Die Top 20 Boston Sehenswürdigkeiten für 2023 (mit Karte)

An der Ostküste der USA liegt die Stadt Boston. Boston ist die Hauptstadt vom Bundesstaat Massachusetts und gehört zu den ältesten Städten der USA und ist auch die größte Stadt von Neuengland. Sie wurde im Jahr 1630 gegründet und ist zugleich die Wiege amerikanischer Geschichte. In diesem Artikel habe ich für dich die beliebtesten Top Sehenswürdigkeiten in Boston zusammengestellt, die du bisher vielleicht noch nicht auf dem Plan hattest.

Die Stadt Boston hat einen wirklich tollen Charme und vereint nicht nur die Vergangenheit und Moderne, sondern präsentiert sich mit Kunst und Kultur sowie tollen Sehenswürdigkeiten, welche man einmal in seinem Leben gesehen haben sollte. Empfehlenswert ist aber auch die Umgebung der Stadt. Wer also nicht nur die Sehenswürdigkeiten in Boston sehen möchte, der sollte unbedingt 2 Wochen für den Urlaub einplanen.

Vor deiner Reise musst du dich auch frühzeitig über die Einfuhrbestimmungen der USA informieren. Möchte man jetzt nach Boston reisen und diese spannende Stadt entdecken, braucht man als deutscher Staatsangehöriger kein Visum beantragen. Vielmehr muss man hier elektronisch im Vorfeld der Reise einen ESTA Antrag stellen. Wie das im Detail funktioniert und was man noch dazu wissen muss, kann man hier in unserem Artikel ESTA Antrag: Vereinfachte Einreise in die USA erfahren.

Die besten Boston Sehenswürdigkeiten auf einen Blick:

    1. Der Freedom Trail
    2. Boston Massacre
    3. Black Heritage Trail
    4. Boston Custom House Tower
    5. Museum of Fine Arts
    6. Boston Tea Party Ships
    7. John F. Kennedy Presidential Museum & Library
    8. Fenway Park und die Boston Red Sox
    9. New England Aquarium
    10. Museum of Science
    11. Boston Public Garden
    12. Boston National Historical Park
    13. North End
    14. Boston Athenæum
    15. Historische Besichtigungs-Bootsfahrt
    16. John Hancock Tower
    17. Granary Burying Ground
    18. Park Street Church
    19. Quincy Market
    20. Das Stadtviertel Jamaica Plain

Black plane

Zum ESTA-Formular der amerikanischen Regierung:

Zum ESTA-Antrag

1. Der Freedom Trail

Möchte man die Geschichte der USA, insbesondere der Unabhängigkeitsbewegung erleben, der muss den Freedom Trail begehen. Beim Freedom Trail handelt es sich um einen Weg der alle 16 Stätten miteinander verbindet, die maßgeblich bei der Unabhängigkeitsbewegung in den USA waren.

An jedem der einzelnen Stätten, beginnend im Stadtpark Boston Common, über Charlestown bis zum Old State House kann man immer etwas über die jeweilige geschichtliche Bedeutung erfahren. Am Ende vom Freedom Trail steht das Old State House , wo 1776 von John Adams die Unabhängigkeitserklärung verkündet wurde. Der Freedom Trail hat eine Länge von rund vier Kilometer und damit man diesen nicht verpasst, führt entlang vom Trail ein roter Strich auf den Bürgersteigen.

Boston Freedom Trail

2. Boston Massacre

Wenn man sich für die Unabhängigkeitsbewegung interessiert, der sollte sich auch das Boston Massacre ansehen. Das Boston Massacre war der Ursprung, der letztlich den Unabhängigkeitskrieg ausgelöst hat. Beim Boston Massacre wurden am 05. März 1770 fünf Zivilisten von britischen Soldaten getötet. Gerade das ging als Boston Massacre in die Geschichte ein und wurde als Begründung für den Krieg genommen. Am Ort vom Boston Massacre kann man sich umfassend zu diesem wichtigen Ereignis in der Geschichte der USA informieren.

Old State House in Boston und Boston Massacre

3. Black Heritage Trail

Über eine Länge von 2.5 km geht der Black Heritage Trail und beschäftigt sich mit der schwarzen amerikanischen Geschichte. Hier kann man vor allem viel zur schwarzen Geschichte in den USA erfahren, aber auch speziell in der Stadt Boston. Denn gerade Boston hat sich früh dadurch ausgezeichnet, Gleichberechtigung und Rechte für Schwarze zu gewähren. Insgesamt geht der Black Heritage Trail über 15 verschiedene Orte, die von großer Bedeutung für die schwarze Geschichte sind. Der Beginn ist an der Faneuil Hall und letztlich geht der Trail bis Beacon Hill.

Black Heritage Trail, Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts

4. US Custom House Tower

Möchte man sich Boston in einem 360 Grad Blick von oben ansehen und auch weit in die Umgebung blicken, so bietet sich hier der US Custom House Tower an. Es handelt sich hierbei um ein Wolkenkratzer im Herzen der Stadt, im Financial District am McKinley Square. Der US Custom House Tower verfügt über eine Aussichtsplattform und kommt auf eine Höhe von 151 m. Erbaut wurde der US Custom House Tower zwischen 1837 bis 1847 und wurde danach beim Turm erweitert. Wie weit man in die Ferne vom US Custom House Tower blicken kann, hängt wesentlich vom Wetter und den damit verbundenen Sichtverhältnissen ab. Um den Blick in die Ferne zu verstärken, gibt es auf der Aussichtsplattform auch fest installierte Ferngläser.

Custom House Tower in Boston

5. Museum of Fine Arts – Für Kunstliebhaber ein Muss

Für Kunstliebhaber gibt es das Museum of Fine Arts. Es ist eines der ältesten Museen der Stadt und umfasst eine weltweite Kunstsammlung. Insgesamt gibt es über 450.000 Gemälde die man sich hier im Museum ansehen kann. Ob zur amerikanischen Geschichte oder zum alten Ägypten, vieles kann man hier sehen und erleben. Man kann sich die sehr umfassende Sammlung alleine ansehen oder aber auch im Rahmen von Führungen.

Eine Führung hat natürlich den Vorteil, dass man so nicht wichtige Gemälde beim Gehen verpasst. 450.000 Gemälde kann man sich nämlich nicht an einem Tag ansehen. Zu jedem Gemälde gibt es umfassende Informationen. Damit sich Eltern das Museum in Ruhe ansehen können, gibt es für ihre Kinder verschiedene Angebote mit tollen Kinderprogrammen. So sind die Kinder gut aufgehoben und man kann die Kunst in Ruhe genießen.

Museum of Fine Arts

6. Boston Tea Party Ships

Nicht fehlen darf bei einem Besuch in Boston die Boston Tea Party Ships im Hafen. Die Boston Tea Party Ships gehen auf ein Ereignis vom 16. Dezember 1773 zurück. Hier wurden mehrere englische Handelsschiffe von Indianer überfallen, die sich als normale Bürger verkleidet hatten. Die Ladung am Bord der Handelsschiffe war Tee, der in 342 Kisten gelagert war. Die gesamte Ladung wurde von den Indianern über Bord in den Hafen geworfen.

Auf den alten und restaurierten Teeschiffen kann man diese Geschichte erleben. Denn aus dieser Nacht entwickelte sich mit den Sons of Liberty auch eine politische Bewegung, die es bis heute in den USA gibt. Nämlich eine libertäre Protestbewegung die eine große Bedeutung hat. Der Besuch der Boston Tea Party Ships ist mit einem Eintritt in Höhe von 26.87 Euro pro Person verbunden. Aber jeder Euro ist es Wert.

Die Boston Tea Party Ships

7. John F. Kennedy Presidential Museum & Library

Bei der John F. Kennedy Presidential Museum & Library handelt es sich um das offizielle Museum zur Präsidentschaft vom früheren US-Präsidenten John F. Kennedy. Ob der Besuch von der Bibliothek oder das Ansehen von historischen Exponaten von John F. Kennedy, vieles ist hier möglich.

Man kann hierbei auch vieles zu den Themen erfahren, mit denen sich der damalige Präsident beschäftigt hat. Ob die Kubakrise oder mit dem Raumfahrtprogramm, viele Informationen erwarten hier einen. Diese Informationen gibt es nicht nur im Rahmen von Führungen oder zum Lesen, sondern auch elektronisch und in Filmen.

John F. Kennedy Presidential Museum & Library

8. Fenway Park und die Boston Red Sox

Auch für Sportfans hat die Stadt und die Umgebung so einiges zu bieten. So findet man im Fenway Park das Stadium vom Baseball-Team Boston Red Sox. Fenway Park ist schon seit 1912 das Stadium der Boston Red Sox. Hier bietet sich nicht nur ein Besuch während einem Spiel an, um das ganz besondere Feeling von Fenway Park erleben zu können, sondern auch außerhalb der Spielzeiten.

Es werden verschiedene Führungen angeboten, die sich zum einen mit der langen und ruhmreichen Geschichte von Fenway Park beschäftigt, aber auch mit den Boston Red Sox. Schlägt das Herz für den American Football, so findet man außerhalb der Stadt das Gillette Stadium der New England Patriots.

Boston ist eine Sportstadt unter anderem mit Spielstätten für Eishockey und Basketball im TD Garden. Hier spielen die bekannten Boston Bruins und die Boston Celtics. In den genannten Spielstätten finden aber nicht nur Spiele in den verschiedenen Sportarten statt, sondern regelmäßig auch Konzerte von bekannten Stars. Möchte man ein solches Konzert besuchen, muss man dabei aber beachten, dass eine frühzeitige Buchung notwendig ist.

Fenway Park in Bostin, Red Sox Stadium

9. New England Aquarium

Da die Stadt direkt an der Ostküste und damit am Meer liegt, gibt es natürlich in Boston auch ein Aquarium. Das New England Aquarium ist der Heimatort vieler Tiere, die man auch in freier Natur, im Meer finden kann.

Ob hunderte Fischarten, Schildkröten oder aber auch Seelöwen und Pinguine. Sie alle kann man sich ansehen im New England Aquarium. Neben der Besichtigung der Tiere, gibt es Führungen und Informationen zu den einzelnen Tieren. Zudem bietet das New England Aquarium auch eine tägliche Ausfahrt auf das Meer an, wo man sich Delfine und Buckelwale in freier Natur ansehen kann.

New England Aquarium

10. Museum of Science

Um die Wissenschaft dreht es sich im Museum of Science. Die Bandbreite reicht hier von den Naturwissenschaften, bis hin zu den Ingenieurswissenschaften. Und bei den Themen beschäftigt sich das Museum of Science nicht nur mit Erfindungen und Technik der Vergangenheit, sondern auch mit der Zukunft.

Neben der Ausstellung zu verschiedenen Themen auf den großen Ausstellungsflächen, hat man hier auch die Möglichkeit zum Mitmachen und Anfassen. So kann man Wissenschaft hautnah erleben. Neben dem reinen Museum gibt es noch das Hayden Planetarium für einen Blick in die Sterne, ein IMAX-Kino sowie ein Schmetterlingsgarten. Gerade im Schmetterlingsgarten kann man viel über die unterschiedlichen Schmetterlingsarten erfahren, aber auch zur Züchtung.

Museum of Science in Boston

11. Boston Public Garden

Der Boston Public Garden wurde 1837 vom Philanthropen Horace Gray eröffnet. Es handelt sich hierbei um den ersten und auch ältesten botanischen Garten der ganzen USA. Gerade wenn man sich erholen oder mit der Schwanenboot-Flotte auf dem See fahren möchte, so ist das im Boston Public Garden möglich.

Der Boston Public Garden, welcher sich gleich neben dem Boston Common befindet, kommt auf eine Größe von 97.000 m² und bietet auch einen guten Blick auf die Skyline der Stadt. Der Boston Public Garden sowie der Boston Common gelten als Erholungsparks, wo unter anderem die Boston Bewohner viele Aktivitäten machen und auch Konzerte und Paraden im Sommer stattfinden.

Boston Public Garden

12. Boston National Historical Park

Möchte man amerikanische Geschichte, vor allem aber auch Stadtgeschichte von Boston erleben, so bietet sich hier der Boston National Historical Park an. Im Boston National Historical Park sind alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt zusammengefasst, wenngleich sie auch nicht an der selben Stelle liegen.

Zu den Sehenswürdigkeiten vom Boston National Historical Park zählen unter anderem das Bunker Hill Monument, der Charlestown Navy Yard, Faneuil Hall, Old North Church, Old South Meeting House, Old State House, Paul Revere House und letztlich noch das Dorchester Heights Monument.

Bunker Hill, Boston

13. North End

Alte historische Bebauung von Boston mit kopfsteingepflasterten Straßen , aber auch viele historische Bauten findet man im North End. Im North End befinden sich auch Sehenswürdigkeiten wie die Old North Church und das Haus von Paul Revere.

Doch man bekommt im North End von Boston nicht nur Sehenswürdigkeiten, sondern North End ist auch als italienisches Viertel bekannt. Man findet in diesem Viertel viele kleine Läden zum Shoppen sowie viele Restaurants. Gerade wenn man das alte Boston erleben möchte, darf ein Besuch im North End nicht fehlen.

Kleine Läden zum Shoppen und Restaurants in North End

14. Boston Athenæum

Das Boston Athenæum gilt als die älteste Kultureinrichtung des Bundesstaates Massachusetts. Das Boston Athenæum ist eine Mischung aus Museum und Bibliothek. So findet man hier eine Vielzahl an historischen Dokumenten der Geschichte des Landes, wie beispielsweise von ehemaligen US-Präsidenten.

Doch im Boston Athenæum kann man auch alte Fotografien und viele Gemälde sich ansehen. Bei der Kunstsammlung handelt es sich ausschließlich um Gemälde von amerikanischen Künstlern. Zu jedem der Gemälde und Dokumente die man sich im Boston Athenæum ansehen kann, gibt es umfassende Informationen. Möchte man etwas genauer erfahren, so lohnt sich auch eine Führung. Das Boston Athenæum ist also ein echter Geheimtipp!

Boston Athenæum

15. Touren durch die Stadt Boston

In der Hauptstadt Boston gibt es zu Land und in der Luft eine Vielzahl an Touren die angeboten werden. Beispielhaft ist hier die historische Besichtigungs-Bootsfahrt zu nennen. Ob entlang der Küste oder im Hafen, vieles kann man hier im Rahmen der Bootsfahrt sehen und auch erfahren. Bereits ab 36.39 Euro pro Person ist hier eine Teilnahme möglich. Möchte man lieber Grusel haben, so bietet sich hier die Gruseltour durch Boston an.

Ab 40.42 Euro kann man hier bei der Tour vieles über angebliche Geister und Friedhöfe in der Stadt erfahren. Die Bandbreite an Touren ist natürlich noch wesentlich größer. So gibt es hier auch Touren durch die Restaurants oder durch die Innenstadt, wo man dann vieles zu den unterschiedlichen Hochhäuser und historischen Bauten erfahren kann.

Historische Besichtigungs-BootsfahrtBesichtigungs-Bootsfahrt

16. John Hancock Tower

Der John Hancock Tower ist ein 60-stöckiges Bürogebäude in der 200 Clarendon Street in Boston, Massachusetts. Es war früher als John Hancock Building bekannt und wird allgemein als „Hancock Tower“ bezeichnet.

Dieser wurde von Henry N. Cobb und Arthur W. Pei entworfen und steht auf den 1914 im Beaux-Arts-Stil errichteten Bankpavillons, die sich von der Beacon Street entlang der Clarendon Street nach Osten hin erstrecken. Der John Hancock Tower war zum Zeitpunkt seiner Errichtung das höchste Gebäude Amerikas außerhalb New Yorks und der erste kommerzielle Wolkenkratzer in Boston seit der Fertigstellung des Prudential Tower im Jahr 1964.

John Hancock Tower, Boston

17. Granary Burying Ground

Der Granary Burying Ground wurde ursprünglich 1660 in der Tremont Street angelegt und befindet sich heute in der Atlantic Avenue 429. Es ist die drittälteste öffentliche Begräbnisstätte Nordamerikas und bekannt für die hervorragende Erhaltung von Grabmalen und anderen Grabkunstwerken.

Während des Revolutionskriegs wurde die Stelle, an der heute die Park Street Church steht, als Getreidelager genutzt, was dem Friedhof seinen Namen gab.

Der Friedhof beherbergt bekannte Persönlichkeiten wie Dorothy Dudley, eine amerikanische Prominente und erste Ehefrau des berühmten amerikanischen Revolutionärs William Barton. Während der Revolution wurde das Gelände, auf dem sich heute die Park Street Church befindet, zur Lagerung von Getreide genutzt. So kam es zu seinem Namen.

Granary Burying Ground

18. Park Street Church

Die Park Street Church ist eine historische Kirche an der Ecke Park Street und Tremont Street in Boston. Sie wurde 1809 erbaut und ist für ihre griechisch-revivalistische Architektur bekannt; sie wurde nach der Straße benannt, in der sie sich befindet. Die Kirche wurde 1970 in das National Register of Historic Places aufgenommen und 1997 von der Boston Landmarks Commission zu einem Bostoner Wahrzeichen erklärt.

Die Park Street Church hält sich immer noch an ihr 1877 verabschiedetes Glaubensbekenntnis. Auch nach 200 Jahren geht sie aktuelle soziale Fragen an. So half die Kirche beispielsweise bei der Gründung einer privaten High School, der Boston Trinity Academy, im Jahr 2002, um die Bildungsbedürfnisse der Bostoner Innenstadt zu befriedigen. Mehr als 70 % der Schüler erhalten ein Stipendium und mehr als 50 % gehören Minderheiten an.

Die Schule bietet unter der Woche zahlreiche Kurse für Englisch als Zweitsprache an und arbeitet mit Schwangerschaftsberatungsstellen wie dem Daybreak Pregnancy Resource Center und A Woman’s Concern zusammen. Außerdem bietet sie Englischkurse für internationale Studenten und Einwanderer an. Park Street unterstützt und bietet Programme für lokale gemeinnützige Organisationen wie die Boston Rescue Mission an.

Park Street Church in Boston

19. Quincy Market

Der in der Innenstadt gelegene Quincy Market wurde 1824-1826 erbaut und nach Josiah Quincy benannt, dem damaligen Bürgermeister von Boston.

Die Bostoner Markthalle ist eine der beliebtesten Touristenattraktionen in Boston. Es gibt Souvenirstände und Straßenkünstler, die die Besucher in der schönen Glaskuppel, die eigentlich ein viktorianisches Dach aus dem letzten Jahrhundert ist, begeistern.

Die Quincy Market Hall befindet sich im Herzen von Boston und ist mit der Faneuil Hall verbunden. Die Halle beherbergt Essensstände, Imbissbuden und Restaurants. Hier können Sie nicht nur kulinarische Köstlichkeiten genießen, sondern auch einige Souvenirs mit nach Hause nehmen. Dieser wunderschöne Markt ist einen Abstecher Wert und sollte auf jeder Liste bei einem Boston Trip stehen.

Quincy Market in Boston

20. Das Stadtviertel Jamaica Plain

Jamaica Plain ist ein Viertel in der Stadt Boston, Massachusetts. Der Name stammt von der Vorliebe der Menschen für Jamaica-Rum und ihrer Vorliebe für den Namen „Plain“, wenn sie gefragt wurden, wo sie wohnen.

Mittlerweile ist dieses Stadtviertel sehr beliebt und sicher. Zudem sorgt die historische Architektur und die damit verbundene Geschichte für das besondere Etwas. Das Viertel Jamaica Plain ist ein familienfreundliches Stadtgebiet, das sehr gut begehbar und sehr vielfältig ist. Zudem hat es einen hohen Anteil an Einwohnern unter 18 Jahren und zwischen 18 und 24 Jahren. Es wird auch als einer der besten Bostoner Vororte zum Leben mit als Familie bewertet.

Das Stadtviertel Jamaica Plain

Der eigentliche Star – Der Charles River

Der Charles River ist ein wichtiger Nebenfluss der Massachusetts Bay im Nordosten der Vereinigten Staaten. Er ist 129 Kilometer lang. Der Charles River fließt durch 59 Städte, Gemeinden und Dörfer im Osten von Massachusetts. Der Charles River ist ein Fluss, der Boston und Cambridge, Massachusetts, voneinander trennt. Er mündet in den Hafen von Boston.

Der Charles River ist ein historisch bedeutsamer Wasserweg, der von etwa achtzig Bächen gespeist wird. Der Charles entspringt im Echo Lake in der Nähe von Hopkinton und fließt durch 58 Städte und Gemeinden in der östlichen Region von Massachusetts, bevor er in den Hafen von Boston mündet.

Derzeit laufen Planungen, um die natürliche Schönheit des Flusses und seine Erholungsfunktion zu verbessern. Als kostenloser Reisetipp kannst du einfach einen Spaziergang entlang des Flusses machen und die schönen Brücken, Bauwerke und Statuen bewundern, die dir auf deinem Weg begegnen.

Der Charles River

Entlang des Rivers – Das Reichenviertel Back Bay

Hier kommst du auch an Back Bay vorbei. Die wohlhabende Back Bay ist eines der elegantesten und anspruchsvollsten Viertel in Boston. Hier gibt es eine Fülle von Geschäften und Lokalen, darunter Chanel und Tiffany’s, die für ihre Opulenz bekannt sind. Mit einigen der prestigeträchtigen Gebäude der Stadt in der Newbury Street und am Copley Square im Hintergrund bietet die Commonwealth Avenue eine ruhige Umgebung für spazierende Kinder, spielende Familien und Paare, die die Schönheit des Viertels zu schätzen wissen.

Das Gebiet um den Copley Square umfasst einen großen Teil der Back Bay in Boston. Das wohlhabende Viertel ist bekannt für seine hervorragende Architektur, die Kunstgalerien und die Einkaufsmöglichkeiten in der Newbury Street. Berühmte Gebäude in diesem Viertel sind die Trinity Church (1877), die Boston Public Library (1888) und das Boston Museum of Fine Arts. In der Gegend befinden sich viele renommierte Universitäten, darunter die Boston University und das Boston College.

Kosten für Sehenswürdigkeiten und ESTA Antrag

Je nachdem was man bei einem Besuch der Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts sehen möchte, ist das mit Eintrittsgebühren verbunden. Teilweise wurden die anfallenden Gebühren bei den einzelnen Sehenswürdigkeiten genannt. Möchte man nicht bei jeder Sehenswürdigkeit einzeln Eintritt bezahlen, so gibt es hier auch den Go Boston All Inclusive Pass.

Das Skywalk Observatory

Mit einem solchen Go Boston All Inclusive Pass für einen Preis von 68.04 Euro pro Person, bekommt man Zugang zu 40 Bostoner Attraktionen. Die Gültigkeit vom Pass liegt zwischen 1 bis 7 Tagen. Alternativ gibt es noch den Go City: Boston Explorer Pass. Hier kann man gezielt zwischen 2, 3, 4 oder 5 Sehenswürdigkeiten die man in Boston besuchen möchte, wählen. Den Go City: Boston Explorer Pass kann man für bereits 48.35 Euro bekommen. Gegenüber der Zahlung von einzelnen Eintrittspreisen, kann man mit den unterschiedlichen Pässen viel Geld und Aufwand sparen.

Oft ist es auch so, dass du mit diesem Pass Rabatte für die U Bahn bekommst. Zudem ist die U Bahn ein guter Weg um preisgünstig Boston zu besuchen.

Mit diesem Ticket hast du auch den Vorteil, dass du kostenlos oder stark vergünstigt in bestimmte Museen kommst. So kannst du vor Ort die regionale Kultur erleben und hast Hautnah eine andere Seite der USA vor Augen. Auch verlangen einige Kirchen, wie die Park Street Church, Eintritt.

Möchtst du noch andere Städte in den USA endecken, wie Hawaii, New York, Los Angeles oder Chicago, dann solltest du nicht vergessen dass du ein Visum oder ein ESTA für die Vereinigten Staaten brauchst.

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Zur Autorin: Toni arbeitet seit einigen Jahren ortsunabhängig und ist als digitale Nomadin an den schönsten und aufregendsten Orten der Welt unterwegs. Nach ihrem Studium und einer längeren Berufstätigkeit entdeckte Sie das reisen für sich. Seitdem hat Toni Ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. „Es gefällt mir, individuell und nachhaltig zu reisen, dabei Abenteuer zu erleben und vor allem auch sportlichen Aktivitäten nachzugehen!“ Author

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