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Der Stadtstaat Singapur ist das Trendreiseziel 2015. Wo früher noch keiner Singapur sehen wollte, will heute jeder unbedingt mal hin. Das liegt vor allem an den vielen Möglichkeiten und Sehenswürdigkeiten vor Ort. Auch das Klima mit konstanten 30 Grad jeden Monat spricht natürlich für sich.
So richtig bekannt und populär wurde Singapur durch das Marina Bay and Sands Hotel. Kennst du das? Den Infinity-Pool mit der Skyline im Hintergrund? Ja, das ist Singapur! Damit du während deiner Reise nicht in die typischen Touristenfallen tappst, möchte ich dir heute die Dinge vorstellen, die sich unbedingt lohnen. Außerdem findest du hier 4 Dinge, die du dir in Singapur wirklich sparen kannst!
Das solltest du unbedingt sehen:
Das Marina Bay and Sands Hotel
Es war schon immer ein Traum von mir, einmal in diesem einzigartigen Infinity-Pool mit dem Blick auf die Skyline zu baden. Einfach in den Pool hüpfen, der sich auf fast 200 Höhenmetern befindet, um den Ausblick zu genießen. Leider wurde daraus (bisher)noch nichts. Der Pool steht nämlich nur Hotelgästen zur Verfügung und als Hotelgast brauchst du einen ziemlich dicken Geldbeutel! Eine Übernachtung ohne Frühstück gibt’s ab 400 Euro.
Falls du das nötige Kleingeld dafür –wie ich- auch nicht hast, hab ich dir einen ganz besonderen Tipp: Besuche die KUDETA Bar des Hotels. Diese Bar ist für jeden öffentlich zugänglich und befindet sich nur ein paar Meter vom Pool entfernt. Du kannst also den selben wunderbaren Blick genießen, nur das du eben einen Cocktail in der Hand hast und dich nicht im Wasser abkühlst.
Das Marina Bay and Sands Hotel ist grundsätzlich in den öffentlichen Bereichen für jeden zugänglich. Für die KUDETA Bar solltest du dich etwas schicker anziehen und schon befindest du dich auf dem Dach des Hotels. Die Cocktails dort sind etwas teurer als üblich- der Blick ist dafür unbezahlbar.
Singapur in klein- die Nationalgalerie
Singapur ist ein riesengroßer Stadtstaat und es ist erstaunlich, wie viele Grünflächen Singapur hat! Bei einem kostenlosen Besuch der Nationalgalerie kannst du unglaublich spannende Dinge sehen.
Zum einen siehst du die Entwicklung von Singapur in den letzten Jahrzehnten sowie einen Ausblick in die Zukunft. Wusstest du das Singapur aus über 135 Quadratkilometern aufgeschüttetem Land besteht? Es ist wirklich sehr interessant zu sehen, was die Stadt Singapur alles erreicht hat und für ihre Bürger tut. Der Lebensstandard in Singapur ist sehr hoch und beeindruckend.
Als Highlight kannst du ganz zum Schluss noch einmal Singapur in Miniaturform sehen
Chinatown: Von Tempelanlagen, leckerem Essen und vielen Mitbringseln
Singapur ist eine Stadt voller Gegensätze. Das wirst du auch feststellen, wenn du nach Chinatown kommst! Auf einmal sind da kleine Häuschen mit chinesischen Schriften, viele unterschiedliche Tempelanlagen, Minishops mit Mitbringseln jeglicher Art und ganz viele Garküchen und Restaurants!
Chinatown ist auf jeden Fall einen Besuch wert-versprochen! Allein wegen dem guten und günstigen Essen und den vielen Tempelanlagen solltest du dir diesen Stadtteil nicht entgehen lassen!
Den Mount Faber
Der Mount Faber liegt kurz vor Sentosa Island und bietet einen atemberaubenden Ausblick über die Stadt sowie über die Inseln. Auch die riesengroßen Frachtschiffe kannst du von dort oben sehen. Dieser Blick ist wirklich toll!
Am besten du nimmst den Bus zum Mount Faber. Ansonsten kannst du aber auch mit der MRT bis Harbour Front fahren und dann auf den Berg wandern. Der Schweiß lohnt sich. Oben angekommen gibt es dann verschiedene Aussichtspunkte und Restaurants mit tollem Ausblick!
Diese 4 Dinge kannst du dir in Singapur wirklich sparen
Die aufgeschüttete Insel Sentosa Island
Die Insel Sentosa ist aus Steinen und Sand aufgeschüttet und hat so ziemlich alles zu bieten, was es nur gibt. Angefangen bei den Unsiversal Studios, den verschiedenen Kletterparks, diversen Restaurants, Hotels, Achterbahnen und natürlich die vielen Strände. Grundsätzlich ist alles auf Sentosa verdammt teuer. Die Hotels kosten mind. 100 Euro pro Nacht. Essen und Trinken ist auch um einiges teurer, als in der Innenstadt.
Auch die Strände an sich sind leider nicht so schön. Viele, viele Menschen sind an den Stränden unterwegs, so dass du nicht immer deine Ruhe hast. Auch habe ich schon Strände gesehen, die um einiges sauberer waren und die die Aussicht auf die Frachtschiffe ist auch nicht die Schönste! Falls du mal einen Tag baden möchtest, kannst du durchaus nach Sentosa fahren. Für längere Badeaufenthalte empfehle ich dir, wo anders hin zu fliegen. Wie wäre es mit Bali?
Das Gardens by the Bay
Der Eintritt mit 28 Singapur Dollar ist meiner Meinung nach viel zu hoch für das, was geboten wird. Der Cloud Forest und auch der Flower Dome sind schnell besichtigt und du kannst einige verschiedene Pflanzenarten sehen.
Meiner Meinung nach ist es das viele Geld nicht wert. Besser du besuchst das Bukit Timah Nature Reserve. Das ist ein großer Park mitten in Singapur mit ganz vielen Grünflächen und Pflanzenarten. Dort ist der Eintritt übrigens kostenlos!
Little India
Die einen lieben es, die anderen hassen es. Ich gehöre zur zweiten Sorte. Schon alleine als wir aus der MRT ausgestiegen sind und durch die riesige Martkhalle gelaufen sind, hat sich ein Gestank breit gemacht, der nicht aushaltbar war. Wirklich: Ich musste mich fast übergeben! Eigentlich bin ich bei sowas ja überhaupt nicht empfindlich, aber das war nicht normal!
Ansonsten kannst du einfach an den Gassen entlang schlendern und die vielen Shops besuchen. Wir sind nach ein paar Stunden gleich wieder weiter gefahren.
Der Singapore Flyer
Ähnlich wie das London Eye sieht auch der Singapore Flyer aus. Eine Fahrt mit dem Riesenrad dauert fast eine Stunde und bietet dir sicherlich einen tollen Blick über die Stadt- vor allem bei Nacht! Allerdings finde ich persönlich die 23 Euro Eintritt für die Fahrt mit den Riesengondeln etwas zu viel. Investier das Geld lieber in Cocktails bei der KUDETA Bar. Von dort hast du eh den besten Blick überhaupt!
Welche Sachen haben dir in Singapur gut gefallen und was lohnt sich deiner Meinung nach gar nicht? Hinterlass uns doch einen Kommentar dazu.
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