Travel-Jobs: So verdienst du Geld auf Reisen (Teil 2)

Du würdest auch am liebsten nur durch die Welt reisen und alles bestaunen? Tolle Orte besuchen, fremde Kulturen kennenlernen – aber da ist ja immer dieses leidige Thema Geld. Wie du dir vor einer Reise ordentlich Kohle ansparst, verrate ich dir in meinem E-Book „Besser sparen, mehr reisen – Wie du dir mit dem richtigen Money-Mindset deine Reiseträume erfüllst“.

Was aber, wenn du schon unterwegs bist und dir Kohle knapp wird? Da helfen Jobs von unterwegs. Im ersten Teil dieser Blogreihe habe ich dir schon fünf Möglichkeiten aufgeschrieben. Jetzt folgend die nächsten fünf!

10 Jobideen für unterwegs (Teil 2)

5. Verkaufe deine Fotos

Wenn du das Fotografieren liebst und eine gute Kamera bzw. eine ordentliche Ausrüstung hast, kannst du versuchen, deine Bilder von unterwegs zu verkaufen. Du kannst die Fotos einerseits Redaktionen anbieten, sie über deinen eigenen Blog (z. B. bei SmugMug) – oder auch auf Plattformen wie gettyimages, shutterstock oder fotalia vertreiben.
Hast du schon ein paar außergewöhnliche Bilder am Start, bau dir doch gleich noch ein eigenes Online-Portfolio – das kannst du deine Arbeit generell bei Redaktionen oder Unternehmen aus der Tourismusbranche anbieten.

6. Unterrichte

Du kannst deine Reisekasse auch aufbessern, indem du unterwegs unterrichtest. Überlege einfach mal, was du gut kannst. Das kannst du dann z. B. als Workshop im lokalen Tourismusbüro anbieten. Mit einigen Dingen kannst du auch direkt irgendwo anheuern – zum Beispiel als Surflehrer, Tauchlehrer oder Yogalehrer. Sprichst du eine Sprache fließend? Wie wäre es mit Sprachunterricht?

Natürlich brauchst du für vieles hiervon die entsprechenden Lizenzen bzw. Scheine. Aber wenn du die erstmal hast, kann es losgehen.

Hier findest du einige hilfreiche Links:

  • Surflehrer: surftraveljobs.com, surfinstructorjobs.com
  • Tauchlehrer: divezone.com
  • Yogalehrer: yogatraveljobs.com, yogatrade.com

7. Starte einen Blog

Ja, ich weiß, es ist schon fast zu einem Klischee geworden, dass Reisende bloggen. Aber: Bei mir funktioniert’s. Natürlich ist ein Blog keine Nacht-und-Nebel-Aktion. Einen Blog aufbauen braucht Zeit. Wenn du mit Artikeln, Kooperationen oder Affiliate-Programmen Geld verdienen willst, brauchst du die nötigen Kontakte und eine große Reichweite. Allerdings: Jeder hat mal klein angefangen, warum nicht auch du?

8. Packe an als Farmer

Wenn du ein richtiger Draußenmensch bist und dir ein bisschen Erde nichts ausmacht, dann kannst du dir auch mit Farming-Jobs was dazuverdienen. Vorteil: Du brauchst dich nicht in touristischen Regionen aufhalten und hast viel Ruhe und frische Luft um dich herum. Aber Achtung: Das geht ordentlich auf die Muskeln! Nachdem ich in Australien Tomaten und Weintrauben in großen Mengen geerntet hatte, wusste ich danach was ich getan hatte …

Natürlich kannst du auf Aushänge vor Ort achten, einfach Rumfragen oder dich vorstellen – oder du schaust mal auf Informations- und Jobplattformen zu dem Thema – wie wwoofinternational.org, needafarmer.com, goabroad.com oder farmarbeit.de.

8. Werde Beach-Inspektor

Strandtester – kaum ein Job klingt schöner, oder? Bei beach-inspector.com kannst du dich dafür bewerben. „An die Strände der Welt reisen und dabei Geld verdienen“ – das ist auf jeden Fall eine schöne Art, die Reisekasse aufzubessern.

9. Arbeite online als Freelancer

Wenn du fit in Sachen Internet bist, kein Problem damit hast, deinen Computer mit auf Reisen zu nehmen und eine stabile Netzverbindung da ist, kannst du auch als Freelancer Online-Arbeiten anbieten, zum Beispiel auf nebenberuflicher Basis. Grafikdesign, IT, Marketing, Social Media, Virtuelle Assistentin, Textarbeiten – es gibt unendlich viele Möglichkeiten. Passende Jobs kannst du auf Plattformen wie Upwork und DNX Jobs finden.

Wenn das gut läuft, kannst du generell überlegen, ob es nicht auch weiter so laufen kann. Viele Reisende, die von unterwegs – also komplett ortsunabhängig – arbeiten, haben das zu ihrem Lifestyle gemacht.

10. Starte dein eigenes Business

Wie eben schon erwähnt: Digitale Nomaden haben das von unterwegs Arbeiten und auf der Welt zuhause sein zu ihrem Lifestyle gemacht. Genauso wie mein Freund Marcus und ich.

Bei Digitalen Nomaden musst du einmal zwischen Freelancern entscheiden (siehe Punkt 9) oder Unternehmern. Unternehmer bist du, wenn du ein eigenes, skalierbares Online-Business aufbaust und beispielsweise einen Online-Kurs verkaufst. Dafür musst du dir natürlich Reichweite aufbauen – z. B. über Google, Social Media, Google Adwords, Facebook Ads, Live-Events oder auf weiteren Wegen.

Um dir einfach Mal ein Beispiel zu nennen: Jetzt gerade hab ich hier auf Koh Phangan Joy von der Schilddrüsen Academy kennengelernt. Sie verkauft einen Kurs für alle, die ihr Schilddrüsenproblem selbst heilen möchten. Find ich total cool, weil ich genau das gerade selbst gemacht habe: meine Schilddrüsen-Tabletten in die Tonne gekloppt und die Ursache selbst gesucht und behoben.

Wenn du dich für das Thema Digitale Nomaden interessierst und es dir als deinen Lifestyle vorstellen kannst, dann schau unbedingt auf unserer Digitale Nomaden Konferenz vorbei.

Du hast auch ein paar Job-Tipps auf Lager?
Her damit! Ich freu mich auf deine Ideen in den Kommentaren!

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