Nevada Sehenswürdigkeiten: Top-Ziele und Geheimtipps

Der Bundesstaat Nevada, bietet neben den berühmten Casinos in Las Vegas, auch eine tolle Umgebung, mit den verschiedensten Wüsten, an. Die unterschiedlichen Wüsten und Schluchten, zeigen nicht nur alle, eine tolle Aussicht und eine atemberaubende Natur, sondern geben auch die Möglichkeit zu den verschiedensten Attraktionen. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Nevada zählen die Wüsten. In diesem Artikel findest du Reisetipps für ganz Nevada.

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Die Top Sehenswürdigkeiten in Nevada:

      1. Las Vegas
      2. Death Valley
      3. Grand Canyon
      4. Valley of Fire State Park
      5. Mojave Desert
      6. Grand Canyon North Rim
      7. Grand Canyon West Rim
      8. Hoover Dam
      9. Lake Mead

Las Vegas

Du möchtest nach Las Vegas reisen und fragst dich, welche Möglichkeiten es dort gibt? Las Vegas bietet sich allerdings perfekt an, um als Startpunkt ausgewählt zu werden.  In dieser lebendigen Stadt gibt es so viel zu sehen. Von dort aus, lassen sich die schönsten Aussichten entdecken. Alle besonderen Sehenswürdigkeiten, sind innerhalb von 100 bis 200 Kilometer zu erreichen. Es lässt sich alles sehr gut mit dem Auto oder dem Bus erreichen.

Las Vegas in Nevada

Death Valley

200 Kilometer entfernt von Las Vegas, findet man den tiefsten Punkt in Amerika. Dieser nennt sich auch Death Valley. Vor allem die schöne Landschaft, zieht reisende Personen immer wieder dorthin. Die Berggipfel selbst, sind mit Schnee bedeckt. Man findet auch Sanddünen, die wilde Schluchten mit einschließen. Viele Menschen reisen auch, wegen des guten Wetters in den Death Valley.

Meist findet man keine Regenwolken dort. Sollte es, aber zu Regen kommen, erblühen die schönsten Blumen und Gewächse. Im Death Valley National Park findet man über 1000 verschiedene Blumen- und Pflanzenarten. Auch, wenn es am Tag recht warm ist, sinken die Temperaturen in der Nacht sehr stark. Dies wird durch die trockene Luft verursacht. Das Wetter beschreibt 47 Grad, da der Death Valley in der Wüste liegt. Jährlich findet man über 700.000 reisende Personen, die die Sehenswürdigkeit erblicken wollen. Reist man durch das Tal, muss eine Route von über 200 Kilometer, gefahren werden.

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Death Valley Nationalpark in Nevada

Grand Canyon

Fährt man von Las Vegas, vier Stunden weiter, gelangt man zum Grand Canyon. Mittlerweile wurde ein eigener National Park eingerichtet. Dieser gehört zu den größten der USA. Der National Park Grand Canyon darf auch als UNESCO-Weltnaturerbe bezeichnet werden. Die Schlucht selbst, umfasst eine Tiefe von 1,6 Kilometer und die Länge zieht sich über 446 Kilometer. Es gibt mehrere Möglichkeiten, um den Grand Canyon besichtigen zu können.

Dazu gehören der Helikopterflug, ein Fußmarsch und auch als Teil einer Wildwasserfahrt, kann die Schlucht betrachtet werden. Möchte man innerhalb einer kurzen Zeit alles betrachten, bietet sich die Option an, dass von Las Vegas aus geflogen wird. Der Grand Canyon zeigt mehrere Seiten. Unter anderem gehört dazu auch der South Rim. Dieser Teil liegt auch im National Park. Diese Seite des Grand Canyons bietet die beste Sicht, auf die Schlucht. In diesem Bereich findet man das sogenannte Grand Canyon Village. Die Seehöhe beträgt hierbei 2.133 Meter. Der Nationalpark kann zu jeder Jahreszeit besucht werden.

Das gesamte Grand Canyon Village, findet man ganz in der Nähe. Dabei liegt der Südeingang am wenigsten entfernt. Auch die Stadt Tusayan findet man in der Umgebung.

Grand Canyon im Norden des US-Bundesstaats Arizona, Nevada

Grand Canyon Skywalk

Es wurde eine gläsernde Aussichtsplattform geschaffen, die 220 Meter über der Schlucht steht. Dort erhält man einen atemberaubenden Ausblick, der einen Überblick über die gesamte Landschaft gibt. Es lässt sich somit auf den gesamten Grand Canyon blicken. Zusätzlich sieht man auf den Colorado River.

Der daneben liegende Red Rock Canyon, bietet auch einige Möglichkeiten. Möchte man Aktiv werden und sich sportlich betätigen, eignet sich der Red Rock Canyon. Dieser bietet sich zum Wandern oder auch zum Klettern an.

Red Rock Canyon

Auch der Bundesstaat Chicago hat einige Sehenswürdigkeiten zu zeigen. Hier findest du den passenden Beitrag.

Valley of Fire State Park

Möchte man zum ältesten und größten Park von Nevada, sollte man sich den Valley of Fire State Park aussuchen. Dabei können Besucher, die ältesten Bäume besichtigen. Man nennt die Ansammlung von Bäumen, auch den versteinerten Wald. Möchte man baden gehen, ist der Lake Mead 10 Kilometer weiter weg.

Die Bezeichnung des Parkes, wurde durch die roten Sandsteine festgelegt. Früher, vor mehreren Millionen Jahren, entstand mit den Sanddünen und den Dinosauriern, der Valley of Fire State Park. Dort wurden auch Felszeichnungen gemalt, die über 3000 Jahre alt sind.

Valley of Fire State Park, Nevada

Mojave Desert

Befindet man sich in der Mojave Desert, liegen 35.000 km² vor einem. Der größte Teil, liegt im Bundessaat Kalifornien. Jedoch kann in Nevada, auch ein großer Teil der Wüste erkundet werden. Insgesamt bildet diese Sehenswürdigkeit, eine Wüstenbecken. Umgeben und begrenzt wird dieses, durch die Tehachapi-Berge und den Höhenzug San Bernardino.

Die Wüstenränder sind klar zu erkennen. Vor allem durch die Störungszone, die sich durch die San-Andreas Spalte zieht und anschließend die Garlock-Störungszone mit einschließt. Die Mojave befindet sich auch im Death Valley. Dort werden mehr als 45 Grad gemessen und dies vor allem zwischen Juli und August.

Mojave Desert in Kalifornien

Die USA bietet nicht nur die schönsten Bundesstaaten, sondern auch die schönsten Städte. Lies gerne mehr darüber: Die schönsten Städte der USA – Die Top 25 Städte für 2022

Grand Canyon North Rim

Möchte man auf die ruhigere Seite des Grand Canyons, sollte man auf die North Rim. Insgesamt sind der North Rim und die Grand Canyon Village, 16 Kilometer entfernt. Diese Entfernung bezeichnet die Luftlinie. Allerdings muss man eine Fahrdauer von fünf Stunden einrechnen. Im Gegensatz zum South Rim, liegt der Noth Rum 300 Meter höher. Leider kann dieser Teil des Grand Canyon, zwischen dem 15. Oktober und dem 15. Mai, nicht betreten werden. Am North Rim gibt es weniger Besucher und ist daher auch ruhiger. Der südlichere Teil ist deutlich mehr besucht und auch lauter.

Die Umgebung beziehungsweise der Weg dort hin, zeigt Alpen und viele Bäume. Unter anderem gehören dazu Kieferbäume, Wiesen und Espenhaine. Ist man auf dem Weg, zum North Rim, wird man dorthin, zwei Lodges im Park finden. Ist man auf der Suche nach den sieben Weltwundern, eignet sich dieser Teil des Grand Canyon Nationalparks, ideal. Man findet hierbei keine großen Menschenmengen.

Nicht nur auf das Visum oder das ESTA muss geachtet werden, sondern auch auf die Einfuhrbestimmungen.

Grand Canyon Nordrand (North Rim), Nevada

Grand Canyon West Rim

Unter dem West Rum versteht man den Weststrand, der als Stammesgebiet des Hualapi Indianerreservats zählt. Grundsätzlich liegt der Teil des Grand Canyons, im Westteil. In diesem Bereich befindet sich auch der Grand Canyon Skywalk.

Im Gesamten gibt die Plattform einen Überblick, über den gesamten Grand Canyon und den Colorado River. Der West Rim und der Süd Rim unterscheiden sich stark von der Natur. Der Westteil ist viel weniger bewachsen und besiedelt. Die gesamte Landschaft bietet nicht so viel, wie im Nationalpark. Näher am Westteil, liegt Las Vegas.

Es folgt eine Schotterstraße, die sich über 32 Kilometer zieht. Diese verläuft durch den Wald und sorgt für eine Verbindung zwischen dem westlichen und dem nördlichen Teil. Leider ist der Eintritt nicht kostenlos. Wer sich auf den Skywalk begibt, muss dafür auch extra bezahlen.

Plant man die Reise, in die USA, wird man sich irgendwann die Frage stellen, welches Visum benötigt wird. Über die letzten Jahre, wurde eine Möglichkeit geschaffen, um Visumfrei einreisen zu können. Erfahre hier mehr, über das ESTA.

Grand Canyon Westrand (West Rim), Nevada

Hoover Dam

Es dauerte mehrere Jahre, um den Hoover Dam fertigzustellen. Es handelt sich dabei, um die Grenze zwischen Nevada und Arizona. Der Bau ansich, dauerte von 1931 bis 1935. Die Grenze selbst, besteht aus 2,6 Millionen km² Beton. Zusätzlich wurden auch, über 43.000 Tonnen Stahl eingearbeitet. Durch den Dam, wird der Colorado River gestaut und dadurch wird das gesamte Trinkwasser geschaffen. Der See, der daran anknüpft, nennt sich Lake Mead.

Der Hoover Dam liegt nördlich zwischen Bullhead City und Laughlin. Der gesamte Stausee Mohave, ist 107 Kilometer lang. Die Breite des Sees, umfasst 6,5 Kilometer. Besonders in diesem Teil, lassen sich Wildtiere und Fische besonders gut entdecken. Viele reisende Personen, treibt es aufgrund des klaren Wassers, zum Mohave See. Kommt es zu Sturzfluten, werden diese, durch den Damm aufgehalten. Der Hoover Dam erhielt seinen Namen, aufgrund des ehemaligen Präsidenten. Dieser nannte sich Herbert C. Hoover. Insgesamt war der Präsident von 1929 bis 1933 tätig.

Der Bau des Hoover Dams war aufwendig und brachte einige Schritte mit sich. Dazu gehörte unterem dazu, dass das Fussbett trocken gelegt werden musste. Der Wasserlauf, wurde durch zwei Tunnel umgeleitet und an der Baustelle vorbei. Der Bau brachte viel Risiko mit sich und war sehr gefährlich für die Arbeiter selbst. Es konnten jeder Zeit Steine hinab fallen und die gefährlichen Abgase, durften nicht zu lange eingeatmet werden. Am 23. März 1935, konnte der Bau abgeschlossen werden.

Es gibt auch die Möglichkeit, dass der sogenannte Hoover Dam Bypass, betreten werden kann. Dabei handelt es sich, um eine kleine Brücke, die direkt neben dem Hoover Dam liegt. Diese wurde errichtet, um zu verhindern, dass auf dem Damm zu viel Verkehr herrscht. Der Damm selbst, ist bereits von vielen Besuchern ausgelastet. Die Sehenswürdigkeit lässt sich nicht nur betrachten, sondern bietet auch tolle Attraktionen. Es gibt auch die Möglichkeit, den Colorado River, mit dem Kanu zu befahren. Zusätzlich können, dann die Höhlen erforscht werden. Zu den Attraktionen, gehört auch das Hoover Dam Visitor Center.

Hoover Dam

Hoover Dam Visitor Center

Das Hoover Dam Visitor Center, schafft die Möglichkeit, dass Ausstellungen besichtigt werden können. Es wird die gesamte Entstehungsgeschichte erzählt. In dem Besuchszentrum, werden auch Touren angeboten, die durch die Kraftwerksgeneratoren führen. Dabei fährt ein großer Aufzug nach unten und danach kann durch die verschiedenen Tunnel gewandert werden. Man befindet sich somit 500 Meter weiter unten.

Insgesamt sind die Tunnel 250 Meter lang. Zu der Besichtigung gehört auch, dass der Nevada-Flügel betrachtet werden kann. Es sind acht große Generatoren, die dazu gehören. Der Flügel ist 650 Meter lang. Die Route zieht sich über 12 Kilometer. Es ist eine leichte Wanderung, die gut zu schaffen ist. Der Weg führt an einer alten Eisenbahnlinie vorbei. Von dort an, gibt der Lake Mead, einen Panoramablick über den gesamten See. Die Tour führt durch fünf Tunnel. Es gibt zwei verschiedene Routen. Ein Weg davon, enthält einen Steig, der ohne klettern nicht möglich ist. Es muss mit Seilen hinabgestiegen werden. Ist die Felswand bestiegen, erwartet die Besucher, Quellen und eine wunderschöne Natur.

Lake Mead

Wie bereits erwähnt, entstand der Lake Mead durch den Hoover Dam. Der Lake Mead besitzt eine Talsperre, die Colorado River abtrennt. Die Staumauer ist 221 Meter hoch und wurde 1936 gebaut. Das Ziel dabei war, dass das Wasser kontrolliert wird und in den Bundesstaaten Nevada, Arizona und Kalifornien abläuft. Dabei wird der Strom, in den Westen erzeugt. Ohne die Talsperre, wäre der Stausee nie entstanden.

Der Seebereich zieht sich über eine Fläche, von 6000 km² und es wurde viele verschiedene Freizeitaktivitäten geschaffen. Unter anderem gehören dazu Aktivitäten wie Schwimmen, Boot fahren und Angeln. Auch Fotografen finden tolle Locations. Man würde denken, dass man in der Wüste, nicht viel entdecken könnte, dem ist allerdings nicht so.

Es gibt die verschiedensten Tiere und Pflanzen. Man findet diese Arten, sonst nirgends auf der Welt sonst. Unter anderem gehören dazu die Ringelschwanzkatzen, Luchsen, Maultierhirschen und auch Kojoten. Man muss auch beachten, dass sich einige gefährliche Tiere dort aufhalten können.

Lake Mead in Nevada USA

Lage und Größe

Der gesamte Lake Mead grenzt an Nevada und an Arizona. Las Vegas liegt südöstlich und ist circa 50 Kilometer, von dem großen See entfernt. Insgesamt ist der See, 170 Kilometer lang und ist 149 Meter tief. Der Lake Mead dient zur Produktion von Wasserkraft und wird somit als Speichersee bezeichnet. Dieser See versorgt den südlichen Teil, des Bundesstaates Kalifornien mit Wasser. Zusätzlich werden dann auch Nevada und Arizona versorgt. Insgesamt beträgt die Fläche 6.053 km².

Die beste Reisezeite für den Staat Nevada

Die Temperaturen liegen im Winter, bei um die -1 Grad und 15 Grad. Häufig ist auch der Wind sehr stark. Möchte man am Lake Mohave campen, eignen sich der Frühling und der Herbst am besten. Das Klima ist generell angenehm, da die Tage warm sind und die Abende kühler. Die Temperaturen liegen im Sommer bei mehr als 38 Grad. In den Sommernächten kühlt es, auf bis zu 26 Grad herab. Das Baden ist in Nevada besonders beliebt, da auch die Wassertemperaturen, am Tag, meist nicht unter 25 Grad fallen.

Red Rock Canyon in Las Vegas, Nevada

Die Sehenswürdigkeiten von Nevada bieten atemberaubende Schluchten und tolle Aussichten. Für alle, die es lieben, faszinierende Erlebnisse, mitten in der Wüste zu suchen, eignet sich Nevada perfekt. Es gibt die unterschiedlichsten Pflanzen- und Tierarten, die man nur in Nevada findet.

Jetzt kennst du alle Top Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Deinem Urlaub, in Nevada steht nun nichts mehr im Weg.

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Zur Autorin: Toni arbeitet seit einigen Jahren ortsunabhängig und ist als digitale Nomadin an den schönsten und aufregendsten Orten der Welt unterwegs. Nach ihrem Studium und einer längeren Berufstätigkeit entdeckte Sie das reisen für sich. Seitdem hat Toni Ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. „Es gefällt mir, individuell und nachhaltig zu reisen, dabei Abenteuer zu erleben und vor allem auch sportlichen Aktivitäten nachzugehen!“ Author

 

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