weltreise Archives - Reiseblog Travelicia Wed, 13 Mar 2024 10:09:31 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 Langzeitreisen: Untervermietung oder Wohnung aufgeben? https://www.travelicia.de/untervermietung-wohnung-aufgeben/ https://www.travelicia.de/untervermietung-wohnung-aufgeben/#comments Sun, 10 Mar 2019 18:32:55 +0000 https://www.travelicia.de/?p=3554 Wenn du länger verreist oder eine Weltreise machst, stellt sich immer die Frage: Was mach ich mit der Wohnung? Das ging mir jahrelang ganz genauso. Leider kannst du es nicht wie die Nomaden Nr. 1 die Mongolen mit ihren „Ger“ Zelten machen: Deine Wohnung einfach abbauen und immer wieder mitnehmen. Sofern du nicht noch...

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Wenn du länger verreist oder eine Weltreise machst, stellt sich immer die Frage: Was mach ich mit der Wohnung? Das ging mir jahrelang ganz genauso.

Leider kannst du es nicht wie die Nomaden Nr. 1 die Mongolen mit ihren „Ger“ Zelten machen: Deine Wohnung einfach abbauen und immer wieder mitnehmen. Sofern du nicht noch bei den Eltern wohnst kannst du es dir wahrscheinlich kaum leisten deine Wohnung leer stehen zu lassen und einfach weiter zu bezahlen.

Die laufenden Kosten für die Wohnung solltest du wie auch andere Verträge minimiert werden damit du dir eine lange Backpackingreise oder Weltreise leisten kannst. Oder ganz einfach mehr Geld zur Verfügung hast um es unterwegs auszugeben.

 

Wohnung aufgeben oder Untervermietung?

Wenn du mit einem One way Ticket loszieht und sicher ist dass du längere Zeit (sagen wir ab 6 Monate aufwärts) hinaus unterwegs bist kannst du darüber nachdenken. Der Vorteil ist dass du sehr flexibel bist was die Rückkehr betrifft.

In diesem Fall musst du deine Wohnung  allerdings komplett auflösen und deine Möbel verkaufen oder einlagern.

Dafür gibt es sehr coole Selfstorage Angebote. Meine Sachen liegen aktuell in der LAGERBOX.

Momentan habe ich die Wohnung in der ich gemeldet bin langfristig untervermietet. Wenn ich in Berlin bin wohne ich selber zur Untermiete. Da ich Reisen und Arbeiten verbinde bin ich immer wieder im Ausland unterwegs. Die Lagerbox in der mein kleiner Besitz liegt habe ich auf 3 Jahre angemietet. Dort kann ich immer wieder flexibel an meine Sachen ran.

Da du in Deutschland mit einem Wohnsitz gemeldet sein musst, musst du den Wohnsitz wenn du deine Wohnung komplett aufgibst zum Beispiel zu den Eltern oder woanders hin verlegen. Dann musst du nur noch dran denken deine Adresse auch bei allen Institutionen wie Banken und Behörden zu ändern.

Kommst du zurück ziehst du bei den Eltern ein, bei Freunden, zur möblierten Zwischenmiete oder erstmal wieder in ein Backpacker Hostel oder eine Airbnb Wohnung. Deine Wohnung ganz aufzugeben macht natürlich auch Sinn wenn du sicher bist, dass du danach sowieso in eine andere Stadt ziehen möchtest.

Warum nicht untervermieten?

Bei einer Zwischenvermietung ist die Rückkehr natürlich stressfreier. Gerade wenn du ohne Job zurück kommst ist es je nach dem auch schwierig eine neue Wohnung zu finden.

Wenn du die Wohnung möbliert untervermietet kannst du für die Nutzung der Möbel außerdem ein paar Euro auf die eigenen Miet- und Nebenkosten draufschlagen und hat somit sogar noch ein paar monatliche Einnahmen. Voraussetzung ist natürlich dass du einen Untermieter findest der auch zuverlässig zahlt. Persönliche Sachen kannst du im Keller einschließen oder auch bei einem Selfstorage Anbieter wie Lagerbox einlagern.

Wie finde ich einen Untermieter?

Airbnb ist deine Anlaufstelle #1.
Hier kannst du deine Wohnung unkompliziert untervermieten und die Plattform kümmert sich um die Abwicklung.
Wenn du dich über diesen Airbnb Link anmeldest bekommst du 20€ geschenkt.

Wohnst du in einer WG ist es in der Regel recht unkompliziert über wg-gesucht.de einen Zwischenmieter zu finden. Das habe ich jahrelang gemacht. Das klappt nicht nur für WG’s sondern auch normale Wohnungen.

Die Alternative ist du schaltest eine kostenpflichtige Anzeige bei Immobilienscout oder beauftragst eine Agentur. Bei den Agenturen gibt es oft Firmenkunden die für ihre Mitarbeiter Wohnungen suchen.

Die Provision für die Agentur zahlt die Firma. Die Agentur schickt oft jemanden der tolle Bilder von deiner Wohnung macht. Mit den Untermietagenturen wie Coming Home, Home Company oder City Wohnen habe ich selbst allerdings keine gute Erfahrungen gemacht. Sie sind nicht wirklich auf Zack.

Versuche nicht nervös zu werden. Oftmals findet sich erst 1-2 Monate vorher ein passender Untermieter.

Air BnB ist für eine längerfristige Untervermietung eher ungeeignet, es sei denn mehrere Wechsel sind für den Vermieter ok und man hat jemanden der sich um Schlüsselübergaben & Co. kümmert.

Worauf muss ich bei der Untervermietung achten?

Natürlich solltest du dir eine schriftliche Genehmigung des Vermieters einholen. Außerdem musst du natürlich einen schriftlichen Vertrag mit dem Untermieter abschließen. Hier kann dir die Hausverwaltung normalerweise Standard Muster eines Untermietvertrages geben.

Da der Untermieter normalerweise auch Telefon- und Internetanschluss übernimmt solltest du aus Haftungsgründen einen Passus zur Nutzung des WLANS einbauen.

Außerdem solltest du ein Wohnungsübergabeprotokoll vorbereiten dass den Zustand aller Möbel und Gegenstände dokumentiert sowie Übergabe von Schlüsseln, Fahrrad etc.

Wichtige Dokumente und Ersatzschlüssel lagerst du am besten bei Freunden.

Nicht vergessen: Was mache ich mit der Post?. Auf dem Klingelschild und Briefkasten sollten zur Sicherheit beide Namen angebracht sein. Der eigene und der Name des Untermieters.

Ich hatte jedenfalls bis jetzt viel Glück mit meinen Untermietern.

Du solltest natürlich bei der Auswahl mit gesundem Menschenverstand herangehen aber auch nicht zu skeptisch sein. Wer Angst hat seine Wohnung unter zu vermieten muss sie eben weiterzahlen, aufgeben oder zu Hause bleiben.

Zusatztipp: Wenn du ein Auto hast und das nicht aufgeben willst sollte das Auto definitiv „Freunden“ übergeben die aufpassen dass keine Halteverbotszone während der Abwesenheit eingerichtet wird. Wenn das Auto abgeschleppt wird kann es teuer werden. Das kann natürlich auch schon bei 2 Wochen Urlaub passieren und kommt gar nicht soooo selten vor wie du vielleicht glaubst.

In unserer Reisecheckliste und Packliste zum Ausdrucken und Abhaken findest Du noch mehr Steps für die Planung einer Langzeitreise. Und hier könntest du noch die besten Apps für deine Reise finden!

Was ist mit Dir? Hast Du Deine Wohnung schonmal für eine Reise aufgegeben oder untervermietet?

Weitere Artikel auf Travelicia:

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Yoga auf Reisen – meine persönlichen Empfehlungen https://www.travelicia.de/yoga-auf-reisen-2/ https://www.travelicia.de/yoga-auf-reisen-2/#respond Thu, 04 Jan 2018 11:00:45 +0000 https://www.travelicia.de/?p=19265 Viele Leute fragen mich immer wieder, wie ich es bezüglich Yoga und Meditation auf Reisen mache, welche Yogamatte ich nutze, welche Yoga Kleidung ich trage, welche Yoga Kurse ich besuche oder welche Yoga-App ich nutze und warum ich überhaupt Yoga mache. Ganz einfach: ich liebe Yoga! Für mich ist Yoga der perfekte Ausgleich...

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Viele Leute fragen mich immer wieder, wie ich es bezüglich Yoga und Meditation auf Reisen mache, welche Yogamatte ich nutze, welche Yoga Kleidung ich trage, welche Yoga Kurse ich besuche oder welche Yoga-App ich nutze und warum ich überhaupt Yoga mache.

Ganz einfach: ich liebe Yoga! Für mich ist Yoga der perfekte Ausgleich neben der Arbeit und zum Kitesurfen. Marcus und ich halten uns als digitale Nomaden meistens dort auf, wo perfekte Bedingungen bzgl. Wind und Wellen herrschen. Das Kitesurfen ist für uns eine große Leidenschaft geworden, die wir so oft es geht ausleben!

Yoga und Mediation auf Reisen

Neben körperlicher Kraft, Schnelligkeit und das kontrollierte, aber unvorhersehbare Spiel mit dem Wind und den Wellen beim Kitesurfen, fordert Yoga auch die mentale Stärke. Jede einzelne Haltung ist mit Ausdauer, Balance und Ruhe verbunden.

Wie wichtig das Atmen ist, kannst du wirklich durch super mithilfe von Meditation und Yoga lernen. Das Atmen wird im Alltag oft so vernachlässigt. Du kennst es sicher auch. Wie oft hast du schon mal bewusst darauf geachtet, wie du atmest? Atmest du nur kurz ein und aus? Oder tief bis ins Zwerchfell? Oder noch tiefer bis in den Bauch rein?

Dabei ist dein Atem quasi dein bester Freund. Er begleitet dich durch deine Emotionen. Bist du entspannt, atmest du langsam. Regst du dich auf, atmest du schnell. Bist du müde, holt sich dein Körper einen tiefen Atemzug durchs Gähnen und füllt dein Gehirn mit mehr Sauerstoff.

Das Meditieren ist eine gute Übung, um sich auf seinen Atem zu konzentrieren. Deine Aufmerksamkeit richtet sich nur noch auf das Ein- und Ausatmen, sodass du, wenn du gut geübt bist, deinen Gedanken immer weniger Aufmerksamkeit schenkst und wirklich tief in dich hinein hörst.

Meditieren und Yoga sind für mich die perfekte Kombi zur Entschleunigung und zur Steigerung meines Bewusstseins. Meditieren geht wirklich überall. Am besten klappt´s bei mir morgens, wenn ich noch ausgeruht bin, also ganz ohne Einflüsse von außen. Meditieren hilft mir ungemein, um dann gestärkt und fokussiert in den Tag zu starten.

Yoga geht theoretisch auch überall. Alles was du brauchst ist deine Yogamatte. Ich persönlich habe am liebsten natürlich noch super gerne Meerblick dabei! Aber das ist nicht essentiell um den Sport auszuüben.

Es gibt mittlerweile wirklich sehr viele Yogastudios auf der ganzen Welt. Wenn ich kann, besuche ich gerne Yoga Kurse und probiere mich durch verschiedene Stile. Wenn ich gerade kein Studio finde, welches in meiner Nähe ist, dann packe ich einfach meine Yogamatte aus wo ich gerade bin und  nutze dazu die App „Yoga Studio“, um die richtigen Yogaübungen zu finden.

Für die App nutze ich mein iPhone und einen Dreifuß-Ständer und stelle den einfach vor die Matte. Da gibt es mit Sicherheit noch andere Apps, allerdings habe ich bisher keine bessere gefunden.

Die richtige Yogamatte

Meine Yogamatte habe immer mit dabei. Entweder außen an einer Schlaufe am Rucksack oder in meiner Kitetasche unter den Boards. Bei den Matten gibt es auch große Unterschiede. Dicke, dünne, weiche, harte, rutschige oder rutschfeste uvm. Meine Yogamatte hatte mir Conni empfohlen, nachdem sie schon viele durchprobiert hatte und ich muss sagen ich bin auch super zufrieden damit!

Wenn sie dir zu schwer ist, kann eine Manduka Matte (1,5- 2 mm Dicke) mit 900 Gramm ein echtes Leichtgewicht auf Reisen sein. Diese Matten lassen sich problemlos falten oder einrollen. Mein persönliches Highlight: sie werden nachhaltig hergestellt und hinterlassen keinen ökologischen Fußabdruck. Das ist definitiv ein Pluspunkt, denn Nachhaltigkeit und ein höheres Bewusstsein für die Umwelt ist mir wichtig.

Wenn es wirklich heiß ist und ich beim Yoga viel schwitze, ist ein Yoga-Handtuch mit Noppen ganz cool, welches auch enorm platzsparend und daher super fürs Reisen geeignet ist.

Die beste Yogakleidung

Minimalismus ist für mich auch ein wichtiges Thema. Lieber habe ich nur ein paar wirklich qualitativ hochwertige Teile, als unzählige viele Teile aus der Massenproduktion. Als digitale Nomadin ist weniger mehr und von allem zu viel wäre nur unnötiger Ballast.

Meine Yogakleidung hol‘ ich am liebsten bei Spiritual Gangster. Sie sind nur in der UK oder in den USA zu bekommen, aber der Versand aus der UK geht super schnell.

Mit der Zeit habe ich hier so meine Lieblingsteile gefunden, die einfach wahnsinnig bequem sind und nicht verrutschen oder mich in der Beweglichkeit einschränken.

Außerdem habe ich noch ein Yoga-Kleid, das nachhaltig in Handarbeit hergestellt wurde. Das Kleid ist mega, da ich es nicht nur zum Yoga tragen kann, sondern sehr gut auch lässig am Beach oder Abends auf einen Drink. Es ist in verschiedenen Mustern erhältlich und wird von Sandy, einer deutschen Designerin auf Bali direkt vor Ort genäht. Die Yoga-Kollektion entsteht in Zusammenarbeit mit einer Schneider-Familie unter fairen Arbeitsbedingungen in einem kleinen Atelier auf Bali. Um die Familie nicht zu überfordern, entsteht eine Limited Edition von ca. 60 Teilen pro Monat. Um den Materialkauf, die Organisation und das Management kümmert sich Sandy komplett.

Da ich es eher gern schlicht mag, habe ich ein Yogakleid von ihr in Schwarz mit einer goldenen Blume des Lebens darauf.

Yoga Wear fürs Reisen

Meditieren und Yoga machen ist auf Reisen absolut möglich und ich kann es nur jedem wärmstens empfehlen. Du kannst dabei wunderbar zur Ruhe kommen und in dich gehen während du Körper, Seele und Geist gleichzeitig etwas Gutes tust. Probiers aus! Ich garantiere dir, du wirst danach so viel besser fühlen.

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Lebensveränderung durch Reisen oder: Wenn du im Leben nicht weiterkommst – geh auf Reisen! https://www.travelicia.de/lebensveraenderung-reisen/ https://www.travelicia.de/lebensveraenderung-reisen/#comments Thu, 22 Jun 2017 11:00:37 +0000 https://www.travelicia.de/?p=18496 Ganz ehrlich, das ist der allerbeste Ratschlag, den ich dir geben kann, wenn du irgendwie nicht mehr ganz happy in deinem Leben bist. Egal warum. Vielleicht, weil sich eine Routine eingeschlichen hat. Oder weil du dich gerade von deinem Freund getrennt hast oder sonst irgendetwas nicht so ist, wie du es gerne hättest....

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Ganz ehrlich, das ist der allerbeste Ratschlag, den ich dir geben kann, wenn du irgendwie nicht mehr ganz happy in deinem Leben bist. Egal warum. Vielleicht, weil sich eine Routine eingeschlichen hat. Oder weil du dich gerade von deinem Freund getrennt hast oder sonst irgendetwas nicht so ist, wie du es gerne hättest.

Natürlich werden die Leute sagen, dass du ja bloß vor deinen Problemen zuhause weglaufen willst, wenn du länger auf Reisen gehst und dafür zum Beispiel auch noch deinen Job kündigst oder deine Wohnung aufgibst. „Du flüchtest doch nur vor deinen Problemen“, heißt es dann. Ist das denn wirklich so?

Jein. Du triffst auf Reisen überall Menschen, die vor ihren Problemen flüchten oder sie einfach nur verdrängen und sich ablenken. Einige davon kehren auch nach Hause zurück und es hat sich tatsächlich nichts verändert.

In 95 Prozent der Fälle ist das aber nicht so. Denn Reisen verändert dich geradezu zwangsläufig und hilft dir tatsächlich dabei, deinem Leben wieder eine neue Richtung zu geben.

Beim Reisen kannst du nämlich im Helikopterblick auf dein Leben schauen – einfach dadurch, dass du geografisch ganz woanders auf diesem Planeten bist. Durch die Distanz und neue Umgebung findest du viel einfacher Lösungen für deine Probleme und bist offener dafür, Dinge anders zu machen. Außerdem triffst du auf super spannende Menschen und Geschichten, die dir dabei helfen können, deine Probleme aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, anstelle von Familie und Freunde aus dem bekannten Umfeld immer wieder dasselbe zu hören.

Und ja, vielleicht bist du auch abgelenkt durch neue Eindrücke und Erlebnisse, sodass deine Probleme aus deinem Fokus verschwinden. Und: Where your focus goes, your energy flows. Lenkst du also deine Energie und Gedanken auf etwas Neues, kann es passieren, dass sich deine Probleme buchstäblich in Luft auflösen.

Gelassenheit, Zuversicht und Humor verwandeln große Sorgen in kleine, kleine in winzige und die winzigen lösen sich in Luft auf. (Unbekannt)

Woher weiß ich, dass Reisen dir hilft, wenn du mit deinem Leben nicht ganz im Einklang bist?

Ganz klar: Weil ich es oft genug selbst ausprobiert habe. Reisen öffnet dein Herz, deine verstärkt deine Intuition und deine Kreativität sowie deine Problemlösungsfähigkeit. Manchmal braucht es auch mehrere Reisen. Aber jede einzelne meiner Reisen hat mich Schritt für Schritt zu dem Leben gebracht, das perfekt zu mir passt.

Heute erzähle ich dir, wie mir das Reisen mir in meinem Leben genau geholfen hat und wie es auch dir helfen kann.

Warum mir das Reisen in meinem Leben geholfen hat

Ich war schon immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen, nach irgendetwas, das ich selbst gar nicht so genau benennen konnte. Aber eins war klar: Wenn ich zu lange auf einer Stelle stehen blieb, war mir schnell langweilig und ich fühlte mich direkt schlecht. Zu viele Ideen waren in meinem Kopf, zu viel Kreativität und Bewegungsdrang steckten in mir.

Schon mein allererster normaler Bürojob kam mir deshalb schnell zu langweilig vor. Kurze Zeit war es spannend – bis ich alles im Überblick und gelernt hatte. Danach nahm die Begeisterung aber rapide ab. Ich wollte noch so viele verschiedene Dinge machen und lernen – und fühlte mich zu festgefahren für die ganze Energie, die noch in mir schlummerte. Stell dir vor, wie sich das anfühlt, wenn du dich mit diesen Eigenschaften auf eine Sache festlegen musst! Du fühlst dich sofort eingeschränkt. Furchtbar.

In meinem damals ersten Job war ich als Projektassistentin bei einer internationalen Messegesellschaft angestellt. Ich wusste, dass ich das nicht die nächsten 20 Jahre machen wollte. Aber was es stattdessen sein sollte, wusste ich auch noch nicht. Mein größter Traum war es, um die Welt zu reisen. Deshalb habe ich in meinem ersten Jahr in diesem Job so viel Geld gespart, wie ich nur konnte.

Nach nur einem Jahr habe ich gekündigt!

Immerhin habe ich es ein ganzes Jahr in meiner ersten Festanstellung ausgehalten. Dann aber war es vorbei: Ich kündigte und bin losgezogen – für ganze sechs Monate. Auf meiner Route standen Thailand, Australien, Chile und Argentinien. Diese erste große Reise hat mir gezeigt,

  • wie es sich anfühlt, wenn man plötzlich einfach selbst bestimmen kann, was man jeden Tag machen möchte.
  • wie ich mich fühle, wenn ich richtig glücklich bin – und das trotz Herausforderungen (oder gerade wegen der Herausforderungen …).
  • wie gut es mir tut, ganz viel Neues zu Lernen.
  • wie befreit ich mich fühle, wenn ich wenig besitze.

Mit der Vermutung, dass ich mich in die Welt hinauswagen sollte, hatte ich also Recht gehabt. Das Herz und das Bauchgefühl täuschen dich einfach nicht.

Zurück in Deutschland habe ich ein Studium durchgezogen, für das ich mich eingeschrieben hatte, reiste in den Semesterferien nach Costa Rica und Panama – und stand im Anschluss wieder vor dem gleichen Problem: ein fester Job? Ich? Deshalb suchte ich nach einem Job, der wenigstens noch mehr zu meiner Leidenschaft passte: reisen – und generell unterwegs sein. Schließlich fand ich ihn auch: Eventmanagerin mit Reisetätigkeit. Damit kam ich der Sache ja schon mal ein bisschen näher.

Job mit Reisetätigkeit – perfekt! Dachte ich …

Die ersten Jahre war alles neu: neue Herausforderung, viel gelernt. Aber nach zwei bis zweieinhalb Jahren spürte ich schon wieder diesen Drang nach Veränderung. Aber wie genau die aussehen sollte, konnte ich wieder nicht sagen. Ich steckte also wieder fest und war auch etwas ausgebrannt. Bedeutete für mich: Reisen hat mir schon einmal geholfen – also wird es auch jetzt wieder helfen.

Doch bevor ich losziehen konnte, kam alles anders. Mein Freund bekam einen Job in Berlin angeboten. Ich entschied mich dazu, mit ihm zu gehen. Auch für mich eröffnete sich eine gute Jobmöglichkeit – ich wurde also erst mal Marketing- und Eventmanagerin in Berlin – mein dritter Job – diesmal mit internationaler Reisetätigkeit. Yipieh. So ging es von Mal zu Mal immer ein bisschen mehr in die richtige Richtung.

Das Ende vom Lied? Bestimmt nicht.

Diesmal kam es nach einem Jahr wieder – dasselbe Gefühl. Nach zwei Jahren wurde das Gefühl, dass ich raus muss, wirklich so stark, dass ich mich wie ein Luftballon gefühlt habe, der platzt, wenn ich nichts mache. Soll ich jetzt jedes Jahr den Job wechseln? So langsam war ich von mir selbst gelangweilt, davon das sich das Spiel immer wieder wiederholte.

Reisen befreit Kopf und Herz!

Ich wusste es: Aufs Reisen ist Verlass. Wenn ich weiterkommen will, muss ich mein Leben aus dem Helikopterblick betrachten – und das geht eben nur, wenn ich reise. Es war richtig, richtig schwer für mich, da ich mich eben selbst langsam für bescheuert hielt – aber ich kündigte schließlich zum dritten Mal meinen Job.

Denn: Auf Reisen bist du frei. Niemand interessiert sich für deine Vergangenheit, keiner stellt Erwartungen an dich. Du malst quasi auf einem weißen Blatt Papier. Das ist einfach herrlich und tut der Seele gut.

Und was für spannende und inspirierende Menschen du auf Reisen triffst – egal, ob es andere Reisende oder die Einheimischen sind. Das Leben zeigt dir neue Seiten und du fängst ganz automatisch an, Dinge in Betracht zu ziehen, die du dich vorher nie getraut hättest.

Und dann wurde es plötzlich klarer

Sechs Monate Südostasien später wusste ich, was ich tun wollte. Dieses halbe Jahr hat mir gezeigt, was ich tun möchte. Ich hatte den Geldpuffer, den ich mir für die Reise angespart hatte, fast aufgebraucht, aber es hatte sich gelohnt: Ich beschloss, mich selbständig zu machen. Als Freelancer mit Kundenaufträgen – und zwar von unterwegs aus! Das war auch der Punkt, an dem ich Travelicia gegründet habe.

So lebe ich nach wie vor: Ich bin auf der Welt zuhause, arbeite von unterwegs und bin glücklicher als je zuvor. Für mich hat die Selbständigkeit in Verbindung mit Reisen mein Bedürfnis nach Wachstum gestillt. Aber versteh mich nicht falsch: Das heisst überhaupt nicht, dass ich nicht auch jetzt Herausforderungen habe oder noch weiter wachse.

Mein Bedürfnis nach „Unsicherheit“

Es gibt verschiedene Bedürfnisse, die alle Menschen haben. Dazu schreibe ich mal einen eigenen Artikel. Für mich hat Reisen am Anfang jedenfalls das Bedürfnis von „Unsicherheit“ befriedigt. Da mir mein Leben mit festem Job nach einer Zeit immer eingefahrener und langweiliger vorkam, habe ich immer wieder den Kick des Abenteuers und der Unsicherheit gesucht. Ich wollte Neues sehen und lernen. Trotzdem hatte ich natürlich auch ein Bedürfnis nach Sicherheit, da ich immer große Angst hatte, meinen Job zu kündigen. Die Befriedigung und das Glück haben aber immer nur kurz angehalten – mein Leben war einfach nicht gut genug in Balance.

Erst durch die Selbständigkeit und das dauerhafte Reisen habe ich das Gefühl, richtig persönlich zu wachsen und jeden Tag die für mich richtige Menge an Neuem zu lernen, mich weiterzuentwickeln und durch meine Arbeit einen Sinn zu sehen, der größer ist als ich (indem ich anderen Menschen helfe oder sie inspiriere).

Wachstum und einen Beitrag in der Welt zu leisten, der größer ist als ich, erfüllt mich einfach tiefer und langfristig.

Achtung, das heisst aber nicht, dass diese beiden Sachen nur durch Selbständigkeit oder Reisen möglich sind. Hier ist es ganz wichtig einzusehen, dass nicht jeder Mensch gleich tickt und du den für dich richtigen Weg finden musst. Persönlich zu wachsen bedeutet aber schon, dass du stetig weiter lernen und dich verändern musst. Das ist auch zuhause möglich.

Viel Spaß auf deine Weg und vergiss nicht, den Prozess zu geniessen!

Someday everything will make perfect sense. So, for now, laugh at the confusion, smile through the tears and keep reminding yourself, that everything happens for a reason. (Unbekannt)

Jetzt will ich’s wissen …
Hat eine Reise dein Leben verändert? Erzähl mir davon in den Kommentaren!

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Die Top 5 Fehler von Backpacking-Einsteigern https://www.travelicia.de/backpacking-fehler/ https://www.travelicia.de/backpacking-fehler/#comments Thu, 11 May 2017 08:41:40 +0000 https://www.travelicia.de/?p=18354 Als ich meinen ersten Backpack gepackt habe, wollte ich an alles denken und auf alles vorbereitet sein. Ich habe mir sogar superteure Wanderschuhe gekauft und von Land zu Land mit mir herumgeschleppt. Am Ende habe ich sie aber nie gebraucht. Wenn du kein Bergsteiger bist oder nicht vorhast, tagelange Wandertouren zu machen, brauchst...

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Als ich meinen ersten Backpack gepackt habe, wollte ich an alles denken und auf alles vorbereitet sein. Ich habe mir sogar superteure Wanderschuhe gekauft und von Land zu Land mit mir herumgeschleppt. Am Ende habe ich sie aber nie gebraucht. Wenn du kein Bergsteiger bist oder nicht vorhast, tagelange Wandertouren zu machen, brauchst du auch keine Wanderschuhe. Da tun es auch ein paar feste Sneakers. Habe ich dann auch gemerkt und die Dinger wieder verkauft!

Steht dein erster Backpacking-Trip vor der Tür und du möchtest nichts vergessen, nicht zu viel mitnehmen und bloß keine Fehler machen? Dann kann ich dir sagen: Das kannst du vergessen. Fehler machen wir alle – einige sogar dann noch, wenn du vorher ganz viele Artikel wie diesen hier liest. Und Fehler machen ist auch nicht das Schlechteste. Denn hey, daraus lernen wir. So wie ich gelernt habe, dass ich keine Wanderschuhe brauche.

Damit du nicht ALLE Fehler noch mal persönlich mitnehmen musst, habe ich hier ein paar typische Backpacking-Fehler für dich, die du vermeiden kannst.

Die Top 5 Backpacking-Fehler

Fehler 1: Viel zu viel Kohle für Outdoor-Equipment ausgeben

Klar, es macht schon eine Menge Spaß, in einem Outdoorladen herumzustöbern. Eine Stirnlampe ist auch ganz praktisch, ein leichter Schlafsack, wenn du vorhast zu campen, sicher auch. Aber brauchst du den High-Tech-Gaskocher? Eher nicht. Einen ultra-teuren Wetsuit und komplettes Kite-Equipment? Kannst du dir vor Ort auch leihen.

Denk dran: Das Geld, was du jetzt ausgibst, könnte deine Reise auch um ein paar Wochen (oder Monate?) verlängern. Und viel wichtiger: Alles, was du mitnimmst, musst du später auch tragen!

So geht es besser:
Überleg dir für alles, was du brauchst: Habe ich das schon? Hat jemand aus der Familie bzw. dem Freundeskreis sowas vielleicht über? Gibt es das „Second Hand“ zu kaufen? So kannst du viel Geld sparen.

Fehler 2: Viel zu viel Gepäck mitnehmen

Gerade zu Beginn, wenn du noch nicht so viel Backpacking-Erfahrung hast, nimmst du zu viel mit. Das passiert wirklich jedem. Da landen dann schnell mal zwanzig T-Shirts eingerollt im Backpack, die drei Lieblingspullis auch – und die Regenjacke sollte vielleicht mit, nur zur Sicherheit.
Ich sage dir jetzt schon: Dreiviertel der Sachen wirst du am Ende nicht brauchen. Du wirst dich vielmehr ärgern, dass du sie mit dir herumtragen musst. Und am Ende eines langen Reisetages wirst du jedes Gramm auf deinen Schultern spüren.

So geht es besser:
Frag dich ganz genau: Brauche ich das wirklich? So vermeidest du, dass Unnötiges in deinem Rucksack landet. Eine Regenjacke brauchst du in warmen Ländern z. B. nicht. Und wenn es doch mal regnet, hol dir einfach vor Ort einen Regenponcho oder stell dich solange unter.

Nimm auch nur für ein paar Tage Kleidung mit. Es gibt überall Waschmöglichkeiten oder Wäschereien, wo du lieber öfter mal waschen kannst, statt einen Berg Kleidung mit dir herumzutragen. Statt Büchern, switche um auf E-Book-Reader. So sparst du auch eine Menge Gewicht.

Dazu auch ein Trick: Besorg dir gar nicht erst einen riesigen Backpack. Je größer der Backpack, desto mehr nimmst du mit. Das ist einfach so. Am Ende ist der Rucksack immer voll. Hier findest du übrigens ein paar Tipps in Sachen Backpack: Backpacker-Rucksack: So findest du den richtigen Rucksack! Und hier gibt es noch ein paar Pack-Tipps: Rucksack Packen: 44 nützliche Tipps.

Fehler 3: Zu viel durchplanen und zu schnell reisen

So eine Bucketliste kann ganz schnell ganz schön voll werden. Es gibt tausend Dinge, die man an jedem Ort machen, sehen und ausprobieren kann. Mach dir aber bewusst: Wenn du dir zu viel vornimmst und zu viel planst, nimmst du dir die Möglichkeit, Sachen zu entdecken, Zufälliges zu erleben oder das, was du tust, richtig zu genießen. Dann sitzt du am Ende wieder in deiner Heimatstadt und fragst dich, wie das jetzt alles so schnell vorbeigehen konnte.

So geht es besser:
Nomadische Indianer haben eine Weisheit formuliert: „Wenn du an einen neuen Ort gelangst, warte. Es braucht Zeit, bis die Seele nachkommt.“ Gönne dir also bewusst Ruhepausen, verzichte auch mal auf Idee A, um Idee B mehr genießen zu können. Nimm dir nicht selbst den Raum, spontan sein zu können. Sonst verpasst du womöglich viele Abenteuer.

Also: Eine grobe Planung ist super, z. B. die Unterkünfte für die ersten Nächste oder Flüge, die du auf jeden Fall brauchst. Plane Dinge, die du auf jeden Fall auf deiner Bucketlist abhaken möchtest, weil dein Reiseherz das unbedingt machen will. Ansonsten lass dich zwischendurch auch mal treiben und erlebe Unerwartetes.

Fehler 4: Budget falsch planen

Wenn deine Reisekasse nicht groß ist (wie bei den meisten Backpackern) kannst du dich schon mal verkalkulieren. Zu Beginn der Reise ist noch eine Menge Geld da, du wirst „leichtsinnig“, leistest dir ein paar teure Essen, Zimmer oder Events – und schon ist schneller mehr weg, als gedacht. Am Ende musst du deine Reise dann früher abbrechen, weil du dein Budget nicht im Blick hattest und die Kohle fehlt.

Andersherum geht natürlich auch: Deine Reise ist zuende und du hast noch einiges übrig. Jetzt ärgerst du dich, weil du dich nicht „getraut“ hast, dir z. B. einen Fallschirmsprung zu leisten, dabei hätte dein Budget dafür locker ausgereicht.

So geht es besser:
Was du brauchst, ist das richtige Money-Mindset. Dazu findest du eine ganze Menge in meinem E-Book „Besser sparen, mehr reisen: Wie du dir mit dem richtigen Money-Mindset deine Reiseträume erfüllst“.

Konkret brauchst du ein Reisebudget, aus dem du dir ein Tagesbudget ableitest. Dieses darfst du nicht überschreiten. Wenn du ein Tagesbudget nicht aufbrauchst, hast du an einem anderen Tag mehr. Das kannst du dann beispielsweise mal in Aktivitäten investieren. Durch die Tagesbudgets weißt du immer genau, wie viel Geld du auf jeden Fall noch bis zum Ende der Reise brauchst. Alles, was an Extra da ist, kannst du dann auch für Extra-Aktivitäten einsetzen – nur die Tagesbudgets sollten gesichert sein.

Ein Trick ist auch, sich nicht zu viel Bargeld auf einmal zu holen. Sondern immer nur kleine Summen. Einmal fehlt dir dann nicht viel, wenn es dir mal geklaut wird oder du dein Portemonnaie verlierst, andererseits kannst du auch nicht viel ausgeben, wenn du nicht viel in der Tasche hast. Da es mittlerweile fast überall Geldautomaten gibt, kannst du deinen Geldbeutel immer wieder auffüllen. Alles, was du brauchst ist eine Kreditkarte – oder besser gleich zwei, jeweils von verschiedenen Anbietern. Es kann immer mal eine kaputtgehen oder nicht angenommen werden.

Es gibt übrigens coole Apps, mit denen du deine Ausgaben dokumentieren und so im Auge behalten kannst – eine davon ist z. B. Trail Wallet.

Fehler 5: Auf eine Auslandskrankenversicherung verzichten

Du bist jung, sportlich und wirst eh nie krank – eine Auslandskrankenversicherung brauchst du also nicht? Du willst lieber die paar Euro sparen und für die Reise ausgeben? Dann sparst du definitiv am falschen Ende.

Denn wenn etwas passiert – was natürlich nicht zu hoffen ist – und du dir zum Beispiel den Arm brichst, bleibst du auf allen Kosten sitzen. Das kann richtig, richtig teuer werden. Statt der paar Euro für die Versicherung sitzt du dann auf tausenden von Euro Schulden. Ganz klar: Das Risiko musst und solltest du nicht eingehen.

So geht es besser:
Eine Reisekrankenversicherung kostet nicht viel und ist sein Geld wert. Es ist auch supereinfach, eine Reisekrankenversicherung abzuschließen.
Sprich am besten mal mit deiner Krankenkasse und lies meinen Artikel zu diesem Thema: Auslandskrankenversicherung: Welche Versicherung ist die beste?

Ich sag dir: Egal, wie viel du planst und dir vorher überlegst, du wirst trotzdem noch einen Haufen Fehler machen. Aber du wirst sehen, dass dies oft auch Erlebnisse sind, über die du später lachen und die du erzählen wirst. Wenn wir nie Fehler machen würden, würden wir vieles verpassen und vieles nicht wissen. Natürlich gibt es Fehler, die wirklich zu vermeiden sind – einen Skorpion streicheln zum Beispiel. Das kann böse enden. Aber es gibt auch tolle Fehler, wie z. B. in die falsche Richtung laufen und dadurch einen wunderschönen Ort zu finden oder wunderbare Menschen kennenzulernen.

Was ist mit dir?
Hast du schon Backpacking-Fehler gemacht, von denen du erzählen möchtest? Ich freu mich drauf – in den Kommentaren!

Du suchst nach den besten Backpacking Ländern? Lese meinen Artikel unter:
Backpacking Länder & Tipps

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Häufig gestellte Fragen(FAQ)

Was versteht man unter Backpacking?

Backpacker nennt man Menschen, die nur mit einem Rücksack auf dem Rücken durch die Welt reisen. Backpacker reisen normalerweise für längere Zeiträume als normale Touristen und sind oft mit niedrigem Budget unterwegs.

Wie viel Geld für Backpacking?

Die Backpacker haben um die 1.000 Euro pro Monat ausgeben, aber die Spanner reicht von 700 Euro bis 3000 Euro je Monat. Die kosten hängen von vielen Faktoren ab, wie den Reiseländern, der Reisedauer und deinem Lifestyle.

 

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Wenn ich 10 Leben hätte, dann würde ich … https://www.travelicia.de/10-leben-barbara-sher/ https://www.travelicia.de/10-leben-barbara-sher/#comments Sun, 29 Jan 2017 07:00:12 +0000 https://www.travelicia.de/?p=17644 Was wäre wenn? Hast du dich das auch schon mal gefragt? Was wäre, wenn du in einem anderen Land geboren wärst, zu einer anderen Zeit? Was wäre, wenn du mehr Geld hättest, weniger Geld, eine andere Ausbildung? Was wäre, wenn du einen anderen Weg eingeschlagen oder schon von klein auf irgendein Talent ausgebaut...

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Was wäre wenn? Hast du dich das auch schon mal gefragt?
Was wäre, wenn du in einem anderen Land geboren wärst, zu einer anderen Zeit? Was wäre, wenn du mehr Geld hättest, weniger Geld, eine andere Ausbildung? Was wäre, wenn du einen anderen Weg eingeschlagen oder schon von klein auf irgendein Talent ausgebaut hättest?

2012 war ich total unzufrieden mit meinem Leben – und habe viel über diese und ähnliche Fragen nachgegrübelt. Ich hatte das Gefühl, dass ich so viele Sachen machen und erleben will – wusste aber gar nicht genau welche und ob ich für all das überhaupt Zeit habe.

Ich glaube, dass ich ein sogenannter „Scanner-Typ” bin. Scanner-Persönlichkeiten sind Menschen mit unglaublicher Neugier auf alle möglichen Dinge. Und am liebsten möchten sich Scanner-Typen mit allem jetzt und sofort beschäftigen. Auch wenn das nicht geht. Das hat meine Unzufriedenheit noch verstärkt.

Also begann ich nach Auswegen zu suchen, alle meine Ideen irgendwie unter einen Hut zu bringen. Ich brauchte eine Methode, mich zu sortieren, festzulegen, was ich eigentlich möchte und dann zu priorisieren. Ich liebe Struktur und Ordnung. So eine Methode fand ich in Barbara Shers Buch „Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüsste, was ich will“.

Geht es dir manchmal ähnlich wie mir? Dann ist diese Methode vielleicht auch was für dich!

Die 10-Leben-Methode

Bei der 10-Leben-Methode stellst du dir vor, dass du tatsächlich zehn komplette Leben Zeit hättest. Du stellst dir dann die Frage, was du in diesem Leben alles tun würdest. Du könntest alles und hättest für alles mehr als genug Zeit – was wäre das?

Diese Methode hilft dir bei Entscheidungen. Manchmal gibt es vielleicht auch Dinge, die du gerne tun würdest, aber an diesen Dingen hängen vielleicht Gründe, es nicht zu tun. Zum Beispiel wenn du die Qual der Wahl hast: Beziehung oder Reisen? Freiheit oder Sicherheit? Großfamilie oder Karriere?

Haben wir zu viele Möglichkeiten?

Noch nie vorher hattest du so viele Möglichkeiten wie heute. Du kannst dir fast jeden Traum verwirklichen. Doch einen Traum leben, heißt oft, auf einen anderen Traum verzichten, oder? Manchmal überfordern uns die Alternativen – und dann machen wir gar nichts.

Und wenn du dann doch etwas machst – und auf die anderen Optionen verzichtest – dann muss das, wofür du dich entschieden hast, aber auch wirklich hundertprozentig klappen und genial sein. Sonst bist du enttäuscht.

Du willst alles – aber das geht nicht. Oder doch?

Deine 10 Leben

Also: Was würdest du tun, wenn du zehn Leben hättest? Wenn du ganz viele Möglichkeiten hättest und viele unterschiedliche Personen sein könntest? Natürlich wirst du nicht 800 Jahre alt – aber spiel einfach mal mit!

Nimm dir einen Zettel, einen Stift und schreibe auf:

  • Was machst du in den unterschiedlichen Leben?
  • Wer ist bei dir?
  • Wofür bist du jeweils dankbar?

Stell dir dann folgende Frage: Welches der Leben kannst du schon im nächsten Jahr leben?

Nehmen wir mal an, in einem der Leben gehst du auf Weltreise. Welches Leben könntest du danach – also nach einer Reise – leben?

Warst du in einem Leben professioneller Tänzer oder Yogi? Dann überlege, wie du einen Teil davon in deinen Alltag einbauen kannst (z. B. indem du mit Zumba anfängst oder mit Yoga). Und so geht es immer weiter …

Pack deine zehn Leben in eines!

Manchmal braucht es einen kleinen Schubs, weil du dich nur schwer entscheiden kannst oder zögerst einen Traum umzusetzen – z. B. den Traum eine Weltreise zu machen. Deshalb habe ich ein paar Tipps für dich, wie du die Zehn-Leben-Methode super angehen kannst:

  • Erkenne das „Entscheidungsproblem“

Sich nicht entscheiden zu können ist ganz klar ein Luxusproblem. Aber es ist trotzdem ein Problem! Werde dir bewusst, dass es so ist und nimm es an. Erst dann kannst du lösen, was dich hemmt.

  • Verzichte nicht

Mach dir klar, dass es total gut ist, dass du viele Träume hast! Auch wenn es dir vielleicht etwas viel vorkommt. Stell dir mal vor, du hättest keine!
Viel wollen heißt aber nicht, dass du auf irgendwas verzichten muss. Du musst nur ein bisschen puzzeln: Sachen aufteilen, Kompromisse eingehen, Dinge verbinden. Dazu brauchst du nur ein bisschen Kreativität. Viele Ideen bekommst du übrigens auf Reisen und von anderen Reisenden. Warum? Weil Reisende auf eine bestimmte Art „Lebenskünstler“ sind, viel unter einen Hut bringen und oft andere Blickwinkel auf Dinge haben.

  • Teile deine Träume auf!

Das Leben besteht aus Abschnitten. Life is a journey, not a destination!
Deshalb: Sortiere deine Träume nach Lebensabschnitten – du kannst dir einfach mal die nächsten fünf bis zehn Jahre vornehmen. So kannst du Dinge, die sich auf den ersten Blick entgegenstehen, schon hintereinander aufreihen: durch Asien reisen, Karriere machen, Familie gründen, ein Buch schreiben … vieles davon geht nacheinander, einiges aber auch gleichzeitig!
Was kannst du an Wochenenden umsetzen? Ein Beispiel: In einem Leben hast du eine Pferderanch – also kannst du am Wochenende auf den Reiterhof fahren. Hier kannst du dich voll auf die Natur einlassen und dich um die Pferde kümmern.
Du kannst deine zehn Leben auch als digitale Mindmap anlegen – oder selber aufmalen. Welche Aktivitäten kannst du machen, um deine zehn Leben in dein jetziges zu holen? Manche Sachen haben dabei vielleicht eine höhere Priorität als andere, vielleicht hast du auch nur Ideen für acht Leben – egal! Du wirst merken, dass du viele deiner Träume auch jetzt schon leben kannst – oder in verschiedenen Lebensabschnitten. Wenn du also ein Jahr auf Weltreise gehst, kannst du später andere Träume wahr machen. Manchmal geht auch vieles gleichzeitig, wenn du dich von Glaubenssätzen löst, die dich einschränken: Reisen mit Familie und Kindern? Ja, das geht! Du kannst immer nach Wegen suchen, deine unterschiedlichen Träume zu verbinden.

  • Mach dir einen Plan!

Wenn du gerne planst, dann mach aus deiner Zehn-Leben-Mindmap doch gleich einen Drei- oder Fünf-Jahres-Plan! Damit „navigierst“ du dein Bewusstsein und dein Unterbewusstsein. Dein Verstand speichert die Prioritäten dann ab und du „arbeitest“ zielgerichteter daraufhin, die Träume die im Jetzt zählen, umzusetzen. Und was später kommen soll, packst du gedanklich beiseite. Gerade für Scanner-Typen ist das großartig.
Und ganz wichtig: Diese Jahrespläne sind auch nicht in Stein gemeißelt und lassen sich jederzeit anpassen.

  • Priorisiere mit deinem Bauch!

Mach dir Augen zu und denke an deine Träume: Worauf hast du JETZT – also GENAU JETZT – am meisten Lust? Dafür hilft es am besten, zu visualisieren. Stell dir Möglichkeit A vor: Wie sieht die aus? Wie fühlst du dich? Wie riecht es, wie schmeckt es, was hörst du? Und jetzt Möglichkeit B?
Die Möglichkeit, die sich jetzt im Moment besser anfühlt, dich lächeln lässt – das ist deine Prio 1! Alle anderen Dinge stellen sich einfach mal kurz hinten an. Sie bekommen auch noch ihren Auftritt.
Denn wenn du dir über deine Prio 1 bewusst geworden bist, fängt das kreative Basteln an. Was kannst du wie machen, dass die neun anderen Leben noch Platz finden?
Zum Beispiel: Kinder bedeuten nicht zwangsläufig, dass du sesshaft sein musst. Genauso wenig muss ein Beruf dich an einen einzigen Ort binden (Stichworte: Dienstreisen, ortsunabhängiges Arbeiten).

  • Denke daran: Dein Plan lebt!

Menschen, die sich schwer entscheiden können, haben oft Angst sich festzulegen. Deine Entscheidungen sind nicht endgültig. Du kannst alles wieder umstellen, wenn sich deine Lebensumstände oder Prioritäten ändern, Träume wegfallen oder neue hinzukommen. Du hilfst dir mit dieser Methode nur, dich zu sortieren und bewusst an deine Träume heranzugehen. Du sorgst dafür, dass du vor lauter Möglichkeiten nicht erstarrst. Du sorgst dafür, dass du genau weisst, was du willst.

Noch ein kleiner Tipp: Wenn du bei einem Traum einfach nicht genau weißt, warum er da ist – oder er dich vielleicht verwundert – dann forsche nach Ursachen. Willst du vielleicht nur deshalb reisen, weil dein Job dich nicht glücklich macht oder du aus deiner Beziehung raus willst? Sehnst du dich grundsätzlich nach Abwechslung und Freiheit? Würde ein Jahr reisen diesen Freiheitsdrang stillen – oder wäre es nur ein Tropfen auf den heißen Stein? Eventuell versteckt sich ein viel größerer Traum hinter der Reiselust – und du willst deinem Leben generell eine andere Richtung geben?

Nimm dir Zeit, in dich reinzuhören und dich mit allem auseinanderzusetzen. Das ist wirklich Gold wert und hilft dir, dein wahres Glück zu finden. Dann brauchst du keine zehn Leben, weil dein eines dich total erfüllt!

Bist du neugierig, wie ich mir meine zehn Leben ausgemalt habe, als ich 2012 so unzufrieden war? Dann hier entlang: Meine zehn Leben oder: 800 Jahre lang Zeit

Willst du mehr über meinen Werdegang und meinen jetzigen Lifestyle erfahren? Here you go: Meine ÜBER MICH Seite!

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Backpacking-Hacks: MacGyver für unterwegs! https://www.travelicia.de/backpacking-hacks/ https://www.travelicia.de/backpacking-hacks/#comments Mon, 01 Aug 2016 06:56:08 +0000 https://www.travelicia.de/?p=16657 Standest du auch schon mal an einem weit entfernten Ort irgendwo auf der Welt, der Gurt vom Rucksack gerissen, die Lampe kaputt, alles duster – und du hattest kein Werkzeug bei dir außer einem Kaugummi und einem Stück Faden? Solche oder ähnliche Momente sind genau die Momente, in denen du dich fragst: „Was...

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Standest du auch schon mal an einem weit entfernten Ort irgendwo auf der Welt, der Gurt vom Rucksack gerissen, die Lampe kaputt, alles duster – und du hattest kein Werkzeug bei dir außer einem Kaugummi und einem Stück Faden? Solche oder ähnliche Momente sind genau die Momente, in denen du dich fragst: „Was würde MacGyver jetzt tun?”

Wie man mit Kaugummi und Faden eine Lampe repariert, kann ich dir leider auch nicht sagen. Aber ich habe dir 27 abgefahrene Backpacking-Hacks zusammengesammelt: aus meiner eigenen Erfahrung, mithilfe der Travelicia-Community und von anderen Backpackern aus der ganzen Welt. Los geht’s!

Die 27 besten Backpacking-Hacks für deine Reise

1. Joghurtbecher für übrig gebliebenes Essen

Da ist noch was vom Essen übrig, aber du hast echt keinen Hunger mehr? Dann bloß nicht wegschmeißen! Abgesehen davon, dass das reine Verschwendung wäre, sparst du auch einen Haufen Geld, wenn du dir übrig gebliebenes Essen für später aufhebst. Bloß: In einer Tüte wird es im Rucksack zu Matsch und in der Hand halten ist echt zu nervig?

Dann habe ich hier die Lösung: Besorg dir einen großen, wiederverschließbaren Joghurt-Becher bzw. Eis-Eimer mit Deckel. Funktioniert genauso gut wie Tupperware! So bleibt das Essen heil, das Ding ist superleicht und du kannst es danach auch als Trinkgefäß benutzen. Perfekt!

2. Der absolute Allrounder: Kokosöl

Nimm dir ein kleines Fläschchen Kokosöl mit (oder in Flasche siehe Punkt 17). In der Apotheke oder in der Drogerie bekommst du kleine Fläschchen, in die du etwas abfüllen kannst. Kokosöl kannst du als Körperlotion verwenden, gegen Mücken, bei Sonnenbrand und natürlich auch zum Kochen.

3. Ein großer Schal

Ein langer Schal aus Baumwolle eignet sich als Decke am Strand, zusammengerollt als Kopfkissen oder als warme Decke in kalten Nächten.

Auch nicht schlecht: ein Sarong-Tuch!

4. Zahnseide als Schnur

Dir ist was gerissen und muss bis zum nächsten Stopp irgendwie geflickt werden? Dann bessere es mit Zahnseide aus. Die ist super reißfest. Hält mindestens bis zur nächsten Gelegenheit, dir einen Faden zu kaufen und darüber hinaus.

5. Klopapierrolle oder Tasse als Handy-Lautsprecher

Du hast Leute getroffen und ihr sitzt spontan in gemütlicher Runde zusammen – aber keiner hat einen Handy-Lautsprecher für ein bisschen Musik? Dann bastle dir einfach einen aus einer Klopapierrolle!

Keine da? Dann tut es auch eine Tasse. Einfach das Handy in die Tasse stellen und schon ist der Sound besser!

6. Handy-Beleuchtung

Jetzt habt ihr Musik, aber es wird langsam stockduster? Auch kein Problem. Stell dein Handy auf eine große Wasserflasche – das Wasser sorgt dafür, dass sich das Licht ordentlich bricht.

Alternativ kannst du das Handy auch an die Flasche dranbinden. Vielleicht mit Zahnseide? Oder du klemmst einfach deine Kopflampe an die Flasche, wenn du eine dabeihast.

7. Pillendose als Schmuckkästchen

Ohrringe, Ketten, Anhänger – findet alles Platz in einer kleinen Pillendose. Du musst nichts mehr in deinem Backpack suchen. Auch anderer Kleinkram lässt sich super einsortieren – z. B. SIM-Karten!

8. Ketten-Strohhalme

Auch in der Pillendose können Ketten sich verknoten. Bis du die wieder auseinander gefummelt hast, vergeht schon eine Zeit – und am Ende reißen sie. Abhilfe schaffen Strohhalme! Einfach die Ketten durch den Strohhalm ziehen und danach verschließen.

9. Socken-Handschuhe

Selbst in den wärmsten Ländern kann es einen Kälteeinbruch geben – besonders in den Nächten. Wenn du dann mit dem Roller unterwegs bist, helfen deine Socken. Einfach Löcher für die Finger reinschneiden und du hast perfekte Alternativ-Handschuhe!

10. Badekappen-Regenschutz

Wenn es in einem Hotel, Hostel oder einer anderen Unterkunft Einweg-Badekappen gibt, dann nimm sie mit. Sie eignen sich nämlich super als Dreck- oder Regenschutz. Du kannst damit dreckige Sachen einpacken, sie über deine Schuhe ziehen oder auch mal Handy bzw. Kamera darin einwickeln.

11. Tic-Tac-Gewürzdose

Nichts geht ohne dein Lieblingsgewürz? Dann fülle dir etwas davon in Tic-Tac-Dosen ab. Super zum streuen und das Beste: Sie nehmen kaum Platz weg, sind handlich und wiegen kaum was.

12. Zipper-Beutel schützt vor Sand und Wasser

Die Zipper-Beutel, die du für dein Handgepäck brauchst eignen sich super für den Strand: Handy oder Kamera rein – und fertig. Fürs Handy ist es besonders gut, du kannst es so trotzdem bedienen. Schneide ein kleines Loch hinein und du kannst auch deine Kopfhörer-Kabel durchziehen.

Tipp: Große Zipper-Beutel kannst du auch mit Kleidung füllen – dann ist es ein super Kissen-Ersatz!

11. Tipps gegen Shampoo-Explosionen

Ist dir das auch schon passiert: Nach dem Flieger ist dein Shampoo oder Duschzeug überall – nur nicht mehr in der Flasche? Gerade Langstrecken-Flüge lassen die ein oder andere Flasche gern mal explodieren. Deshalb: Vorher so viel Luft rauslassen, wie du kannst. Oder: Ein Stück Plastikfolie zwischen Flasche und Schraubverschluss legen. Das hilft auch super!

12. DIY-Elektrolytlösung

Klar, du kannst dir auch was in der Apotheke kaufen, um z. B. nach einer Durchfall-Erkrankung schnell wieder auf die Beine zu kommen. Ist aber mal keine in der Nähe, kann man sowas auch ganz einfach selbermachen.

13. Gegen Blasen

Wenn du längere Fußmärsche vor dir hast, dann zieh dir unter deine Socken noch dünne Damenstrumpfhosen an. Die kannst du auch knöchelhoch abschneiden. So beugst du den fiesen Blasen vor!

14. Müllbeutel-Regenhülle

Eine Backpack-Regenhülle ist nicht unbedingt das, was du in warme Länder mitnehmen musst. Die nimmt nur Platz weg. Falls es doch mal regnet, tut es auch ein Müllbeutel. Entweder du ziehst ihn über den Rucksack, oder du verstaust deine Sachen im Rucksack darin.

15. Duftsack im Gepäck

Gerade wenn mal längere Zeit keine Waschmaschine in Sicht ist, kannst du zumindest etwas gegen muffigen Geruch tun: Einfach ein Duftsäckchen in den Backpack mit einpacken. Das hält die Kleidung frischer – vor allem wenn es mal klamm geworden ist.

16. Zigarettenpapier zum Reinigen

Wenn Kameraobjektive dreckig oder fusselig sind, dann organisiere dir einfach etwas Zigarettenpapier. Das eignet sich super zum Saubermachen!

17. Faltbare Trinkflaschen für Shampoo und Duschzeug

Zugegeben, die kleinen Reisefläschchen für Shampoo und Duschzeug sind gut. Faltbare Trinkflaschen umfunktionieren klappt aber noch besser! Mehr Platz kannst du dabei nicht sparen.

18. SIM-Karten-Aufbewahrung

Du möchtest kein Pillendöschen umfunktionieren (siehe Tipp 7)? Dann kannst du dir auch kleine Plastikdosen bestellen. Übrigens: Denke an eine Nadel, damit du deine SIM-Karte beim iPhone ganz einfach austauschen kannst!

19. So gut wie das Original: Kopierte und laminierte Dokumente

Damit du deine Originale nicht mehr abgeben musst (z. B. beim Rollerverleih), kopiere deine Unterlagen – wie z. B. deinen Reisepass. Dann noch laminieren – Fertig!

Tipp: Lade dir zusätzlich alle Reisedokumente in die Dropbox. So bist du auf der sicheren Seite. Wenn du sie dir dann noch auf dein Smartphone runterlädst, hast du sie auch, wenn mal kein Netz in Sicht ist!

20. „Nachhause telefonieren“

Skype sagt dir ja sicher etwas – günstiger kannst du eigentlich nicht zuhause anrufen, um zu berichten, wie die Reise bisher war. Mein Tipp: Nutze die App Viber – das ist mein Favorit!

21. Müsli-Mix selbstgemacht

Wer gerne gesund isst oder vegan lebt, der hat es an manchen Orten schwer. Abhilfe kann gute Vorbereitung schaffen: Nimm dir immer einen selbstgemixten Beutel mit Müsli mit. Der nimmt kaum Platz weg und zusammen mit Mandel- oder Sojamilch hast du ein gesundes und leckeres Essen immer mit dabei, dass dich fit macht, bis du den nächsten Markt erreichst, um den Beutel wieder aufzufüllen!

Keine Milch da? Mein Tipp: Orangensaft ist auch eine gute Alternative! Probier es mal aus!

22. Nagellackentferner-Alternative

Besorg dir statt des flüssigen Entferners lieber Nagellackentferner-Pads – die sind besser zu transportieren und funktionieren super.

23. Entertainment-Vorsorge schaffen

Lade dir vor langen Offline-Zeiten (z. B. Langstreckenflüge oder Busfahrten) Podcast herunter und pack deinen E-Reader voll mit allem, was du schon immer lesen wolltest. In der „Offline-Zeit“ hast du dann genug Gelegenheit, dir damit die Zeit zu vertreiben!

24. Ohrring-Knöpfe

Deine Ohrringe fliegen im Backpack rum und ständig fehlt ein Teil? Dann besorg dir ein paar Knöpfe. Hier kannst du alles anhängen bzw. durchstecken und die Ohrringe bleiben immer schön zusammen!

25. Duct-Tape-Klebeband für alles

Gilt sowieso: Nimm dir immer eine Rolle Duct-Tape-Klebeband mit! Das kannst du echt für alles gebrauchen – vor allem zum Reparieren von Sachen, die gerissen sind. Geht auch gut: Sauberen Stoff oder Taschentuch auf eine Blase und mit Duct-Tape-Klebeband überkleben. So bist du erstmal verarztet – und wasserdicht ist es auch noch.

26. Weg mit der Nagelschere

Wenn du mit Handgepäck reist, kannst du deine Nagelschere nicht mitnehmen. Was aber geht: Nagel-Knipser! Die bringen dir nicht nur etwas in Sachen Mani- und Pediküre – du kannst damit auch alles mögliche durchtrennen, hast also immer ein kleines „Werkzeug“ dabei.

27. Plastikflaschen-Löffel

Wenn du kein Besteck parat hast, schneide dir einen Löffel aus einer Plastikflasche heraus!

 

Hast du noch Hacks, die MacGyver stolz machen würden?
Oder kleine Tipps, die das Reiseleben vereinfachen? Dann her damit – ich freue mich auf deine Ideen in den Kommentaren!

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23 Tipps zum Geld sparen: So finanzierst du deine Weltreise! https://www.travelicia.de/tipps-sparen-weltreise/ https://www.travelicia.de/tipps-sparen-weltreise/#comments Thu, 03 Sep 2015 18:00:00 +0000 https://www.travelicia.de/?p=14764 Ein Gastartikel von Lydia Krauss. Lydia ist Gründerin des Reiseblogs On a Journey. Auf ihm zeigt sie dir Tricks rund ums Geldsparen vor und für die Reise. Du findest weitere hilfreiche Tipps rund ums Verreisen, sowie Reiseerfahrungen zu den schönsten Städten Europas und der Welt. Du träumst schon lange von einer Weltreise? Freiheit,...

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Lydia-On-a-Jounrey Ein Gastartikel von Lydia Krauss.

Lydia ist Gründerin des Reiseblogs On a Journey. Auf ihm zeigt sie dir Tricks rund ums Geldsparen vor und für die Reise. Du findest weitere hilfreiche Tipps rund ums Verreisen, sowie Reiseerfahrungen zu den schönsten Städten Europas und der Welt.

Du träumst schon lange von einer Weltreise? Freiheit, Natur, exotische Länder, neue Menschen kennen lernen, wundervolle Plätze entdecken und unvergessliche Erlebnisse. Du willst die ganze Welt entdecken und non stop reisen?

Das geht aber alles leider nur mit Geld!

Du brauchst Geld um in Neuseeland Fallschirm zu springen und um in Südamerika einen Roadtrip zu machen!

Die besten 22 Tipps wie du bereits vor deiner Reise Zuhause viel Geld sparst, bekommst du jetzt! Wie und wo du kinderleicht Kosten minimierst, ohne dabei schlechter zu leben!

Einige Tipps sind vielleicht auf den ersten Bild minimal, mit anderen sparst du sofort ganze Brocken an Geld.

Egal ob die Erfolge sofort zu spüren sind oder sich erst nach einer gewissen Zeit rechnen: Fakt ist das wir jetzt viel Geldsparen können um bald unsere Traumreise zu starten!

Da will ich dich nicht weiter auf die Folter spannen und beginne mit dem ersten Tipp!

1. Kochen statt Essen gehen

Anstatt viel Geld im Restaurant zu lassen, solltest du selbst etwas leckeres kochen. Zauber ein leckeres Abendessen für deinen Partner bzw. kocht zusammen. Du trifft dich gern mit Freunden in Bars und Gaststätten, wie wäre es denn mit einen Kochabend? Lade deine Freunde ein und kocht gemeinsam.

Auch ein gemeinsamer Cocktail Abend macht viel Spaß! Alle Zutaten kaufen und zuhause mit Freunden los mixen. Probier neue Sorten und spare, denn die Preise in einer Cocktailbar sind extrem hoch.

2. Filmabend statt Kino

Du gehst gern mit deinem Partner ins Kino? Wie wäre es mit einem romantischen Kuschelabend auf dem Sofa? Mit selbst gemachten Milchshakes und Popcorn? Sucht euch eine DVD raus oder leiht einen Film in der Onlinemediathek aus.

3. Vergleiche Verträge (Strom & co.)

Auch wenn das unglaublich langweilig klingt und auch ist, kannst du hier echt Geld sparen. Selbst wenn es „nur“ 5€ im Monat sind. Ganz nach dem Spruch: Kleinvieh macht auch Mist. 5€ im Monat sind nach einem Jahr bereits 60€ und diese 60€ ermöglichen dir bereits einen Tag in Sydney.

Stelle dir vor was du mit dem Geld auf Reisen machen könntest!

4. Wir sind überversichert – manchmal sogar doppelt!

Schau nach ob du wirklich alle Versicherungen brauchst. Kannst du nicht auch auf die Rechtsschutz oder die Hausratversicherung verzichten?

Manchmal sind wir sogar doppelt versichert? In meiner Kreditkarte ist eine Auslandsversicherung mit drin, so konnte ich meine bestehende für Kurzurlaube und Reisen kündigen. Wieder Geld gespart!

Wenn du jetzt denkst: Wegen den paar Euros – von dem Gesparten kann ich in Thailand sogar eine Unterkunft für eine Nacht bezahlen.

5. Ausmisten und über E-Bay verkaufen

Wir sammeln so viele Sachen: unzählige DVDs, CD, Computer- oder Playstationspiele. Die meisten davon verstauben schon eine Weile im Schrank. Verkauf sie doch auf verschiedenen Plattformen.

Das gleiche gilt auch für Möbel jeder Art: sei es dein Kleiderschrank, dein Couchtisch oder dein Schreibtisch der im Keller sinnlos Platz einnimmt. Stelle sie doch bei E-Bay Kleinanzeigen ein. Sicher findet sich jemand der Möbel und Deko für kleines Geld kaufen möchte.

6. Kaufe bei Ebay Gebrauchtes

Du brauchst ein neues Sofa, einen Kommode oder einen Wäscheständer? Es gibt alle auf E-Bay Kleinanzeigen für wenig Geld. Ich selbst habe mein wunderschönes Sofa über Kleinanzeigen gekauft und im Gegensatz zum Neupreis 700€ gespart und das Sofa ist im Top Zustand!

Du kannst dir alle Waren vorab anschauen und danach erst kaufen. So gehst du sicher, dass alles in einem ordentlichen Zustand ist.

Ehrlich gesagt ist der Großteil meiner Möbel gebraucht oder selbst gebaut. Dir wird eine riesen Auswahl für wenig Geld geboten und alles in deiner Nähe!

7. Kleidung verkaufen

Du hast Kleidungsstücke die noch Top im Zustand sind, dir aber nicht mehr so richtig gefallen? Kleidung kannst du auf Kleiderkreisel gut verkaufen. Ohne viel Aufwand wirst du hier deine „alten“ Teile los.

8. E-Book Reader statt richtige Bücher

Für den Urlaub oder auf Reisen sind E-Books genial. Sie sind leicht, nehmen kaum Platz weg und du kannst unzählige Bücher bei dir haben. Meist sind die digitalen Varianten der Bücher sogar noch günstiger als die gedruckten Exemplare.

9. Die richtige Kreditkarte

Ich persönlich besitze zwei Kreditkarten. Die Notfall Kreditkarte ist von der Sparkasse. Die kostet mich keinen Cent, aber dafür bezahle ich leider jedes mal wen ich im Ausland Geld abheben möchte eine Gebühr.

Das nervt, deshalb habe ich mir (auf Empfehlung von Felicia) die Kreditkarte von DKB geholt. Mit ihr kannst du überall auf der Welt kostenlos Geld abheben. Ich bin bis jetzt sehr zufrieden mit der Kreditkarte.

10. Flüge best möglichst vergleichen

Beim vergleichen von Flügen kannst du extrem viel Geld sparen. Bis zu 500€ und mehr sind drin!

Um den günstigsten Flug zu finden solltest du:

  • Die besten Suchmaschinen nutzen (Skyscanner, Kajak oder Momonto)
  • Flexibel sein im Bezug auf die Flugzeiten (unter der Woche und Nachts sind die Flüge günstiger)
  • Zusatzkosten beachten

11. Wohnkosten minimieren

Brauchst du wirklich 70 Quadratmeter? Reicht nicht auch eine kleinere Wohnung für dich oder sogar ein WG-Zimmer? Wohnraum ist sehr teuer, hierbei kannst du eine Menge Geld sparen! Und wenn du dich dafür entscheidest dir einen kleineres Zuhause zu suchen, kannst du direkt deine Kram entrümpeln. Da sind wir wieder bei Punkt 5 bis 8!

12. Vermiete deine Wohnung unter

Wenn du Unterwegs bist, kannst du deine Wohnung untervermieten. Sei es bei der Langzeitreise oder bei einen Kurztrip. Das Geld was du bekommst kannst du direkt wieder in deine nächste Reise investieren.

Du weiß nicht wie du deine Wohnung untervermietest? Von Feli gibt es dazu einen umfangreichen Artikel mit vielen hilfreichen Tipps!

13. Abos abschaffen

Prüfe all deine laufenden Abos? Liest du wirklich die Magazine die jede Woche einflattern? Oder blätterst du nur schnell durch?

Abonnier doch lieber Blogs zu den Themen die dich interessieren. Melde dich dort beim Newsletter an, dass ist bei (fast) jeden Blog kostenlos und du erhältst immer die neusten Informationen.

Blogs gibt es zu jedem Thema und in jeder Nische, du findest sicher was dich interessiert!

14. Prüfe TV Zusatzprogramme

Wann hast du das letzte mal den History Channel bei Sky geschaut? Wie oft schaust du überhaupt in die Glotze? Lohnt sich Sky und co überhaupt?

Beobachte doch mal eine Zeit dein TV Verhalten und kündige was du nicht brauchst! Oder schmeiss gleich deinen Fernseher aus dem Fenster (bzw. verkaufe ihn!) !

15. Handyvertrag checken

Muss es wirklich der Red L sein? Reich nicht auch die billiger Variante? Tut es nicht auch eine Prepaid Karte von Congstar?

Mit dieser bist du flexibel, kannst jeder Zeit Pakete dazu oder abbuchen und du bist an keine Laufzeit gebunden. Wenn du längere Zeit im Ausland unterwegs bist, musst du bei Prepaid Karten keine Gebühren zahlen, ohne das du einen Nutzen davon trägst!

Wusstest du: Fast jeden normalen Handyvertrag kannst du bis zu einem halben Jahr stoppen. Somit kannst du, falls du eine Zeit lang verreist, dir die sinnlosen Kosten für das Smartphone sparen!

16. Fitnessstudio abmelden

Gehst du ins Fitnessstudio? Sei jetzt ganz ehrlich: Gehst du wirklich oder hast du dich nur angemeldet?

In deiner Neujahres Euphorie hast du dich angemeldet und warst seid dem nicht einmal da?
Dann ist es höchste Zeit dich abzumelden und dir das Geld zu sparen.

Günstige Alternativen zum Fitnessstudio sind z.B Vereine (Volleyball, Fußball) und Stundenweise zu bezahlende Trainings. Wusstest du schon das die meisten Krankenkassen einmal im Jahr ihren Mitgliedern kostenfreie Kurse für Yoga, Rückenschule und co anbieten?

Am besten du informierst dich bei deiner Krankenkasse!

Und auch unterwegs kannst du fit bleiben – und das ganz ohne Fitnessstudio.

17. Reisekonto bzw. Sparbüchse erstellen

Erstell dir ein separates Reisekonto bzw. eine Sparbüchse. In diese kannst du dein Erspartes einzahlen und kannst es nicht für anders ausgeben! Außerdem siehst du wie dein Geld für deine Reise immer mehr wird!

18. Lass dir die Reiseausrüstung schenken

Du brauchst noch das ein oder andere für deine Reise? Einen Rucksack, Wanderschuhe oder oder oder – dann lass es dir schenken. Sag deiner Familie und Freunden bescheid und wünsch es dir zum Geburtstag.

Auf Felis Packliste kannst du prüfen ob du alle wichtigen Utensilien besitzt!

Du hast wirklich schon alles was du brauchst?

Lass dir doch Geld schenken in Form von Gutscheinen! Eine Nacht in Phuket, 10 Fahrten mit den TukTuk in Thailand, ein Tauchgang in Australien, eine Tankfüllung für deinen Campervan in Neuseeland und so weiter.

19. Brauchst du dein Auto?

Brauchst du wirklich dein Auto? Kommst du nicht auch mit Bahn, Zug und Bus von A nach B?
Bist du wirklich auf dein Gefährt angewiesen?

Wenn nicht verkaufe es! Du sparst außerdem noch die Steuern, den Sprit und die Versicherung. Da läuft einiges an Geld zusammen. Alternativ kannst du dann zum Beispiel Carsharing nutzen, wenn du mal ein Auto brauchst.

20. Vergleiche bei Auslandskranken-Versicherungen

Für eine längere Reise brauchst du eine gute Auslandsversicherung! Vergleiche hier die Preise und die Leistungen. Die Kosten müssen in einem guten Preis-Leistung-Verhältnis stehen.

21. Denke beim Kauf immer eine Tag darüber nach – so entgehst du spontan Einkäufen

Entgehe spontan Käufen indem du dir beim shoppen immer einen Tag zwischen Ansehen und Kauf nimmst. Schlafe eine Nacht darüber und denke genau nach ob du das gewünschte Produkt wirklich haben willst. Das gilt für Kleidung, Elektronische Geräte und co.

Außerdem solltest du dir beim Einkaufen immer vor Augen halten auf was du sparst und ob du noch ein paar neue Schuhe brauchst. Oder lieber für das Geld mit Delphinen schwimmst oder einen leckeren Cocktail am Meer genießt!

22. Führe ein Haushaltsbuch

Führe Buch wofür du Geld ausgibst und wie viel. Dadurch erkennst du wo dein Sparpotential ist. Vielleicht nascht du viel oder gehst doch etwas öfters als gedacht in ein Restaurant essen. Es ist wirklich interessant sein eigenes Verhalten kennen zu lernen und zu entdecken wo dein Geld hingeht.

23. Essen für die Arbeit kochen

Für das Mittagessen auf Arbeit kann viel Geld drauf gehen. Essen in der Kantine oder eine Mahlzeit am Imbissstand sind weder gesund noch günstig.
Hast du auf deiner Arbeit eine Mikrowelle? Hervorragend!

Du kannst dir einen Tag vorher dein Mittag vorkochen und in deiner Pause am nächsten Tag genießen. Dadurch kannst du viel Geld sparen.

Selbst wenn du keine Mikrowelle in deinem Büro besitzt, kannst du viele leckere Mahlzeiten vorbereiten von Salat, grünen Smothie bis hin zu Wraps.

Fazit:

Du siehst es gibt viele Möglichkeiten Geld zu sparen. Einige sind langweilig oder mit Aufwand verbunden, aber du kannst dadurch eine Menge Kosten minimieren. Deine Reisekasse wird dir es danken!

Andere Tipps sind ganz easy um zu setzten und machen sogar Spaß, wie ein Filmabend mit Freunden oder kochen mit deinen Partner.

Für dich die wichtigsten Tipps in Kürze:

  • Kochen statt Essen gehen
  • Filmabend zu Haus statt Kino besuch
  • Für die Arbeit vorkochen
  • Haushaltsbuch führen
  • Spontan Käufe meiden
  • Miste aus (Kleidung, technische Geräte) und verkaufe sie
  • Erstelle ein Reisekonto
  • Brauchst du eine so große Wohnung?
  • Kaufe nicht Neu sondern Gebrauchtes
  • Bist du auf dein eigenes Auto angewiesen?
  • Vermiete deine Wohnung während du auf Reisen bist
  • Vergleiche wie ein Profi Flüge
  • Nutze die günstigste Kreditkarte
  • Checke Versicherungen, Abos, Vereine, Zusatz TV Programme, Handyverträge und co.

Auch wenn dir einige Tipps auf dem ersten Blick vom der Kostenersparnis minimal erscheine so wirst du sehen, dass sie dir helfen viel Geld zu sparen. Den viele kleine Kosten, ergeben nach einem Jahr eine ganze Menge Geld!

Diese Menge Geld kannst du für eine Weltreise nutzen, für einen Flug auf die Malediven, für einen Roadtrip durch Afrika oder oder oder.

Egal wo für du sparst, ich wünsche dir viel Spaß dabei und vor allem Erfolg mit den 23 Spartips!

Wenn du noch mehr Tipps haben willst, dann trage dich in meinen E-Mail Newsletter zum Sparen vor und auf Reisen ein.

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My Traveling Piano: Mit Musik im Gepäck rund um die Welt! https://www.travelicia.de/my-traveling-piano/ https://www.travelicia.de/my-traveling-piano/#comments Thu, 13 Aug 2015 05:00:02 +0000 https://www.travelicia.de/?p=14976 Interview mit Joe Löhrmann Joe Löhrmann ist Musiker und liebt das Reisen. Deswegen erfüllte er sich einen Traum und konstruierte sein eigenes fahrbares Klavier auf Rädern. Seither ist er mit seinem Piano und seinem Campervan unterwegs und begeistert die Menschen überall auf der Welt mit Klaviermusik unter freien Himmel. Wo er als nächstes...

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Interview mit Joe Löhrmann

JoeJoe Löhrmann ist Musiker und liebt das Reisen. Deswegen erfüllte er sich einen Traum und konstruierte sein eigenes fahrbares Klavier auf Rädern. Seither ist er mit seinem Piano und seinem Campervan unterwegs und begeistert die Menschen überall auf der Welt mit Klaviermusik unter freien Himmel. Wo er als nächstes spielt erfährst du auf mytravelingpiano.com und auf Facebook.

Wie bist du auf die Idee gekommen mit einem Klavier zu reisen?

Ich habe sehr früh als Kind angefangen Klavier zu spielen und ich bin schon immer gerne gereist. Ich habe ein Jahr in Frankreich verbracht, eins in Südamerika und ich war ein Jahr auf Weltreise. Das war toll, allerdings hat mir unterwegs immer das Klavierspielen gefehlt und ich dachte vor allem während der Weltreise „wie schade, dass man ein Klavier nicht mitnehmen kann“.

Im nächsten Moment dachte ich dann aber: „Wieso eigentlich nicht?“. Also fing ich an, Pläne zu schmieden, wie man es vielleicht möglich machen könnte. Ein Klavier mit Rollen musste her und ein Bulli. Seit ca. 3 Jahren ist mein Traum nun Realität. Ich lebe in meinem Bus, das Klavier ist immer dabei und ich kann überall, wo ich will, ein spontanes Klavierkonzert geben.

Warst du schon immer Musiker oder hast du zunächst etwas anderes gemacht?

Ich wusste lange nicht, was ich aus meinem Leben machen sollte. Ich hatte viele verschiedene Interessen und habe dann zunächst „was Solides“ – eine Ausbildung bei BMW gemacht, in der ich allerdings nicht glücklich war. Ich hatte schon nach sehr kurzer Zeit das Gefühl, dass das nicht das Richtige für mich ist. Beendet habe ich es aber trotzdem, weil „man das ja so macht“. Nach der Ausbildung bin ich dann auf Weltreise gegangen, das war wie ein Befreiungsschlag – endlich mal nur Dinge tun, auf die ich Lust hatte!

Als ich zurückkam, wollte ich unbedingt studieren, eine neue Sprache lernen, noch mehr Länder kennenlernen und hab daraufhin Internationales Tourismusmanagement studiert. Der Wunsch, das scheinbar Unmögliche möglich zu machen und ein Traveling Piano zu verwirklichen, brannte jedoch so sehr in mir, dass ich kurz vor dem Abschluss dann zusammen mit meinem Vater das Traveling Piano gebaut hab!

My_Traveling_Piano_Summer_Tour_2014_Denmark_18

Was haben deine Familie und deine Freunde zu deiner Idee gesagt?

Meine engen Freunde und meine Familie waren ebenso begeistert von der Idee wie ich. Natürlich begegnen einem gerade bei unkonventionellen Ideen auch kritische Meinungen. Oft im Leben ist es so, dass man zweifelt oder sich fragt „Soll ich das tun, oder lieber doch nicht?“… Ich habe auf meinen Reisen und in vielen Situationen im Leben, die Erfahrung gemacht, dass Zweifel und Ängste großartige Erfahrungen verhindern können und es immer besser ist, sich für das „Ja“ zu entscheiden.

Ich wusste zu Beginn des Projektes überhaupt nicht, ob ich jemals von der Musik würde leben können, ich war unsicher. Hätte ich mich nicht für „Ja“ entschieden, würde es das Traveling Piano heute nicht geben. Ich wollte unbedingt meinen Traum und meine Leidenschaften verwirklichen und ich bin dankbar, dass ich viele liebe Menschen um mich hatte und habe, die mich immer unterstützt haben bzw. unterstützen. Ein positives Umfeld finde ich sehr wichtig.

Wie funktioniert der Transport?

Ich habe einen Transporter, der zum Wohnmobil umgebaut ist. Er ist sowohl meine Wohnung und Rückzugsort als auch Transportmittel für das Klavier. Das Klavier bekomme ich mit Hilfe von Rampen und Muskelkraft aus bzw. in den Transporter, wo es fest verzurrt hinter den Vordersitzen steht.

So habe ich immer alles zum Leben und Arbeiten dabei, was ich brauche: Das Klavier, mein eigenes Bett, einen kleinen Kühlschrank, Strom, eine Standheizung für den Winter, eine Weltkarte an der Wand zur Inspiration… Auf diese Weise kann ich spontan und unabhängig sein und leben. Das bedeutet Freiheit für mich und das ist mir sehr wichtig!

Hast du dein Klavier selbst gebaut?

Das erste Exemplar habe ich meinem Vater gebaut. Wir haben drei Monate lang zusammen daran gearbeitet. Das zweite aktuelle Traveling Piano ist eine Spezialanfertigung. Ich habe in den drei letzten Jahren sehr viel gelernt und meine gesamten bisherigen Erfahrungen sind in das neue jetzige Klavier eingeflossen. Diese Entwürfe habe ich dann von verschiedenen Firmen Stück für Stück bauen und perfektionieren lassen.

Was willst du mit deiner Musik bewirken? Wie reagieren die Leute auf dich?

Für mich ist es toll und immer etwas Besonderes, wenn die Menschen über meine Musik besondere und positive Momente im Alltag erleben und sich etwas Zeit nehmen… Über Musik lässt sich soviel ausdrücken und empfinden. Es gibt unzählige und ganz verschiedene Reaktionen. Manche Menschen kommen zur Ruhe, entspannen einen Moment von ihrem oft hektischen Alltag, andere fühlen sich inspiriert, z.B. ihren eigenen Traum zu verwirklichen, wieder andere sind zu Tränen gerührt.

Auch gibt es Kinder, die vor staunen vergessen, ihr Eis zu essen oder einfach zur Musik tanzen (das machen übrigens auch Erwachsene). Es passiert oft etwas Wunderbares und mein Arbeitstag lässt sich nie vorhersagen. Es ist zwar der schönste Job, den ich mir vorstellen kann, aber auch der anstrengendste. Neben tollen Tagen gibt es immer wieder auch sehr schwierige Tage. Ein Klavier durch die Gegend zu wuchten, ist nach wie vor sehr harte Arbeit und manchmal werden einem von Polizei, Ordnungsamt etc. echt viele Steine in den Weg gelegt. Das kann man nur durchhalten, wenn man zu 1oo% hinter seiner Idee steht.

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Was war bisher der außergewöhnlichste Ort an dem du gespielt hast?

Oh, da gibt es viele. Ein Beispiel für einen besonderen Ort ist z.B. ein Strand auf einer kleinen, noch kaum erschlossenen Insel im Süden Thailands, auf der ich ein Konzert am Strand gegeben habe. Wie so oft im Leben sind es für mich jedoch auch weniger die Orte, als die Menschen und die Atmosphäre, die einen Spieltag besonders werden lassen…

Stellst du Unterschiede je nach Städten und Ländern fest in der Reaktion deiner Zuhörer?

Hmm, das ist schwer zu sagen. Die Reaktion auf meine Musik und mein Projekt sind zwar immer in jeder Stadt und jedem Land sehr unterschiedlich, aber das kann ich nicht immer speziell an einer Region festmachen. Umstände, die in einer Stadt funktionieren, können in einer anderen ganz anders sein.

Ein Tag in einer Großstadt kann z.B. auch mal weniger erfolgreich sein, als ein Tag in einer Kleinstadt. Es ist nie vorhersagbar. Das bedeutet natürlich auch Unsicherheit, aber für mich ist das auch eines der schönsten Dinge an meinem Job. Es gibt keine Routinen und jeder Tag ist anders.

Welche Songs spielst du am Liebsten?

Natürlich wünschen sich viele Menschen bekannte Songs oder bleiben eher stehen, wenn sie eine bekannte Melodie hören. Am liebsten spiele ich aber meine eigenen Stücke. Ich habe neben meinem Debüt-Album „My Traveling Piano“ mit vielen bekannten Coversongs und Filmmusik im letzten Jahr ein Album nur mit eigenen Stücken rausgebracht. Die habe ich alle auf einer traumhaften Insel im Süden Thailands komponiert.

Das war ein weiterer Traum, den ich mir erfüllt habe – passend zu meinen Reisen mit dem Klavier heißt das Album „Follow The Sun“. Ich habe mein ganzes Herzblut in dieses Album gesteckt und dann ist es natürlich ein besonders tolles Gefühl, wenn meine eigene Musik bei den Menschen schöne Momente auslöst und sie positiv beeinflusst und inspiriert. Beide Alben kann man natürlich auch im Shop auf meiner Homepage bestellen.

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Spielst du auch mit anderen Musikern zusammen oder immer als Solist?

Manchmal spiele ich zusammen mit einer Sängerin. Wenn ich unterwegs bin, treffe ich auch oft andere Musiker und habe auch schon mit vielen spontan zusammen ein paar Stücke gespielt oder es haben sich spontane Sessions ergeben, dafür bin ich auch immer zu haben. Die meiste Zeit spiele ich aber als Solist.

Was sind deine nächsten Reiseziele?

Was die nächsten Tage und Wochen angeht, entscheide ich das immer sehr spontan und je nach Wetterlage. Die nächsten langfristigen Reiseziele gehen dann über Deutschland und Europa hinaus, ich würde z.B. gerne nochmal eine richtige Weltreise mit dem Klavier machen.

Du hast dir deine erste Weltreise schon mit der Musik finanziert? War das sehr schwierig?

Die Weltreise habe ich nicht komplett mit der Musik finanziert, aber in Teilen schon. Das war nicht immer leicht. Ich musste ja erst einmal Locations mit einem Klavier finden und dann auch noch abklären, ob die Interesse haben, mich auf irgendeine Art und Weise zu entlohnen, wenn ich dort spiele. Manchmal war es auch so, dass ich z.B. für Hotels gespielt habe und im Gegenzug dort wohnen und essen konnte. In Kunming in China z.B. habe ich täglich eine Stunde gespielt und dafür ein Zimmer und dreimal täglich Essen bekommen.

Abends habe ich dann immer noch in einem italienischen Restaurant gespielt und auch dort gab’s zusätzliche Verpflegung – mein Favorit: Schokopizza.
Ich habe nach der Weltreise auch regelmäßig in Restaurants, Hotels oder auf Kreuzfahrtschiffen gespielt. Das war für mich damals ein super Deal. Ich konnte reisen und Klavierspielen und habe damit auch noch Geld verdient. Heute macht es mir keinen großen Spaß mehr, nur die Hintergrundmusik zu spielen und ich nehme dementsprechend nur noch ausgesuchte Buchungsanfragen an.

Hast du Tipps für meine Leser, die auf Weltreise gehen wollen?

Ja, auf jeden Fall: Einfach machen! Im Zweifel auf jeden Fall für „Ja“ entscheiden und die Reise als eine besondere Zeit für sich selbst nutzen. Mich hat oft ein Zitat von Mark Twain inspiriert: „20 years from now you will be more disappointed by the things you didn’t do than by the ones you did do.“ Und ich glaube, das ist sehr wahr!
Für mich war es eine wichtige Erfahrung, zu vertrauen und immer offen zu sein für alles, was kommt.

Es können so viele tolle Sachen passieren, wenn man sich für „Ja“ entscheidet. „Soll ich die Gruppe von Locals in einem anderen Land ansprechen?“, Soll ich mich zu einer Fremden an den Tisch setzen?“ usw. Bei „nein“ passiert nichts, bei „ja“ kann es dein Leben verändern.

Welcher Ort ist noch ein Traum von dir, an dem du gerne spielen würdest?

Da gibt es sehr viele Orte, denn eigentlich möchte ich auf der ganzen Welt spielen. Aktuell reizt mich besonders eine Tour durch Asien. Dabei ergeben sich natürlich ganz neue Herausforderungen. Denn so ein 250kg schweres Klavier kann man leider nicht mal so eben im Flugzeug mitnehmen. Daher bin ich aktuell auf der Suche nach einem Partner, der mich bei den logistischen Herausforderungen bei so einer Weltreise unterstützt.

Nicht schlecht oder? Ich habe Joe vor ein paar Wochen in Berlin getroffen und ihn und sein Klavier live und in Action gesehen.

Vielen Dank für das Interview und ich bin schon sehr gespannt wie du dein Klavier nach Asien bekommst. Happy Traveling!

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Around-the-World Ticket: So stellst du dir deine Weltreise zusammen! https://www.travelicia.de/around-the-world-ticket-zusammenstellen/ https://www.travelicia.de/around-the-world-ticket-zusammenstellen/#comments Tue, 04 Nov 2014 15:29:49 +0000 https://www.travelicia.de/?p=12188 Eine Auszeit – einfach mal aus dem Alltag ausbrechen, das Hamsterrad anhalten, aussteigen und die Abenteuerlust stillen – ein Traum, der mindestens einmal im Leben in fast jedem schlummert…. Jeannette ist Autorin und eine Freundin von mir aus Berlin. In den letzten 2 Jahren hat sie viele inspirierende Geschichten zum Thema Auszeit recherchiert....

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Eine Auszeit – einfach mal aus dem Alltag ausbrechen, das Hamsterrad anhalten, aussteigen und die Abenteuerlust stillen – ein Traum, der mindestens einmal im Leben in fast jedem schlummert….

Jeannette ist Autorin und eine Freundin von mir aus Berlin. In den letzten 2 Jahren hat sie viele inspirierende Geschichten zum Thema Auszeit recherchiert. Vollgepackt mit Motivation, Inspiration, vielen Ideen und praktischen Tipps, zeigt ihr Buch „Auszeit – Raus aus dem Hamsterrad!“ und „Abenteuer Weltreise“ unzählige Möglichkeiten auf, wie man seinen Traum verwirklichen und sich in neue, unbekannte Gefilde aufmachen kann.

In diesem Artikel hat sie für dich die wichtigsten Steps zusammengetragen wie du dir deine Traum-Weltreise zusammenstellst!

Beachhut_Samoa

Planung einer Weltreise

Einmal um die Welt reisen ist für viele der ultimative Traum. Wenn du jahrelang den gleichen Job machst, tagein und tagaus zur Arbeit stiefelst, fehlt dir irgendwann die Herausforderung. Eine Weltreise bietet die Möglichkeit, dieser Monotonie für eine Weile zu entfliehen, jeden Tag frei zu sein und sich auf neue Abenteuer einzulassen. Fremde Kulturen, Strände voller Palmen, neue Bekanntschaften und unbekanntes Terrain locken in der Ferne und versprechen Abwechslung vom eingefahrenen Alltag.

Die individuelle Gestaltung einer Weltreise bietet unendlich viele Möglichkeiten und es tauchen genauso unendlich viele Fragen bei der Planung auf.

Was erwartest du von deiner Weltreise? Wie möchtest du reisen? Mit dem Landrover quer über Land fahren oder mit einem Round-the-World-Ticket so viele ­Kontinente wie möglich bereisen? Welche Traumziele möchtest du sehen? Wie viele Monate oder Jahre wirst du unterwegs sein?

Sydney

Du wirst schnell feststellen, die Welt ist so groß und es ist schier unmöglich, ­alles auf einmal zu sehen. Oft machen Reisende den Fehler, sich zuviel vorzunehmen. Weniger ist oft mehr. So lernst du intensiver die jeweiligen Länder kennen und hüpfst nicht nur von einem Flughafen zum nächsten. Eine gute Vorbereitung der Weltreise ist wirklich wichtig.

Du solltest auf die verschiedenen Klimazonen und Wetterbedingungen bei der Routenplanung achten, die Visa-, Einreisebestimmungen und Sicherheitslage in den Ländern prüfen sowie ungefähr recherchieren, wie du von A nach B kommst bzw. welche Flugtickets für dich und deine gewünschte Route in Frage kommen. 

Wohin soll die Reise gehen?

Die große Entscheidung ist gefallen und du hast nun die Qual der Wahl: Wohin soll deine Reise gehen? Zuerst einmal solltest du dir darüber im Klaren sein, welchen Zweck deine Reise haben soll.

Möchtest du einfach nur vom Alltag abschalten und mehr Zeit haben, um deine Traumländer zu bereisen? Gibt es bestimmte Träume oder Visionen, die du während deiner Reise verwirklichen möchtest? Willst du fremde Sprachen lernen? Wünschst du dir einmal im Ausland zu arbeiten oder einen sozialen Beitrag zu leisten? Möchtest du Abenteuer erleben? Was genau motiviert dich? Welche Länder interessieren dich besonders und warum?

Whale_canada

Wenn du dich nicht entscheiden kannst und über die Reiseroute noch nicht im Klaren bist, helfen dir diese Schritte vielleicht weiter:

  1. Nimm dir einen Weltatlas und notiere dir alle Länder, die du unbedingt bereisen willst.
  2. Entscheide, wie lange du reisen möchtest (oder kannst) und überlege, welche Erfahrungen (Volunteering, Work & Travel, Auslandsstudium, Sprache lernen, Sightseeing, Abenteuer …) du während deiner Reise machen möchtest.
  3. Hol dir Empfehlungen von anderen Reisenden, stöbere im Internet, lies Reiseführer oder Bücher von ehemaligen Weltreisenden.
  4. Lass dich auf Tourismusmessen inspirieren.

Die Auswahl der Länder und die Länge der Aufenthaltsdauer an jedem Ort ist von diversen Faktoren abhängig: Wie groß ist das Land? Was möchtest du dort alles sehen? Wie viel Geld benötigt man dort für Unterkunft und Transport? Welche Sicherheitslage herrscht in dem Land? Für wie lange bekommt man eine Aufenthaltsgenehmigung? Wo soll deine Reise starten und wo soll sie enden? Die Entscheidung liegt ganz bei dir, wo du wie lange bleiben möchtest.

Leg dich nicht zu sehr bei deiner Planung fest. In der Regel reicht es, wenn du einen groben Zeitrahmen steckst. Wenn dies deine erste große Reise ist, beginne mit den Ländern, die nicht so andersartig sind. Am Anfang deiner Reise bist du leichter kulturschockgefährdet, als wenn du schon einiges erlebt und gesehen hast.

Sinn macht es auch, die Reise in teureren Ländern zu beginnen, wie zum Beispiel Kanada oder Australien und wenn dann das Geld knapp wird, die kostengünstigeren Länder in Asien oder Südamerika zu bereisen.

Thailand

Wenn du schließlich eine Liste mit deinen Wunsch-Destinationen fertig hast, stellt sich die Frage: Wie kommt man dort am besten hin und wie verbindet man all diese Länder in einer sinnvollen Reihenfolge? Bei einer Reise um die Welt ist es nicht immer leicht, die ganze Zeit mit dem schönsten Wetter zu reisen.

In vielen Destinationen gibt es ungünstige Zeiten zum Reisen, wie zum Beispiel Regenzeiten, tropische Wirbelstürme, tiefster Winter oder unerträgliche Hitze. Von daher sollte man bereits bei der Planung auf die verschiedenen Klimabesonderheiten achten. Im ungünstigsten Fall kann man in Naturkatastrophen geraten und nur wenig vor Ort unternehmen. Die Herausforderung besteht also darin, die Route so zu planen, dass man möglichst immer zur besten Reisezeit unterwegs ist.

Auf dieser Internetseite Weltreise Info  findest du z.B. ein Reisezeiten Tool, mit dem du prüfen kannst, ob die gewählte Reihenfolge der Destinationen passt. Es gibt einen guten Überblick, wann jeweils die beste Reisezeit ist.

Beispiel Reiseroute angepasst nach optimalen Reisezeiten:

Route1

Welches Flugticket kommt für dich in Frage?

Es gibt tausende Flugtarife und wenn man sich ein wenig auskennt, kann man viel Geld sparen.

Das Round-The-World-Ticket (RTW) ist die beliebteste Variante eine Weltreise zu machen. Heutzutage gibt es diese Tickets schon für wenig Geld und jeder kann sich so seine gewünschte Reiseroute selbst zusammenstellen.

Das RTW-Ticket wird von verschiedenen Fluggesellschaften bzw. von den drei Airline-Allianzen an geboten. Um sich zwischen diesen zu entscheiden, sollte man vorher abklären, welche Airlines die gewünschten Reiseziele an fliegen und mit welcher Allianz die Route machbar wäre.

Grundlage für den Preis ist bei allen die zurück gelegte Strecke in Meilen oder die Anzahl der Kontinente, auf denen man einen Stopp einlegt. Große Preisunterschiede bestehen zwischen den Allianzen nicht. Es können Preisunterschiede in der Abflugsaison, sowie höhere Steuern bei einigen Airlines auftreten.

Die eigene Planung macht sehr viel Spass und mittlerweile stehen im Internet einige Tools zur Verfügung, die einem helfen, die Route selbständig zu planen. Die wichtigste Regel, die es bei der Planung zu beachten gilt, ist, dass man entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn fliegt. Backtracking ist nicht erlaubt, d.h. man darf nicht die Richtung ändern, sondern nur von Ost nach West oder um gekehrt fliegen. RTW-Tickets haben nachweislich viele Vorteile, jedoch gibt es auch einige Nachteile. Ob ein RTW Ticket für dich in Frage kommt, hängt davon ab, wie wichtig dir bestimmte Faktoren sind.

Vorteile

✧✧ Die Flugdaten können jederzeit gegen eine geringe Gebühr geändert werden, wenn man an einem Ort länger bleiben oder früher abreisen möchte.

✧✧ Man kommt immer wieder nach Hause, auch wenn unterwegs das Geld ausgeht.

✧✧ Die Flugroute kann in den meisten Fällen gegen eine Gebühr geändert werden.

✧✧ Das Ticket gilt als Rückflugticket – in den meisten Ländern ist dies bei der Einreise eine Voraussetzung.

✧✧ Entfernte Destinationen können ohne große Kosten mit in die Route eingebaut werden (z.B. Südsee).

✧✧ Es gibt immer einen Ansprechpartner bei Problemen unterwegs (Airline oder Reisebüro, wo du das Ticket gekauft hast).

✧✧ Einfache Routen mit wenigen Stopps sind sehr kostengünstig.

✧✧ Es gilt das Piece-Concept, d.h. man darf 20~ 23 kg Gepäck mitnehmen.

Auf vielen Airlines darf man sonst nur noch 20 kg mitnehmen.

✧✧ Für Jugendliche und Studenten lohnt es sich fast immer, da es sehr günstige Tarife gibt.

Nachteile

✧✧ Komplizierte bzw. ausführliche Routings können viel Geld kosten.

✧✧ Der Äquator misst einen Umfang von 25.000 Meilen, so erreicht man schnell die 26.000 Meilen Grenze (günstigster Tarif ) ohne sich große Abstecher leisten zu können. Auf meilenbasierenden Tarifen wie z.B. bei der Star Alliance zahlt man die Landstrecken (sog. Surfaceetappen) mit und kommt so schnell auf mindestens 26.000 Meilen – man zahlt also die Strecke, obwohl man sie nicht fliegt.

✧ Man ist auf das Streckennetz der gewählten Allianz beschränkt – so hat die Allianz One World z.B. kaum Mitglieder in Südostasien und viele Flüge in dieser Region sind mit diesem RTW-Ticket dann etwas schwieriger umzusetzen.

✧ Routenänderungen sind schwierig, wenn das Personal vor Ort sich nicht mit RTW-Tickets auskennt. Es kann vorkommen, dass einem gesagt wird, dass eine Änderung nicht möglich sei. Bei jeder Umbuchung muss das Ticket umgeschrieben werden und dies ist nicht immer einfach.

✧ Bei kurzfristigen Umbuchungen gibt es oft keinen Platz mehr in der Buchungsklasse, die der RTW-Tarif verlangt und man kann dann nicht umbuchen bzw. muss warten bis wieder Platz vorhanden ist.

✧ Das RTW gilt maximal ein Jahr. Wer also länger unterwegs sein möchte, benötigt noch ein weiteres Rückflugticket.

✧ Das Ticket darf maximal 16 Flugstrecken (Coupons) enthalten; eine Landstrecke gilt ebenfalls als Coupon.

Kostenbeispiele für Routings und einen ersten Anhaltspunkt findest du im Internet auf den Seiten der Airline-Allianzen, mancher Airlines oder bei STA Travel.

Ein Gabelflug ist nicht direkt eine Option für eine Weltumrundung, wenn du aber nur begrenzt Zeit hast und nur einen Kontinent bereisen möchtest, ist dies sicherlich die günstigste Wahl.

LakePukaki_NZ

Für eine Südamerikarundreise brauchst du nur einen Flug z.B. nach Santiago de Chile in Chile und einen Rückflug beispielsweise ab Quito Ecuador. Den Rest kannst du dir mit günstigen Low Cost Flügen vor Ort zusammenstellen oder einfach auf dem Landweg von Süden nach Norden reisen.

Das gleiche gilt für Asien und Australien. Du kannst zum Beispiel von Thai Airways oder Singapore Airlines ein Ticket kaufen mit Hinflug nach Singapore und Rückflug von Bangkok oder du kaufst ein Ticket nach Perth und fliegst von Sydney aus zurück.

Wenn du mit einer asiatischen Airline nach Australien fliegst, hast du den Vorteil, dass du einen kostenlosen Stopover in Asien machen kannst innerhalb der Ticketgültigkeit. In Asien bist du dann gut mit den Low Cost Airlines oder mit einem Airpass z.B. von Bangkok Airways beraten. Auf diese Weise kannst du mit einem Gabelflug sogar zwei Kontinente bereisen.

Wer länger als ein Jahr unterwegs sein bzw. sich nicht so festlegen möchte, was die Routenplanung angeht, der hat auch die Möglichkeit, sich sein „Round-the-World-Ticket“ quasi selbst zusammen zu basteln, indem man einzelne One-Way-Flüge bucht.

Meist kosten One-Way-Tickets genauso viel wie ein Hin und Rückflug-Ticket (Roundtrip) oder so gar mehr. Von daher ist es ratsam, ein normales Flugticket zu kaufen und den Rückflug dann einfach verfallen zu lassen. Man bekommt günstige Roundtrip-Tickets nach Nordamerika oder Asien bereits ab 500 Euro.

Vor Ort sollte man dann mindestens 2–3 Wochen vor dem gewünschten Weiterflug nach einem Flugticket schauen, sonst kann es kostspielig werden. Beim Fliegen gilt, je länger man im Voraus bucht, desto günstiger ist der Preis. Viele Länder verlangen als Nachweis ein Rückflugticket bei der Einreise, deshalb kann es auch notwendig sein, bereits einen Weiterflug gebucht zu haben. In vielen Ländern außerhalb Europas gelten übrigens ganz andere Flugtarife und man kann Flüge z.B. in Asien oder Südamerika sehr preisgünstig kaufen.

Eine Reiseroute für eine Weltreise mit One-Way-Flügen und Low Cost Airlines wäre zum Beispiel:

Lowcost_Route

Ob du dich nach einer langen Reise um die Welt sehnst, nach einem Segeltörn über den Atlantik, einem Trekking Trip auf dem Inka Trail, einer Sinnsuche in einem Schweigekloster oder auch einfach gerne mal auf einer Farm leben und arbeiten, Freiwilligenarbeit leisten oder als digitaler Nomade durch die Welt ziehen will – Jeannette zeigt dir, mit was man sich für eine Auszeit oder eine Weltreise außer Mut sonst noch wappnen muss – und welche unvergesslichen Erfahrungen auf einen warten.

„Auszeit – Raus aus dem Hamsterrad“ bei YouTube ansehen

Vielleicht hast du ja auch noch Lust auf die 11 Tipps für die Weltreise deines Lebens von Barbara!

 

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Weltreise Planung: 11 Tipps die du unbedingt beachten solltest! https://www.travelicia.de/weltreise-tipps/ https://www.travelicia.de/weltreise-tipps/#comments Wed, 29 Oct 2014 01:10:06 +0000 https://www.travelicia.de/?p=12314 Heute in einer Woche geht es endlich los! Am 5. November um 21:55 Uhr startet die Maschine nach São Paulo in Brasilien, der ersten Etappe meiner 8-monatigen Reise die du hier nochmal nachlesen kannst: Barbaras Weltreiseroute! Ich will keinen Hehl daraus machen, dass die Planung anstrengend war und viel Zeit gekostet hat. Aber wenn...

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Heute in einer Woche geht es endlich los! Am 5. November um 21:55 Uhr startet die Maschine nach São Paulo in Brasilien, der ersten Etappe meiner 8-monatigen Reise die du hier nochmal nachlesen kannst: Barbaras Weltreiseroute!

Ich will keinen Hehl daraus machen, dass die Planung anstrengend war und viel Zeit gekostet hat. Aber wenn auch du eine Weltreise planst, dann gebe ich dir folgende 11 Tipps mit auf den Weg:

Tipp #1

Fang so früh wie möglich mit der Planung an!

Wenn es um die Planung einer Weltreise geht, gibt es kein zu früh. Normalerweise bin ich auch eher der spontane Typ. Ehrlich. Meistens packe ich erst am Abreisetag. Aber eine Weltreise machst du erstens nicht so häufig in deinem Leben. Deswegen soll sie perfekt werden! Und zweitens bist du viel länger unterwegs als bei einer normalen Reise. Vor allem bist du wahrscheinlich nicht lange an einem Ort.

Brauchst du noch ein paar Tipps wie du länger Reisen kannst?

Diese kleinen aber wichtigen Details führen dazu, dass du dich ausnahmsweise mal hinsetzen musst und dir über einige Dinge Gedanken machen musst. Meine Planung hat im Prinzip fünf Jahre vor Reiseantritt begonnen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich nämlich beschlossen, Meilen bei Miles and More zu sammeln und mir davon irgendwann ein Round the World Ticket als Prämie zu holen. Welche Tickets machen bei welcher Reisedauer Sinn?

Nicht ganz einfach ist auch die Planung der Route. Die Auswahl ist groß. Hier findest du die beliebtesten Regionen für Backpacker und Tipps für die Routenplanung.

Tipp #2

Lies so viele Reiseblogs wie möglich!

Du bist nicht der erste und auch nicht der letzte Mensch, der auf Weltreise geht. Das heißt, dass du dir alle möglichen Tipps von erfahrenen Weltreisenden holen kannst. Und das beste: Blogs sind kostenlos! Klar kannst du dir dann auch Bücher kaufen. Zu einzelnen Zielen deiner Reise bietet sich das bestimmt sogar an. Es muss ja nicht immer ein Buch sein. Reiseführer gibt es auch als online Version: Tipps zum Thema Reiseführer findest du hier.

Aber für den großen Überblick und die Vorbereitung gibt es nichts besseres als Reiseblogs. Abgesehen von nützlichen Ratschlägen für deine Reise an sich findest Du hier auch Reisecheck- und Packlisten. Du wirst sehen: Es gibt unzählige Dinge, die du garantiert nicht bedacht hättest!

Tipp #3

Mach Dir einen Plan!

Schreib dir genau auf, wann du was machen möchtest. Eine einfache ToDo-Liste ist eventuell bei der Planung einer Weltreise nicht ausreichend. Cool ist auch eine Bucket List, auf der du notierst welche Adventures du schon immer mal in deinem Leben machen wolltest.

Du solltest dir einen Zeitplan (Reisecheckliste) erstellten, in dem du mit genauen Daten festhältst, welche Schritte auf dem Weg zur Weltreise als nächstes gegangen werden müssen. Und bedenke: Teilweise bist du dabei abhängig von anderen Leuten oder Umständen.

Wenn du zum Beispiel japanische Enzephalitis geimpft bekommen musst, weil du unter anderem in Asien unterwegs bist (diese Impfung wird nämlich nicht nur für Japan empfohlen), musst du für die Impfungen vier Wochen einplanen, da zweimal im Abstand von mindestens vier Wochen geimpft werden muss. Bei der Gelbfieberimpfung solltest Du hingegen bedenken, dass eine Woche nach der Impfung noch Nachwirkungen kommen können.

Und du willst doch nicht gleich in der ersten Woche deiner Reise das Risiko eingehen, krank zu werden?! Also du sieht: Rechtzeitig anfangen, zu planen und dann einen Zeitplan erstellen. Dann wird alles gut. Ein tolles Planungs-Tool ist Wunderlist.

Tipp #4

Finde heraus, welcher Reisetyp Du bist!

Es gibt verschiedene Reisetypen. Die Budgetpacker haben ein Tagesbudget bis 30 € und kommen meist in Hostels oder durch Couchsurfing unter. Flashpacker beginnen erst bei 30 € am Tag und leisten sich lieber ein Einzelzimmer als ein Bett im Schlafsaal. Poshpacker sind die Luxusbackpacker. Slackpacker lassen es ganz entspannt angehen und Partypacker schlafen bis nachmittags, weil sie so lange gefeiert haben. Der Solopacker ist allein unterwegs.

Natürlich sind das Stereotypen. Die Wahrheit liegt immer irgendwo in der Mitte. Aber es ist wichtig, zu wissen, was man von einer Reise erwartet: Soll sie so günstig wie möglich sein? Will ich feiern, bis der Arzt kommt? Oder möchte ich jeglichen Stress vermeiden und deswegen lange an einem Ort bleiben? Was ist dein Reisemotiv? Überlege dir, wo du dich am besten einordnen kannst und richte Deine Pläne danach aus. Es bringt nichts, wenn du Flashpacking toll findest, aber nun mal nicht mehr als 25 € oder 30 € pro Tag zur Verfügung hast.

Tipp #5

Ignoriere diejenigen, die dir deine Pläne ausreden wollen!

„Was? Eine Frau, die alleine auf Weltreise geht? Wie gefährlich ist das denn?“, „Weißt du eigentlich, was du deinen Eltern antust?“ und „Ich will dich unbedingt vor der Abreise sehen! Vielleicht sehen wir uns nie wieder!“

Diese Sprüche wirst du leider öfters hören. Das liegt daran, dass die Leute keine Ahnung haben! Lass dir bloß nicht einreden, dass deine Pläne dumm, gefährlich oder gar egoistisch wären! Deine Pläne sind nämlich toll und sie werden dich glücklich machen. Also schalte auf Durchzug und freue dich, bald nur noch von Leuten umgeben zu sein, die deine Einstellung teilen. Mach dich auch darauf gefasst, dass du zu hören bekommst, dass du vor irgendwas fliehst und man sich seinen Problemen stellen soll. Bla bla bla!

Sei du selbst! Es reicht vollkommen, wenn du weißt, warum du diese Reise machen möchtest. Alles andere ist Nebensache.

Tipp #6

Senke deine laufenden Kosten!

Wenn du eines vor und während deiner Reise nicht gebrauchen kannst, dann sind es Ausgaben, von denen du nichts hast. Also sorg dafür, dass du diese Kosten entweder von vornerein umgehst (Konten, die Dich Geld kosten, und Abos kündigen…) oder du versuchst daraus Profit zu schlagen. Zum Beispiel kannst du deine Wohnung nach deiner Abreise auf Airbnb anbieten und für die Zeit deiner Reise untervermieten.

Vielleicht findest du auch so einen Zwischenmieter. Je nachdem, wie lange du weg bist, lohnt es sich auch, darüber nachzudenken, die Wohnung aufzugeben und deine Sachen bei Freunden oder Familie unterzustellen. Hier findest du die besten Tipps zum Thema Untermiete. Auch eine Abmeldung deines Wohnsitzes in Deutschland kannst du in Erwägung ziehen, wenn du lange Zeit unterwegs bist.

Tipp #7

Denk an Deine Gesundheit!

Zur Reiseplanung gehören zwei Dinge ganz oben auf die Liste: Reiseimpfungen und eine Auslandskrankenversicherung.

Geh mindestens drei Monate vor Abreise in eine Beratung für Reiseimpfungen. Viele Ärzte bieten das an, aber wirklich empfehlen würde ich dir einen Arzt, der auch Gelbfieber impfen darf. Das darf nämlich nicht jeder und als Arzt braucht man dafür eine bestimmte Lizenz. Wenn du einen Arzt gefunden hast, der Gelbfieber impfen darf, kannst du sicher sein, dass er dich auch in anderen Fragen rund um das Thema Reiseimpfungen gut beraten wird.

Auch um eine Auslandskrankenversicherung solltest du dich nicht erst im letzten Moment kümmern. Erkundige dich nach den Tarifen und schau, ob Du vielleicht sparen kannst, indem du einige Länder ausschließt. Meine Hanse Merkur Auslandskrankenversicherung würde zum Beispiel über das doppelte kosten, wenn ich auch eine Versicherung für Kanada abschließen würde. Da ich aber nicht nach Kanada gehen werden, kann ich dieses Land beruhigt ausschließen und damit Geld sparen!

Tipp #8

Lass dir Ausrüstung schenken!

Wenn du Tipp #1 befolgst und frühzeitig mit der Planung beginnst, weißt du auch sehr schnell, was du noch für deine Reise benötigst. Vielleicht fehlt dir noch Funktionskleidung, ein Schlafsack oder ein Tagesrucksack?! Schreib am besten alles auf und hake nach und nach von der Liste ab, was du mittlerweile besorgt hast.

Versuch dir die Sachen auf der Liste zu Weihnachten oder zum Geburtstag schenken zu lassen. Du kannst auch eine Abschiedsparty veranstalten und die Gäste bitten, dir nicht einfach irgendein Buch zu schenken (das du sowieso nicht mitnehmen kannst, weil es zu schwer und sperrig ist), sondern einen Blick auf deine Liste zu werfen.

Tipp #9

Setze Dich mit deinen Ängsten auseinander!

Angst haben wir alle! Daraus lernen wir und nur dadurch werden wir aufmerksam auf die Gefahren, die es einfach gibt. Da brauchen wir uns nichts vormachen. Was du aber auf keinen Fall tun solltest ist:

  1. Deine Ängste ignorieren
  2. Deine Ängste dich bestimmen lassen

Beide Punkte sind wichtig. Wenn du deine Ängste ignorierst, ignorierst du auch gleichzeitig deine Instinkte. Diese können dir aber im Zweifelsfall das Leben retten. Genauso wenig solltest du dich allerdings von deinen Ängsten bestimmen lassen. Sie dürfen nicht Überhand nehmen.

Wie immer ist die goldene Mitte der richtige Weg. Setze dich mit deinen Ängsten auseinander. Versuche sie zu verstehen und mit Hilfe von logischem Denken auszuräumen. Du findest immer wieder neue Ausreden? Dann lies mal hier die 5 größten Ausreden es nicht zu tun!

Tipp #10

Gestehe dir Fehler zu!

Keiner ist perfekt! Trotz langer Vorbereitungen kann es sein, dass du was vergisst. Oder vielleicht buchst du dein erstes Hostel und es ist fürchterlich. Was auch immer passiert, lass dich nicht entmutigen! Mach das beste aus der Situation und denke immer daran: du lebst gerade deinen Traum!

Vielleicht führt diese Situation zu einer anderen, die viel toller ist als alles, was du dir je erhofft hast. Gelassenheit und Flexibilität sind Gold wert. Rechne einfach damit, dass dir bei der besten Planung Fehler unterlaufen können. That’s life!

Tipp #11

Hör irgendwann auch auf zu planen!

Die Planung und Vorfreude macht wahnsinnig Spaß. Es gibt einen Punkt, da ist genug mit Planung! Als ich meinen Rucksack bei Globetrotter gekauft habe, habe ich mich eine ganze Weile mit dem Verkäufer unterhalten. Er war 8 Jahre als Backpacker unterwegs gewesen: immer im Wechsel zwischen Südostasien (ein halbes Jahr Nichtstun) und Australien/ Neuseeland (ein halbes Jahr Geld verdienen). Er sagte: „Das Beste findest du sowieso nicht hier! Das Beste findest du vor Ort, wenn du unterwegs bist!“

Plane also alles, was mit Bürokratie zu tun hat. Plane alles, was du bis zur Abreise brauchst! Welche Dokumente brauchst Du?  Speichere deine Dokumente online! Und dann lass los und lass dich treiben… Lass dein Schicksal zu dir kommen und gib ihm die Möglichkeit dich zu finden!

 

So erlebst auch du die Weltreise deines Lebens!

 

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Langzeitreisen: Welche Vor-und Nachteile haben sie? https://www.travelicia.de/kein-zuhause/ https://www.travelicia.de/kein-zuhause/#comments Fri, 18 Jul 2014 10:38:41 +0000 https://www.travelicia.de/?p=11173 Hi, Tina hier. Seit vier Jahren bin ich nun schon ortsunabhängig unterwegs, habe Australien, Neuseeland und Kanada mein Zuhause genannt und mein gesamtes Hab und Gut in einem Koffer transportiert. Ich bin also viel herum gekommen, habe verschiedene Orte auf der Welt gesehen und in andere Kulturen hinein geschnuppert. Dieser Nomaden-Lifestyle ist natürlich...

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Hi, Tina hier. Seit vier Jahren bin ich nun schon ortsunabhängig unterwegs, habe Australien, Neuseeland und Kanada mein Zuhause genannt und mein gesamtes Hab und Gut in einem Koffer transportiert. Ich bin also viel herum gekommen, habe verschiedene Orte auf der Welt gesehen und in andere Kulturen hinein geschnuppert. Dieser Nomaden-Lifestyle ist natürlich aufregend, doch bringt gleichzeitig auch Herausforderungen und Nachteile mit sich. Damit es Dir leichter fällt herauszufinden, ob ein ortsunabhängiges Leben zu Dir passt, habe ich beide Seiten beleuchtet und gehe auf Vorteile und ebenso auf die Schattenseiten einer Langzeitreise ein.

 

 

Vorteile

Man lernt die Welt kennen und kann sich neu inspirieren

Durch den ortsunabhängigen Lifestyle lernt man verschiedene Orte und Länder nicht nur als Tourist kennen, sondern kann auch hinter die Kulissen einer Stadt schauen, dessen Menschen und deren Lebensstil kennen lernen und den Charme einer Stadt so richtig aufsaugen. Durch meine langen Aufenthalte in Sydney, Auckland und Vancouver konnte ich mich zum Beispiel inspirieren lassen, wie ich mein eigenes Leben gestalten möchte und unter welchen Umständen ich wohnen und arbeiten will. Ich konnte die Vor-und Nachteile meiner eigenen Heimatstadt erkennen und mir genau überlegen, was mir wichtig ist und welche Anforderungen ich an eine Stadt und meinen eigenen Lebensstil habe.

Man baut internationale Freundschaften auf

Nur auf Langzeitreisen hat man wirklich die Möglichkeit, internationale Freundschaften aufzubauen. So lernt man nicht nur andere Reisende kennen und kann mit ihnen gemeinsame Interessen teilen, sondern man kommt auch in den jeweiligen Städten mit Einheimischen in Kontakt und kann mehr über deren Lebensstil lernen und sich inspirieren lassen. So erhalte ich, seitdem ich reise, nicht nur an meinem Geburtstag sondern auch vor und danach Gratulationen, da all meine Freunde auf der Welt verstreut sind und sich in unterschiedlichen Zeitzonen befinden.

Man ist flexibel und unabhängig

Der deutsche Winter ist lang, kalt und unangenehm. Als digitaler Nomade hat man zum Glück die Möglichkeit in den kalten Monaten ins Warme zu fahren. Man kann, wenn man gut plant, 365 Tage im Jahr Sonnenschein genießen und sich nie wieder über das Wetter beschweren. Das gleiche gilt für andere Unannehmlichkeiten. Findest du in der einen Stadt keinen Job, kannst du dich in einer anderen bewerben. Sind die Lebensunterhaltskosten in dem einen Ort zu hoch, kannst du in ein günstigeres Land ziehen. Magst du das Meer, kannst du ganzjährig am Strand wohnen. Ist dein Umfeld unmotiviert und deprimierend, kannst du in ein Land ziehen, wo du täglich mit einem Lächeln begrüßt wirst. And the list goes on….

Man kann Geld sparen und Vorzüge einer Stadt genießen

Wie eben schon genannt, kannst du durch einen Standortwechsel viel Geld sparen. Vor allem in Lateinamerika und Asien sind die Lebensunterhaltskosten gering. Beziehst du dein Einkommen jedoch aus westlichen Ländern, zum Beispiel durch dein online Business, kannst du viel Geld sparen. Jede Stadt hat seine ganz eigenen Vorzüge. Finde heraus, was dir wichtig ist und du kannst in einer neuen Umgebung deinen Bedürfnissen nachgehen.

Man kann Dauerabwechslung genießen

Wenn dir schnell langweilig wird und du Abwechslung und Veränderungen suchst, dann ist eine Langzeitreise genau das Richtige. Ins Unbekannte aufbrechen, stets den Standort wechseln und eine neue Umgebung, neue Leute und neue Lebensstandards kennen lernen – das ist der Alltag von digitalen Nomaden. Das Leben ist somit super aufregend und spannend!

Nachteile

Natürlich gibt es nicht nur rosige Seiten einer Langzeitreise. Innerhalb der letzten vier Jahre habe ich natürlich auch viele negative Erfahrungen sammeln müssen und die Schattenseite des Reisens kennen gelernt.

Man verpasst wichtige Ereignisse

Reisen ist eine Entscheidung, genau wie an einem festen Ort leben. Wenn ich von meinen Reisen berichte, erhalte ich oft Nachrichten wie „ach, da würde ich jetzt auch gern sein“ „Da könnte man ja glatt neidisch werden“ oder „Hast du es gut“. Auf der anderen Seite verpasse ich natürlich oft wichtige Ereignisse. Nicht nur in meiner Heimat, sondern auch auf anderen Orten der Welt, wo sich meine internationalen Freunde aufhalten. Konferenzen wie die DNX in Berlin, der Abiball meines Bruders oder Hochzeiten habe ich verpasst, was mich natürlich traurig gemacht hat.

Man verliert die enge Bindung zu Freunden

Während einer Langzeitreise ist es natürlich schwierig mit Zuhause gebliebenen Freunden im Kontakt zu bleiben. Natürlich gibt es Skype, E-Mail und den eigenen Reiseblog, doch sind wir mal ganz ehrlich: es ist nicht das gleiche. Als Reisender erlebt man so viel Neues und lässt sich durch diese Erfahrungen inspirieren, am eigenen Lebensstil etwas zu ändern und sich weiter zu entwickeln. So kann es sein, dass sich einst gemeinsame Interessen spalten und Prioritäten sich verschieben. Kommst du zurück nach der langen Reise, kannst du ein vollkommen neuer Mensch sein.

Man fühlt sich nirgendwo wirklich heimisch

Um sich wirklich in einem Ort heimisch zu fühlen, dauert es meist mehrere Jahre. Man muss sich an die neue Umgebung gewöhnt, einen aktiven Freundeskreis aufbauen, sich kleine freudige Routinen aufbauen und die Eigenarten einer Stadt lernen zu verstehen. Bricht man jedoch stets nach nur kurzer Zeit auf, ist es schwer, sich heimisch zu fühlen und in einer Stadt wirklich anzukommen. Meist bleibt man Dauertourist und lebt wirklich ohne ein wirkliches Zuhause.

Man lebt stets auf dem Sprung

Mit einem Standortwechsel kommt meist eine recht aufwendige Vorbereitung. Die neue Destination muss recherchiert, Flüge gebucht und Unterkunft organisiert werden. So kann es manchmal sein, dass du in einem Ort ankommst, jedoch das nächste Ziel schon planst und vorbereitest. Auf diese Weise ist es kompliziert, sich auf einen neuen Ort einzulassen und anzukommen. Man lebt stets auf dem Sprung und ist in Gedanken manchmal schon woanders.

Einleben kostet Zeit, Energie und Geduld

Sich auf eine neue Umgebung einzulassen, kann manchmal viel Zeit und Energie kosten. Gerade in anderen Kulturen, wie in Asien oder Lateinamerika, ist es schon eine Herausforderung, den ganz normalen Alltag zu meistern. So ist es ratsam immer genügend Zeit und Geduld einzuplanen, den neuen Ort zu erkunden und heraus zu finden, wie Transport, Einkaufen, und all die sonst so normalen Sachen funktionieren.

Ich hoffe dieser kurze Artikel konnte dir die Vor-und Nachteile einer Langzeitreise näher bringen. Fallen dir noch mehr Herausforderungen ein? Oder gibt es weitere Vorteile, die eine Langzeitreise mit sich bringt? Lass uns wissen und hinterlass einen Kommentar!

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Kosten für eine Weltreise: Wie viel Geld muss ich einplanen? https://www.travelicia.de/kosten-weltreise/ https://www.travelicia.de/kosten-weltreise/#respond Tue, 19 Mar 2013 06:50:54 +0000 http://www.on-the-road.asia/?p=1091 Wer sich mit dem Thema Langzeitreise oder Weltreise beschäftigt, kommt schnell an den Punkt, wo er sich fragt: Wieviel kostet das? Kann ich mir das leisten? Ganz allgemein lässt sich diese Frage pauschal nur mit einem geschätzten Betrag beantworten: Ab 6.000 €. Je nach deinem individuellen Anspruch kannst Du aber auch bei 30.000...

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Wer sich mit dem Thema Langzeitreise oder Weltreise beschäftigt, kommt schnell an den Punkt, wo er sich fragt: Wieviel kostet das? Kann ich mir das leisten?

Ganz allgemein lässt sich diese Frage pauschal nur mit einem geschätzten Betrag beantworten: Ab 6.000 €. Je nach deinem individuellen Anspruch kannst Du aber auch bei 30.000 € landen.

Die Nennung wirklich konkreter Zahlen hängt von vielen unterschiedlichen, auch individuellen Faktoren Deiner geplanten Reise ab.

Aufenthaltsorte und Reisedauer

Einen wesentlichen Einfluss auf die Höhe der tatsächlichen Kosten haben sowohl die Dauer der Reise als auch die Zielorte. In ein Verhältnis gesetzt, ist eine zwölfmonatige Reise günstiger als eine sechsmonatige. Zum einen wirst Du bei einer längeren Dauer vermehrt darauf achten, Geld einzusparen und zum anderen hast Du die Möglichkeit, längere Aufenthalte, auch an günstigeren Orten, einzuplanen. Ebenso entscheidend ist die Auswahl Deiner Ziele. Es gibt Länder, in denen die Lebenshaltungskosten vergleichsweise hoch sind, aber eben auch Staaten, in denen es genau umgekehrt ist. Das gilt beispielsweise für die Länder Südostasiens.
Auch das Reisen zu zweit wird sich positiv auf dein Budget auswirken. Einzelzimmer sind in der Regel teurer als ein Doppelzimmer. Manche Aufwendungen, etwa für ein Taxi, lassen sich einfach halbieren.

Transportmittel und Unterbringung

Wenn Deine Reiseroute feststeht, hast Du die Wahl zwischen einem Round-the-world-Ticket, dessen Kosten von der Anzahl der Kontinente bzw. der zurückgelegten Meilen abhängt, oder der Buchung von Einzelflügen, die dir den Vorteil der Nutzung von Billigairlines bieten. Alternativ solltest du überall dort, wo es Dir möglich ist, auf landesübliche Transportmittel, etwa Mini-Busse oder Bahnen, zurückgreifen. Hier gilt die Faustregel: Wer langsamer und flexibler reist, ist preiswerter unterwegs.

Welche Ansprüche Du an deine Unterbringung stellst, wird sich deutlich in den Kosten dafür zeigen. Empfehlenswert sind private Zimmer, kleinere Pensionen oder auch Gästehäuser. Tipp: Travel 2.0. Als ebenso hilfreich erweisen sich häufig Tipps von anderen Reisenden. Hotels und Unterkünfte aus Reiseführern und in hoch frequentierten Touristengebieten sind oftmals deutlich teurer.
Für eine einfache Planung Deines Tagesbudgets solltest Du die Kosten für Deine Unterkunft, Verpflegung, Ausflüge und dazugehörige Transporte sowie sonstige Aufwendungen in etwa gleichen Teilen berücksichtigen.

Beispiel für eine Kostenaufstellung

Im Lonely Planet wird das Tagesbudget eines Landes in drei Stufen angegeben: Budget, Mittel und Luxus. Ich persönlich finde, dass man sich daran ganz gut orientieren kann. Für Südostasien wird z.B. 40 € / Tag empfohlen für Budgetreisende. Darin ist Unterkunft, Verpflegung, einfacher Transport und Sonstiges enthalten – also alles bis auf Sonderaktivitäten wie Tauchen, Ballonflug etc. Nach meiner Erfahrung kommt man da aber sehr gut mit hin und auch mal eine Sonderaktivität oder Inlandsflug mit Billigairlines sind mit drin. Hardcore Sparer könnten es sicher auch mit 25-30 € / Tag schaffen. Aber die Frage ist, ob man lieber mit weniger Geld länger reist oder mit mehr, dafür aber kürzer.

6-monatige Budgetreise Südostasien:

Einmalkosten:

  • Flug
  • Impfungen (übernimmt teilweise die Krankenkasse)
  • Reisepass
  • Visa
  • Internationaler Führerschein
  • Ausrüstung (Rucksack etc.)
  • Auslandskrankenversicherung

 

Monatliche Kosten

  • 40 € pro Tag *30 = 1.200 pro Monat *6 = 7.200 für 6 Monate
  • Kosten aus weiterlaufenden Verträgen. Dafür machst du am besten eine eigene Aufstellung (Miete, Mobilvertrag, private Rentenversicherung, Fitnesstudio….). Versuche alles zu kündigen oder stillzulegen, was geht. Dazu mehr im Artikel 20 Tipps zur Finanzierung. Achtung: Nicht nur an monatlich zahlbare Verträge denken, sondern auch an die, die einmal jährlich abgebucht werden (KFZ, Haftplicht etc.).

Einmalkosten
+ Monatliche Kosten
= Gesamtkosten

Tipp

Kalkuliere lieber großzügig und rechne Aktivitäten wie Tauchen mit ein. Wenn Du ein Tagesgeldkonto und ein Girokonto hast, ist es am besten, das errechnete monatliche Budget in einem Dauerauftrag jeden Monat vom Tagesgeld zum Girokonto zu überweisen. Mit einer App wie zum Beispiel Outbank kannst Du Deine Ausgaben dann sehr leicht im Blick halten und Abhebungen zeitnah kontrollieren.

Was habt Ihr für Erfahrungen mit dem Thema?

Zu unserer Serie: 6 Steps zur Weltreise

Bildquellenangabe: 401(K) 2013 / flickr.com

 

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Weltreise Entscheidung: Weltreise ja oder nein? https://www.travelicia.de/weltreise-entscheidung/ https://www.travelicia.de/weltreise-entscheidung/#respond Mon, 18 Mar 2013 12:30:17 +0000 http://www.on-the-road.asia/?p=1021 Weltreise? Soll ich oder soll ich nicht? Einmal im Leben etwas von der Welt sehen – wie würde das besser gehen als auf einer Weltreise. Viele scheuen sich allerdings davor, denn eine Weltreise ist ein großer Schritt im Leben. Die wenigsten können sich eine Reise in jungen Jahren leisten, wo sie noch nicht...

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Weltreise? Soll ich oder soll ich nicht?

Einmal im Leben etwas von der Welt sehen – wie würde das besser gehen als auf einer Weltreise. Viele scheuen sich allerdings davor, denn eine Weltreise ist ein großer Schritt im Leben.

Die wenigsten können sich eine Reise in jungen Jahren leisten, wo sie noch nicht an einen fixen Arbeitsplatz oder an einen Partner gebunden sind. Erst mit zunehmendem Alter hat man mehr Geld, jedoch wachsen mit dem Alter die Gründe, um nicht auf eine Weltreise zu gehen. Die Familie, der Beruf, die Karriere und viele andere Faktoren machen eine Weltreise eher unattraktiv. Gemeine Welt!

Auf der anderen Seite stehen die vielen Erfahrungen, die eine Weltreise mit sich bringt und die möglicherweise auch den Weg zurück in den Beruf erleichtern. Die Entscheidung ist meist ein Prozess, der Monate, wenn nicht sogar Jahre andauert. Erst wenn es gelingt die normalen Denkmuster und gesellschaftlichen Zwänge hinter sich zu lassen und man neue Prioritäten setzt, dann gibt es oft kein zurück mehr.

Das schwierigste ist sich einmal bewusst dafür zu entscheiden – mit allen Konsequenzen. Ehrlich gesagt habe ich bisher von niemandem gehört dass er eine längere Reise oder seine Weltreise bereut hätte. Einmal entschieden geht die Umsetzung dann wie von selbst. Auch die Finanzierung kann man hinbekommen wenn man man wirklich will.

Alles spricht dagegen

Wer mit dem Gedanken einer Weltreise spielt, der ist mit vielen Überlegungen konfrontiert, die eher gegen eine Reise um die Welt sprechen. Eine so lange Reise birgt natürlich ein Sicherheitsrisiko, gesundheitliche Probleme könnten während der Reise auftreten etc. Doch würde jeder so denken, wie viele würden dann noch jeden Morgen aufstehen? Bei einer Weltreise ist es ähnlich, denn die meisten Ängste sind unbegründet. Natürlich muss eine Reise gut geplant werden, um mögliche Risiken so gering wie möglich zu halten und ein angehender Weltreisender sollte etwas Selbstvertrauen mit bringen. Man sollte sich eine Weltreise auch nicht wie einen Strandurlaub vorstellen. Bei einer so langen Reise wird man oft mit der Wirklichkeit eines Landes konfrontiert, die etwa in Entwicklungsländern alles andere als schön ist.

Wer von einer Weltreise wieder zurückkehrt, der wird zwar möglicherweise ohne Arbeit sein, dafür ist man jedoch um einiges reicher an Erfahrung. Das genau kann aber auch die Türen für neue private und berufliche Perspektiven öffnen!

Motivation needed!

Ich finde am besten ist es, man umgibt sich mit Leuten die sowas schonmal gemacht haben oder die Idee toll finden und einen motivieren. Wenn man einmal die Idee im Kopf hat bleibt der Wunsch meistens sowieso bestehen. Bedenkenträger verzögern dann nur Deine entgültige Entscheidung.

Wenn Du Dich gut informierst und kreativ bist kannst Du die Risiken die Dich von der Reise abhalten oft auch minimieren oder ganz beseitigen. Also erst mal aufschreiben welche das überhaupt sind! Hast Du Angst alleine zu reisen? Hier ist ein spannender Vergleich: Solo oder mit Reisepartner? Oft hilft es auch einfach konkret mit der Planung wie Route, Kosten etc. anzufangen so als hätte man sich schon entschieden.

Ich will nicht sagen dass ich diejenige bin die Entscheidungen in 1 Minute trifft. Bei meinen beiden längeren Reisen kann ich jedoch sagen: Ich habe beide nicht eine Sekunde bereut.

Sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten dass die Reise nicht so wird wie Du gehofft hast, dann weisst du wenigstens: Weltreisen sind nichts für Dich!

Kennt Ihr die Zweifel vor einer langen Reise? Was sind Deine Tipps?

Die 5 größten Ausreden es nicht zu tun und Go,go, go – 5 Tipps für Deinen ersten Backpacking Trip

Auf geht’s in die Planung: 6 Steps zur Weltreise

Bildquellenangabe: EricMagnuson / flickr.com

 

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Weltreise Planung: Step by Step Anleitung https://www.travelicia.de/weltreise-planung/ https://www.travelicia.de/weltreise-planung/#comments Fri, 01 Mar 2013 07:28:45 +0000 http://www.on-the-road.asia/?p=425 Weltreise – Der große Traum Viele Träumen davon mindestens einmal im Leben eine länger Reise oder Weltreise zu machen. „Eine Weltreise ist eine Reise, die einmal um die Welt führt, wobei in der Regel jeder Längengrad mindestens einmal überquert wird und meist auch der Äquator. Das Betreten aller Kontinente ist dabei jedoch in...

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Weltreise – Der große Traum

Viele Träumen davon mindestens einmal im Leben eine länger Reise oder Weltreise zu machen.

„Eine Weltreise ist eine Reise, die einmal um die Welt führt, wobei in der Regel jeder Längengrad mindestens einmal überquert wird und meist auch der Äquator. Das Betreten aller Kontinente ist dabei jedoch in der Praxis eher die Ausnahme.“

WeltreiseEs ist also egal ob Du wirklich einmal die Welt umrundest oder nur einen mehr monatigen Trip als Backpacker in eine Region machst: Der Planungsaufwand ist ähnlich.

Natürlich ist es eine lange Weltreise mit viel Planung und auch mit Geld verbunden aber wenn Du es wirklich willst und das ist der Knackpunkt, dann ist es auch für Dich möglich. Das Risiko dass Du am Ende ohne alles dastehst ist minimal.

Wahrscheinlich wird es eines der besten Erlebnisse Deines Lebens werden.

Starte einfach Step by Step in Deine Weltreise.

>>Hier downloaden: Kostenlose Reisecheck- und Packliste zum Ausdrucken und Ankreuzen.

6 Steps: Go for it!

Step 1: Entscheidung für eine Weltreise

Du triffst ganz klar die Entscheidung, dass du dir eine Auszeit nimmst – mit allen daraus resultierenden Konzequenzen in Hinblick auf Familie, Beziehung und Job. Eventuell triffst Du diese Entscheidung endgültig auch erst nach Step 2 oder Step 3. Wenn die Entscheidung getroffen ist lasse Dich von nichts und niemanden aufhalten. Stelle Deine Familie vor vollendete Tatsachen, beachte alle Spartipps und mache Dir einen Zeitplan damit Du den Überblick behältst.

Step 2: Vorbereitung (12 bis 6 Monate vorher)

Step 3: Grobplanung (4 bis 6 Monate vorher)Weltreise

Step 4: Detailplanung (ab 3 Monate vorher)

Recherchiere, besorge und kläre folgende Punkte:

Step 5: Unterwegs

  • On the road >> Enjoy the ride!

Step 6: Nachbereitung

  • Back again and start your new-old life

Wenn Du wissen möchtest wie man Arbeiten und Reisen verbinden kann gibt es die Option Work & Travel.

Bildquellenangabe: Photoshop Roadmap / flickr.com

 

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