Für digitale Nomaden, Vielreisende und Expats ist ein VPN längst kein Nice-to-have mehr, sondern ein Must-have. Öffentliche WLANs, Online-Banking aus dem Ausland oder gesperrte Inhalte können schnell zum Problem werden. Genau hier kommt NordVPN ins Spiel – einer der bekanntesten und größten Anbieter auf dem Markt. In diesem Testbericht teile ich nicht nur die wichtigsten Fakten, sondern auch meine persönlichen Erfahrungen mit NordVPN unterwegs.

Was ist NordVPN?

NordVPN ist einer der führenden VPN-Anbieter weltweit. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Panama, arbeitet mit einer strengen No-Logs-Policy und setzt auf modernste Sicherheitstechnologien. Nutzer können aus über 6.000 Servern in mehr als 100 Ländern wählen – perfekt, wenn man auf Reisen flexibel bleiben will.

Sicherheitsfeatures:

  • AES-256 Verschlüsselung – Industriestandard
  • Kill Switch – trennt die Verbindung bei VPN-Abbruch
  • RAM-Server – keine dauerhafte Datenspeicherung
  • Threat Protection – Schutz vor Malware, Tracking und Werbung

Funktionen im Überblick

  • Standard-VPN: Sicheres Surfen mit verschlüsselter Verbindung
  • Meshnet: Geräte über verschiedene Standorte hinweg direkt verbinden
  • Split Tunneling: Einzelne Apps/Seiten ohne VPN nutzen
  • Dark Web Monitor: Warnung bei geleakten Daten
  • Multi-Geräte-Support: Bis zu 10 Verbindungen gleichzeitig

Warum NordVPN für Reisende interessant ist

  • Öffentliche WLANs absichern (Cafés, Flughäfen, Hotels)
  • Online-Banking sicher nutzen, ohne Sperren durch Geoblocking
  • Streaming & Geoblocking umgehen (Netflix, YouTube, Sportevents) – ideal, um unterwegs auf Serien, Filme und Sport zugreifen zu können
  • Zensur umgehen (z. B. in der Türkei, VAE)
  • Hohe Geschwindigkeit auch bei instabilen Netzwerken
  • Günstigere Tickets & Hotels buchen: Mit einem VPN lassen sich Preise für Flüge und Unterkünfte oft günstiger finden, wenn man den Standort auf ein anderes Land umstellt.

Eigene Erfahrungen mit NordVPN

Ich nutze NordVPN nun seit mehreren Jahren auf Reisen. Die Einrichtung war extrem einfach – App runterladen, anmelden, verbinden. Besonders praktisch finde ich den Quick Connect Button, der mich automatisch mit dem schnellsten Server verbindet.

  • Nutzung in verschiedenen Ländern: In Indonesien, Singapur und Dubai hat es problemlos funktioniert. Lediglich in China hat NordVPN mich hängen lassen, das verwundert aber wenig. In China benötigt man in der Regel dedizierte Anbieter, um die Great-Firewall zu umgehen.
  • Geschwindigkeit: Streaming, Google Maps und Musik liefen flüssig. Netflix und Amazon Prime funktionierten ebenfalls ohne Probleme – ich konnte Inhalte aus verschiedenen Regionen freischalten.
  • Banking: Online-Banking ließ sich zuverlässig über Heimat-Server nutzen, ohne dass die Bank misstrauisch wurde.
  • Alltag: Ich aktiviere NordVPN fast immer in öffentlichen WLANs – inzwischen geht das schon automatisch.

Vergleich zu anderen VPNs

Neben NordVPN habe ich auch Proton VPN und Mullvad getestet. Proton ist super für Datenschutz-Enthusiasten und bietet sogar einen Free-Plan. Mullvad ist extrem anonym, da man sich ohne persönliche Daten anmelden kann. Aber in Sachen Stabilität und Geschwindigkeit war NordVPN im Alltag am verlässlichsten.

NordVPN Kosten & Pakete

Ein wichtiger Punkt im Test sind die NordVPN Kosten. Der Anbieter bietet verschiedene Abo-Modelle:

  • Monatsabo (flexibel, aber teuer)
  • 1-Jahres-Abo (günstiger)
  • 2-Jahres-Abo (bestes Preis-Leistungs-Verhältnis)

Zusätzlich gibt es drei Varianten:

  • Standard: reines VPN
  • Plus: inkl. Passwortmanager
  • Complete: inkl. Cloud-Speicher

Regelmäßig gibt es hohe Rabatte, besonders auf längere Laufzeiten.

Vorteile & Nachteile

Vorteile:

  • Sehr schnell & stabil
  • Riesiges Servernetzwerk
  • Viele Zusatzfunktionen
  • Funktioniert in restriktiven Ländern
  • Sehr gut geeignet fürs Streaming
  • Kann helfen, günstigere Flug- und Hotelpreise zu finden

Nachteile:

  • Kein komplett anonymer Anbieter (wie Mullvad)
  • Zusatzfunktionen nur in teureren Plänen
  • Kein dauerhaft kostenloses Angebot

Alternativen zu NordVPN

  • Proton VPN – Open Source, starker Datenschutz, Free-Plan
  • Mullvad – Maximale Anonymität, aber weniger Komfort
  • Surfshark – Beliebt wegen unbegrenzter Geräteanzahl
  • Saily Ultra – ein weltweiter Data-eSIM-Tarif vom NordVPN-Team, bei dem NordVPN bereits inklusive ist. Besonders spannend für Reisende, die mobiles Internet und VPN in einem Paket suchen.

Fazit & Empfehlung

Für digitale Nomaden, Vielreisende und Expats ist NordVPN eine der besten Optionen. Ich nutze es unterwegs fast täglich – vor allem in öffentlichen WLANs, beim Online-Banking, beim Buchen von Flügen und Hotels sowie fürs Streaming. Es ist schnell, zuverlässig und einfach zu bedienen. Wer maximale Anonymität sucht, ist mit Mullvad besser beraten, aber für die meisten Reisenden ist NordVPN die praktischste und stabilste Lösung.

👉 Meine Empfehlung: Wenn du viel unterwegs bist, hol dir das 2-Jahres-Abo. Damit bist du langfristig abgesichert, sparst bei den NordVPN Kosten und hast die volle Flexibilität – auch fürs Streaming und günstigere Reisebuchungen.