scheint. Hier schütze ich mich außerdem selbst im warmen Wasser in Brasilien mit einem langärmligen Lycra. Nordbrasilien liegt nah am Äquator – da ballert es ordentlich. Außerdem meide ich die krasse Mittagssonne.
Für alle die das Thema total interessiert – ich habe noch einen Buchtipp von einer Freundin bekommen. Allerdings muss ich dazu sagen das ich es bisher noch nicht selbst gelesen habe. Viel Spaß beim Lesen – ich bin gespannt, wie du das Buch findest!
Was machst du in Sachen Sonnenschutz?
Jetzt bin ich gespannt: Was unternimmst du, um deine Augen und deine Haut zu schützen? Hast du auch schon Erfahrung mit natürlichem Sonnenschutz gemacht? Ich freue mich auf deine Kommentare!
Weitere Artikel auf Travelicia:
Den langen Artikel lese ich mir nachher nochmal in Ruhe durch. Für das Gesicht und Schultern habe ich seit einigen Jahren Carotinöl benutzt. Das mit dem Blödsinn der hohen Lichtschutzfaktoren habe ich mal in einem Buch über Farben (!) gelesen. Vor allem Kindern würde man damit nichts gutes tun. Durch den extremen Sonnenschutz käme es zu Immunschwäche, Allergien, Vitaminmangel…. Ehrlich gesagt bin ich ein Kosmetikmuffel. Das ist mir alles viel zu lästig und ärgerlich. Neben meinem Carotinöl hatte ich eine prima Carotin-Gesichtscreme. Meine Haut ist sehr trocken. Nach einem Jahr ist mir erst aufgefallen, dass die Creme Aluminium enthält. Es freut mich hier etwas über den natürlichen Schutzfaktor von pflanzlichen Ölen zu lesen. Mein Körperöl mische ich mir nämlich aus Olivenöl! Dann kann ich mich jetzt bei der Gartenarbeit sicherer fühlen und werfe jetzt Sonnencremereste endgültig in den Müll.
Danke für den tollen und informativen Artikel!
Lieben Gruß
Vera
Ich bin ehrlich das ich dir nicht zustimme, du sagst dass du keine Chemischen Sonnencremes verwendest wobei man sagen muss das alles irgendwo Chemisch ist (Alles besteht aus Chemischen Molekülen was bedeutet das sogar Wasser Chemie ist)
Kokosöl und weitere Öle die du genannt hast haben maximal einen Lichtschutzfaktor bis 15 LSF was bedeutet das du für den Alltag nicht genügend Schutz. Außerdem sind Öle wie Kokos Komedogen was bei vielen Hauttypen zu Unreinheiten führen kann dazu Glänzt das Öl stark auf der Haut da diese nicht richtig einziehen können. Und wenn man sich Öl mal anguckt beim Braten zum Beispiel hilft es dabei dinge zu Braten und ähnliches kann mit der Gesichtshaut/Körperhaut auch passieren die Haut verbrennt schneller da, das Öl genau wie Wasser die UV Strahlungen verstärken trotz des LSF´s in den Ölen. Ich würde empfehlen deine Denkensweise bezüglich (Chemischer und „Natürlichen“ Inhaltstoffen) änderst.
Ausserdem die Kapseln die du einnimmst helfen sie vielleicht dabei den Haut eigenen Sonnenschutz zu unterstützen dies ersetzt aber keinen Äußerlichen Sonnenschutz.
Hi, mir war es selber wichtig eine Sonnencreme ohne unnötige Chemikalien zu finden. Ganz ohne würde sich nicht rausgeben. Ich nehme Vitamin D3 als Tabletten, da ich selbst als ich keine Sonnencreme trug und mehrere Stunden am Tag draußen war und sehr helle Haut habe, trotzdem einen schlimmen Mangel daran hatte. Ich weiß den Grund dafür nicht, deshalb kann ich es nicht ändern. Aber ich nutze jetzt die Alterra Sonnenmilch mit LSF 30 (200ml), denn die ist ohne Nano-Partikel, ohne chemische Sachen, die man nicht aussprechen kann und voll mit Ölen. Es ist die einzige Sonnencreme, die meine Akne nicht verschlimmert. Es hat zwar den Nachteil, dass man die Sonnencreme vorher nochmal in der Hand mischen muss, da es keine Nano-Partikel sind, aber mein Gesicht ist nicht sehr viel weißer dadurch. Danach mache ich noch Puder drauf, da ich es matt mag.
Am besten garnix raufschmieren. Für was braucht man Sonnencreme? Muss mann unbedingt in die pralle Sonne? Am besten man trainiert die Haut auf die Sonne. Jeder kennt den Eigenschutz der Haut. Dieser lässt sich ganz einfach erhöhen. Bei mir sinds im Frühjahr ca.15min. Im September dann ca 3 Stunden. Vergesst nicht… wir sind das einzige Lebewesen das Sonnencreme benötigt?;-)
Guter Beitrag, vieles sehe ich genauso allerdings bin ich etwas erschrocken als ich Palmöl gelesen habe. Dieses Produkt ist genauso Krebserregend wie Sonnencreme.
Hallo, ich nehme das ganze Jahr über Vitamin D 3 in Tropfen ein , 5000iE am Tag, das ist die Erhaltungsdosis, außerdem sonne ich mich bewusst, immer wenn die Sonne scheint bis 15:00 Uhr, denn später treffen die UVB Strahlen, die das Vitamin D 3 bilden nicht mehr auf die Erdoberfläche auf. Am Besten man informiert sich selber über dieses Thema, was das wichtigste überhaupt ist zB. bei Dr. Raimund von Helden.
Beste Grüße Ines
Danke für die tollen Infos! Ich bentze seit Jahren zum Sonnenschutz nur Kokosfett u bin total zufrieden!
Mein Motto bezüglich jeder Kosmetik lautet :Schmer dir nur das auf die Haut,was du auch essen würdest!
Das sagt Alles.
Hallo,
super, dass Du so viel selber machst und auf Natur und Natürlichkeit achtest. Aber Palmöl solltest Du definitiv von Deiner Zutatenliste streichen. Dicht gefolgt von Kokosöl. Selbst „nachhaltiges“ Palmöl. Hier heißt es, weniger konsumieren.
Also ich habe auch mit Ölen rumprobiert, da ich aber jemand bin der sich gerne in die Sonne legt und beutelt, hatte das bei mir aber fatale Folgen!
Ich hatte den Sonnenbrand meines Lebens -.-
Diesen Sommer habe ich mit mineralischen Sonnencremes und Schatten etc. Rumprobiert aber auch wieder einen extremen Sonnenbrand bekommen. Denke ich werde diese algenvariante mal ausprobieren und die Regina Sonnencreme….Danke für die Tipps!
Hallo, natürliche Öle haben keinen UVA Schutz, du verwendest Kokosöl trotzdem ? Sonst keines, zb Himbeersamenöl ? Lg Birgit aus Österreich
Guten Tag,
ich finde deinen Artikel sehr zwiespältig. Du ernährst dich vegan und versucht „natürlich“ zu sein, aber reist um die Welt (das unterstelle ich jetzt mal bei einem Reiseblog) . Des Weiteren zeigst du keine Quellen und verbreitest gefährliches Halbwissen.
„Doch Sonnencremes verhindern unsere Vitamin-D-Produktion. Da denkst also, du fährst jetzt schön drei Wochen Thailand und tankst jede Menge Vitamin D auf … Pustekuchen.“ Da finde ich schon innerhalb von ein paar Sekunden ein die das nicht so sieht: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31069787. Die Ergebnisse bzgl der Vitamin-D-Synthese unter Sonnenschutz sind einfach sehr inkonsistent, ich wäre mit beiden Aussagen vorsichtig.
Übrigens, ist euch Hautkrebs infolge von Sonnenexposition lieber? Vitamin D kann man supplementieren, gerade in Deutschand erreicht man durch Sonnenlicht vermutlich sowieso nicht das nötige Level.
Übrigens… ALLES ist Chemie. Googelt das gerne mal und schaut euch die Inhaltsstoffe einer Ananas an. Chemie ist also nicht per se mit schlecht gleichzusetzen. In vieler Naturkosmetik stecken übrigens austrocknende Alkohole und reizende ätherische Öle, wenn es rein um die körperliche Gesundheit geht kann man das also absolut nicht verallgemeinern, da sind so manche herkömmliche Cremes sicherer für eure Haut. Es gibt in beiden Lagern Solches und Solches. Die Welt ist nicht schwarz weiß.
„Nahezu alle Sonnencremes und -sprays enthalten Chemikalien, die auch krebserregend sein können.“ Womit hinterlegst du das? Es gibt wahnsinnig viele verschiedene UV-Filter, chemische als auch mineralische & ebenso viele verschiedene Sonnencremes. Übrigens, krebserregend KANN sehr vieles sein, auch zu viel Sonnenexposition 😉 Auf welche Stoffe beziehst du dich explizit ?…und….wo steht denn, das das so ist? Wie alt sind die Studien? Welche statistischen Analysen und welche Methoden haben die Studien zu den Schlüssen gebracht? Um was für eine Studienpopulation handelte es sich? Welcher Stoff wurde genau untersucht?
Und Achtung: Selbstgemachte Mischungen oder Ölen als Sonnenschutz sind nicht sicher und nicht stabil! Damit tut ihr euch keinen Gefallen. Öle sind schön und gut für Haut & Haar, aber nicht als Sonnenschutz ! Gerade wenn ihr sehr hellhäutig, Hautkrankheiten etc. habt ist das einfach gefährlich.
„100 Prozent Naturkosmetik von Ringana“…oh, sogar noch Werbung eingebaut.
„Ist die im Leben angesammelte Schwermetallbelastung zu hoch, lagert der Körper diese ein. Das kann zu vielen unspezifischen Beschwerden und chronischen Krankheiten führen.“ Chronische Krankheiten sind wahnsinnig komplex, da kann man nicht von einem kausal aufs andere schließen. Ich möchte hier die Schwermetalle nicht gut reden, aber solche Aussagen sind einfach schlichtweg unreflektiert.
Leute, recherchiert selber, lernt zu recherchieren.
Ich nutze übrigens täglich eine Sonnencreme mit LSF 50 im Gesicht 😉
Longsleeve, Bandera oder Hut, Sesamöl und bisserl Zinksalbe.
Deinen Artikel finde ich sehr motivierend. Nehme seid zwei Jahren Astaxanthin und Sesamöl als einzigen Sonnenschutz und habe seither keinen Sonnenbrand mehr, Astaxanthin hatte mir mein Arzt empfohlen und es hat sich sehr bewährt, sollte man aber auch das ganze Jahr über nehmen da es das Hautbild stark verbessert. Ansonsten verzichte ich auf sämtliche Gift Hautcremes und Duschgel, ansonsten verwende ich Naturkosmetik. Kann nur vor Sonnencreme warnen, das bewiesen Hautkrebs verursacht. Das dies Hautärzte empfehlen ist für mich ein Irrsinn, Wenn man sie darauf anspricht geben sie es ja auch zu. Bin selber Ex-Hautkrebs geschädigt und habe mich sehr mit dem Thema beschäftigt und viel gelernt.
Hey toller Artikel,
Ich würde sagen dass schlechte Ernährung, zu wenig Schlaf, Sonneneinstrahlung und mangelnde Hautpflege am meisten zur Hautalterung beitragen. Besonders nach 60 nimmt die natürliche Produktion von Kollagen und Hyaluronsäure nochmals stark ab.
Falls es jmd interessiert, hab einen Artikel gefunden wo auch vorkommt was die Unterschiede bei der Hautalterung ab einem gewissen Alter sind.
liebe Grüße,
Julia
Interessanter Artikel aber ohne Quellen und Belege leider sehr unwissenschaftlich und so für mich wenig glaubwürdig. Dein erster Satz stört mich: "Ich ernähre mich gesund und vegan, deshalb fühle ich mich super fit und gesund" oder so ähnlich… das finde ich sehr irreführend da es auschließlich an der gesunden Ernährung liegt die vegane trägt dazu nichts bei!
Hm…das mit den Ölen im Sommer habe ich sehr unangenehm empfunden.
Und das mit biologisch ernähren etc. und durch die Welt fliegen, das passt für mich nicht zusammen.
Ich danke Dir. Dein Text (über Sonnenschutz – bzw. UV-Schutz) hat mir sehr geholfen. Liebe Grüße aus Esslingen, Mia
Astaxanthin über Tabletten zu supplementieren ist sogar schädlich, bitte belese dich da mal. Ich hab es mal in einer insta story von christian Wolf gesehen und war überrascht, wusste ich vorher auch nicht und hab es eingenommen. Mittlerweile esse ich nur noch verstärkt Lebensmittel die Astaxanthin enthalten.
Hallo und moinsen, ich habe den Beitrag mit Interesse gelesen und fand ihn sehr interessant.
Mein Kenntnisstand, was die Farbe der Flamingos betrifft, ist, dass sie von kleinen Wassertiere stammt.
Für mich habe ich entschieden, Chemie, Plastik, Medizin usw. aus meinem Leben fernzuhalten. Die Ernährung ist wie zu Anbeginn der Menschheit, sehr wenig Tierisches und alles aus der Region und nachhaltig (soweit es möglich ist) Langsam werde ich ein Kräutermütterchen.
Ich habe es erst mal gelesen und als gut befunden, nehme wenig von den chemischen.keulen, gehe halt nur höchstens ne halbe stunde in de Sonne, trage normal creme auf und danach wenig sonnen schutz…
Einen auf öko machen und um die Welt fliegen. Wo passt das zusammen?
Guten Tag, ein kurzer Tipp. Weil die Links zu Ringana Partnerlinks sind, musst Du sie kennzeichnen. Das könnte sonst abgemahnt werden und das muss ja nicht sein.
Bei diesem Satz feht mir eine Quelle: "Das die unmöglich alle gesund sein können, zeigt die Forschung."
P:S: Parabene sind keine Duftstoffe, genauso wie Alkohol und so weiter. Der Satz klint missverständlich. Parabene erkennt man nicht an "Methyl.." sondern am Wortbestandteil "paraben".
Was für ein schlimmer Blödsinn.
https://www.mamaclever.de/2015/05/12/keine-gute-idee-sonnenschutz-mit-pflanzenoelen/
Wer sich weiter bilden möchte und nicht aus Dummheit seine Risiken für Hautkrebs steigern, sollte sich den Post auf Mamaclever durchlesen. Darin sind Studien verlinkt zum Thema Öle und ihr potentieller Sonnenschutz (Überraschung – es gibt keinen).
Ich finde es sehr fahrlässig von dir, solche Informationen zu verbreiten.
Aluminium hat eine Dichte von 2,6989 g/cm3 und ist wie man eigentlich weiß ein Leichtmetall. Besonders durch sein leichtes Gewicht in Flugzeugen und anderen Fahrzeugen verbaut.
Natürlich sollte man nicht übermäßig viel davon aufnehmen und lieber auf Aluminiumfreie Deos umsteigen, aber bitte bei der Recherche ordentlich vorgehen und kein gefährliches Halbwissen verbreiten.
Wenn ich mich mit beispielsweise Kokosöl einreibe und mich dann für eine halbe Stunde in die Sonne begebe, werde ich dann nicht frittiert? Das selbe Problem gibt es ja auch bei Bräunungsölen, man wird schnell braun, wie ein gebratenes Hähnchen aber die Bräune hält nur bis zum Ende des Sommers und im Winter sieht man wieder aus wie eine Kalkleiste. Außerdem soll man dadurch auch krasse Falten kriegen quasi so, als würde man regelmäßig ins Sonnenstudio gehen. Gibt es als Sonnenschutz keine Alternative, die kein Öl beinhaltet?
Wenn immer mehr Firmen von Palmöl auf Kokosöl umstellen, dann entstehen sehr schnell ähnliche Probleme wie mit der Palmölindustrie: Landraub, Rodungen für neue Plantagen und die Vernichtung der Biodiversität – nur mal so ein anderer Blickwinkel. Gerade wenn man Veganer ist und Ökotourist sein möchte 🙂
Und was ist mit den UVA Strahlen? Die werden nicht von Ölen geblockt. Könnte es nicht auch so sein, dass die Dosis hier das Gift macht? Wieso sich mit Ölen einschmieren, die UVB Strahlen blocken, welche für die Produktion von Vitamin D (körpereigener Sonnenschutz) verantwortlich sind? Ich meine, hat Gott oder die Natur etwa einen Fehler gemacht und vergessen den Körper mit Schutzmechanismen auszustatten? Oder geht ihr einfach nur zu viel in die Sonne um möglichst braun zu sein? Worin liegt der Sinn sich etwas auf die Haut zu schmieren wenn man nicht krank ist? Ist da etwa wieder ein Fehler passiert und über die Ernährung werden nicht genug Nährstoffe aufgenommen? Oder habt ihr einfach Angst vor dem älter werden? Die Haut ist ein selbstständiger Organismus der sich selbst mit Feuchtigkeit versorgt und ein Organ, dass wie alle anderen von innen heraus versorgt wird, geht einfach nicht in die pralle Sonne und schützt euch mit Hüten. Wieso sonst haben Menschen in exotischen heißen Ländern so eine knackige Haut? Mal die Leute eingenommen, die sich vom Marketing der westlichen Länder haben einfangen lassen.
Wow, ich hätte niemals gedacht das man sich mit dem Sonnenschutz so sehr beschäftigen kann. Da komme ich mir ja gleich schon fast ein wenig Dumm vor. Nicht nur weil ich so gut wie gar nichts über Sonnencreme und dergleichen weiß, sondern weil ich allgemein seit jeher darauf verzichte.
Mein Sonnenschutz besteht aus nichts anderem als dünner Kleidung und wenn ich denn weiß, das ich viel in der Sonne sein werde, eine passende Kopfbedeckung.
Hier auf den Philippinen ist es einfach nicht zu vermeiden das man sich sehr viel in der Sonne aufhält, wenigstens nicht, wenn man viel Unterwegs ist. Besonders auf Bootstouren und dergleichen wirst du schnell merken das hier die Sonne nicht nur von oben strahlt, sondern auch von allen Seiten auf dem Meer reflektiert wird!
So kam es auch das ich mich in der ersten Woche aus Unachtsamkeit ganz ordentlich ‚verbrannt‘ habe. Schön Krebsrot und schmerzhaft eben, aus Fehlern lernt man ja aber eben.
Dies passierte in der ersten Woche und seitdem habe ich in den vergangenen Jahren kaum noch einen Sonnenbrand abbekommen. In gewisser Weise glaube ich das die Haut unter anderem einen gewissen eigenen Schutz entwickelt, solange man nicht gerade Stundenlang in der Sonne liegt.
Ich mag mich da sehr gerne Irren, jedoch scheint es bei mir der Fall zu sein das die Haut sich an die viele Sonne durchaus gewöhnen kann, solange man es nicht übertreibt und ihr hin und wieder kühlenden Schatten spendet.
Hey, Feli!
Toller Artikel! Zwar habe ich keine Erfahrung mit präventivem Sonnenschutz auf natürlicher Basis. Aber ich war vor ein paar Jahren mit meiner Freundin im Urlaub (übrigens auch in Jeri) und sie hat sich einen heftigen Sonnenbrand im Gesicht eingefangen.
Daraufhin haben uns Einheimische ein Stück von einer Aleo Vera abgeschnitten. Meine Freundin sollte sich mit der angeschnittenen Seite das Gesicht einreiben (Achtung: Gibt Flecken auf der Kleidung).
Da sie aber einen wirklich starken Sonnenbrand hatte, bin ich zur örtlichen Apotheke gegangen, um ihr auch noch ein „richtiges“ After-Sun zu kaufen. Hab mir dann auch mal die Inhaltsstoffe auf der Flasche angeschaut. Und siehe da: 98% Aleo Vera! Der Rest war Wasser und Parfüm, also unnötig.
Hi liebe Feli – danke für diesen Artikel! Ich wurde immer etwas schräg angekuckt, als wäre es etwas ganz schlimmes, gegen Sonnencremes zu sein…. bis mir vor kurzem gar eine schulmedizinische Ärztin von Sonnencremes abgeraten hat. Hawai will sie bereits verbieten https://www.galileo.tv/video/sonnencremeverbot-auf-hawaii/……. Meist trage ich jetzt in der Sonne ein leichtes langärmliges Oberteil, dann muss ich mir beim Wandern keine Sorgen machen. Aktuell habe ich fürs Gesicht eine Bio-Creme, die sich halt nicht so gut verstreichen lässt, aber was solls. Den inneren Sonnenschutz probiere ich gerne aus!!
Ich bin möglichst umweltbewusst unterwegs, bin seit Jahren nicht geflogen – reise in Europa mit Zug, Fahrrad, Fähre oder zu Fuss nach Schottland, Irland, Griechenland etc… und wenn das Flugzeug mal wieder Thema wird, dann nur, wenn ich lange an einem Ort bin ;-).
Alles Liebe, Nathalie
Super Artikel!!! Bitte mehr davon!! Deine Tipps werde ich direkt mal ausprobieren im nächsten Urlaub!