Carsharing: So geht’s

Carsharing ist mega angesagt und in jeder größeren Stadt gehören die Autos von DriveNow, Car2Go oder Flinkster zum Stadtbild auf den Straßen.
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Feli und ich leben aktuell als Digitale Nomaden. Dazu gehört in unserem Fall auch das Downsizing. Downsizing bedeutet, dass wir alle unnötigen Kosten und Verträge abschaffen. Dadurch lebt man freier und flexibler.

Carsharing Guide

DriveNow Anmeldung Aktuell habe ich meinen VW Golf zum Verkauf bei mobile.de, Autoscout24 und eBay Kleinanzeigen eingestellt. Morgen habe ich einen Termin bei wirkaufendeinauto.de. Bei carsale24.de hatte ich in der ersten Verkaufsrunde leider keinen Erfolg. Den Scooter von Feli schaffen wir gerade auch ab.

Seitdem es Carsharing gibt lohnt sich mein Auto nicht mehr. In einer Großstadt wie Berlin ist man super gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln vernetzt und wenn Du doch mal ein Auto benötigst findet man an jeder Ecke ein abgestelltes Auto von DriveNow, meinem Favourite unter den Carsharing Anbietern.

Wer ein Auto für längere Strecken benötigt kann sich eins bei den bekannten Autovermietern wie Sixt, Europcar oder Hertz mieten.

DriveNow Kosten & Fahrzeuge DriveNow Kostenlos Anmelden

Die Anmeldung bei DriveNow geht zügig und unkompliziert:

  1. DriveNow aufrufen
  2. Kontaktdaten eingeben
  3. Bei einer der zahlreichen Registrierungsstationen den DriveNow Aufkleber mit Chip für den Führerschein abholen

DriveNow Kosten & Fahrzeuge

Je nach DriveNow Fahrzeug und Tarif zahlt man ab 24 Cent pro Minute. Ich empfehle Euch den Flex Tarif ohne Grundgebühren. So entstehen keine laufenden Kosten wenn man die Autos nicht nutzt.

Das Parken ist im Stadtgebiet kostenlos.

Die DriveNow Fahrzeuge sind der BMW 1er, BMW ActiveE, MINI, MINI Clubman und der MINI Coupé. Alle in schicken Farben und bisher auch TOP gepflegt.

Fakten zum Carsharing

Autofahren in Deutschland wird immer teurer und auch 2013 erreichen die Benzinpreise wieder neue Höchststände.

Wer nicht auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen kann oder mit dem Auto seine Mobilität behalten will, für den kann Carsharing eine günstige Alternative sein.

Carsharing gibt es in fast jeder großen Stadt und auch im ländlichen Raum wächst die Zahl der Anbieter.
Die neuesten Statistiken von 2013 belegen, dass es bundesweit inzwischen fast 4000 Fahrzeuge an knapp 2000 Entleihstationen gibt, die dem Kunden ermöglichen, immer mobil zu sein.

Vorteile des Carsharing

Die wichtigsten Vorteile des modernen Carsharing liegen klar auf der Hand und sind vordergründig im Umweltschutz und finanziellen Bereich zu finden.

  • Natürlich entfallen die Anschaffungskosten für ein Auto. Die Teilnehmer am Carsharing System müssen lediglich die tatsächliche Nutzungsgebühren zahlen.
  • Ein Carsharing Auto ist immer in der Nähe. Mit der zugehörigen iPhone App oder Android App sieht man sofort wo ein freies Auto in der Nähe steht.
  • Der Kunde nutzt das Auto total effizient. Ein eigenes Fahrzeug steht zu ca. 90% in der Garage oder auf dem Parkplatz, verursacht aber dennoch Fixkosten wie Versicherung, Parkplatzgebühr oder Kreditrate – und das Monat für Monat.
  • Carsharing Fahrzeuge sind durch die hohe Auslastung ständig mobil unterwegs, das Kosten- Nutzungsverhältnis ist also optimal und der Nutzer zahlt nicht für Standzeiten.
  • Mit der festgelegten Nutzungsgebühr werden auch die Fixkosten des Fahrzeugs auf alle Fahrer umgelegt und damit für den einzelnen um ein Vielfaches gegenüber einem eigenen Wagen verringert.
  • Ein weiterer unschätzbarer Vorteil ist die Einsparung der Inspektions-, Wartungs- und Werkstattkosten, die beim eigenen Fahrzeug schnell ins Unermeßliche steigen können und eine unberechenbare Größe sind.
  • Nutzt man Carsharing, muss man sich um diese Ausgaben keine Sorgen machen, auch hierfür ist ein Beitrag bereits in der Nutzungsgebühr enthalten. Die Mobilität ist also auch für den Fall einer Panne gesichert – der Fahrer kann einfach einen anderen Wagen aus dem Fahrzeugpool nutzen.
  • Mitgliedern, die sich ein KfZ teilen, steht immer nach Bedarf und der jeweiligen Situation der passende Wagen zur Verfügung, sie können aus der Produktpalette des Anbieters -je nach Verfügbarkeit – frei wählen. Ob es der Kleinwagen für die Stadt, der Roadster für´s Gelände, ein Transporter für den Möbelkauf oder der Kombi für den Urlaub quer durch Deutschland sein soll : Carsharing Autos gibt es für alles und jeden.
  • Die Flotte der Anbieter wird in den meisten Fällen auf dem neuesten Stand der Technik sein. Da die Carsharing Fahrzeuge ständig genutzt werden, müssen diese in viel kürzeren Abständen getauscht werden als ein normaler Privatwagen, der oft für viele Jahre zum „Familienmitglied“ wird. Somit verfügen die Fuhrparks der Sharing- Anbieter fast immer über die neuesten Modelle der Hersteller.
  • In der heutigen Zeit ist es nicht unwichtig, dass man mit dem Prinzip des Teilens auch einen Beitrag für die Umwelt leistet. Da sich in der Regel ca. 20 Nutzer ein KfZ teilen, geht die Umweltbelastung und auch die Verkehrsdichte (Stau, Smog) zurück.
  • Nicht zu vergessen: Vor allem in Großstädten ist Parkplatzmangel eines der größten Probleme. Ein Carsharing Auto wird an einer festen Station abgeholt und auch wieder abgegeben, so dass die lästige und nervenaufreibende Parkplatzsuche meist entfällt.

Fazit zum Carsharing

Wo Vorteile sind, gibt es auch Nachteile: In früheren Jahren war der eigene Wagen ein Statussymbol, für manchen ist er es immer noch.

Für mich ist ein fettes Auto, eine Wohnung oder ein großer Flatscreen TV kein Status- oder Luxussymbol, sondern ein Nutz- und Gebrauchsgegenstand.

Der Trend ist das gemeinschaftliche Nutzen von Raum oder Gegenständen auf Plattformen wie Airbnb, WHY own.it und Service Anbietern wie Carsharing Companies.

Andere nützliche Apps für deine Reise kannst du hier finden.

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Carsharing bedeutet Nichtbesitz > Nichtbesitz macht frei!

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