packen Archives - Reiseblog Travelicia Wed, 13 Mar 2024 10:09:31 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 Das ganze Leben in nur einem Koffer – Wie dich Minimalismus auf Reisen und im Alltag frei macht! https://www.travelicia.de/das-ganze-leben-in-nur-einem-koffer-wie-dich-minimalismus-auf-reisen-und-im-alltag-frei-macht/ https://www.travelicia.de/das-ganze-leben-in-nur-einem-koffer-wie-dich-minimalismus-auf-reisen-und-im-alltag-frei-macht/#comments Sun, 01 Jul 2018 05:39:47 +0000 https://www.travelicia.de/?p=19954 Kennst du das? Die nächste Reise steht an und du bist schon mega gestresst, denn man muss immer an so viel denken! Koffer packen und noch die letzten Besorgungen erledigen damit du auch ja für jeden “Notfall” vorbereitet bist?! Die Klassiker sind da doch: “Oh, ich brauche auf jeden Fall eine Regenjacke, eine...

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Kennst du das? Die nächste Reise steht an und du bist schon mega gestresst, denn man muss immer an so viel denken! Koffer packen und noch die letzten Besorgungen erledigen damit du auch ja für jeden “Notfall” vorbereitet bist?! Die Klassiker sind da doch: “Oh, ich brauche auf jeden Fall eine Regenjacke, eine warme Jacke, offene Schuhe, geschlossene Schuhe, einen dünnen Schlafsack, ein Nackenhörnchen, Medikamente gegen xyz, ….” Und plötzlich ist der Backpack oder Koffer bis zum Rand gefüllt und auf Reisen merkt man dann, dass die Hälfte nicht ein einziges mal genutzt wurde!!! Warum sich also unnötig Stress machen und alles mit sich rumschleppen? Ich sage dir jetzt, warum du hierbei definitiv einen Gang runterschalten kannst und welch positiven Auswirkungen Minimalismus nicht nur auf Reisen sondern auch auf mein gesamtes Leben hatte!

koffer packen reisen

Wie ich Minimalismus lieben gelernt habe

Ich muss zugeben: ich neige allgemein dazu viiiel zu viel mitzunehmen wenn es auf Reisen geht, um unbedingt immer das richtige Outfit dabei zu haben. Und dazu kommt noch meine unbändige Shoppingsucht. Doch mit der Zeit habe ich gemerkt, wie viel angenehmer das Reisen doch ist, wenn man sich wirklich nur auf das Nötigste reduziert. Als ich letztes Jahr nach Ibiza für eine Sommersaison zum arbeiten gereist bin, hatte ich gleich ZWEI große Koffer dabei! Als es danach als digitale Nomadin für den Winter nach Thailand ging konnte ich mich zumindest schon mal nur auf einen Koffer einlassen. Doch weißt du wie angenervt ich schon nach einer Woche war, ständig alles hinter mir herziehen zu müssen, während die Backpacker einfach ihren Rucksack easy going auf dem Rücken tragen konnten? Ständig im Koffer rumzuwühlen auf der Suche nach den Lieblingsteilen, da man ja letztlich doch immer das gleiche anzieht, war mir irgendwann einfach zu blöd. Deshalb beschloss ich noch während meines zweieinhalb-monatigen Thailand-Aufenthaltes, davon einiges zu entsorgen und zu spenden. Denn mir wurde dort schlagartig klar, dass ich endlich etwas ändern will. Priorisierung auf das Wesentliche, hin zum Minimalismus!

Es reist sich besser mit leichtem Gepäck

Überlege dir vor deiner Reise genau, was du wirklich benötigst und wie die Wetterverhältnisse in der Regel in deinem Zielland sind. Auf Bali war es beispielsweise nachts nie kälter als 20°C. Also reicht hier auch wirklich 1 Pullover. Auch solche Dinge, wie Mückensprays zb. musst du nicht übermäßig in Deutschland kaufen. Wusstest du, dass es sogar bessere Sprays vor Ort zu kaufen gibt? Diese sind dann nämlich genau auf die Insekten vor Ort abgestimmt und meistens sogar günstiger.

Brauchst du wirklich jeweils ein paar Schuhe zum Party machen, Wandern, Strand, Sport, etc.? Eigentlich reicht doch ein paar feste Schuhe und ein paar Flip Flops/Birkenstocks. Denn vor allem Schuhe nehmen super viel Platz weg. Genauso wie Pflegeprodukte! Wenn ich auf Reisen bin, benutze ich auch kaum mehr Schminke! Da reicht meistens Wimperntusche und eine Gesichtscreme, denn man ist eh schon von der Sonne super schön gebräunt und am Beach macht sich ein natürlicher Look eh viel besser! Und genau das gilt auch für alles andere, wie z.B. Medikamente, das du einpackst! Überlege dir bitte ganz genau was du wirklich brauchst. Es nervt wirklich, zu viel unnützes Zeug mitzunehmen. Im Notfall kannst du es immer vor Ort kaufen, wo es oft eh günstiger ist als zuhause.

Wenn du dir unsicher bist, was das Wichtigste für deine nächste Reise ist, dann schau auch mal in Feli’s Packliste rein, die ist echt super hilfreich! (Link hinterlegen) Sie ist der absolute Master of Minimalismus, denn sie reißt nur noch mit Handgepäck!

Reduzierung auf das Wesentliche – auch im Alltag

Sich auf das Wesentliche zu reduzieren, ist nicht nur auf Reisen mega geil sondern lässt sich auch auf dein restliches Leben und den Alltag übertragen!

In Thailand hat es bei mir “Klick” gemacht, als ich realisierte, dass ich so viele Dinge einfach nicht brauche. Dinge von denen ich vorher dachte sie seien fast schon Lebensnotwendig für mich. Zurück in Deutschland mistete ich erstmal meinen Schrank aus, verkaufte Kleidung, Krimskrams, Möbel und mein Auto und kündigte sämtliche Verträge, inklusive den der Mietwohnung in Bayern. Seitdem befindet sich mein ganzes Leben in einem Koffer, dem DNX Rucksack und zwei Umzugskartons bei meinen Eltern! That´s it!

Das ganze Zeug war alles nur Ballast, der mir Energie geklaut hat. Weißt du wie gut es tat, mal Tabula rasa zu machen und alles loszuwerden?! Das ist echt Balsam für die Seele und fühlt sich wie eine innere Reinigung an. Das kann ich dir nur mega empfehlen, wenn du dich energielos, eingeengt fühlst oder einen Neustart möchtest! Würde ich jetzt in eine neue Wohnung ziehen, würde ich echt nur das Allernötigste anschaffen, um so freier und flexibler zu sein und auch einfacher umziehen zu können, wenn sich eine neue geile Möglichkeit ergibt. So lebt es sich für mich erst richtig unabhängig!

Was ich auch absolut empfehlen kann, ist es auch mal den Computer auszumisten! Unbenutzte Dokumente löschen, eine sinnvolle Ordnerstruktur erstellen, E-Mails löschen, Newsletter deabonnieren, Fotos sortieren, … all das gibt mir wieder ein Gefühl von Ordnung und dass ich alles im Griff habe. So kann ich viel freier denken und arbeiten und es gibt mir so viel mehr mehr Energie, denn ich verschwende meine wertvolle Zeit nicht länger mit suchen!

Minimalismus is King

Feli und Marcus sind dafür die Vorreiter schlechthin! Die beiden sind das ganze Jahr nur on the road und reisen lediglich mit Handgepäck! Dazu nutzen sie den DNX Rucksack, welcher gemeinsam mit der Firma outdoorer und der DNX-Community designt wurde.

Mit dabei ist vor allem eine Menge Technik, die bereits einiges an Platz einnimmt. Da bleibt echt nur noch Platz für 2 paar Schuhe sowie einige Oberteile und Hosen. Alles andere wird vor Ort gekauft. Wenn sie mal neue Kleidung möchten, gehen sie in dem entsprechenden Land einkaufen und verschenken einiges ihrer alten Kleidung dann an Freunde oder Einheimische – damit kannst du diesen echt eine riesige Freude machen und gleichzeitig wieder mehr Platz schaffen!

An Felis & Marcus Minimalismus-Standard komme ich zwar lange nicht ran, aber so wie ich aktuell lebe, ist es ein 360° Wandel zu meinem vorherigen Leben! Ich hätte es wahrscheinlich vor 2 Jahren selbst nie für möglich gehalten, aber ich liebe es!! Es gibt mir mehr Energie und vor allem mehr Freiheiten, mein Leben nach meinen Wünschen zu gestalten. Probiere es unbedingt mal aus! Du könntest beispielsweise mal deinen Schreibtisch oder deinen Kleiderschrank ausmisten und nur das behalten, was du wirklich noch brauchst. Was weg soll, kann gespendet oder entsorgt werden, je nach Zustand. Warte nicht länger und mach jetzt den ersten Schritt hin zu einem minimalistischen und bewussteren Lebensstil!

 

Ein halbes Jahr auf Ibiza hat das Leben von Franzi komplett verändert, weshalb sie nun als Digitale Nomadin und virtuelle Assistentin/ Freelancerin im Bereich Social Media Management in der Welt unterwegs ist. Um ihre Eindrücke von den vielen spannenden Reisen mit anderen zu teilen, updatet sie ihre Follower täglich auf ihrem Instagram-Channel @franzis_footprints und ihrem Reise- und Lifestyleblog www.franzis-footprints.com mit Impressionen und Tipps bzgl. Reisen und ortsunabhängigem Arbeiten.

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Was du besser vor Ort im Reiseland kaufst und nicht aus Deutschland mitschleppst https://www.travelicia.de/billiger-vor-ort/ https://www.travelicia.de/billiger-vor-ort/#comments Sun, 15 Oct 2017 09:17:06 +0000 https://www.travelicia.de/?p=18895 Vor jeder Reise, egal wohin sie führt und wie lange du unterwegs sein wirst, musst du deine Siebensachen packen. Auf die sprichwörtlichen sieben Dinge bin ich persönlich noch nie gekommen, aber im Laufe der Jahre und mit zunehmender Reiseerfahrung hat sich mein Pack-Verhalten doch extrem geändert. Mit jedem Trip habe ich dazugelernt, was...

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Vor jeder Reise, egal wohin sie führt und wie lange du unterwegs sein wirst, musst du deine Siebensachen packen. Auf die sprichwörtlichen sieben Dinge bin ich persönlich noch nie gekommen, aber im Laufe der Jahre und mit zunehmender Reiseerfahrung hat sich mein Pack-Verhalten doch extrem geändert. Mit jedem Trip habe ich dazugelernt, was ich wirklich brauche und was nicht – und was ich genauso gut und oftmals sogar billiger auch vor Ort kaufen kann. Auf der anderen Seite gibt es aber auch ein, zwei Sachen, die du besser schon zu Hause besorgst und mit in dein Reiseland nimmst. Aber das war es dann auch schon.

Auf der Sonnenseite des Lebens

Selbst wenn du bisher nur in Europa unterwegs gewesen bist, ist es dir bestimmt schon aufgefallen: Sonnencreme ist außerhalb von Deutschland echt teuer! Am anderen Ende der Welt kostet sie erst recht mehr. Ich bin vor Kurzem in Spanien gerade erst wieder aus allen Wolken gefallen, als ich 12 Euro für eine kleine Flasche mit Lichtschutzfaktor 25 bezahlen sollte … und es war die Eigenmarke eines Supermarktes. Für vier Wochen Sonnencreme einzupacken wirkt sich zwar negativ auf das Gewicht deines Gepäcks aus, aber du tust deiner Reisekasse einen großen Gefallen.

Achtung Ladies: Monatshygiene

Die Mädels unter uns sollten auf jeden Fall immer genügend Tampons oder ihre alternative Monatshygiene dabei haben. Es ist zwar nicht so, dass es im Ausland keine Tampons gibt, aber oftmals kosten sie vergleichsweise mehr, sind nicht in jedem Dorfladen und manchmal auch nicht in der gewünschten Größe erhältlich. Um das festzustellen, musst du nicht ans andere Ende der Welt reisen, es genügt schon ein Abstecher in unsere Nachbarländer. Also besser genügend Monatshygieneartikel einpacken. So viel wiegen sie ja nicht. Und das Gute ist ja auch: Im Laufe der Reise nimmt ihre Menge ja erfahrungsgemäß ab.

Apotheken gibt es in Asien an jeder Ecke. Im Sortiment haben sie meistens auch viele Naturheilmittel.

Ein kleines Erste-Hilfe-Set reicht!

Meine erste Backpackreise ging damals nach Vietnam. Ich hatte sowieso schon einen mächtigen Rucksack mit dabei, aber außerdem noch mindestens zwei Plastiktüten voller Medikamente. Sogar Gummihandschuhe und sterile Kanülen gehörten zu meinem Erste-Hilfe-Set, für den Fall, dass ich in ein Krankenhaus gemusst hätte. Gebraucht habe ich am Ende ein Pflaster! Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, sollten sich davon natürlich eine ausreichend große Dosis aus Deutschland mitnehmen. Wer aber, wie auch ich, nichts einnehmen muss, der sollte sich wirklich auf das Nötigste beschränken wie Kopfschmerztabletten, etwas gegen Magen-Darm-Erkrankungen, Desinfektionsspray und Pflaster. Alles, was es in Deutschland rezeptfrei gibt – und meistens sogar diverse Antibiotika – gibt es, zumindest in den größeren Städten, auch im Ausland. Oft sogar viel günstiger als bei uns.

Bloß nicht zu viele Klamotten mitnehmen!

Je nach Reiseziel brauchst du ja unterschiedliche Kleidung. Wenn es in ein tropisches Land geht, solltest du dir überlegen, ob du nicht lieber vor Ort ein paar Klamotten kaufst. Gerade in Asien sind Kleider, Hosen und Shirts superbillig. Auf Märkten kosten manche Teile nur einen Euro. Natürlich kannst du keine hohe Qualität erwarten, aber es reicht ja, wenn die Sachen den Urlaub über halten. Wenn du sowieso ein Fan von Elefantenhosen, Tunikas und Wickelröcken bist, ist es gar nicht notwendig, deine heimische Garderobe mitzunehmen, für wenig Geld kleidest du dich einfach vor Ort neu und dem Wetter entsprechend ein. Das gilt auch für Flip-Flops und Tücher.

Überall, wo es unter Wasser etwas zu sehen gibt, werden auch Schnorchel-Sets verliehen.

Summ, summ, summ … Moskitospray

Ob dein Reiseland in einem Malariagebiet liegt oder nicht, kannst du im Vorfeld herausfinden. Ist dem so, sollte ein gutes Mücken- oder Moskitoschutzspray natürlich nicht fehlen. In Deutschland bekommst du entsprechende Sprays in ausgewählten Outdoor-Läden oder Apotheken. Da wir hierzulande jedoch nicht malariagefährdet sind und diese Produkte in unserem Alltag für gewöhnlich nicht brauchen, sind sie verhältnismäßig teuer. Spray ist auch nicht gleich Spray, denn die verschiedenen Moskitoarten reagieren unterschiedlich auf die Wirkstoffe. Wenn es in deinem Reiseland viele Mücken und Moskitos gibt, kannst du davon ausgehen, dass du vor Ort einen entsprechenden Schutz kaufen kannst – meistens sogar deutlich günstiger als in Deutschland. In Indien habe ich beispielsweise Odomos-Creme gekauft. Kostet nur wenige Euros, basiert auf natürlichen Inhaltsstoffen und riecht richtig gut! Und wo wir gerade beim Thema sind: Auch die Anschaffung eines Moskitonetzes im Vorfeld deiner Reise ist überflüssig. Da, wo erforderlich, wirst du eins in deinem Hostelzimmer vorfinden. Und in Deutschland brauchst du sowieso keins.

Ausrüstungen jeglicher Art

Du willst während deiner Reise schnorcheln gehen? Das ist eine gute Idee. Alles, was du dafür brauchst, kannst du vor Ort ausleihen. Komm also bloß nicht auf den Gedanken, deine eigene Taucherbrille mitzuschleppen. Genauso verhält es sich mit allen anderen Aktivitäten, die du ausprobieren oder ab und zu ausüben willst. Am Ende kommt doch alles anders als du denkst und du brauchst die ganzen Ausrüstungen gar nicht. Vor allem, wenn du sie dir extra für die Reise anschaffst. In vielen Ländern kannst du selbst Wanderequipment günstiger erwerben oder noch besser: ausleihen. Es sei denn, der Hauptinhalt deiner Reise besteht eben aus Wandern, Zelten oder Bergsteigen. Auf meinem Jakobsweg hatte ich beispielsweise alles dabei, aber da ging es ja auch jeden einzelnen Tag darum, einen Schritt vor den anderen zu setzen.

Für meine zweitägige Dschungel-Tour in Malaysia habe ich das gesamte Equipment vor Ort ausgeliehen.

Auch viele Dienstleistungen sind im Reiseland günstiger

Finanzielle Vorteile ergeben sich ja nicht nur, wenn du auf gewisse Anschaffungen im Heimatland verzichtest, da du sie vor Ort billiger bekommen kannst, sondern auch auf Dienstleistungen. Wenn du zum Beispiel ein wenig experimentierfreudig bist, kann ich dir empfehlen, mal in einem anderen Land zum Friseur zu gehen. Mit Dauerwelle und Färben kenne ich mich nicht aus, aber zum Ende meiner China-Reise hatte ich beschlossen, mir meine Haare abschneiden zu lassen, sobald ich wieder zurück in Deutschland sein würde. Doch warum so lange warten? Ich bin kurzerhand in einen chinesischen Laden rein. Verstehen konnte ich weder die noch sie mich, aber anhand einiger Katalogbilder konnte ich in etwa erklären, was ich wollte. Alle Mitarbeiter waren super aufgeregt und jeder wollte mal mein europäisches Haar anfassen. Der Schnitt am Ende … naja, nicht der Rede wert! Aber Haare wachsen ja wieder und ein Riesenspaß war es allemal. Ein weiteres Beispiel sind Maniküre und Pediküre. Wozu vor der Reise in Deutschland noch einen Salon aufsuchen, um die makellosen Füße dann in Flip Flops oder Sandalen zu stecken, die Nägel dem Salzwasser auszusetzen oder dir neue Hornhaut anzulaufen? Besser du gönnst dir am Ende deines Trips einen Wellnesstag und lässt dich, deine Hände und deine Füße für ein paar Euro verwöhnen und von den „Strapazen“ deiner Reise erholen.

Die Packerei ganz entspannt angehen

Nach so einigen Backpacktrips bin ich inzwischen echt gelassen, was das Packen angeht. Sollte ich wirklich was vergessen, weiß ich sehr gut, dass ich es auch am Zielort kaufen kann. Die Kreditkarte solltest du natürlich nicht vergessen. Eigentlich würde es genügen, im Bikini und mit Geldkarte sowie Pass ausgerüstet in den Flieger zu steigen – alles andere könntest du mit ziemlicher Sicherheit dann im Urlaubsland besorgen. Und falls nicht, brauchst du es wahrscheinlich sowieso nicht, wenn wir mal vom reinen Überleben und nicht von komfortablen Extras oder modisch vertretbaren Outfits ausgehen. Ich versuche gerade, mich an einen Moment zu erinnern, in dem ich festgestellt habe, dass ich etwas Wichtiges vergessen hatte. Mir fällt aber keiner ein. Hat es sich also bewährt, dass ich bei der Reisevorbereitung eine Packliste zur Hilfe nehme. Ich habe übrigens meine eigene, die ich bei jedem Trip anpasse, ergänze oder reduziere. Wenn du noch Inspirationen für eine Packliste brauchst, findest du die von Feli hier.

Und nun bist du gefragt: Gibt es etwas, dass du grundsätzlich vor einer Reise schon in Deutschland besorgst, weil es im Ausland teurer oder nicht erhältlich ist?

 

Ulrike hat rund 15 Jahre Reiseerfahrungen, viele schöne Erinnerungen und immer neue Ideen im Gepäck. Nachdem ihr der Jakobsweg 2016 eine neue Richtung gewiesen hat, arbeitet sie seit Anfang 2017 als freiberufliche Redakteurin – hauptsächlich von Deutschland aus, aber immer auf der Suche nach interessanten Reisezielen und neuen Herausforderungen. Mehr unter www.ulrikekraenz.de.

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Packen wie die Profis: Bist du der Typ fürs Reisen nur mit Handgepäck? https://www.travelicia.de/handgepaeck-packliste/ https://www.travelicia.de/handgepaeck-packliste/#comments Fri, 11 Aug 2017 09:51:06 +0000 https://www.travelicia.de/?p=18678 Für die einen ist es ein Fluch, für die anderen ein Segen: die Packerei vor einer Reise oder einem Trip. Wenn du bereits viel unterwegs bist, stellt sich ja zum Glück irgendwann eine gewisse Routine ein. Fast automatisch greifst du zu den wichtigsten Sachen, jedes Teil hat seinen Stammplatz im Rucksack, in der...

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Für die einen ist es ein Fluch, für die anderen ein Segen: die Packerei vor einer Reise oder einem Trip. Wenn du bereits viel unterwegs bist, stellt sich ja zum Glück irgendwann eine gewisse Routine ein. Fast automatisch greifst du zu den wichtigsten Sachen, jedes Teil hat seinen Stammplatz im Rucksack, in der Reisetasche oder im Koffer und die Zeiten, in denen dir am Zielort dann einfiel: „Ach Mist, das habe ich vergessen!“ sind schon längst passé. Denn wenn du viel reist, dann merkst du irgendwann, was du wirklich brauchst und auf was du im Zweifel verzichten oder dir immer noch vor Ort besorgen kannst.

Es gibt verschiedene Pack-Typen

Wenn du dich mal selbst dabei beobachtest, wie du an die Reisevorbereitung gehst, und dann beispielsweise mit deinen Freunden vergleichst, wirst du feststellen, dass es verschiedene Typen gibt. Ich würde sie mal ganz grob in drei Gruppen unterteilen:

1. Die Vorausschauenden

In den meisten Fällen buchst du den Flug ja schon viele Tage vor der Reise und hättest entsprechend viel Zeit, um dein Gepäck in aller Seelenruhe zusammenzusuchen. Und genau das machen die Vorausschauenden. Sie nutzen die Tage und Wochen vor dem Abflug, um alles zu besorgen, Probe zu packen und gegebenenfalls noch einmal umzupacken. Sie beantragen das Visum in der vorgesehenen Frist, checken ihre Dokumente, gehen noch zwei-, dreimal gezielt Equipment kaufen oder bestellen fehlende Dinge im Internet. Klingt auf jeden Fall tiefenentspannt!

2. Die Effizienten

Ob viel Zeit im Vorfeld bleibt oder nicht, die Effizienten unter uns sind so gut organisiert, dass sie die Packerei ganz systematisch angehen und deshalb nicht in Stress geraten. Oftmals haben sie eine Packliste und To-do-Listen, auf denen sie fröhlich alles abhaken, was sie innerhalb kürzester Zeit erledigt haben. Wer effizient packt, reist meistens nicht zum ersten Mal und hat deshalb auch ein gutes Feeling dafür, bis wann was besorgt sein muss – auch wenn es dann zwischen Tür und Angel passiert. Das klingt für einige nach Stress, aber manche Menschen sind einfach am effektivsten, wenn sie ein bisschen unter Druck stehen.

3. Die „Auf-den-letzten-Drücker“-Fraktion

Viele von uns sind Typen dieser Gruppe – und das ist auch gar nicht schlimm. Am Anfang scheint es noch so, als wäre es doch noch so lange hin bis zur Reise. Doch auf einmal ist der Abend vor dem Abflug gekommen: Intuitiv greifst du zu deinen sieben Sachen und improvisierst, wo es notwendig ist. Kritisch wird es nur, wenn die Dokumente abgelaufen oder nicht vollständig sind. In allen anderen Fällen hat die Erfahrung oft gezeigt: Wer auf den letzten Drücker packt, hat am Ende meist trotzdem alles dabei und insgesamt am wenigsten Zeit für das Packen und die Reisevorbereitung aufgewendet.

Handgepäck ist nicht gleich Handgepäck

Wer wenig mitnimmt, hat heutzutage nicht nur weniger zu schleppen, sondern spart in der Regel auch noch beim Flug, denn den günstigsten Tarif bekommst du meistens dann, wenn du nur mit Handgepäck reist. Wie groß das genau sein darf und wie viele Kilos erlaubt sind, ist allerdings von Airline zu Airline unterschiedlich. Deshalb kann es nicht schaden, wenn du dich vorher über die maximalen Abmessungen und Gewichtsklassen der einzelnen Fluggesellschaften informierst. Doch kommt es wirklich auf den einen Zentimeter an? Tjaaaa … das ist eine schwierige Frage. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass bei mir noch nie nachgemessen oder gewogen wurde, aber es gibt immer wieder Stichproben und viele andere Menschen werden dir von Kontrollen berichten, bei denen das eine Kilogramm mehr dann echt zum Problem wurde. Solltest du also nach dem Motto „No risk, no fun“ unterwegs sein, hast du im Zweifelsfall zwei Möglichkeiten: Steck dir besser einen 50 Euro Schein extra ein, um das Gepäckstück dann doch aufzugeben, oder probiere am besten zu Hause schon mal aus, wie viele deiner eingepackten Klamotten du spontan überziehen könntest, um das Gewicht deines Handgepäcks zu reduzieren. Hapert es an der Größe, ist ein Rucksack die bessere Wahl: Er lässt sich immer noch ein bisschen zusammendrücken und quetschen – bei einem Koffer funktioniert das nicht so gut.

Bist du der „Reisen nur mit Handgepäck“-Typ?

Das heißgeliebte Handgepäck wird also immer häufiger zu deinem einzigen Gepäckstück. Bei einem Wochenend-Trip – kein Problem. Aber für eine lange Reise? Da auch! Damit es funktioniert, kommt es auf folgende Dinge an:

  • Du kommst mit wenig aus. Das ist der wichtigste Punkt. Wenn du 6 Wochen Reisen in einen 10-Kilo-Rucksack packen möchtest, musst du dir darüber klar sein, dass du auf einige Dinge verzichten musst. Findest du Gefallen an dem Reisen mit minimalem Gepäck, wirst du es zukünftig aber gar nicht mehr als Verzicht empfinden, sondern eher als Befreiung!
  • Du kannst dich entscheiden und Prioritäten setzen. Klar, wenn du von zehn T-Shirts gern alle mitnehmen willst und dich partout nicht von einigen trennen willt, wird es schwierig mit dem kleinen Gepäck. Es ist deshalb wichtig, dass du mit einer gewissen Rigorosität die Sachen auswählst, die mitkommen dürfen. Überlege dir zum Beispiel gut: Müssen die robusten Wanderschuhe wirklich mit auf eine Reise in ein Land, in dem es nicht mal Berge gibt? Muss es tatsächlich die große Kamera sein oder traust du deinem Smartphone eventuell doch zu, dass es deinen Trip visuell festhält?
  • Du bist flexibel und am besten auch ein wenig erfinderisch! Was ich damit meine? Dass es dir beispielsweise nichts ausmacht, ein Stück Seife auch zum Haarewaschen zu nutzen oder dass das Strandtuch gleichzeitig dein Handtuch für die Dusche ist. Je mehr Funktionen ein Gegenstand übernehmen kann, desto weniger musst du natürlich einpacken. Für was eine bestimmte Sache alles herhalten kann, merkst du oft erst während der Reise, wenn du dich mit dem behelfen musst, was eben da ist.
  • Du beherrschst das platzsparende Packen! Wie viel in einen Rucksack oder in eine Tasche passt, hängt wirklich davon ab, wie du es dort unterbringst. Deshalb gibt es auch verschiedene Techniken, die du unbedingt mal ausprobieren solltest. Eine Variante ist beispielsweise die „Rollen statt falten“-Methode, die in diesem hilfreichen „How to pack“-Video sehr schön für die einzelnen Kleidungsstücke visualisiert wird.

Hilfreich: Packlisten von erfahrenen Travellern

Wenn du deine eigene Routine beim Packen noch nicht gefunden hast, kann ich dir nur ans Herz legen, dir eine Packliste anzulegen oder herunterzuladen. Zum Beispiel die vielfach erprobte Travelicia Reisecheck- und Packliste. Sie ist das Ergebnis vieler Lang- und Kurztrips und ist auch nicht an einem Tage entstanden. Ich habe immer wieder etwas hinzugefügt oder gestrichen, bis sie eben genau die Ansprüche erfüllt hat, die für Leute wie mich und dich wichtig sind. Im Laufe deiner Reisen wirst du schnell merken, welche Dinge für dich persönlich unabdinglich sind und niemals auf deiner Reise fehlen dürfen und was du vielleicht immer wieder umsonst mit dir rumschleppst.

 

Dieser Artikel wurde gesponsert von Zalando.

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Vorfreude, schönste Freude! Die spannende Zeit vor der Abreise so richtig genießen https://www.travelicia.de/vorfreude-rucksackreise/ https://www.travelicia.de/vorfreude-rucksackreise/#comments Sat, 15 Jul 2017 09:11:33 +0000 https://www.travelicia.de/?p=18614 Vorfreude ist die schönste Freude – und ich finde, das stimmt! Ist der Entschluss erst einmal gefasst, der Urlaub eingereicht und der Flug gebucht, heißt es nur noch: Tage runterzählen und freuen, freuen, freuen! Ich habe das Warten bis zum Abflug oft ganz unterschiedlich erlebt und verbracht. Denn je nachdem, wie früh oder...

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Vorfreude ist die schönste Freude – und ich finde, das stimmt! Ist der Entschluss erst einmal gefasst, der Urlaub eingereicht und der Flug gebucht, heißt es nur noch: Tage runterzählen und freuen, freuen, freuen! Ich habe das Warten bis zum Abflug oft ganz unterschiedlich erlebt und verbracht. Denn je nachdem, wie früh oder wie spät im Vorfeld ich den Flieger gebucht hatte, blieb mir manchmal gar nicht viel Zeit für große Vorbereitungen und Überlegungen.

In den Tagen vor der Abreise stehen ja je nach Destination so einige organisationstechnische Punkte auf dem Programm. Visa besorgen, Wohnung zwischenvermieten, Sachen packen und besorgen etc. – aber natürlich ist es auch die Zeit, in der du aufgeregt durch die Gegend läufst und allen von deiner bevorstehenden Reise erzählst.

„… aber ist das nicht gefährlich?“

Nicht alle werden deine Euphorie und deinen Enthusiasmus teilen, wenn du ihnen erzählst, was du vorhast. Der Grund ist schlichtweg: Sie haben selbst nie ein Land mit dem Rucksack bereist und denken, das es gefährlich, ungesund, anstrengend und was auch immer ist. Die Vorstellung, in Dorms mit fremden Leuten zu schlafen, einheimische sanitäre Anlagen benutzen zu müssen oder nicht zu wissen, was genau auf dem Teller ist, bedeutet für sie Stress und Angst. Ich habe nicht selten Kommentare wie „Ja aber gibt es da nicht gefährliche Spinnen?“, „Ich hab gehört, in der Gegend war ein Erdbeben“ oder „Da wirst du als Frau doch andauernd angemacht“ gehört und fand es oft ziemlich nervig, mich für meine Reise und mein Reiseziel zu rechtfertigen. Geschweige denn, jemandem zu erklären, wie es so ist mit Backpack, Tuk-Tuks oder Mehrbettzimmern zu leben, wo er oder sie sich noch nicht einmal vorstellen konnte, in einer deutschen Jugendherberge zu übernachten. Vielen Menschen macht die Vorstellung, ohne genaue Route und vorgebuchte Hotels zu reisen, einfach Angst. Naja, und einige sind auch einfach neidisch und wollen oder können nicht gönnen. Mit solchen Leuten solltest du gar nicht groß über deine Pläne reden und schon gar nicht solltest du dir einreden lassen, dass du ein, in ihren Augen, uninteressantes Land gewählt hast.

 

Nicht jeder wird dein Reiseziel toll finden. Umgib dich am besten mit Menschen, die deine Wahl verstehen können.

„…gute Wahl, da war ich auch schon!“

Und natürlich gibt es die Anderen. Diejenigen in deinem Bekanntenkreis, die auch schon mit dem Rucksack individuell unterwegs waren – vielleicht sogar in demselben Land! Mit ihnen solltest du dich unterhalten, denn sie haben ganz bestimmt noch ein paar gute Tipps auf Lager, denn sie sprechen aus eigener Erfahrung. Es sei denn, sie fanden die Reise blöd und meckern eigentlich nur über alles – wozu die Vorfreude verderben lassen? Dein Trip wird sowieso ein ganz anderer sein, einfach weil es DEIN Trip ist. Und jeder findet ja bekanntlich ganz unterschiedliche Dinge schön und spannend oder interessant. Aber ich bin mir sicher, die meisten werden ihrer letzten Rucksackreise ganz viel Gutes abgewinnen können und dich in deiner Entscheidung bestätigen.

„…wow! Du machst immer so tolle Sachen!“

Und es gibt die Leute, die deine Idee richtig gut finden und alles über deine Reise wissen wollen, aber aus den unterschiedlichsten Gründen niemals alleine losziehen würden beziehungsweise eine andere Urlaubsform bevorzugen. Sie sind aber trotzdem prima Gesprächspartner, denn sie sind genauso neugierig wie du und haben Spaß daran, dich bei der Reiseplanung zu begleiten – weil sie sich einfach für dich freuen!

Geteilte Freude ist doppelte Freude

Jedenfalls tut es gut, mit Leuten zu sprechen, die ganz ähnlich ticken und denselben Reisestil haben und vielleicht sogar schon mal in dem Land der Wahl waren. Denn sie verstehen dich und werden deine Vorfreude teilen. Es gibt ganz bestimmt ein paar Menschen in deinem Freundeskreis, auf die das zutrifft. Und falls nicht: Wir haben doch das Internet. Sobald ich wusste, wohin es gehen sollte, bin ich oft in entsprechende Facebook-Gruppen eingetreten. Es gibt ja für jeden Fleck auf der Welt eine Community, und viele von ihnen speziell von Individualreisenden für Individualreisende. Da kannst du dich, selbst als stiller Mitleser, schon mal bisschen einlesen, was die anderen so empfehlen oder fragen. Es gibt auch gute Foren, zum Beispiel von den bekannten Reiseführer-Anbietern. Und selbst wenn du am Anfang mit deiner Idee und deinem Rucksack in deinem Heimartort quasi allein dastehst, glaub mir, im Laufe der Zeit werden Gleichgesinnte ganz automatisch in dein Leben treten – denn gleich und gleich gesellt sich einfach gern.

 

Genieß die Vorfreude – sie macht nämlich glücklich!

Vorfreude in Bild und Farbe

Wer keine Lust auf Lesen hat, aber trotzdem ein paar Inspirationen sucht: Immer wieder mal gibt es im Kino, insbesondere in Programmkinos, Reisereportagen und Dokumentationen mit echt tollen Aufnahmen zu sehen. Wenn du so ein Filmchen guckst und weißt, Mensch, da bist du auch bald, macht es natürlich doppelt so viel Spaß. In den Mediatheken der Öffentlich-rechtlichen ist auch genug zu finden. Ab und an und in manchen Städten gibt es auch Vorträge und andere Veranstaltungen rund ums Reisen. Ich bin ja aus NRW, da schaue ich öfter mal ins Programm von Grenzgang (www.grenzgang.de) und ein, zweimal hatte ich schon Glück und es kam zur rechten Zeit am rechten Ort etwas zu meinem bevorstehenden Reiseziel.

Vorfreude bei der Reisevorbereitung

Nicht zuletzt kannst du die Vorfreude auf den Trip bereits bei der aktiven Vorbereitung für die Reise genießen. Setzt dich in die Buchhandlung und blättere in den Reiseführern. Damit meine ich nicht, dass du dir schon eine konkrete Route überlegst, aber so oldschool gedruckte Reiseführer auch fast klingen mögen, sie halten doch eine Menge Tipps bereit. Manchmal stößt du bei der Recherche auf einen Spot in deinem Reiseland, der vielleicht etwas schwieriger zu erreichen ist, oder auf eine Aktivität, bei der du dich vorher um eine Anmeldung oder Reservierung kümmern musst. Wäre schade, wenn du das dann erst vor Ort bemerkst und am Ende die Zeit gar nicht reicht für diesen einen besonderen Abstecher. Falls dir noch Equipment fehlt: In Outdoor- und Reiseausrüstungsläden herrscht meist auch schon eine ganz spezielle Stimmung und inmitten der Rucksäcke, Regenjacken und Wanderschuhe fühle ich mich persönlich immer wie in einer anderen Welt. Außerdem ist es schön, mit der bevorstehenden Reise auch die Lizenz für eine Neuanschaffung zu haben.

 

Inmitten von Reiseführern: In der Buchhandlung bist du in bester Gesellschaft.

Sich freuen macht glücklich

Vielleicht noch ein Praxisbeispiel aus meinem Leben: 2014 bin ich nach Indien gereist. Ich hatte meine Flüge genau in der Zeit gebucht, als in den deutschen Zeitungen unglaublich viele Negativmeldungen über allein reisende Frauen in Indien zu lesen waren. Die Kommentare zu meinem Reiseziel reichten bis hin zu „Das ist verantwortungslos!“ Da ich zu dem Zeitpunkt selbst gar nicht so richtig von meinem Reisevorhaben überzeugt war, haben mich solche Vorwürfe echt ziemlich aus dem Konzept gebracht und am Ende habe ich gar nicht mehr groß erzählt, dass ich nach Indien fliegen werde. Stattdessen habe ich mich mit einer Freundin getroffen, die schon mehrfach allein in Indien gewesen war, es immer toll fand und mir wirklich Mut machte. Ich hatte übrigens fantastische vier Wochen im Süden des Subkontinents!

Wie auch immer du die Zeit vor deiner Abreise verbringst, Vorfreude macht glücklich und deshalb solltest du sie dir nicht nehmen lassen. Die Gedanken an deinen Trip, das Abenteuer und die Freiheit schütten Glückshormone aus. Also: Freu dich so viel und so oft wie möglich auf deine Reise!

 

Ulrike hat rund 15 Jahre Reiseerfahrungen, viele schöne Erinnerungen und immer neue Ideen im Gepäck. Nachdem der Jakobsweg ihrem Leben 2016 eine neue Richtung gewiesen hat, pendelt sie zwischen Deutschland und Spanien hin und her. Seit Anfang 2017 ist sie freiberufliche Redakteurin. Mehr unter www.ulrikekraenz.de.

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Die Top 5 Fehler von Backpacking-Einsteigern https://www.travelicia.de/backpacking-fehler/ https://www.travelicia.de/backpacking-fehler/#comments Thu, 11 May 2017 08:41:40 +0000 https://www.travelicia.de/?p=18354 Als ich meinen ersten Backpack gepackt habe, wollte ich an alles denken und auf alles vorbereitet sein. Ich habe mir sogar superteure Wanderschuhe gekauft und von Land zu Land mit mir herumgeschleppt. Am Ende habe ich sie aber nie gebraucht. Wenn du kein Bergsteiger bist oder nicht vorhast, tagelange Wandertouren zu machen, brauchst...

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Als ich meinen ersten Backpack gepackt habe, wollte ich an alles denken und auf alles vorbereitet sein. Ich habe mir sogar superteure Wanderschuhe gekauft und von Land zu Land mit mir herumgeschleppt. Am Ende habe ich sie aber nie gebraucht. Wenn du kein Bergsteiger bist oder nicht vorhast, tagelange Wandertouren zu machen, brauchst du auch keine Wanderschuhe. Da tun es auch ein paar feste Sneakers. Habe ich dann auch gemerkt und die Dinger wieder verkauft!

Steht dein erster Backpacking-Trip vor der Tür und du möchtest nichts vergessen, nicht zu viel mitnehmen und bloß keine Fehler machen? Dann kann ich dir sagen: Das kannst du vergessen. Fehler machen wir alle – einige sogar dann noch, wenn du vorher ganz viele Artikel wie diesen hier liest. Und Fehler machen ist auch nicht das Schlechteste. Denn hey, daraus lernen wir. So wie ich gelernt habe, dass ich keine Wanderschuhe brauche.

Damit du nicht ALLE Fehler noch mal persönlich mitnehmen musst, habe ich hier ein paar typische Backpacking-Fehler für dich, die du vermeiden kannst.

Die Top 5 Backpacking-Fehler

Fehler 1: Viel zu viel Kohle für Outdoor-Equipment ausgeben

Klar, es macht schon eine Menge Spaß, in einem Outdoorladen herumzustöbern. Eine Stirnlampe ist auch ganz praktisch, ein leichter Schlafsack, wenn du vorhast zu campen, sicher auch. Aber brauchst du den High-Tech-Gaskocher? Eher nicht. Einen ultra-teuren Wetsuit und komplettes Kite-Equipment? Kannst du dir vor Ort auch leihen.

Denk dran: Das Geld, was du jetzt ausgibst, könnte deine Reise auch um ein paar Wochen (oder Monate?) verlängern. Und viel wichtiger: Alles, was du mitnimmst, musst du später auch tragen!

So geht es besser:
Überleg dir für alles, was du brauchst: Habe ich das schon? Hat jemand aus der Familie bzw. dem Freundeskreis sowas vielleicht über? Gibt es das „Second Hand“ zu kaufen? So kannst du viel Geld sparen.

Fehler 2: Viel zu viel Gepäck mitnehmen

Gerade zu Beginn, wenn du noch nicht so viel Backpacking-Erfahrung hast, nimmst du zu viel mit. Das passiert wirklich jedem. Da landen dann schnell mal zwanzig T-Shirts eingerollt im Backpack, die drei Lieblingspullis auch – und die Regenjacke sollte vielleicht mit, nur zur Sicherheit.
Ich sage dir jetzt schon: Dreiviertel der Sachen wirst du am Ende nicht brauchen. Du wirst dich vielmehr ärgern, dass du sie mit dir herumtragen musst. Und am Ende eines langen Reisetages wirst du jedes Gramm auf deinen Schultern spüren.

So geht es besser:
Frag dich ganz genau: Brauche ich das wirklich? So vermeidest du, dass Unnötiges in deinem Rucksack landet. Eine Regenjacke brauchst du in warmen Ländern z. B. nicht. Und wenn es doch mal regnet, hol dir einfach vor Ort einen Regenponcho oder stell dich solange unter.

Nimm auch nur für ein paar Tage Kleidung mit. Es gibt überall Waschmöglichkeiten oder Wäschereien, wo du lieber öfter mal waschen kannst, statt einen Berg Kleidung mit dir herumzutragen. Statt Büchern, switche um auf E-Book-Reader. So sparst du auch eine Menge Gewicht.

Dazu auch ein Trick: Besorg dir gar nicht erst einen riesigen Backpack. Je größer der Backpack, desto mehr nimmst du mit. Das ist einfach so. Am Ende ist der Rucksack immer voll. Hier findest du übrigens ein paar Tipps in Sachen Backpack: Backpacker-Rucksack: So findest du den richtigen Rucksack! Und hier gibt es noch ein paar Pack-Tipps: Rucksack Packen: 44 nützliche Tipps.

Fehler 3: Zu viel durchplanen und zu schnell reisen

So eine Bucketliste kann ganz schnell ganz schön voll werden. Es gibt tausend Dinge, die man an jedem Ort machen, sehen und ausprobieren kann. Mach dir aber bewusst: Wenn du dir zu viel vornimmst und zu viel planst, nimmst du dir die Möglichkeit, Sachen zu entdecken, Zufälliges zu erleben oder das, was du tust, richtig zu genießen. Dann sitzt du am Ende wieder in deiner Heimatstadt und fragst dich, wie das jetzt alles so schnell vorbeigehen konnte.

So geht es besser:
Nomadische Indianer haben eine Weisheit formuliert: „Wenn du an einen neuen Ort gelangst, warte. Es braucht Zeit, bis die Seele nachkommt.“ Gönne dir also bewusst Ruhepausen, verzichte auch mal auf Idee A, um Idee B mehr genießen zu können. Nimm dir nicht selbst den Raum, spontan sein zu können. Sonst verpasst du womöglich viele Abenteuer.

Also: Eine grobe Planung ist super, z. B. die Unterkünfte für die ersten Nächste oder Flüge, die du auf jeden Fall brauchst. Plane Dinge, die du auf jeden Fall auf deiner Bucketlist abhaken möchtest, weil dein Reiseherz das unbedingt machen will. Ansonsten lass dich zwischendurch auch mal treiben und erlebe Unerwartetes.

Fehler 4: Budget falsch planen

Wenn deine Reisekasse nicht groß ist (wie bei den meisten Backpackern) kannst du dich schon mal verkalkulieren. Zu Beginn der Reise ist noch eine Menge Geld da, du wirst „leichtsinnig“, leistest dir ein paar teure Essen, Zimmer oder Events – und schon ist schneller mehr weg, als gedacht. Am Ende musst du deine Reise dann früher abbrechen, weil du dein Budget nicht im Blick hattest und die Kohle fehlt.

Andersherum geht natürlich auch: Deine Reise ist zuende und du hast noch einiges übrig. Jetzt ärgerst du dich, weil du dich nicht „getraut“ hast, dir z. B. einen Fallschirmsprung zu leisten, dabei hätte dein Budget dafür locker ausgereicht.

So geht es besser:
Was du brauchst, ist das richtige Money-Mindset. Dazu findest du eine ganze Menge in meinem E-Book „Besser sparen, mehr reisen: Wie du dir mit dem richtigen Money-Mindset deine Reiseträume erfüllst“.

Konkret brauchst du ein Reisebudget, aus dem du dir ein Tagesbudget ableitest. Dieses darfst du nicht überschreiten. Wenn du ein Tagesbudget nicht aufbrauchst, hast du an einem anderen Tag mehr. Das kannst du dann beispielsweise mal in Aktivitäten investieren. Durch die Tagesbudgets weißt du immer genau, wie viel Geld du auf jeden Fall noch bis zum Ende der Reise brauchst. Alles, was an Extra da ist, kannst du dann auch für Extra-Aktivitäten einsetzen – nur die Tagesbudgets sollten gesichert sein.

Ein Trick ist auch, sich nicht zu viel Bargeld auf einmal zu holen. Sondern immer nur kleine Summen. Einmal fehlt dir dann nicht viel, wenn es dir mal geklaut wird oder du dein Portemonnaie verlierst, andererseits kannst du auch nicht viel ausgeben, wenn du nicht viel in der Tasche hast. Da es mittlerweile fast überall Geldautomaten gibt, kannst du deinen Geldbeutel immer wieder auffüllen. Alles, was du brauchst ist eine Kreditkarte – oder besser gleich zwei, jeweils von verschiedenen Anbietern. Es kann immer mal eine kaputtgehen oder nicht angenommen werden.

Es gibt übrigens coole Apps, mit denen du deine Ausgaben dokumentieren und so im Auge behalten kannst – eine davon ist z. B. Trail Wallet.

Fehler 5: Auf eine Auslandskrankenversicherung verzichten

Du bist jung, sportlich und wirst eh nie krank – eine Auslandskrankenversicherung brauchst du also nicht? Du willst lieber die paar Euro sparen und für die Reise ausgeben? Dann sparst du definitiv am falschen Ende.

Denn wenn etwas passiert – was natürlich nicht zu hoffen ist – und du dir zum Beispiel den Arm brichst, bleibst du auf allen Kosten sitzen. Das kann richtig, richtig teuer werden. Statt der paar Euro für die Versicherung sitzt du dann auf tausenden von Euro Schulden. Ganz klar: Das Risiko musst und solltest du nicht eingehen.

So geht es besser:
Eine Reisekrankenversicherung kostet nicht viel und ist sein Geld wert. Es ist auch supereinfach, eine Reisekrankenversicherung abzuschließen.
Sprich am besten mal mit deiner Krankenkasse und lies meinen Artikel zu diesem Thema: Auslandskrankenversicherung: Welche Versicherung ist die beste?

Ich sag dir: Egal, wie viel du planst und dir vorher überlegst, du wirst trotzdem noch einen Haufen Fehler machen. Aber du wirst sehen, dass dies oft auch Erlebnisse sind, über die du später lachen und die du erzählen wirst. Wenn wir nie Fehler machen würden, würden wir vieles verpassen und vieles nicht wissen. Natürlich gibt es Fehler, die wirklich zu vermeiden sind – einen Skorpion streicheln zum Beispiel. Das kann böse enden. Aber es gibt auch tolle Fehler, wie z. B. in die falsche Richtung laufen und dadurch einen wunderschönen Ort zu finden oder wunderbare Menschen kennenzulernen.

Was ist mit dir?
Hast du schon Backpacking-Fehler gemacht, von denen du erzählen möchtest? Ich freu mich drauf – in den Kommentaren!

Du suchst nach den besten Backpacking Ländern? Lese meinen Artikel unter:
Backpacking Länder & Tipps

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Häufig gestellte Fragen(FAQ)

Was versteht man unter Backpacking?

Backpacker nennt man Menschen, die nur mit einem Rücksack auf dem Rücken durch die Welt reisen. Backpacker reisen normalerweise für längere Zeiträume als normale Touristen und sind oft mit niedrigem Budget unterwegs.

Wie viel Geld für Backpacking?

Die Backpacker haben um die 1.000 Euro pro Monat ausgeben, aber die Spanner reicht von 700 Euro bis 3000 Euro je Monat. Die kosten hängen von vielen Faktoren ab, wie den Reiseländern, der Reisedauer und deinem Lifestyle.

 

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Kreditkarte zum Reisen: Weltweit kostenlos Bargeld abheben https://www.travelicia.de/kreditkarte-santander/ https://www.travelicia.de/kreditkarte-santander/#comments Wed, 22 Feb 2017 11:45:10 +0000 https://www.travelicia.de/?p=17736 Wer auf der Welt unterwegs ist, braucht eine Kreditkarte. Wer klug ist, hat gleich mehrere! Denn was machst du, wenn du eine verlierst, der Magnetstreifen kaputtgeht, es vielleicht mal Probleme mit der Bank gibt oder was auch immer? Mit mindestens zwei Karten bist du definitiv auf der sicheren Seite. Am besten sind zwei...

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Wer auf der Welt unterwegs ist, braucht eine Kreditkarte. Wer klug ist, hat gleich mehrere! Denn was machst du, wenn du eine verlierst, der Magnetstreifen kaputtgeht, es vielleicht mal Probleme mit der Bank gibt oder was auch immer? Mit mindestens zwei Karten bist du definitiv auf der sicheren Seite.
Am besten sind zwei unterschiedliche Karten – z. B. eine MarsterCard und eine VISA-Karte. Manchmal akzeptieren Geldautomaten nur eine von beiden.

Ich empfehle immer gerne die Kreditkarte, die sich für mich schon total bewährt hat: Die kostenlose Kreditkarte der DKB. Die kannst du komplett kostenlos beantragen, du kannst weltweit kostenlos Geld abheben, bargeldlos mit Karte bezahlen und du bekommst eine ebenfalls kostenlose Partnerkarte – z. B. für die Nutzung eines gemeinsamen Reisekontos.

Das war also Nummer 1. Jetzt kommt Empfehlung Nummer 2:

Die 1plus VISA-Card von Santander

Es gibt einen Haufen Kreditkartenangebote. Ich habe mich mit vielen auseinandergesetzt – und dieses kann ich dir auf jeden Fall empfehlen. Die Hauptvorteile der Santander-Karte:

  • Weltweit kostenlos Bargeld abheben (evtl. Automatengebühren werden auf Antrag zurückerstattet)
  • Weltweit gebührenfrei mit Karte zahlen
  • Weltweit ein Prozent Tankrabatt bekommen (falls du mit dem Auto unterwegs bist)
  • Keine Jahresgebühr
  • Kostenlose Partnerkarte

Ich finde es total wichtig, dass ich kostenlos Geld abheben kann. Du hast vielleicht auch schon diese Erfahrung gemacht: Es ist viel besser, immer mal kleinere Beträge abzuheben, als ständig mit einem Bündel Geld durch die Gegend zu laufen. Ich bin dann jedenfalls sehr viel entspannter.

Die kostenlose 1plus VISA-Card von Santander kannst du dir hier besorgen: 1plus VISA-Card von Santander kostenlos online beantragen

Kostenlos Geld abheben – das musst du wissen

Mit der 1plus VISA-Card von Santander kannst du überall Geld abheben, egal an welcher Ecke der Welt du dich gerade aufhältst.

Tageslimit
Du kannst jeden Tag bis zu 300 Euro abheben. Wenn du also mal mehr Bargeld brauchst, plane das vorher ein oder nutze deine andere Kreditkarte.

Automatengebühren
Wenn du im Ausland bist, können Automatengebühren anfallen. Das bedeutet: Die ausländische Bank berechnet einen Aufschlag dafür, dass du bei ihnen Geld abhebst. Die Santander-Bank erstattet dir diese Gebühren aber komplett zurück. Das musst du dann einfach nur beantragen. Drucke dazu am Automaten den Beleg aus und sende ihn als PDF an die Santander-Bank.

Kleiner Tipp: Drucker kaputt? Die netten Leute vom Santander-Service-Center haben mir dazu Folgendes mitgeteilt: Wenn der Drucker an dem Automaten nicht funktioniert, kannst du den Bildschirm mit der Transaktion auch abfotografieren.

Rufe vor deiner Reise einfach mal im Service-Center an. Dort wird dir dann erklärt, wo du den Beleg jeweils hinschicken sollst und in welchem Zeitraum du das tun musst.

Hier findest du die Kartenbedingungen der 1plus VISA-Card im Überblick.

Die Kreditkarte für Traveller – noch ein paar Vorteile

Das ich kostenlos Bargeld abheben kann und mir Automatengebühren erstattet werden, finde ich am wichtigsten bei einer Kreditkarte. Die 1plus VISA-Card von Santander kann aber noch mehr.

Kostenlose Partner-Kreditkarte
Wie bei der kostenlosen Kreditkarte von DKB kannst du dir auch für die 1plus VISA-Card von Santander eine kostenlose Partnerkarte bestellen. Das macht vor allem Sinn, wenn ihr zu zweit unterwegs seid und euch ein gemeinsames Reisekonto teilt.

Mit dem Auto unterwegs? Spritkosten zurückholen!
Wenn du deine Tankfüllung mit der Kreditkarte bezahlst, erstattet dir Santander einen Prozent Rabatt. Das funktioniert bis maximal 400 Euro Tankstellenumsatz pro Monat.

Reiserabatt
Dann gibt es da noch die Möglichkeit, fünf Prozent Erstattung bei Reisebuchungen zu bekommen. Allerdings müssen die dann über urlaubsplus.com erfolgen. Ob Backpacker da die Zielgruppe sind?

Reisen & Geld – das solltest du beachten

Wenn du mit einer Kreditkarte (besser zwei!) ausgestattet bist, kann es losgehen. Ich habe hier noch ein paar Unterwegs-Tipps für dich:

Geld abheben und sicher aufbewahren

Am besten hebst du dir direkt am Ankunftsflughafen ein bisschen Bargeld ab. Weil du mit der Kreditkarte kostenlos Geld abheben kannst, brauchst du nicht zu viel auf einmal holen.

Tipp: Ich habe immer auch US-Dollar in kleiner Stückelung (z. B. 200 Dollar) dabei. Die werden überall gerne gesehen und können im Notfall helfen.

Das abgehobene Geld musst du nicht komplett in deinem Geldbeutel aufbewahren. Ich habe z. B. den mobilen TravelSafe von der Firma PacSafe. Den kannst du überall befestigen. Hol dir dazu noch ein Zahlenschloss – dann brauchst du dir keine Gedanken über den Schlüssel zu machen.

Das Geld, das du tagsüber oder abends bei dir hast, kannst du in einem Geldgürtel sicher aufbewahren. Ich habe den Moneybelt.

Wohin mit TAN und PIN?

Wenn du jemand bist, der nicht so wahnsinnig gut darin ist, sich hunderte Passwörter, PINs und sonstige Zahlenkombinationen zu merken, mach dir keine Sorgen: So geht es fast jedem. Man muss sich nur zu helfen wissen!

Für meine PINs und Passwörter nutze ich 1Password. Ich finde das Tool gut, weil es deine Daten über verschiedene Geräte synchronisieren kann – z. B. iPhone, iPad, Android, Windows, Mac … so hast du alle wichtigen Daten immer parat.

Tipp: Hinterlege bei 1Password zusätzlich die Notfallnummern deiner Banken. So kannst du deine Karten im Ernstfall schnell sperren oder entsperren lassen. Den 24-Stunden-Dienst zum Sperren von Karten bei Santander erreichst du unter +4921612729889.

Was die TAN-Liste angeht: Mach ein Foto davon und lege dieses auch bei 1Password ab. Du kannst das Bild aber auch in ein passwortgeschütztes Word-Dokument einfügen und dann bei Google Drive oder Dropbox hochladen. Das Gute bei allen Optionen: Du hast von jedem Ort der Welt Zugriff auf deine wichtigen Daten.

Du kannst natürlich auch auf die klassische TAN-Liste verzichten und dir MobileTANs auf dein Smartphone schicken lassen. Achte darauf, dass du dann auch deine deutsche SIM-Karte eingelegt und Empfang hast. Besser finde ich eigentlich das photoTAN-Verfahren, weil dein Handy dazu nicht mit dem Internet oder dem Mobilfunknetz verbunden sein muss. Das nutze ich selbst auch. Wenn du z. B. eine Überweisung machen möchtest, dann scannst du ein verschlüsseltes Bild von deinem Bildschirm ab und erhältst daraufhin eine TAN.

In Sachen Reisebudget

Bevor es dann wirklich mit der Reise losgeht, noch ein letzter Tipp: Überweise dir dein geplantes Reisebudget auf das Guthabenkonto deiner Kreditkarte (bzw. zu gleichen Teilen auf deine beiden Kartenkonten). Dann hast du immer auf dem Schirm, wo du gerade stehst, was deine Ausgaben angeht.

1plus VISA-Card von Santander kostenlos sichern
Die kostenlose Kreditkarte von Santander kannst du dir unkompliziert online sichern: 1plus VISA-Card online sichern.

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Was mache ich, wenn ich auf Reisen alles verliere? https://www.travelicia.de/alles-weg/ https://www.travelicia.de/alles-weg/#comments Sun, 14 Aug 2016 05:33:58 +0000 https://www.travelicia.de/?p=16699 Wenn du auf Reisen alle wichtigen Dokumente verlierst oder sie dir gestohlen wurden, stehst du erst mal da und bekommst Panik. Das brauchst du aber nicht. Ich kann dir sagen: Du bist nicht der erste, dem was weggekommen ist – und du bist auch ganz bestimmt nicht der Letzte. Sicher, die Situation ist...

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Wenn du auf Reisen alle wichtigen Dokumente verlierst oder sie dir gestohlen wurden, stehst du erst mal da und bekommst Panik. Das brauchst du aber nicht. Ich kann dir sagen: Du bist nicht der erste, dem was weggekommen ist – und du bist auch ganz bestimmt nicht der Letzte. Sicher, die Situation ist doof und auch beängstigend. Aber genau deshalb erkläre ich dir in diesem Blogartikel, was im Fall der Fälle zu tun ist.
Du wirst sehen: Nervig, aber alles halb so schlimm.

Alle wichtigen Dokumente weg? Das kannst du tun!

Fall 1: Kreditkarte weg

Ruhe bewahren und Karte sperren lassen
Wenn dir deine Kreditkarte abhandengekommen ist – und du sie nicht einfach nur verlegt hast und sie später zwischen deinen Socken wiederfindest –, heißt es zuerst: Karte sperren. Dazu rufe sofort die Notfallnummer deiner Bank an. Alternativ kannst du, egal bei welcher Bank du bist, die zentrale Sperrnotrufnummer anrufen: +49 116 116 (Tipp: Speicher die diese Nummer am besten direkt ins Handy!)

Es ist wichtig, dass du deine Kreditkarte umgehend sperren lässt, weil ab diesem Zeitpunkt jede Haftung für Zugriff auf dein Konto bei der Bank liegt.

Bargeld besorgen
Wenn du absolut kein Bargeld mehr hast, dann nutze Western Union. Die Gebühren sind zwar hoch (14,5 Prozent), aber das ist der unkomplizierteste Weg, um an Bargeld zu kommen. Du kannst deine Eltern oder Freunde bitten, dir auf diese Weise Geld zu schicken – du kannst aber auch von deinem eigenen Konto eine Sendung anweisen.

Du bekommst von Western Union dann einen Zahlencode, mit dem du das Geld in einer Filiale deiner Wahl abholen kannst.

Ersatzkreditkarte schicken lassen
Nun kannst du ja nicht die ganze Zeit mit einem Haufen Bargeld durch die Gegend laufen oder ständig hohe Gebühren bei Western Union bezahlen. Deshalb solltest du dir eine neue Kreditkarte schicken lassen.

Die neue Karte wird in der Regel nur an deine Heimatadresse geschickt. Bitte also deine Eltern oder Freunde, die Karte in Empfang zu nehmen und dir nachzusenden. Lass dir aber vorher schon mal die Daten der neuen Karte durchgeben. So kannst du wenigstens schon mal Onlinezahlungen vornehmen – also zum Beispiel Unterkünfte bezahlen.

Manche Banken schicken dir die Karte auch direkt ins Ausland. Frag vorher einfach mal nach, ob das möglich ist.

Tipp: Ich kann dir übrigens die kostenlose DKB Kreditkarte empfehlen. Damit kannst du im Ausland kostenlos Geld abheben.

Fall 2: Reisepass weg

Polizei informieren
Wenn dein Reisepass weg ist, solltest du zunächst zur Polizei gehen und den Verlust melden. Du brauchst den Polizeibericht, um dir ein neues Dokument ausstellen zu lassen.

Zur Botschaft bzw. zu einem Konsulat gehen
Schau im Internet, wo die nächste Botschaft bzw. das nächste Konsulat ist und fahr da direkt hin. Botschaften befinden sich immer in der Hauptstadt eines Landes, Konsulate findet man auch in größeren Städten.

Mit einer Kopie eines Dokuments, dass bestätigt, dass du du bist (z. B. Führerschein, Ausweis, deine Geburtsurkunde) kannst du dir dann einen Ersatzpass ausstellen lassen. Hast du nichts davon zur Hand, bitte deine Eltern, dir eine Kopie per E-Mail zu schicken.

Du kannst dir einen Ersatzpass oder einen neuen Reisepass ausstellen lassen. Mit einem Ersatzpass kannst du nur nach Hause, nicht aber in ein anderes Land weiterreisen. Die Ausstellung eines neuen Reisepasses kann unter Umständen aber länger dauern und ist auch teurer.

Nicht vergessen: Für beides brauchst du zwei Passfotos und Geld, da du vor Ort bezahlen musst.

Fall 3: Computer oder iPhone weg

Und wenn die Technik weg ist? Auch hier kannst du etwas unternehmen:

SIM-Karte sperren
Wenn dein Handy weg ist, solltest du umgehend die SIM-Karte sperren lassen. So gehst du sicher, dass niemand anders mit deiner Telefonrechnung eine Party feiert.

Suchfunktion aktivieren
Wenn du bei deinem iPhone die Funktion Mein iPhone suchen aktiviert hast, kannst du versuchen, dein Handy zu orten (das geht übrigens auch bei MacBooks oder anderen Apple-Geräten).

Wenn du das nicht hast, hilft es vielleicht, anzurufen bzw. eine SMS oder Whatsapp an dein eigenes Handy mit der Bitte um Rückgabe zu schicken. Auch wenn dein Handy per Code gesperrt ist, kann der Finder die Nachricht dann über die Vorschaufunktion lesen und Kontakt zu dir aufnehmen. (Es sei denn natürlich, du hast die Vorschaufunktion deaktiviert.)

Wenn du eine Nachricht schreibst, verwende nur wenige Zeichen – am besten einen Hinweis auf Finderlohn plus der Nummer, unter der du für den Finder erreichbar bist.

Zur Polizei gehen
Wenn du wertvolle Technik bei dir hast, lohnt sich eine Reise-Versicherung für technische Geräte – zum Beispiel „Gear cover for digital nomads“ von worldnomads.com. In diesem Fall brauchst du einen Bericht von der Polizei für die Versicherung. Melde also den Verlust in der nächsten Polizeistelle.

Auf Verluste vorbereiten

Damit du in solchen Fällen nicht ohne alles dastehst, hier noch ein paar Tipps, wie du dich im Vorfeld absichern kannst:

  • Scanne alle deine Dokumente ein und speichere sie in der Cloud, z. B. bei Dropbox. So kannst du von jedem internetfähigen Gerät darauf zugreifen und die Dokumente im Notfall ausdrucken.
  • Hab immer eine laminierte Kopie von Ausweis und Reisepass dabei. Die kannst du nutzen, wenn du dir z. B. einen Roller ausleihen willst. So musst du nicht die Originaldokumente aus der Hand geben.
  • Behalte deine wichtigsten Dokumente und Bargeld immer nah am Körper – z. B. in einer, einem Geldgürtel oder einem Daypack.
  • Nutze den Pacsafe TravelSafe für deine Unterkunft. Besorge dir dafür noch ein gutes Zahlenschloss.
  • Speichere dir alle wichtigen Notruf- und Sperrnummern auf und speichere sie zusätzlich digital.
  • Wichtige Dokumente und Gegenstände kannst du auch bei der Hostel- bzw. Hotel-Rezeption abgeben. Die haben meistens einen Safe zur Aufbewahrung.
  • Habe immer zwei Kreditkarten dabei und bewahre sie nie an der gleichen Stelle auf. Wenn du Geld holen gehst, nimm immer nur eine Karte mit. So bist du bei Diebstahl und Verlust auf der sicheren Seite – und auch dann, wenn eine der Karten aus irgendeinem Grund gesperrt sein sollte.

Und noch ein Tipp: Frage Einheimische oder andere Backpacker um Rat. Du wirst sehen, wie viele hilfsbereite Menschen in der Welt herumlaufen!

Noch mehr Tipps fürs Reisen und die Vorbereitung findest du übrigens in meinem E-Book: „Besser sparen, mehr Reisen!“

Du hast noch Tipps für Notfälle oder selbst schon mal etwas in die Richtung erlebt? Dann erzähl mir davon in den Kommentaren!

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Backpacking-Hacks: MacGyver für unterwegs! https://www.travelicia.de/backpacking-hacks/ https://www.travelicia.de/backpacking-hacks/#comments Mon, 01 Aug 2016 06:56:08 +0000 https://www.travelicia.de/?p=16657 Standest du auch schon mal an einem weit entfernten Ort irgendwo auf der Welt, der Gurt vom Rucksack gerissen, die Lampe kaputt, alles duster – und du hattest kein Werkzeug bei dir außer einem Kaugummi und einem Stück Faden? Solche oder ähnliche Momente sind genau die Momente, in denen du dich fragst: „Was...

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Standest du auch schon mal an einem weit entfernten Ort irgendwo auf der Welt, der Gurt vom Rucksack gerissen, die Lampe kaputt, alles duster – und du hattest kein Werkzeug bei dir außer einem Kaugummi und einem Stück Faden? Solche oder ähnliche Momente sind genau die Momente, in denen du dich fragst: „Was würde MacGyver jetzt tun?”

Wie man mit Kaugummi und Faden eine Lampe repariert, kann ich dir leider auch nicht sagen. Aber ich habe dir 27 abgefahrene Backpacking-Hacks zusammengesammelt: aus meiner eigenen Erfahrung, mithilfe der Travelicia-Community und von anderen Backpackern aus der ganzen Welt. Los geht’s!

Die 27 besten Backpacking-Hacks für deine Reise

1. Joghurtbecher für übrig gebliebenes Essen

Da ist noch was vom Essen übrig, aber du hast echt keinen Hunger mehr? Dann bloß nicht wegschmeißen! Abgesehen davon, dass das reine Verschwendung wäre, sparst du auch einen Haufen Geld, wenn du dir übrig gebliebenes Essen für später aufhebst. Bloß: In einer Tüte wird es im Rucksack zu Matsch und in der Hand halten ist echt zu nervig?

Dann habe ich hier die Lösung: Besorg dir einen großen, wiederverschließbaren Joghurt-Becher bzw. Eis-Eimer mit Deckel. Funktioniert genauso gut wie Tupperware! So bleibt das Essen heil, das Ding ist superleicht und du kannst es danach auch als Trinkgefäß benutzen. Perfekt!

2. Der absolute Allrounder: Kokosöl

Nimm dir ein kleines Fläschchen Kokosöl mit (oder in Flasche siehe Punkt 17). In der Apotheke oder in der Drogerie bekommst du kleine Fläschchen, in die du etwas abfüllen kannst. Kokosöl kannst du als Körperlotion verwenden, gegen Mücken, bei Sonnenbrand und natürlich auch zum Kochen.

3. Ein großer Schal

Ein langer Schal aus Baumwolle eignet sich als Decke am Strand, zusammengerollt als Kopfkissen oder als warme Decke in kalten Nächten.

Auch nicht schlecht: ein Sarong-Tuch!

4. Zahnseide als Schnur

Dir ist was gerissen und muss bis zum nächsten Stopp irgendwie geflickt werden? Dann bessere es mit Zahnseide aus. Die ist super reißfest. Hält mindestens bis zur nächsten Gelegenheit, dir einen Faden zu kaufen und darüber hinaus.

5. Klopapierrolle oder Tasse als Handy-Lautsprecher

Du hast Leute getroffen und ihr sitzt spontan in gemütlicher Runde zusammen – aber keiner hat einen Handy-Lautsprecher für ein bisschen Musik? Dann bastle dir einfach einen aus einer Klopapierrolle!

Keine da? Dann tut es auch eine Tasse. Einfach das Handy in die Tasse stellen und schon ist der Sound besser!

6. Handy-Beleuchtung

Jetzt habt ihr Musik, aber es wird langsam stockduster? Auch kein Problem. Stell dein Handy auf eine große Wasserflasche – das Wasser sorgt dafür, dass sich das Licht ordentlich bricht.

Alternativ kannst du das Handy auch an die Flasche dranbinden. Vielleicht mit Zahnseide? Oder du klemmst einfach deine Kopflampe an die Flasche, wenn du eine dabeihast.

7. Pillendose als Schmuckkästchen

Ohrringe, Ketten, Anhänger – findet alles Platz in einer kleinen Pillendose. Du musst nichts mehr in deinem Backpack suchen. Auch anderer Kleinkram lässt sich super einsortieren – z. B. SIM-Karten!

8. Ketten-Strohhalme

Auch in der Pillendose können Ketten sich verknoten. Bis du die wieder auseinander gefummelt hast, vergeht schon eine Zeit – und am Ende reißen sie. Abhilfe schaffen Strohhalme! Einfach die Ketten durch den Strohhalm ziehen und danach verschließen.

9. Socken-Handschuhe

Selbst in den wärmsten Ländern kann es einen Kälteeinbruch geben – besonders in den Nächten. Wenn du dann mit dem Roller unterwegs bist, helfen deine Socken. Einfach Löcher für die Finger reinschneiden und du hast perfekte Alternativ-Handschuhe!

10. Badekappen-Regenschutz

Wenn es in einem Hotel, Hostel oder einer anderen Unterkunft Einweg-Badekappen gibt, dann nimm sie mit. Sie eignen sich nämlich super als Dreck- oder Regenschutz. Du kannst damit dreckige Sachen einpacken, sie über deine Schuhe ziehen oder auch mal Handy bzw. Kamera darin einwickeln.

11. Tic-Tac-Gewürzdose

Nichts geht ohne dein Lieblingsgewürz? Dann fülle dir etwas davon in Tic-Tac-Dosen ab. Super zum streuen und das Beste: Sie nehmen kaum Platz weg, sind handlich und wiegen kaum was.

12. Zipper-Beutel schützt vor Sand und Wasser

Die Zipper-Beutel, die du für dein Handgepäck brauchst eignen sich super für den Strand: Handy oder Kamera rein – und fertig. Fürs Handy ist es besonders gut, du kannst es so trotzdem bedienen. Schneide ein kleines Loch hinein und du kannst auch deine Kopfhörer-Kabel durchziehen.

Tipp: Große Zipper-Beutel kannst du auch mit Kleidung füllen – dann ist es ein super Kissen-Ersatz!

11. Tipps gegen Shampoo-Explosionen

Ist dir das auch schon passiert: Nach dem Flieger ist dein Shampoo oder Duschzeug überall – nur nicht mehr in der Flasche? Gerade Langstrecken-Flüge lassen die ein oder andere Flasche gern mal explodieren. Deshalb: Vorher so viel Luft rauslassen, wie du kannst. Oder: Ein Stück Plastikfolie zwischen Flasche und Schraubverschluss legen. Das hilft auch super!

12. DIY-Elektrolytlösung

Klar, du kannst dir auch was in der Apotheke kaufen, um z. B. nach einer Durchfall-Erkrankung schnell wieder auf die Beine zu kommen. Ist aber mal keine in der Nähe, kann man sowas auch ganz einfach selbermachen.

13. Gegen Blasen

Wenn du längere Fußmärsche vor dir hast, dann zieh dir unter deine Socken noch dünne Damenstrumpfhosen an. Die kannst du auch knöchelhoch abschneiden. So beugst du den fiesen Blasen vor!

14. Müllbeutel-Regenhülle

Eine Backpack-Regenhülle ist nicht unbedingt das, was du in warme Länder mitnehmen musst. Die nimmt nur Platz weg. Falls es doch mal regnet, tut es auch ein Müllbeutel. Entweder du ziehst ihn über den Rucksack, oder du verstaust deine Sachen im Rucksack darin.

15. Duftsack im Gepäck

Gerade wenn mal längere Zeit keine Waschmaschine in Sicht ist, kannst du zumindest etwas gegen muffigen Geruch tun: Einfach ein Duftsäckchen in den Backpack mit einpacken. Das hält die Kleidung frischer – vor allem wenn es mal klamm geworden ist.

16. Zigarettenpapier zum Reinigen

Wenn Kameraobjektive dreckig oder fusselig sind, dann organisiere dir einfach etwas Zigarettenpapier. Das eignet sich super zum Saubermachen!

17. Faltbare Trinkflaschen für Shampoo und Duschzeug

Zugegeben, die kleinen Reisefläschchen für Shampoo und Duschzeug sind gut. Faltbare Trinkflaschen umfunktionieren klappt aber noch besser! Mehr Platz kannst du dabei nicht sparen.

18. SIM-Karten-Aufbewahrung

Du möchtest kein Pillendöschen umfunktionieren (siehe Tipp 7)? Dann kannst du dir auch kleine Plastikdosen bestellen. Übrigens: Denke an eine Nadel, damit du deine SIM-Karte beim iPhone ganz einfach austauschen kannst!

19. So gut wie das Original: Kopierte und laminierte Dokumente

Damit du deine Originale nicht mehr abgeben musst (z. B. beim Rollerverleih), kopiere deine Unterlagen – wie z. B. deinen Reisepass. Dann noch laminieren – Fertig!

Tipp: Lade dir zusätzlich alle Reisedokumente in die Dropbox. So bist du auf der sicheren Seite. Wenn du sie dir dann noch auf dein Smartphone runterlädst, hast du sie auch, wenn mal kein Netz in Sicht ist!

20. „Nachhause telefonieren“

Skype sagt dir ja sicher etwas – günstiger kannst du eigentlich nicht zuhause anrufen, um zu berichten, wie die Reise bisher war. Mein Tipp: Nutze die App Viber – das ist mein Favorit!

21. Müsli-Mix selbstgemacht

Wer gerne gesund isst oder vegan lebt, der hat es an manchen Orten schwer. Abhilfe kann gute Vorbereitung schaffen: Nimm dir immer einen selbstgemixten Beutel mit Müsli mit. Der nimmt kaum Platz weg und zusammen mit Mandel- oder Sojamilch hast du ein gesundes und leckeres Essen immer mit dabei, dass dich fit macht, bis du den nächsten Markt erreichst, um den Beutel wieder aufzufüllen!

Keine Milch da? Mein Tipp: Orangensaft ist auch eine gute Alternative! Probier es mal aus!

22. Nagellackentferner-Alternative

Besorg dir statt des flüssigen Entferners lieber Nagellackentferner-Pads – die sind besser zu transportieren und funktionieren super.

23. Entertainment-Vorsorge schaffen

Lade dir vor langen Offline-Zeiten (z. B. Langstreckenflüge oder Busfahrten) Podcast herunter und pack deinen E-Reader voll mit allem, was du schon immer lesen wolltest. In der „Offline-Zeit“ hast du dann genug Gelegenheit, dir damit die Zeit zu vertreiben!

24. Ohrring-Knöpfe

Deine Ohrringe fliegen im Backpack rum und ständig fehlt ein Teil? Dann besorg dir ein paar Knöpfe. Hier kannst du alles anhängen bzw. durchstecken und die Ohrringe bleiben immer schön zusammen!

25. Duct-Tape-Klebeband für alles

Gilt sowieso: Nimm dir immer eine Rolle Duct-Tape-Klebeband mit! Das kannst du echt für alles gebrauchen – vor allem zum Reparieren von Sachen, die gerissen sind. Geht auch gut: Sauberen Stoff oder Taschentuch auf eine Blase und mit Duct-Tape-Klebeband überkleben. So bist du erstmal verarztet – und wasserdicht ist es auch noch.

26. Weg mit der Nagelschere

Wenn du mit Handgepäck reist, kannst du deine Nagelschere nicht mitnehmen. Was aber geht: Nagel-Knipser! Die bringen dir nicht nur etwas in Sachen Mani- und Pediküre – du kannst damit auch alles mögliche durchtrennen, hast also immer ein kleines „Werkzeug“ dabei.

27. Plastikflaschen-Löffel

Wenn du kein Besteck parat hast, schneide dir einen Löffel aus einer Plastikflasche heraus!

 

Hast du noch Hacks, die MacGyver stolz machen würden?
Oder kleine Tipps, die das Reiseleben vereinfachen? Dann her damit – ich freue mich auf deine Ideen in den Kommentaren!

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Ultimative Packliste für Backpacker https://www.travelicia.de/packliste/ https://www.travelicia.de/packliste/#comments Sun, 01 Nov 2015 09:00:19 +0000 http://www.on-the-road.asia/?p=654 Packliste für Deine Reise Das ist eine extra extrem umfangreiche Packliste im XXL Format für Deine Reise mit sämtlichem Equipment, das man bei einer Backpacking oder Weltreise gebrauchen kann. Auch technisches Equipment für Digitale Nomaden ist berücksichtigt. Die Gegenstände, zu denen wir einen guten Preis gefunden haben. So kann man sich viele Kleinteile bereits...

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Packliste für Deine Reise

Das ist eine extra extrem umfangreiche Packliste im XXL Format für Deine Reise mit sämtlichem Equipment, das man bei einer Backpacking oder Weltreise gebrauchen kann. Auch technisches Equipment für Digitale Nomaden ist berücksichtigt. Die Gegenstände, zu denen wir einen guten Preis gefunden haben. So kann man sich viele Kleinteile bereits bequem Online bestellen und spart Zeit und Geld bei der Reisevorbereitung.

Je nach Reisedestination oder Reiseart streichst Du die nicht benötigten Sachen aus der Packliste einfach raus. Don’t forget: Du musst alles tragen und im Ausland sind viele Sachen leicht zu bekommen. Tipp: Kassenzettel für Reiseequipment unbedingt aufbewahren wenn Du eine Reisegepäckversicherung abschließt.

Tipp: Frühzeitig notieren was Dir noch alles fehlt damit Du alles nach und nach entspannt holen kannst und nicht am letzten Tag. Außerdem: Wunschliste erstellen für Geburtstage etc.

>>Hol Dir auch unsere kostenlose Reisecheck- und Packliste zum Ausdrucken und Ankreuzen!

Packliste Aufbewahrung

  • Rucksack mit Regencape
  • Tagesrucksack mit Regencape (ca. 10 – 20 Liter)
  • Geldgürtel für Wertsachen
  • Hip Bag Gürteltasche für Wertsachen
  • faltbare Tasche oder kleine Tasche für Strand oder Stadtausflüge
  • Hänge-Kulturbeutel
  • Kompressionstüten
  • Unterwäschebeutel
  • tragbarer Safe für Macbook, iPad, Geld, Ausweise und andere Wertgegenstände: PacSafe mit großem Zahlenschloss (besser als das mitgelieferte Schl0ss, da man den Schlüssel verlieren kann)
  • Zipper Beutel
  • Melitta Zip-Tüten, robuste Mülltüten aus dem dm Drogeriemarkt
  • Rucksackzahlenschlösser für Rucksack, Tagesrucksack oder Locker in Hostels
  • Drybag (auch unter dem Namen Ocean Pack bekannt)

Packliste Geld & Dokumente

  • Flug- und Bahntickets
  • Adresse der ersten Unterkunft
  • Oanda Währungstabelle der ersten Destination ausdrucken (Auf Reiter „Referenzkarte für Reisen“ zu finden)
  • gültiger Reisepass, Kopie Reisepass laminiert*
  • Kreditkarten (VISA Card & MasterCard als Backup da nicht überall alles geht)
  • Versicherungskarte der Auslandskrankenversicherung
  • Bargeld US $ und € in sinnvoller Stückelung
  • 20 x 1 US$ Note als Tip für wirklich gute Leistungen oder liebe kleine Kinder
  • Internationaler Führerschein
  • Internationaler Studentenausweis
  • Tauchschein & Logbuch
  • 10 Passbilder (für Visa-on-Arrival)
  • Ausdruck der Nummer und Adresse der Auslandskrankenversicherung, Sperrnummern der Kreditkarten, Blutgruppe & Kontakt zu Hause. Am Besten auch als laminierte Karte die im Tagesrucksack oder Hipbag verbleibt

* Wichtige Dokumente zu Laminieren ist sehr sinnvoll. Falls der Reisepass verlangt wird kann man oft die Kopie als Pfand hinterlegen wie zum Beispiel beim Rollerverleih oder im Hostel. Notfallnummern knittern nicht in Gepäckstücken und werden unleserlich.

Packliste Sonstiges

  • Kofferanhänger (Hinter dem Link findest du den Travelicia Kofferanhänger mit Gecko)
  • Reiseführer
  • Kleines Notizbuch
  • 2 Kugelschreiber
  • Point it
  • Sonnenbrille mit Etui
  • Feuerzeug
  • Wasserdichte Beutel (stabiler als die Zipper Tüten aus dem Drogeriemarkt)
  • Taschenmesser (ACHTUNG: nicht ins Handgepäck)
  • Proviant für Flug
  • Buch
  • Magnetische Lesezeichen
  • eBooks und Filme auf iPad oder Kindle

Packliste Technik

  • USB-Stick
  • externe Festplatte als Backup für die Fotos
  • Weltreiseadapter
  • Notebook oder MacBook Air
  • Ladekabel für alle technischen Geräte
  • Neoprenhülle für iPad
  • iPad mit Ladekabel
  • Bluetooth Tastataur für iPad
  • iPad Neoprenhülle
  • Smartphone oder iPhone SIM-Lockfrei mit Ladekabel
  • mobiler Akku PowerTube
  • iPod Nano mit Ladekabel & Kopfhörern
  • Kopfhörer für Smartphone oder iPhone
  • Digitalcam, Kameratasche, Ladekabel, Speicherkarten, Akku, Ersatzakku, USB-Kabel, USB Kartenleser
  • Taschenlampe oder Stirnlampe mit Batterien
  • Reiseföhn
  • Mehrfachsteckdose mit langem Kabel
  • Action Kamera GoPro 3
  • Reisewecker

Packliste Kleidung

  • Buffy Tuch (kann als Hals oder Kopftuch verwendet werden)
  • Cappy oder Hut
  • Kurze Hose
  • 3/4 Hose
  • Zip-Off Hose
  • lange Hose
  • Jeans
  • dünne Tarnhose
  • Gürtel
  • Traveller-Jacke
  • Regenjacke (Nylon/Goretex) oder Regencape, Regenhose
  • T-Shirts
  • Tops
  • Fleecejacke
  • Softshell Jacke
  • Kapuzenpulli
  • Sweatshirt
  • schnell trocknende Funktionsbekleidung
  • Abendgarderobe
  • leichte, feste Laufschuhe
  • Sneakers
  • Ballerinas zum Ausgehen
  • Sandalen
  • Flip-Flops Diese Flipflops sind gold wert weil sie bequem sind und nicht kaputt gehen
  • Trekkingschuhe
  • Unterhosen
  • Sport BH’s
  • Sport Socken (atmungsaktiv und schnelltrocknend) für maximal eine Woche
  • Bikini
  • Badeshorts
  • Mikrofaser Travel Handtuch klein und groß, schnell trocknend
  • Schlafanzug
  • Sarong Tuch
  • Kleid
  • Rock
  • Mütze
  • Schal
  • Handschuhe
  • Thermounterwäsche

Packliste Kosmetik

  • Sonnenmilch mit hohem Lichtschutzfaktor, für Gesicht nicht fettend -> in den meisten Ländern sehr teuer
  • Zahnbürste
  • Zahnpasta
  • Zahnseide
  • Zahnputzbecher
  • Rasierer
  • Ersatzklingen
  • Rasierschaum
  • After-Shave
  • Gesichtwaschlotion
  • Gesichtwasser
  • Kamm, Bürste
  • Deo, Parfüm
  • Gesichtscreme
  • Lippenpflege mit Lichtschutzfaktor (Blistex oder Labello)
  • Duschgel oder Duschseife
  • Flüssigseife (biologisch abbaubar)
  • Shampoo
  • Haarkur
  • Nagelschere
  • Nagelknipser
  • Pinzette
  • Nagelfeile
  • Handcreme
  • Haarspangen
  • Haargummi
  • Kontaktlinsen
  • Flüssigkeit
  • Wattestäbchen
  • Wattepads
  • Taschentücher
  • Klopapier-Rolle, Feuchte Toilettentücher
  • Taschenspiegel
  • Tampons
  • Slipeinlagen
  • Make-up
  • Schmuck (oder eine Lieblings Beachkette)
  • After-Sun-Lotion -> in den meisten Ländern sehr teuer
  • Haarspray
  • Haargel
  • Ohrenstöpsel
  • Schlafbrille

Packliste Reiseapotheke

  • persönliche Medikamente (zum Beispiel Pille, chronische Erkrankungen)
  • (Kopf- und Schmerztabletten (Paracetamol, Aspirin)
  • Wund- und Heilsalbe (Bepanthen)
  • (Blasen-) Pflaster
  • Desinfektionsspray
  • Desinfektionstücher
  • Durchfalltabletten (Kohletabletten)
  • Salbe gegen Mückenstiche (Tigerbalm, Antihistamine)
  • Nasenspray
  • Mückenspray & Klamottenmückenspray mit Deed -> kann man auch gut im Zielland kaufen
  • Einmalspritze
  • Steroid- oder Kortisonsalbe (allergischer Ausschlag)
  • Verbandszeug (Bandagen/ Mullbinden)
  • Chlor-/Silberionentabletten (zur Wasserdesinfektion)
  • Malariaprophylaxe
  • Herpes-Salbe
  • Vitamintabletten
  • Übelkeitstabletten (für Busfahrten, Tauchboote..)
  • Fieberthermometer
  • Fenistil gegenSonnenbrand
  • Halslutschtabletten

Packliste bei speziellen Reisezielen

  • Reisebesteck
  • Komprimiertes Travel Handtuch aus Mikrofaser
  • Teller und Tasse (geeignet für Mikrowellen)
  • Wäscheklammern
  • Travelkissen (Cocoon Kissen)
  • Sicherheitsnadeln
  • Moskitonetz
  • Sisalschnur, Stück Wäscheleine
  • Waschmittel
  • Fleckenentferner
  • Karabinerhaken
  • Klebeband, Kabelbinder
  • Näh- und Flickzeug
  • Kompass
  • GPS Gerät
  • Höhenmesser
  • Spielkarten
  • Würfel
  • Spanngurte zur Befestigung von Sachen am Rucksack
  • Kompressionstüten
  • Dünner oder dicker Schlafsack aus Seide oder Baumwolle
  • dünner (Seiden-) Schlafsack als Inlay
  • Zelt
  • kleine Trillerpfeife mit Geheimfach
  • Wasserflasche
  • Trinkbeutel
  • Point it

Care Pack für den Flug

  • Wetwipes fürs Gesicht
  • Einmalhandtücher
  • Kleines Zahnbürstenset
  • Schlafmaske
  • Earplugs
  • Travelkissen
  • Trombosestrümpfe oder Socken
  • Creme für trockene Hände
  • Creme für trockene Lippen
  • Aspirin
  • Buffy Tuch für Hals

Scannen und digital in der Cloud (Dropbox) hinterlegen

  • Flugtickets
  • Buchungsbestätigungen (zum Beispiel das erste Hostel)
  • Reisepass
  • Impfpass
  • Allergiepass
  • Versicherungsdokumente wie Auslandskrankenversicherung oder Reisegepäckversicherung
  • Internationaler Führerschein
  • PADI Tauchausweis
  • Studentenausweis
  • Passbilder
  • Notfallnummern, Adressen & Geburtstage
  • Bewerbungsdokumente

>>Hier geht’s zum Download unserer kostenlosen Reisecheck- und Packliste zum Ausdrucken und Ankreuzen! 

Alle Tipps für Deinen Backpacking Trip findest Du in unserem Backpacking ABC.

Bildquellenangabe: Rainer Sturm / pixelio.de

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Rucksack Packen: 44 nützliche Tipps https://www.travelicia.de/rucksack-packen-44-nuetzliche-tipps/ https://www.travelicia.de/rucksack-packen-44-nuetzliche-tipps/#comments Fri, 03 Jul 2015 12:00:19 +0000 https://www.travelicia.de/?p=4085 Packen nervt. Du freust Dich auf Deine Reise und willst einfach nur noch los. Du hast keine Ahnung, was Dich vor Ort erwartet. Du kennst nur die Temperaturen Deines Reiseziels, die Deine Wetterapp anzeigt. 32 Grad im Schatten. Und was ist, wenn Du spontan doch noch in den Himalaya fahren willst? Rucksack richtig packen:...

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Packen nervt. Du freust Dich auf Deine Reise und willst einfach nur noch los. Du hast keine Ahnung, was Dich vor Ort erwartet. Du kennst nur die Temperaturen Deines Reiseziels, die Deine Wetterapp anzeigt. 32 Grad im Schatten. Und was ist, wenn Du spontan doch noch in den Himalaya fahren willst?

Rucksack richtig packen: 44 nützliche Tipps

Was nehme ich mit und wie bekomme ich es in meinen Rucksack? Hier sind 44 Tipps zum Packen Deines Rucksacks und zur Reiseausrüstung. Los geht’s.

  1. Komm bloß nicht auf die Idee, einen Kofferrucksack mit Rollen zu kaufen. Das macht auf einer Individualreise in den wenigsten Fällen Sinn.
  2. Überlege, eventuell statt einem Daypack Rucksack eine Umhängetasche mitzunehmen. Für Ausflüge ist ein kleiner Rucksack gut, wenn Du einen großen auf dem Rücken hast, nervt der kleine jedoch ggf. Mittlerweile gibt es auch Modelle, die man sowohl auf dem Rücken tragen als auch umhängen kann. Es gibt auch Leute, die ihren Daypack dann mit einem Karabiner Haken am großen Rucksack festmachen.
  3. Checke das Maximalgewicht Deiner Fluggesellschaft. Im Idealfall solltest Du jedoch eh weit drunter liegen. Im Zweifel wiegen. Übergepäck zahlen ist doof und richtig teuer.
  4. Je nach Reiseziel (Regenwald?) sollten Dein Rucksack und auch Dein Daypack ein Regencape haben und wasserabweisend sein.
  5. Egal wie lange Du verreist, versuche so viel mitzunehmen, wie Du für 1 bis maximal 2 Wochen brauchst.
  6. Packe nach Packliste, damit Du den Überblick behältst.
  7. Besorge Sachen, die Dir fehlen, rechtzeitig vorher (2 Wochen vorher). Einen Rucksack auch noch früher. Die Auswahl kostet etwas Zeit.
  8. Pack nach dem „Rollen-Prinzip. Kleidungsstücke, die Du einrollst, verbrauchen weniger Platz.
  9. Kauf Dir Teile, die man multifunktionell einsetzen kann. Beispiele: Buffy Tuch, Sarong Tuch, Taschenmesser. iPhone und Handy können auch als Wecker / Taschenlampe genutzt werden usw. Eine Gute Auswahl an Technik findest du bei Quelle.
  10. Hol Dir einen Rucksack, den man auch seitlich öffnen kann. Wie finde ich den richtigen Rucksack?
  11. Ein Cargo Sack zum Transport im Flugzeug ist eher unpraktisch. Für den Flug einfach die „Flossen“ des Rucksacks nach hinten zusammen binden.
  12. Nutze bei der Auswahl der Kleidung das Zwiebelschalenprinzip. Wenn es kalt ist, lieber einige dünne Teile übereinander ziehen, als ein dickes mitzunehmen.
  13. Eine Ausnahme: Sonnencreme. Die ist im Ausland oft teuer und bei „DM“ saugünstig. Davon ruhig eine Flasche mehr mitnehmen.
  14. Nimm keinen größeren Rucksack als 65 l mit. Der wiegt voll bepackt schon bis zu 20 kg. So 40- 50 l reichen, wenn wir ehrlich sind, auch.
  15. Pack Dir ein kleines „Care Pack“ für den Flug in eine kleine Zippertüte.
  16. Hol Dir Packelemente wie Zipper Tüten, Plastiktüten, Baumwollsäcke für Wäsche oder sogar praktische Packelemente oder Netze im Internet.
  17. In jedes Gepäckstück kommt ein Zettel mit Sperrnummern und Notfallinfos.
  18. Ein Kofferanhänger oder Aufkleber hilft Dir dabei, Deinen Rucksack im Meer der schwarzen Taschen, Koffer und Rucksäcke wieder zu finden.
  19. Für technische Geräte wie iPhone oder Laptop unbedingt Hüllen holen. Hier findest Du unsere TOP 10 Technik Liste.
  20. Nimm eine leere Wasserflasche mit, damit Du die nach dem Security Check wieder auffüllen kannst.
  21. Ein zu schwerer Rucksack nervt wirklich. Stell Dir einfach sämtliche Situationen vor, wo Du ihn von A nach B schleppen musst.
  22. Nimm auch ein paar alte Klamotten mit, bei denen es Dir nicht weh tut, sie vor Ort zu lassen. Meist sehen insbesondere weiße Shirts schnell nicht mehr so aus wie vorher.
  23. Reiseausrüstung muss nicht immer von Jack Wolfskin, Deuter oder The Northface sein. Quechua (gibt es im Decathlon Online Shop) hat auch gute Sachen. Insbesondere Rucksäcke, Funktionsshirts und Trekkingschuhe.
  24. Nimm Sachen mit, die schnell trocknen. Insbesondere Handtücher! Aber auch schnell trocknende T-Shirts oder Sport BH’s.
  25. Für Kosmetika auf jeden Fall kleinere Plastikgefäße kaufen. Ansonsten nimmt das extrem viel Platz weg und wird auch schwer.
  26. Wenn Du Angst hast, zu wenig Klamotten dabei zu haben, denke immer daran: Es gibt nahezu überall Waschgelegenheiten und man kann auch Sachen nachkaufen. Es ist wirklich so!
  27. Rucksäcke, auf denen man einen kleinen Rucksack „aufschnallen“ kann, sind eher unpraktisch.
  28. Beschäftige Dich vorher einmal damit, den Rucksack für Dich richtig einzustellen. Falls nötig, kann Dir dabei ein Experte im Laden helfen.
  29. Welche Gegenstände wo in den Rucksack kommen, da gibt es gute Anleitungen im Netz zu. Oftmals auch beim Rucksack dabei. An den Rücken kommen die schwersten Sachen.
  30. Ein kleines Zahlenschloss für den Daypack und Rucksack mitzunehmen, ist echt nützlich. Kann man auch schon mal für einen Locker im Hostel verwenden.
  31. Nimm Sachen mit, die farblich gut untereinander kombinierbar sind.
  32. Nur 2 Paar Schuhe. Flipflops und feste Turnschuhe zum Beispiel. Flipflops, die echt lange halten und in denen man auch gut laufen kann, findest Du in meiner Packliste.
  33. Nur 1 Fleecejacke und 1 dünne Jacke oder Regenjacke mitnehmen.
  34. Eine Jeans hat schon so mancher Traveler auf Reisen vermisst. Und sei es nur, um auch mal „normal“ auszusehen. Ist eine Überlegung wert.
  35. Ein Schlafsack-Inlet und ein Moskitonetz ist in den seltensten Fällen wirklich nötig. Bettwäsche und Netze in Moskitogebieten haben die Hostels in der Regel. Bei außergewöhnlichen Touren solltest Du natürlich drüber
    nachdenken. Dann musst Du Dir aber auch über die Befestigung des Mückennetzes Gedanken machen.
  36. Wenn Du nicht im tiefsten Dschungel oder Malaria-Gebiet bist, ist es meist ratsamer, das lokale Mückenzeug vor Ort zu holen. Zusätzlich auch Mückenspiralen. Hilft besser.
  37. Pack 2 Kreditkarten ein. Visa und Master. Eine als Backup. Das gilt insbesondere für lange Reisen und Weltreisen. In manchen Ländern gibt es nur eins von beidem. Die kostenlose DKB Kreditkarte ist super, um kostenlos weltweit Geld abzuheben. Informiere die Bank über Deinen Auslandsaufenthalt.
  38. Bauchgürtel für Geld & Passkopie ist nützlich. Eine kleine Geldbörse mit einigen Scheinen zum Bezahlen auf der Strasse allerdings auch.
  39. Reisedokumente auf jeden Fall auch online speichern. Hier findest Du eine Übersicht, was Du an Reisedokumenten brauchst: Reisedokumente was muss mit?
  40. Wenn Du mehrere Länder bereist, hole maximal einen Papierreiseführer und verfahre dann weiter mit dieser Strategie für Reiseführer.
  41. Ein kleiner Pacsafe für Wertsachen oder wenn Du einen Laptop dabei hast, ist auch in der großen Version super praktisch.
  42. Bei großen Abenteuertrips ist eine Trillerpfeife nicht verkehrt. Ist klein, kann man an den Rucksack hängen und hilft in Notsituationen.
  43. Nimm eine Reiseapotheke mit, aber übertreib es auch nicht. Eine kleine Zippertüte sollte genügen.
  44. Für die Kamera macht ein Ersatzakku und auch meist eine zweite Speicherkarte Sinn.Ok und jetzt gibt’s noch einen gratis Zusatztipp:
  45. Tipp Nr. 45 kommt über Facebook von Julia Klotz: Ein Stück Heimat mitnehmen. Bei ihr ist es eine Stoffgiraffe, bei mir wäre es Schwarzbrot.

Wenn Du dann doch noch spontan in den Himalaya fährst, holst Du Dir vor Ort einen Wollpulli und eine dicke Jacke ;). Falls Du auf die Idee kommen solltest, den Everest zu besteigen, wird’s allerdings ein bischen schwieriger. Gute Trekkingschuhe findet man nicht ganz so einfach! Das hättest Du Dir aber auch wirklich vorher überlegen können!

Auf Hostelbookers habe ich auch kürzlich meine Tipps zum Packen zusammengetragen. In Kürze vor meiner Mexiko Reise drehe ich für Dich mal ein Live Video, was alles in meinen 50 l Rucksack reinkommt.

Die gefährlichste Situation, die mein Gepäck miterleben durfte, war, als es in einigen Meter Höhe auf einem indonesischen „Schiffchen“ bei hohem Wellengang oben am Mast hing!

 

Hast Du Lust auf Abenteuer bekommen?

Hier findest Du alle Reiseziele für Backpacker im Überblick und mehr zur perfekten Reiseplanung für Backpacker.

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