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Airbnb: Meine 10 Tipps fürs Wohnen und Vermieten (+ Gutschein!)

Ich schwöre auf Airbnb! Deshalb das Schönste zuerst: Wenn du dich bei Airbnb über diesen Link anmeldest, bekommst du 35€ Guthaben geschenkt, sozusagen eine Art Airbnb Gutschein!

Gerade erst war ich mit meinem Freund Marcus in Bangkok. Hier hatten wir eine so dermaßen coole Airbnb-Wohnung, dass wir ungefähr genauso gerne „zuhause“ waren wie in der Stadt unterwegs. Schau dir bitte mal diesen Ausblick aus dem 27. Stock auf die Skyline von Bangkok an!

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Und jetzt der Clou: Diese Wohnung war nicht teurer als ein Zimmer in einem der bekanntesten Hotels nahe dem Siam Square! Wir hatten nicht nur unsere Ruhe zum Arbeiten und Entspannen, sondern viel mehr Platz und unsere eigene Küche – was ich besonders gut finde. Denn selber kochen macht nicht nur Spaß (andere Länder, andere Gewürze und Rezepte), sondern spart auch noch einen Haufen Kohle.

Airbnb- die perfekte Alternative zu Hotels und Guesthouses

Airbnb hat eine Menge Vorteile gegenüber Hostels, Hotels, Guesthouses oder Bettenburgen. Du kannst entweder einzelne Zimmer, ganze Apartments oder komplette Häuser mieten – je nachdem, ob du alleine, zu zweit oder mit einer ganzen Gruppe unterwegs bist. Das Beste daran ist, dass du automatisch Kontakte zu den Locals knüpfen kannst und meistens auch nicht in den typischen Touri-Gegenden wohnst.

„Airbnb“ ist die Abkürzung für „Airbed & Breakfast“, was so viel heißt, wie „Luftmatratze und Frühstück“. Aber keine Sorge, auf Luftmatratzen schläft man hier nicht. Wer es nicht kennt: Airbnb ist eine Unterkunftsplattform zum Mieten und Vermieten von privaten Unterkünften. Ein bisschen Statistik zwischendurch: 2014 zählte Airbnb ungefähr 17 Millionen Gäste, bei rund 800.000 Unterkünften in 190 verschiedenen Ländern! Abgefahren, oder?

Es gibt also eine ganze Menge Auswahl. Auf der anderen Seite ist Airbnb aber auch eine super Möglichkeit, neben dem Reisen etwas Geld zu verdienen. Denn dein Zimmer bzw. deine Wohnung steht doch eh leer, wenn du weg bist, oder? Heute habe ich deshalb zehn Tipps für Airbnb für dich: fünf zum Mieten und fünf zum Vermieten!

Wenn du auf Reisen bist, legst du bestimmt viel Wert darauf, möglichst unkompliziert planen zu können. Ich habe dir hier die besten Apps zusammengestellt, mit denen das gelingt.

Meine 5 Airbnb-Tipps für Gäste

1. Die richtige Unterkunft finden

So findest du bei Airbnb die für dich perfekte Unterkunft: Nutze die Suchfunktion und gib zuerst alle Eckdaten ein (Ort, Datum, Personenanzahl). Jetzt erhältst du alle passenden und verfügbaren Unterkünfte. Über einen weiteren Filter kannst du zwischen „Ganze Unterkunft“, „Privatzimmer“ und „Gemeinsames Zimmer“ wählen.

Ganze Unterkunft: Wie der Name schon sagt – hier bekommst du dein eigenes Reich. Kontakt zu den Locals bekommst du meist nur während der Schlüsselübergabe. Dafür hast du deine Privatsphäre und die ganze Unterkunft für dich alleine.

Privatzimmer: Hier bekommst du entweder ein Zimmer direkt bei Locals zuhause, oder es handelt sich um eine Unterkunft, bei der einzelne Zimmer separat vermietet werden (ähnlich wie bei einem Hostel). In jedem Fall hast du Gesellschaft und sparst laut Airbnb eine Menge: nämlich bis zu 2/3 der Kosten gegenüber einem normalen Hotelzimmer.

Gemeinsames Zimmer: Wenn du flexibel und sparsam reisen möchtest und kein Problem damit hast, dir mit anderen ein Zimmer zu teilen, dann wähle ein gemeinsames Zimmer. Auf jeden Fall ist das eine weitere Möglichkeit, andere Reisende zu treffen!

Fertig ausgesucht? Dann schmeiß jetzt alle weiteren Filter an, die dir passen: Preisspanne, Größe, Anzahl der Zimmer, Betten und Badezimmer, WLAN, Aufzug, Whirlpool … alles, was du magst.

Tipp: Wenn du bei Gastgebern richtig sichergehen willst, dann kreuze die Option „Superhost“ an. Dann werden dir nur Gastgeber angezeigt, die mindestens zehn Buchungen pro Jahr, 80 % 5-Sterne-Bewertungen haben und schnell antworten (Antwortrate = mind. 90 %). Außerdem zeichnen sie sich dadurch aus, dass sie so gut wie nie stornieren.

2. Den besten Host finden

Du hast die passende Unterkunft? Dann nimm dir die Zeit für eine persönliche Kontaktaufnahme. Das hat gleich mehrere Vorteile: Du bekommst einen besseren Eindruck von deinem Gastgeber (und er von dir) und du kannst noch mal abchecken, ob alles da ist, was du brauchst. Wir fragen zum Beispiel immer noch mal wegen dem Internet nach, weil wir das in jedem Fall zum Arbeiten brauchen. Außerdem ist es ganz gut, die Zeiten für Check-in und Check-out noch einmal persönlich zu bequatschen.

Tipp: Bevor du dich entscheidest, lies dir die Bewertungen zu der Unterkunft durch. Hier bekommst du einen guten Eindruck durch andere, die schon mal dort gewohnt und den Gastgeber kennengelernt haben.

3. Einen Plan B in der Tasche haben

Unwahrscheinlich bei guten Gastgebern – aber es kann natürlich immer mal sein, dass es kurzfristig Probleme mit der Unterkunft gibt und der Gastgeber dir absagt. Oder die Unterkunft ist komplett anders als erwartet, irgendetwas fehlt oder Ähnliches. Deshalb rate ich dir, eine Alternativ-Unterkunft auszusuchen, damit du vor Ort im Zweifel keinen Stress hast.

Tipp: Bei Airbnb gibt es die „Wish List“. Hier kannst du über ein Herzchen-Icon Unterkünfte markieren, die dir gefallen. So hast du im Zweifel gleich Alternativen auf deiner Merkliste!

4. Das Profil: Deine „Schokoladenseite“

Auch Gastgeber lesen Bewertungen und möchten wissen, wem sie da ihre Unterkunft vermieten. Deshalb achte darauf, ein schönes Profil mit möglichst vielen Informationen über dich anzulegen. Das schafft gegenseitiges Vertrauen. Immerhin handelt es sich meist um wirklich private Unterkünfte.

Lade ein Profilbild hoch und nimm dir Zeit für eine persönliche Beschreibung. Gastgeber wissen auch gerne, warum du reist: Bist du privat da, hast du ein bestimmtes Vorhaben oder Pläne? Im besten Fall können sie dann noch mit persönlichen Tipps und Empfehlungen um die Ecke kommen, die dir echt weiterhelfen und deinen Aufenthalt noch spannender und erlebnisreicher machen.

Tipp: Du kannst dein Profil auf verschiedene Arten verifizieren. Damit zeigst du, dass es sich wirklich um dich handelt und man dir vertrauen kann. Alle Möglichkeiten und Einstellungen findest du im Profil-bearbeiten-Bereich unter „Vertrauen und Verifizierung“.

5. Na, wars schön? Bewertung abgeben!

Eine wichtige „Währung“ bei Airbnb sind die Bewertungen, sowohl auf Host- als auch auf Gast-Seite. Je mehr positive Bewertungen du hast, desto besser! Deshalb: Hat dir eine Unterkunft gefallen, zeige es auf der Plattform. Das ist ein Geben und Nehmen, denn auch der Host wird dir seine Empfehlung aussprechen.

Tipp: Es gab Sachen, die dich gestört haben? Dann nimm erst einmal persönlichen Kontakt auf. Meist sind Probleme unverschuldet oder Missverständnisse, die sich super nett klären lassen, als über einen blöden Bewertungskrieg. Du gibst dem Host so die Gelegenheit, darauf zu reagieren und sich zu verbessern. Sollte eine negative Kritik aber absolut gerechtfertigt sein, ist es fair, dass für kommende Gäste auch zu kommunizieren.

Meine 5 Airbnb-Tipps fürs Vermieten!

1. Gib den schönstmöglichen Einblick in deine vier Wände

Wie bei Gästen auch ist ein schönes Profil dein bestes Argument für kommende Gäste. Und weil Bilder immer mehr sagen als tausend Worte, achte auf richtig gute Bilder von deiner Wohnung. Mach also keine Handyfotos, sondern lege Wert auf professionelle Bilder. Füge auch Bilder von der direkten Umgebung hinzu, z. B. von nahegelegenen Cafés, Parks oder Sehenswürdigkeiten!

Für die Bilder gilt: Hochauflösend (mind. 1024 x 683 Pixel), besser Quer- als Hochformat und räume vorher ordentlich auf. Mach die Bilder tagsüber und ohne Blitz und achte darauf, dass sie den Charakter deiner Wohnung zeigen, z. B. über Detailaufnahmen von besonders schönen Ecken.

Tipp: Airbnb hat einen professionellen Fotoservice, den du kostenlos nutzen kannst. Damit bekommst du wirklich richtig gute Bilder, die dein Angebot im besten Licht zeigen!

2. Schaffe ein Zuhause-Gefühl

Wichtig bei einem Zuhause-Gefühl ist, dass dein Gast sich ein bisschen ausbreiten und auf Land und Leute einlassen kann. Bedeutet also auch: Wenn es noch zu sehr dein Zuhause ist, kann sich der Gast unwohl fühlen. Räume also persönliche Gegenstände aus dem Weg, die der Gast nicht brauchen kann – wie z. B. Klamotten, Bad-Utensilien, Unterlagen usw.

Nützliche Dinge allerdings können das Zuhause-Gefühl verstärken, wie DVDs, Bücher und Magazine, einen Wecker, Fön, Gewürze in der Küche usw. Gib dem Gast das Gefühl, dass dein Zuhause für die Dauer seines Aufenthalts auch sein Zuhause ist.

Tipp: Es sind die kleinen Dinge, die besonders positiv auffallen und zu Spitzenbewertungen führen: Zusammenpassende und schön gefaltete Handtücher, ein Willkommensgetränk im Kühlschrank, ein kleiner Brief, Ohrstöpsel und Schlafmaske auf dem Bett, eine Bad-Erstausstattung à la Mini-Shampoo, Mini-Duschgel oder Zahnpasta – hier sind keine kreativen Grenzen gesetzt. Worüber würdest du dich freuen, wenn du eine Unterkunft beziehst?

3. Sei ein Tourguide mit Insiderinformationen

Was braucht ein Gast, um sich in der Umgebung zurechtzufinden? Genau: Insider-Informationen! Deshalb stelle ein kleines Starter-Kit für deine Gegend zusammen. Diese Informationen können für deinen Gast nützlich sein:

  • Verkehrsverbindungen und Infos zu Fahr-Tickets
  • Restaurant- und Ausgehtipps
  • Kleine Sprachhilfen bei fremdsprachigen Besuchern
  • Anleitungen, wie die elektrischen Geräte im Haushalt funktionieren
  • Discount-Coupons aus der Touri-Information für Sehenswürdigkeiten oder Ähnliches
  • Ein Notfall-Ansprechpartner mit Telefonnummer, wenn du selbst nicht in der Stadt bist
  • Flyer von Essens-Lieferdiensten der Umgebung

Tipp: Du hast ein Fahrrad, das während deiner Abwesenheit eh nur rumsteht? Dann biete es zur Benutzung an. Lege den Fahrradschloss-Schlüssel mit dazu und beschreibe wo es steht bzw. dass es natürlich gut behandelt werden will.

4. Die Kontrolle behalten

Vertrauen ist die Grundlage von der privaten Unterkunftvermittlung. Aber gehe trotzdem auf Nummer sicher. Den besten Eindruck von einem möglichen Gast bekommst du natürlich über den persönlichen Kontakt. Zusätzlich lasse dir eine Ausweiskopie geben, verlange eine Kaution und Reinigungsgebühr und sei immer ansprechbar bzw. habe einen Ansprechpartner vor Ort, der im Zweifel nach dem Rechten sehen oder bei Problemen weiterhelfen kann.

Tipp: Du kannst bei Airbnb eine Kaution sowie Stornobedingungen (von „Flexibel“ bis „Sehr streng“) festlegen, um dich vor Einkommensausfall durch spontane Absagen zu schützen. Setze dich auf jeden Fall einmal mit den Möglichkeiten hier auseinander.

5. Den richtigen Preis festlegen

Die Bude ist fertig, die Bilder sind schön, es hat dir Spaß gemacht, die ganzen Tipps und Infos für deine Gäste zusammenzustellen, aber jetzt fragst du dich, wie viel du eigentlich pro Nacht oder Aufenthalt verlangen solltest? Das ist natürlich die Frage der Fragen. Am besten orientierst du dich an den Preisen vergleichbarer Unterkünfte in deiner näheren Umgebung.

Achte auch auf saisonale Termine: An Silvester kannst du eine Großstadt-Unterkunft natürlich zu höheren Preisen vermieten als an anderen Tagen. Hier gilt wie überall sonst auch: Die Nachfrage bestimmt das Angebot.

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